DE4204051A1 - Ambossschere fuer chirurgische zwecke - Google Patents

Ambossschere fuer chirurgische zwecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Amboßschere für chirurgische Zwecke, insbesondere für laparoskopische Operationen, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der modernen minimalinvasiven Chirurgie werden die für den Eingriff erforderlichen Instrumente durch Trokarhülsen in das Körperinnere, beispielsweise in die Bauchhöhle, eingeführt und unter Kontrolle eines ebenfalls eingebrachten Endoskops oder unter Röntgenbeobachtung geführt und zu den einzelnen Opera­ tionsschritten betätigt. Derartige Operationstechniken werden beispielsweise in der laparoskopischen Cholecystektomie und Apendektomie und in der orthopädischen Chirurgie angewendet, beispielsweise Operationen am Kniegelenk. Dabei werden u. a. durch Trokarhülsen einführbare Scheren zur Durchtrennung von Gefäßen, Faserbündeln und Sehnen verwendet. Insbesondere bei der Durchtrennung von hartem und faserigem Gewebe ist eine optimale Schneidwirkung erforderlich, damit die Durchtrennung möglichst mit einer Klingenschließbewegung, in einem Schnitt erfolgt, da mehrfache Klingenbewegungen und Bewegungen des Instruments Trau­ matisierungen des umliegenden Gewebes bewirken können. Ferner ist die Ausführung eines präzisen Schnittes unter endoskopischen Bedingungen kompliziert, wenn bei einem hartnäckigen Schneidgut die Schere mehrfach geschlossen werden muß. Ein mehrfaches An­ setzen der Schere an der gleichen Schnittstelle bedeutet auf­ grund der eingeschränkten Beobachtungsbedingungen, die endosko­ pisch nur eine zweidimensionale Wahrnehmung des Operationsgebiet zulassen, für den Chirurgen ein kompliziertes, zeitaufwendiges Arbeiten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Amboßschere für laparoskopische Operationen zu schaffen, die eine verbes­ serte Schneidwirkung erzielt.
Diese Aufgabe wird durch eine Amboßschere gelöst, die gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gestaltet ist. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen aufgeführt.
Erfindungsgemäß ist die gegen den feststehenden Amboß schwenk­ bare Klinge in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert, so daß neben der Schwenkbewegung eine schneidende Längsbewegung der Klinge bewirkt werden kann. Die Klinge ist dazu mit einer vor­ spannenden Kraft beaufschlagt, die zumindest eine Komponente hat, die die Klinge nach vorne, in die maximal distal vorgescho­ bene Stellung drückt. Da die Schwenkbewegung zum Schließen der Klinge durch eine in Längsrichtung der Schere, über eine Betäti­ gungsstange übertragene Kraft ausgeführt wird, wirkt auf das Lager der Klinge eine entsprechende Kraft, die der vorspannenden Kraft entgegengesetzt ist. Dadurch verschiebt sich die Klinge soweit, bis die zum Schließen mit der Betätigungsstange ausge­ übte Kraft von der vorspannenden Kraft, die mit zunehmenden Verschiebeweg ansteigt, ausgeglichen wird. Beim Schließen der Klinge wird somit, abhängig vom Widerstand des zwischen Klinge und Amboß liegenden Schneidgutes, zusätzlich eine Längsbewegung der Klinge verursacht, wodurch eine über das Schneidgut sägende Bewegung der Klinge mit verbesserter Schneidwirkung ausgeführt wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Klinge mit einem am Amboß befestigten Gelenkbolzen, welcher durch ein Langloch in der Klinge geführt ist, das sich in deren Längsrichtung er­ streckt, am Amboß angebracht. Die Vorspannung der Klinge in die distal vorgeschobene Stellung wird vorteilhaft dadurch bewirkt, daß rückwärtig an der Klinge ein Schiebeelement anliegt, das in Längsrichtung der Schere im Amboß verschiebbar geführt und mit einer Federspannung beaufschlagt ist, so daß die Federkraft auf die Klinge übertragen wird. Die Klinge liegt mit einer rückwär­ tigen Rundung gleitfähig an einer Lagerfläche, die durch die Frontfläche des Schiebeelements gebildet wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Amboß zu beiden Seiten der Schnittfläche mit einer Wellung oder Zahnung versehen. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß das Schneidgut auf der Schnittfläche sicher gehalten wird und sich nicht mit der Klinge in Längsrichtung bewegen kann.
Die Schnittfläche am Amboß, gegen die die Klingenschneide schneidet, ist vorteilhaft mit einem Materialeinsatz versehen, der weicher als die Klinge ist, wie z. B. Teflon.
Die erfindungsgemäße Schere ist vorteilhaft als Hakenschere ausgestaltet, die einen vom distalen Ende des Amboß ausgehenden Haken aufweist.
In einer weiteren Ausführungsform sind Amboß und Klinge mit einer Hochfrequenzstrom versorgbar, um die Koagulation von Gefä­ ßen im Operationsgebiet durchzuführen.
Die Klingenschneide kann aus Stahl oder Keramikmaterial herge­ stellt sein. Die Schneide kann dabei entweder glatt oder gezahnt ausgeführt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels in den Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Seitenansicht des vorderen, distalen Teils einer erfin­ dungsgemäßen Amboßschere in teilweisem Schnitt; und
Fig. 2 Schnitt durch den Amboß entlang der Linie 2 aus Fig. 1.
Die in Fig. 1 mit ihrem distalen Ende dargestellte Schere weist ein längliches Instrumentierrohr 20 auf, mit dem der Amboß 10 fest verbunden ist. Die Klinge 40 ist am Amboß 10 schwenkbar an einem Gelenkbolzen 12 gehalten. Eine Zugstange 30 ist im Instru­ mentierrohr 20 in Längsrichtung verschiebbar geführt und über eine Dichtung 22 aus dem Instrumentierrohr herausgeführt. Die um den Gelenkbolzen 12 schwenkbare Klinge 40 wird durch die Zug­ stange 30 geschlossen, die gegenüber der Schwenkachse versetzt an der Klinge 40 ansetzt. Klinge 40 und Zugstange 30 sind mit einer drehbaren Verbindung gekoppelt, die durch einem Bolzen 32 gebil­ det wird. Die Zugstange 30 wird mittels gegeneinander bewegli­ cher Griffteile (nicht gezeigt) am proximalen Ende der Schere betätigt. Beim Zusammendrücken der Griffteile wird eine Zugkraft über die Zugstange 30 auf die Klinge 40 ausgeübt, die durch ihren gegen die Schwenkachse versetzten Angriff ein Drehmoment bewirkt und die Klinge 40 gegen den feststehenden Amboß 10 schließt.
Um neben der Schwenkbarkeit der Klinge 40 eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung zu ermöglichen, ist ein Langloch 42 in der Klinge 40 vorgesehen, durch das der Gelenkbolzen 12 geführt ist. Das Langloch 42 erstreckt sich in Längsrichtung der Klinge 40, so daß die Klinge in Richtung des Pfeils 41 gegen den Amboß ver­ schiebbar ist.
Wie erwähnt, wird die Klinge 40 durch die versetzt gegen den Drehpunkt an der Klinge ansetzende Zugkraft der Zugstange 30 geschlossen. Um diese in Längsrichtung der Schere, gegen das In­ strumentierrohr 20 gerichtete Kraft auf die Klinge 40 aufzunehmen, muß neben der Führung im Langloch 42 eine weitere Klingen­ lagerung vorgesehen sein. Eine Gegenlagerfläche wird in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Lagerfläche 52 gebildet, die rückwärtig an einer an der Klinge vorgesehenen Rundung 44 an­ liegt. Die Rundung 44 hat näherungsweise Halbkreisform mit einem Zentrum des Krümmungskreises am rückwärtigen Ende des Langloches 42. Die Lagerfläche 52, auf der die Rundung 44 beim Schwenken der Klinge gleitet, wird durch die Vorderfläche eines Schiebeelemen­ tes 50 gebildet. Das Schiebeelement 50 ist in einer Führung am Amboß 10 in Längsrichtung der Schere verschiebbar gehalten. Das Schiebeelement 50 wird durch eine Spiralfeder 54 mit einer Fe­ derkraft beaufschlagt. Die in Längsrichtung der Schere wirkende Federkraft überträgt sich über das Schiebeelement 50 auf die Klinge 40, die somit mit einer Vorspannung in ihrer maxial di­ stal vorgeschobenen Stellung gehalten wird.
Trifft die Klinge bei ihrer Schließbewegung auf ein Schneidgut, welches der weiteren Schwenkbewegung einen Widerstand entgegen­ gesetzt, so muß die mit der Zugstange 30 zum Schließen der Klin­ ge 40 ausgeübte Kraft erhöht werden. Diese Zugkraft auf die Klinge 40 ist der Federkraft auf die rückwärtige Lagerfläche 52 der Klinge entgegengerichtet, so daß das Schiebeelement entgegen der Federkraft verschoben wird und sich dadurch eine Verschie­ bung der Klinge in ihrer Längsrichtung entlang ihrer Führung im Langloch 42 ergibt. Mithin wird die zur Drehung der Klinge an dieser ansetzende Kraft durch eine entgegengesetzt gerichtete elastische Lagerkraft aufgefangen, so daß abhängig von der zur Schließung der Klinge notwendigen Kraft die Lagerfläche nachgie­ big zurückweicht und eine Längsbewegung der Klinge ermöglicht. Die Lagerfläche 52 weicht dabei soweit zurück bis die zunehmen­ der Verschiebung anwachsende Federkraft die Zugkraft auf die Klinge ausgleicht. Dadurch ist die schneidende Längsbewegung der Klinge um so stärker, je mehr Widerstand das Schneidgut dem Schließen der Klinge entgegensetzt, d. h. eine Längsbewegung mit weitem Hub wird auf hartem, schwer schneidbarem Schneidgut aus­ geführt und so die Schneidwirkung verbessert.
Schließt sich die Klinge gegen ein Schneidgut, welches der Schließbewegung Widerstand entgegensetzt, so bewegt sich die Klinge in Richtung des Pfeils 41 und führt dabei eine schneiden­ de und sägende Längsbewegung auf dem Schneidgut aus. Nahe der geschlossenen Stellung, wenn sich die Schneide der Klinge 40 unmittelbar über der Schnittfläche des Amboß 10 befindet, kann die Klinge 40 dann die durch die gestrichelte Linie angedeutete Stellung einnehmen. Wird die Schere wieder entlastet und geöff­ net, nimmt die Klinge 40 durch die vorspannende Federkraft wie­ der die mit durchgezogener Linie dargestellte, vorgeschobene Stellung ein.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß abweichende Ausführungen der Lagerung der Klinge möglich sind. Beispielsweise können anstelle von Schiebeelement 50 und Spiralfeder 54 Federelemente vorgese­ hen sein, die zwischen dem Gelenkbolzen 12 und einem davor lie­ genden Gegenpunkt an der Klinge 40, wie etwa am gegenüberliegen­ den Ende des Langloches 42 ansetzten, um beide auseinanderzu­ drücken und die Klinge 40 dadurch elastisch vorgestellt zu hal­ ten. Ebenso sind von einem Langloch abweichende Führungen der Klinge an dem Amboß möglich.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schere als Haken­ schere ausgeführt und der Amboß 10 an seinem distalen Ende mit einem Haken 18 versehen. Ferner ist der Amboß mit einer Wellung 11 ausgestattet, um auf liegendes Schneidgut zu halten und gegen eine Längsverschiebung auf dem Amboß 10 festzuhalten. Dadurch ist sichergestellt, daß das Schneidgut gegen schneidende Längs­ bewegung der Klinge 40 festliegt. Die Wellung 11 ist seitlich der Schnittfläche des Amboß 10, gegen die die Klinge schneidet, geformt, wie in der Schnittdarstellung von Fig. 2 zu erkennen. Zwischen den außen liegenden Wellen 11 liegt eine ebene Schnitt­ fläche 14, die mit einem Materialeinsatz 16 im Amboß gebildet versehen ist. Ein bevorzugtes Material für den Einsatz 16 ist Teflon.
Ebenso wie die Wellung 11 ist der Haken 18 zweiteilig zu beiden Seiten der Schnittfläche ausgeführt, damit sich die Klinge 40 ungestört durch den Haken 18 auf die Schnittfläche 14 bewegen kann.

Claims (10)

1. Amboßschere für chirurgische Zwecke, insbesondere für lapa­ roskopische Operationen, mit einem Amboß (10), der fest mit dem distalen Ende eines Instrumentierrohres (20) verbunden ist, und einer schwenkbar am Amboß angebrachten Klinge (40), die mittels einer im Instrumentierrohr längs verschiebbaren Betätigungsstange (30) gegen den Amboß schwenkbar ist, und mit gegeneinander beweglichen Griffteilen, deren Schließbe­ wegung mittels der Betätigungsstange auf die Klinge über­ tragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (40) in ihrer Längsrichtung verschiebbar am Amboß (10) gelagert ist und mit einer Kraft beaufschlagt ist, die sie in die distal vorgeschobene Stellung drückt.
2. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (40) mit einem am Amboß (10) befestigten Bolzen (12), welcher in einem Langloch (42) an der Klinge (40) geführt ist, das sich in deren Längsrichtung erstreckt, am Amboß (10) angebracht ist.
3. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (40) mit einer rückwärtigen Rundung (44) gleitfähig an einer Lagerfläche (52) auf einem Schiebeelement (50) anliegt, das in Längsrichtung der Schere im Amboß verschiebbar geführt und mit einer Feder (54) vorgespannt ist, wodurch die Klinge (40) in die distal vorgeschobene Stellung gedrückt wird.
4. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (10) seitlich der Schnittfläche (14) mit einer Wellung (11) ver­ sehen ist.
5. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt­ fläche (14) auf dem Amboß mit einem Einsatz aus einem Mate­ rial versehen ist, das weicher als das Klingenmaterial ist.
6. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere als Hakenschere ausgeführt ist mit einem am Amboß vorgesehenen Haken (18).
7. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Amboß (10) und Klinge (40) mit einem hochfrequenten Strom zur Koagula­ tion von Gefäßen versorgbar sind.
8. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Klinge aus Stahl besteht.
9. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Klinge (40) aus Keramikmaterial besteht.
10. Amboßschere für chirurgische Zwecke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Klinge (40) mit einer Zahnung versehen ist.
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