DE4203181A1 - Verfahren zur krawattenherstellung - Google Patents

Verfahren zur krawattenherstellung

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DE4203181A1
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fabric
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ironing
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DE4203181A
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Hernandez Pedro Joaquin Garcia
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/001Making neckties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Krawattenherstellung. Zur Zeit muß jemand, der seine Krawatten reinigen lassen muß, zwangsläufig die chemische Reinigung in Anspruch nehmen, und die Reinigung kostet ihn in der Regel mehr als die Krawatte selbst, was in den meisten Fällen die Reinigung dieser Kleidungsstücke unökonomisch macht.
Andernfalls wäscht der Benutzer seine Krawatte und stellt dann fest, daß sie sich so verformt hat, daß er sie meistens nicht mehr tragen kann, und dies liegt an der Art, wie die Krawatten hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren vermeidet die oben angeführten Nachteile, da der Krawattenträger die Krawatten, die mit dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurden, von Hand oder in der Maschine waschen kann, ohne daß sie ihre Form verlieren und natürlich in einem optimalen Zustand bleiben, damit sie der Krawattenträger nach dem Bügeln wieder umbinden kann.
Desgleichen verteuert das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, in keiner Weise die derzeitige Herstellung der Krawatten, da es nicht kostspieliger ist als die heute eingesetzten Verfahren zur Krawattenherstellung.
Die Krawatten, die nach diesem Verfahren hergestellt werden, sind normalerweise besser verstärkt und verarbeitet als die Mehrzahl der heutigen Krawatten.
Erfindungsgemäß umfaßt das Verfahren zur Krawattenherstellung die folgenden Schritte:
  • - Schräges Zuschneiden des Krawattenstoffs.
  • - Zuschneiden eines gewirkten Zwischenstoffs in der gleichen Form und den gleichen Ausmaßen wie der Krawattenstoff.
  • - Zuschneiden der Einlage für die Spitzen oder Endpunkte der Endpunkte der Krawatte.
  • - Zuschneiden der Krawatte in zwei Teilen.
  • - Zusammennähen der beiden Teile der Krawatte durch Steppnaht mit Flachnähmaschine.
  • - Ausbügeln der ausgeführten Naht.
  • - Befestigen des Zwischenfutters an der linken Seite des Krawattenstoffs durch Wärme.
  • - Einnähen der Einlage in die Spitzen über eine Naht mit Flachnähmaschine.
  • - Bügeln der Spitzen der Krawatte.
  • - Nähen der mittleren Verschlußnaht der Krawatte von einem Ende zum anderen:
    • a) mit Flachnähmaschine
    • b) mit Rückstich
  • - Aufbügeln der Mittelnaht, nachdem eine Unterlage entlang der nach links gedrehten Krawatte eingefügt wurde.
  • - Befestigen der Mittelnaht, so daß sie sich nicht schließt, wie folgt:
    • a) beidseitiges Nähen von Hand mit Kreuzstich, auch "Fliegenfuß" genannt,
    • b) beidseitiges Nähen der Naht mit der Maschine mit Blindstich,
    • c) Anbringen eines zum Kleben geeigneten oder quer zugeschnittenen Zwischenfutterstreifens aus Wirkware.
  • - Drehen der Krawatte auf die Rechte Seite.
  • - Dampfbügeln der Krawattenrückseite.
Diese Schritte oder Arbeitsgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens tragen dazu bei, eine Krawatte mit einigen konstruktiven Eigenschaften zu erhalten oder zu bilden, die einen Formverlust verhindern, wenn die Krawatte von Hand oder in der Maschine gewaschen wird, da sie eine Verstärkung und einen Halt hat, die bei herkömmlichen Krawatten nicht üblich sind.
Nachdem der Erfindungsgegenstand sowie eine Ausführungsform ausreichend beschrieben wurde, sei festgestellt, daß die oben angegebenen Einzelheiten geändert werden können, sofern sie nicht das Grundprinzip der Erfindung verändern.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von Krawatten, die aus dem eigentlichen Krawattenstoff und einem Zwischenfutter sowie aus Einlagen bestehen, die passend an die Spitzen der Krawatten genäht werden, und die dann geformt werden, wenn die mittlere Längsnaht entsprechend gebügelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
    • - Zuschneiden des Zwischenfutters senkrecht zum Fadenlauf in der gleichen Form und den gleichen Maßen wie der Krawattenstoff,
    • - Aufbringen des Zwischenfutters an der Rückseite des Krawattenstoffs mit Hilfe von Wärme,
    • - Öffnen der Naht durch Bügeln, sobald die Einlage in die Spitzen oder Endpunkte der Krawatte eingenäht ist und nachdem die Längsnaht zur Verbindung zwischen den Spitzen an der Rückseite ausgeführt worden ist, wobei ein steifes Teil in Längsrichtung eingelegt wird, das als Unterlage zum korrekten Ausbügeln der Naht geeignet ist, die nach dem Ausbügeln durch von Hand nähen beidseitig der Naht mit Kreuzstich, der "Fliegenfuß" genannt wird, oder durch Nähen mit der Maschine mit Blindstich, oder durch Annähen eines gewirkten Zwischenfutters an der linken Seite befestigt wird, und daß die Krawatte nach dem Wenden auf die rechte Seite auf der Rückseite mit Dampf gebügelt wird.
DE4203181A 1991-10-16 1992-02-05 Verfahren zur krawattenherstellung Withdrawn DE4203181A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
ES9102286A ES2038078B1 (es) 1991-10-16 1991-10-16 Procedimiento de fabricacion de corbatas.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4203181A1 true DE4203181A1 (de) 1993-04-22

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ID=8273853

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DE4203181A Withdrawn DE4203181A1 (de) 1991-10-16 1992-02-05 Verfahren zur krawattenherstellung

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ES (1) ES2038078B1 (de)
FR (1) FR2682567A1 (de)
IT (1) IT1256869B (de)

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EP1284108A2 (de) * 2001-08-16 2003-02-19 Schaefer & te Neues Verfahren zur Herstellung einer Krawatte und Krawatte

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ES2038078B1 (es) 1994-04-01
ITTO920113A0 (it) 1992-02-13
IT1256869B (it) 1995-12-27
ITTO920113A1 (it) 1993-08-13
ES2038078A1 (es) 1993-07-01
FR2682567A1 (fr) 1993-04-23

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