DE4204828A1 - Befestigungsorgan zur bereitstellung eines befestigungspunktes an einer flaeche - Google Patents

Befestigungsorgan zur bereitstellung eines befestigungspunktes an einer flaeche

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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsorgan zur Bereit­ stellung eines Befestigungspunktes an einer Fläche, insbesonde­ re eines Wasserfahrzeuges.
Besonders im Bootssport werden an Booten für vielerlei Zwecke und an vielerlei Stellen Befestigungspunkte zur Befesti­ gung verschiedenster Elemente benötigt. Diese Befestigungen müssen einfach und sicher zu handhaben sein, möglichst auch bei starkem Wind und Seegang nur mit einer Hand. Eine große An­ zahl derartiger Befestigungspunkte ist beispielsweise notwen­ dig, um eine Persenning oder eine sonstige Abdeckung zu befe­ stigen.
Üblicherweise sind zur Befestigung einer Persenning in ei­ ner Linie in gleichmäßigen Abständen zueinander wirbelartige Befestigungselemente an einer Bootsfläche angeordnet, die um ihre Wirbelachse drehbar sind. Die Persenning weist zur Befe­ stigung längliche Öffnungen auf, in die die Wirbelkörper einge­ fädelt werden können. Durch eine Verdrehung des Wirbelkörpers um 90° ist dann die Öffnung und damit die Persenning am Wirbel­ körper fixiert, da dann der Wirbelkörper quer zur Erstreckung der Öffnung steht und nicht mehr ausgefädelt werden kann.
Besonders derartige Befestigungselemente haben den Nachteil, daß sie auch dann, wenn sie gar nicht benötigt werden, von der entsprechenden Bootsfläche in großer Anzahl vorragen und zudem relativ scharfkantig ausgebildet sind. Beim Hantieren an Deck ist daher die Verletzungsgefahr an derartigen Wirbelkörpern relativ groß. Zumindest besteht immer die Gefahr, sich die Kleidung an derartigen Befestigungselementen zu zerreißen.
Aber auch andere Befestigungselemente, z. B. Haken, werden vielleicht nicht immer benötigt, ragen aber immer gefährlich vor.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Be­ festigungsorgan aufzuzeigen, das eine einfache und sichere Be­ festigung ermöglicht, in der Zeit, in der es nicht benötigt wird, aber keine Verletzungsgefahr darstellt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch ein Be­ festigungsorgan, welches sich auszeichnet durch ein an der Flä­ che anordbares Aufnahmeteil mit einer Einführöffnung zur Ein­ führung eines Halteelementes und durch miteinander in Wirkver­ bindung bringbare Reib- und/oder Formschlußelemente am Aufnah­ meteil und am Halteelement.
Bei dem erfindungsgemäßen Befestigungsorgan wird mit Vor­ teil nur ein Teil des Befestigungsorgans, nämlich ein Aufnahme­ teil an der Fläche angeordnet, an der ein Befestigungspunkt be­ nötigt wird. Dieses Aufnahmeteil muß von der entsprechenden Fläche nicht sehr weit vorstehen und bildet insbesondere keine Verletzungsgefahr, da es nur eine Aufnahme ist, also selbst keine vorragenden Elemente benötigt. Das eigentliche Halteelement ist als Gegenstück und zweites Teil des Befesti­ gungsorgans immer dann anordbar, wenn das Befestigungsorgan bzw. der Befestigungspunkt tatsächlich benötigt wird. In die­ sem Falle wird das Halteelement in das Aufnahmeteil eingeführt und dort schlüssig verankert, so daß eine Befestigung anderer Elemente möglich ist. Diese Befestigung ist einfach und sicher durchführbar, insbesondere auch mit einer Hand.
Zur Befestigung beispielsweise einer Persenning können in einer Linie und in gleichmäßigen Abständen zueinander erfin­ dungsgmäße Aufnahmeteile angeordnet werden. Zur Befestigung der Persenning werden die entsprechenden Persenningöffnungen korrespondierend über die Aufnahmeteile geschoben bzw. gehal­ ten und danach durch die Persenningöffnung das erfindungsgemä­ ße Halteelement in die Einführöffnung eingeschoben und fixiert, wodurch gleichzeitig auch die Persenning fixiert ist.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß das Auf­ nahmeteil eine bis auf die Einführöffnung für das Halteelement allseitig geschlossene, zumindest teilweise in der Fläche ver­ senkbare Aufnahmetasche ist.
Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung werden gleichzei­ tig zwei Vorteile erreicht. Durch die zumindest teilweise Ver­ senkung der Aufnahmetasche wird weitergehend verhindert, daß eine Verletzungsgefahr darstellende Teile des erfindungsgemä­ ßen Befestigungsorganes über die Fläche vorragen, solange das Befestigungsorgan nicht benötigt wird. Im Idealfall kann das Aufnahmeteil mit der mit einem Befestigungspunkt zu versehenden Fläche (nahezu) bündig abschließen.
Dadurch, daß das Aufnahmeteil als Aufnahmetasche ausgebil­ det ist, wird zudem mit Vorteil verhindert, daß zur Versenkung des Aufnahmeteiles in der Fläche eine Öffnung entsteht, die beispielsweise wasserdurchlässig ist, auf einem Wasserfahrzeug also ein Leck bedeuten kann. Es wird zwar in die Fläche zunächst eine Öffnung oder dergleichen eingebracht. Nach Versenkung der Aufnahmetasche ist dann aber lediglich eine Ver­ tiefung entstanden, ohne daß eine Öffnung verbleibt. Die Auf­ nahmetasche und der Rand der Öffnung in der Fläche könnten so­ gar gegeneinander abgedichtet werden. Die in der Fläche ver­ senkte Aufnahmetasche bedeutet lediglich die potentielle Be­ reitstellung eines Befestigungspunktes, in den, immer dann, wenn der Befestigungspunkt gebraucht wird, das entsprechende Halteelement eingeführt werden kann. Die Verhältnisse sind al­ so etwa vergleichbar wie bei einer Zimmerwand, in der an ver­ schiedenen Stellen Dübel in Bohrungen eingesetzt worden sind, in die bei Bedarf ein Haken oder ähnliches eingeschraubt wer­ den kann.
Eine bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemäßen Befesti­ gungsorganes sieht vor, daß die Aufnahmetasche etwa becherför­ mig ausgebildet ist und daß das Halteelement, zumindest in sei­ nem in die Aufnahmetasche einführbaren Bereich, weitgehend et­ wa bolzenförmig ausgebildet ist. Diese Ausbildungsform hat den Vorteil einer in der Fläche relativ platzsparenden Ausbildung bei gleichzeitig möglicher, relativ großer Tiefe, zur Gewähr­ leistung einer möglichst großen Stabilität der Befestigung, die auch ein Fixieren relativ großer Lasten ermöglicht.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Aufnahmetasche ein Außengewinde aufweist, mit dem sie schraubenartig an der Fläche befestigbar ist. In die Fläche kann also beispielsweise eine Öffnung bzw. ein Loch eingebohrt werden, in das die erfindungsgemäße Aufnahmetasche einsteckbar ist. Danach kann die Tasche beispielsweise mit einer Mutter fixiert werden, die auf das Außengewinde aufgeschraubt wird. Alternativ könnte aber auch in das Material der Fläche ein In­ nengewinde eingeschnitten werden, in das das Außengewinde der Aufnahmetasche unmittelbar hineingeschraubt wird.
Zur Begrenzung des Versenkungsweges der Aufnahmetasche in der Fläche ist vorzugsweise ein Anschlagelement, beispielswei­ se ein umlaufender Kragen, vorgesehen.
Eine dermaßen erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmetasche ist relativ einfach aus einer Hülse mit Außengewinde, einer die Hülse an einem Ende verschließenden Bodenplatte und einer am anderen Ende als Kragen angeordneten Ringscheibe ausbild­ bar.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Befesti­ gungsorgans sieht vor, daß das Halteelement eine Handhabe, vor­ zugsweise eine flachkopfartige Verdickung, aufweist. Diese Handhabe dient zum besseren Ergreifen des und zum besseren Han­ tieren mit dem erfindungsgemäßen Halteelement. Als Handhabe kann beispielsweise ein Ring oder ein hakenförmiger oder T-förmiger Griff vorgesehen sein. Vorzugsweise ist jedoch eine kopfartige Verdickung, bevorzugt eine flachkopfartige Verdickung vorgesehen. Die Handhabe kann gleichzeitig zur Fixierung des befestigten Elementes dienen. Beispielsweise kann zwischen dem vorzugsweise vorgesehenen umlaufenden Kragen der Aufnahmetasche und der vorzugsweise vorgesehenen flachkopf­ artigen Verdickung des Haltelementes ohne weiteres ausreichend sicher der Öffnungsrand einer Persenning fixiert werden.
Auch das Halteelement könnte beispielsweise im Aufnahme­ teil durch Vorsehen entsprechender Gewinde eingeschraubt wer­ den. Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind jedoch als Reib- und/oder Formschlußelemente ineinander ver­ rastbare Rastelemente vorgesehen. Hierdurch wird in besonders einfacher und sicherer Weise eine Befestigung ermöglicht.
Eine nächste Weiterbildung sieht vor, daß wenigstens ein Rastelement mittels eines am Halteelement angeordneten Betätigungselementes betätigbar ist. Hierdurch wird gegenüber einem automatischen Verrasten der bewußten Betätigung eines Rastvorganges der Vorzug gegeben, wodurch ein versehentliches Lösen der Befestigung wirksamer vermieden werden kann. Eine be­ vorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Rastelement in Ver­ rastrichtung unter Federbelastung steht, die durch Betätigen des Betätigungselementes zur Entrastung (kurzfristig) aufheb­ bar ist. Die Befestigungsstellung ist daher die normale Ruhe­ stellung. Ein Lösen der Befestigung muß bewußt eingeleitet wer­ den.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, ist vorgese­ hen, daß das Halteelement ein an sich bekannter Kugelsperrbolzen ist, der im Bereich seines freien in die Auf­ nahmetasche einführbaren Endes zwei radial nach außen vorste­ hende Rastkugeln aufweist, die im Innern des Bolzens an einer axial im Bolzen eingeführten Seele anliegen, welche gegen ei­ nen Federdruck axial verschiebbar ist, wodurch in den Bereich der Rastkugeln eine ein radiales Einwärtsrücken der Rastkugeln erlaubende Verjüngung der Seele bringbar ist, und daß die Wan­ dung der Aufnahmetasche wenigstens eine Aufnahme zur Verra­ stung der Rastkugeln aufweist.
In der Normalstellung des Kugelsperrbolzens ragen die Rast­ kugeln radial nach außen vor, so daß bei in die Aufnahmetasche eingeführtem Kugelsperrbolzen eine sichere Verrastung gegeben ist. Zur Lösung der Befestigung muß die Seele des Kugelsperr­ bolzens verschoben werden bis die Rastkugeln in eine Verjün­ gung zuruckweichen können. Hierzu wird beispielsweise auf ei­ nen entsprechenden Druckknopf, der eine Verlängerung der Seele sein kann, gegen eine Federbelastung gedrückt. Das Drücken er­ folgt beispielsweise mit dem Daumen, während der Zeigefinger und der Mittelfinger an einer Handhabe des Kugelsperrbolzens gegenhalten. Läßt dieser Druck auf den Druckknopf des Kugel­ sperrbolzens nach, so werden die Rastkugeln automatisch wieder nach außen gedrückt und die Verrastung wird wieder herge­ stellt. Dies gibt der erfindungsgemäßen Befestigung eine sehr große Sicherheit, insbesondere auch gegen ein versehentliches Lösen der Befestigung.
Die Aufnahmetasche weist nach einer Weiterbildung in dem Bereich, in dem sich die Rastkugeln bei eingeführtem Kugelsperrbolzen befinden, einen Rezeß zum Eingriff der Rastku­ geln auf. Dieser Rezeß wird vorzugsweise durch konische Erwei­ terung der Tasche, wenigstens auf einem Abschnitt der Taschen­ tiefe, ausgebildet.
Mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsorgan sind an allen denkbaren Flächen alle denkbaren Befestigungen durchzuführen. Insbesondere kann das Halteelement in seinem dem Aufnahmeteil abgewandten Bereich in verschiedenster Weise ausgebildet sein, beispielsweise hakenförmig, gabelförmig, klampenförmig, schel­ lenförmig oder in jeder beliebigen anderen Weise.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi­ sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungsorgan in einem Längsschnitt und
Fig. 2 eine Aufnahmetasche eines Refestigungsorgans gemäß Fig. 1 in Einzeldarstellung im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungsorgan im Längsschnitt.
Das Befestigungsorgan ist an einer Fläche 1 befestigt, an der ein Befestigungspunkt bzw. eine Befestigungsmöglichkeit für ein drittes Element 2, beispielsweise eine Persenning, ge­ geben sein soll. Die Fläche 1 ist beispielsweise ein Wandbe­ reich eines Wasserfahrzeuges.
In die Fläche 1 ist zum größten Teil versenkt eine Aufnah­ metasche 3 eingesetzt, und zwar in eine in der Fläche 1 zuvor eingebrachte, entsprechende Bohrung 4.
Die Aufnahmetasche 3 besteht im wesentlichen aus einer zy­ lindrischen Hülse 5, einem die Hülse 5 an einem Ende verschlie­ ßenden Boden 6 und einem um das andere Ende der Hülse 5 umlau­ fenden Kragen 7. Zur Einbringung und Befestigung der Hülse 5 in bzw. an der Fläche 1 weist die Hülse 5 ein Außengewinde 8 und die Bohrung 4 ein entsprechendes Innengewinde auf. Der Kra­ gen 7 begrenzt als Anschlag die Versenkungstiefe der Hülse 5 und überdeckt außerdem verschließend den Zwischenraum zwischen der Bohrung 4 und der Hülse 5, so daß in der Fläche 1 keine, beispielsweise wasserdurchlässige Durchbrechung verbleibt.
Der Kragen 7 und der Boden 6 können an der Hülse 5, ggf. zusätzlich durch Verlötungen oder Verschweißungen, durch leichte Bördelungen 9 der Hülse 5 fixiert sein.
An ihrer dem Boden 6 abgewandten Stirnseite weist die Hül­ se 5 eine Einführöffnung 10 zur Einführung eines Halteelemen­ tes 11 auf. Sowohl die Außenfläche der Hülse 5 im Bereich des Bodens 6, als auch die Innenfläche im Bereich der Einführöff­ nung 10, ist leicht konisch, fasenartig ausgebildet, so daß ein Einführen der Hülse 5 in die Bohrung 4 und ein Einführen des Halteelementes 11 in die Einführöffnung 10 erleichert ist. Das Halteelement 11 ist ein an sich bekannter Kugelsperrbol­ zen.
Dieser weist einen in die Aufnahmetasche 3 einführbaren Bolzenbereich 12 auf, in dem Rastkugeln 13 radial nach außen vorstehen und in einen entsprechenden Rezeß 14 der Aufnahmeta­ sche 3 eingreifen und so den Kugelsperrbolzen 11 in der Aufnahmetasche verrasten.
Im Innern weist der Kugelsperrbolzen eine koaxial angeord­ nete und axial verschiebbare Seele 15 auf, an der die Rastku­ geln 13 in Sperrstellung anliegen. Zu den Rastkugeln 13 in Sperrstellung benachbart weist die Seele 15 eine Verjüngung bzw. Einschnürung 16 auf, die durch eine Axialbewegung der Seele 15 in Richtung des Pfeiles 17 in den Bereich der Rastku­ geln 13 verschiebbar ist, so daß diese dann radial einwärts in den Kugelsperrbolzen zurückweichen können, zur Lösung der Ver­ rastung in der Aufnahmetasche 3.
Eine Bewegung der Seele 15 in Richtung des Pfeiles 17 ist durch Eindrücken eines Druckknopfes 18 gegen die Belastung ei­ ner im Griffbereich 19 des Kugelsperrbolzens befindlichen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Spiralfeder möglich.
Im Griffbereich 19 weist der Kugelsperrbolzen eine flach­ kopfartige Verdickung 20 als Handhabe und auch als mögliches Fixierelement für das fixierte Element 2 auf. Beim Drücken des Druckknopfes 18 mit dem Daumen kann an der Verdickung 20 mit Zeigefinger und Mittelfinger gegengehalten werden. Eine Einhandbedienung des Kugelsperrbolzens 11 ist somit möglich.
Fig. 2 zeigt in Einzeldarstellung noch einmal im Längs­ schnitt die Aufnahmetasche 3 des Befestigungsorgans gemäß Fig. 1. Gleiche Bauelemente sind in der Fig. 2 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Aus der Fig. 2 sind noch einmal besser die Merkmale entnehmbar, die der Aufnahmetasche 3 zugehören.

Claims (13)

1. Befestigungsorgan zur Bereitstellung eines Befestigungs­ punktes an einer Fläche, insbesondere eines Wasserfahrzeuges, gekennzeichnet durch ein an der Fläche (1) anordbares Aufnahmeteil mit einer Ein­ führöffnung (10) zur Einführung eines Halteelementes (11) und durch miteinander in Wirkverbindung bringbare Reib- und/oder Formschlußelemente (13, 14) am Aufnahmeteil und am Halteelement (11).
2. Befestigungsorgan, insbesondere nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil eine bis auf die Einführöffnung (10) für das Halteelement (11) allseitig ge­ schlossene, zumindest teilweise in der Fläche (1) versenkbare Aufnahmetasche (3) ist.
3. Befestigungsorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahmetasche (3) etwa becherförmig ausgebildet ist und daß das Halteelement (11), zumindest in seinem in die Aufnahmetasche (3) einführbaren Bereich (12), bolzenförmig aus­ gebildet ist.
4. Befestigungsorgan nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (3) ein Außengewinde (8) aufweist, mit dem sie schraubenartig an der Fläche (1) be­ festigbar ist.
5. Befestigungsorgan nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein den Versenkungsweg der Aufnahmetasche (3) in der Fläche (1) begrenzendes Anschlagelement.
6. Befestigungsorgan nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlagelement ein umlaufender Kragen (7) ist.
7. Befestigungsorgan nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) eine Handhabe, vorzugsweise eine flachkopfartige Ver­ dickung (20), aufweist.
8. Befestigungsorgan nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Reib­ und/oder Formschlußelemente ineinander verrastbare Rastelemen­ te (13, 14) vorgesehen sind.
9. Befestigungsorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens ein Rastelement (13) mittels eines am Hal­ teelement (11) angeordneten Betätigungselementes (18) betätig­ bar ist.
10. Befestigungsorgan nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rastelement (13) in Verrastrichtung unter Federbe­ lastung steht, die durch Betätigen des Betätigungselementes (18) zur Entrastung (kurzfristig) aufhebbar ist.
11. Befestigungsorgan, insbesondere nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) ein an sich bekannter Kugelsperrbolzen ist, der im Bereich seines freien, in die Aufnahmetasche (3) einführbaren Endes (12) zwei radial nach außen vorstehende Rastkugeln (13) aufweist, die im Innern des Bolzens (12) an einer axial im Bolzen (12) einge­ führten Seele (15) anliegen, welche gegen einen Federdruck axial verschiebbar ist, wodurch in den Bereich der Rastkugeln (13) eine ein radiales Einwärtsrücken der Rastkugeln (13) er­ laubende Verjüngung (16) der Seele (15) bringbar ist, und daß die Wandung der Aufnahmetasche (3) wenigstens eine Aufnahme (14) zur Verrastung der Rastkugeln (13) aufweist.
12. Befestigungsorgan nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmetasche (3) in dem Bereich, in dem sich die Rastkugeln (13) bei eingeführtem Kugelsperrbolzen be­ finden einen Rezeß (14) zum Eingriff der Rastkugeln (13) auf­ weist.
13. Befestigungsorgan nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rezeß (14) durch konische Erweiterung der Aufnah­ metasche (3) ausgebildet ist.
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