DE4203691A1 - Tt-schlaeger mit gelenk zwischen schlaegerblatt und -griff - Google Patents

Tt-schlaeger mit gelenk zwischen schlaegerblatt und -griff

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DE4203691A1
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    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle

Description

Die Erfindung betrifft einen Tischtennisschläger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten Tischtennisschläger haben einen am unteren Ende des Schlägerblattes angeordneten, feststehenden Handgriff. Durch diese starre Anordnung wird speziell beim Top-Spin-Spiel die maximale Tangentialgeschwindigkeit des Schlägers beim Ballkontakt im wesentlichen von der Bewegungskinematik des Schlagarmes/-hand des Spielers und des maximal möglichen Kraftaufwandes bestimmt.
Die derzeit aktuellen Schlager bieten, bis auf Gewichts- und Trägheitsmomentreduzierungen, keine Möglichkeit unter gegebenen Randbedingungen aktiv die maximale Tangentialgeschwindigkeit zu erhöhen und somit das Top-Spin-Spiel/die Angabenvariationen zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schläger so zu modifizieren, daß eine höhere maximale Tangentialgeschwindigkeit des Schlagers im Vergleich zu herkömmlichen Schlägern unter den selben Bedingungen erzielbar ist und die Schlägerhaltung während des Spiels/der Angaben variabler gestaltet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung zwischen Blatt (2) und Griff (3) des TT-Schlägers (1) einachsig gelenkig gestaltet wird. Das Blatt (2) lädt sich somit in der x-y-Ebene im Winkelbereich Alpha und Beta um die Normlage N bewegen. Ausnehmungen (5) am Blatt (2) dienen dem möglichen Eingriff des Zeigefingers der Schlaghand. Dadurch wird die Relativbewegung zwischen Blatt (2) und Griff (3) kontrolliert, d. h. je nach Bedarf unterbunden, durch das Strecken des Zeigefingers passiv freigegeben oder durch das Aufbringen einer Zeigefingerkraft in Richtung gewünschter Blattrotation aktiv unterstützt. Für den Fall, daß bei Beginn des Top-Spins der Schlager in extremer Winkelstellung Alpha steht, wird eine Verschiebung des Schlägerschwerpunktes in Richtung Handgelenk realisiert. Dies hat eine Reduzierung des Massenträgheitsmomentes des rotierenden Arm-Hand-Schlager-Systems zur Folge. Die Verringerung des Trägheitsmoments erlaubt bei gleichem eingeleiteten Drehmoment eine höhere maximale Radialgeschwindigkeit. In Extremlage des Blattes (2) entgegengesetzt der Rotationsrichtung r des Schlägers wirkt auf den Blattschwerpunkt S die Zentrifugalkraft Fzent. Diese versucht das Blatt (2) um den Drehpunkt D zu beschleunigen. Für den Fall, das die Rotation um die Drehachse D zum geeigneten Zeitpunkt freigegeben wird, stellt sich eine "peitschenartige" Rotation des Blattes (2) ein und erhöht ebenfalls die maximale Tangentialgeschwindigkeit des Blattes (2) zum TT-Ball. Es ergeben sich somit mehrere Komponenten, die das Top-Spin-Spiel effizienter machen. Desweiteren kann durch eine entsprechende Gestaltung der Zeigefingerausnehmungen (5) eine Rotation um die Schlägerhochachse x eingeleitet werden. Dies kann besonders bei schnellem Wechsel zwischen Vor- und Rückhandspiel von Vorteil sein, da eine Vielzahl von Spielern dabei die Schlagerhaltung wechselt.
Durch die Verwendung von Federelementen (10) läßt sich des­ weiteren ein Vorspannmoment zwischen Blatt (2) und Griff (3) bereitstellen, das zum gewünschten Zeitpunkt über die Zeigefingerausnehmungen (5) kontrolliert aktiviert werden kann.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die oben genannten Nachteile der derzeitigen Schlager vermieden werden. Höhere maximale Tangentialgeschwindigkeiten ermöglichen bei sonst gleichen Randbedingungen im Vergleich zu herkömmlichen TT-Schlägern einen größeren auf den TT-Ball übertragbaren Drall. Der Top-Spin wird dadurch gefährlicher und variabler. Das Gelenksystem Hand-Schlager kann einen wesentlich größere Flasche überstreichen. Dadurch können Bälle noch returniert werden, die mit herkömmlichen Schlagern nicht mehr erreicht werden können. Speziell Vorhandangaben können durch den zusätzlich durch die Schlagervariante einleitbaren Drall erheblich an Gefährlichkeit gewinnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Grundprinzip TT-Schläger mit Gelenk, der Darstellung der Schlägerblattextremlagen, der Zeigefingerausnehmungen sowie der Federapplikation zur Erzeugung eines Vorspannmoments;
Fig. 2 Beispiel einer Gelenkausbildung.
Der Tischtennisschläger (1) (Fig. 1) besteht aus dem Blatt (2), dem Griff (3) und dem Gelenk (4). Die Normlage N stellt die Stellung zwischen Griff (3) und Blatt (2) eines herkömmlichen Schlägers dar. Die Extremlagen des Blattes (2) um das Gelenk (4) sind mit gestrichelten Linien angedeutet. Das Gelenk ist einachsig, eine Drehbewegung ist nur in der x-y-Ebene um den Drehpunkt D möglich. Das Blatt (2) weist zwei Zeigefingerausnehmungen (5) auf, die vorzugsweise achsensymmetrisch angeordnet sein sollten, um ein Drehen des Schlägers um 180° um die x-Achse zu ermöglichen und so wahlweise das Spielen beider Schlägerbelege auf Vorhand- bzw. Rückhandseite zu erlauben. Das Federelement (10) ist innerhalb der Griffnut, möglichst weit entfernt vom Drehpunkt D des Gelenks (4), verankert (verschraubt, angeklebt o. ä.). Das andere Ende ist am Blatt (2) in der Nähe der Zeigefingerausnehmungen in ähnlicher Weise fixiert. Durch das Federelement (10) mit der wirkenden Kraft F wird bei gezeigter Darstellung ein Drehmoment M um den Drehpunkt D erzeugt, daß durch den Zeigefingereingriff kontrolliert aktiviert werden kann. Eine Vielzahl anderer Möglichkeiten zur Vorspanndrehmomentaufbringung sind denkbar, wie z. B. Spiralfedern oder Biegefedern.
Eine mögliche Gelenkausbildung ist in Fig. 2 dargestellt. Das Blatt (2) weist ein Bohrung auf, in der eine Buchse (6) eingepreßt ist. Eine Bohrung mit demselben Durchmesser sowie entsprechende Buchsen (7, 8) sind am oberen Ende des Griffs (3) vorgesehen. Der Griff (3) weist im Bereich des Gelenks (4) eine Nut auf, die geringfügig breiter als die Blattdicke d ist. Das Blatt (2) wird in die Nut eingeführt bis beide Bohrungen fluchtig sind. Verbunden werden beide Teile mit einem Bolzen (9). Der Bolzen (9) kann beliebig am Griff fixiert werden und dient als Drehachse des Gelenks (4). Im Bereich des Gelenks (4) sollte der Griff (3) kreisförmig ausgestaltet sein um die z. B. beim Schmetterschlag auftretenden Drehmomente (im wesentlichen die um die y-Achse) großflächiger aufnehmen zu können.

Claims (10)

1. Tischtennisschläger (1) bestehend aus einem Blatt (2), einem Griff (3) und Belägen dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (2) und der Griff (3) mittels eines Gelenkes (4) in der Art verbunden sind, daß eine ebene Relativbewegung zwischen Blatt (2) und Griff (3) um den Drehpunkt D des Gelenks (4) jederzeit möglich ist.
2. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Extremauslenkungen Alpha und Beta um die Normachse N gleich grob sind.
3. Tischtennisschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Extremauslenkungen Alpha und Beta um die Normachse N ungleich grob sind.
4. Tischtennisschläger nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Extremauslenkungen Alpha und Beta um die Normachse N ca. 20-60° sind.
5. Tischtennisschläger nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeigefingerausnehmung (5) am Rand des Blattes (2) in der Art eingearbeitet ist, daß mit dem Zeigefinger Kräfte Fz an das Blatt (2) übertragbar sind, die dasselbe um die Drehachse D sowohl in als auch entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen läßt.
6. Tischtennisschläger nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeigefingerausnehmungen (5) am Rand des Blattes (2) symmetrisch zur x-Achse eingearbeitet sind.
7. Tischtennisschlager nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeigefingerausnehmungen (5) am Rand des Blattes (2) unsymmetrisch zur x-Achse eingearbeitet sind.
8. Tischtennisschläger nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Blatt (2) und Griff (3) ein Vorspanndrehmoment mit Hilfe von geeigneten Bauelementen um die Drehachse D aufgebracht wird, das über den Eingriff des Zeigefingers in den Zeigefingerausnehmungen (5) aktiviert, gesperrt und als Potential aufgebaut werden kann.
9. Tischtennisschläger nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspanndrehmoment mit Hilfe von Federelementen (10) realisiert wird.
10. Tischtennisschlager nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiervorrichtung vorgesehen ist, die eine starre Verbindung zwischen Blatt (2) und Griff (3) in jeder gewünschten Winkelstellung beider Bauteile zueinander zuläßt.
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