DE4203181A1 - Verfahren zur krawattenherstellung - Google Patents
Verfahren zur krawattenherstellungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Krawattenherstellung. Zur Zeit muß jemand, der seine
Krawatten reinigen lassen muß, zwangsläufig die chemische
Reinigung in Anspruch nehmen, und die Reinigung kostet ihn
in der Regel mehr als die Krawatte selbst, was in den
meisten Fällen die Reinigung dieser Kleidungsstücke
unökonomisch macht.
Andernfalls wäscht der Benutzer seine Krawatte und stellt
dann fest, daß sie sich so verformt hat, daß er sie meistens
nicht mehr tragen kann, und dies liegt an der Art, wie die
Krawatten hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren vermeidet die
oben angeführten Nachteile, da der Krawattenträger die
Krawatten, die mit dem Verfahren der Erfindung hergestellt
wurden, von Hand oder in der Maschine waschen kann, ohne daß
sie ihre Form verlieren und natürlich in einem optimalen
Zustand bleiben, damit sie der Krawattenträger nach dem
Bügeln wieder umbinden kann.
Desgleichen verteuert das Verfahren, das Gegenstand der
Erfindung ist, in keiner Weise die derzeitige Herstellung
der Krawatten, da es nicht kostspieliger ist als die heute
eingesetzten Verfahren zur Krawattenherstellung.
Die Krawatten, die nach diesem Verfahren hergestellt werden,
sind normalerweise besser verstärkt und verarbeitet als die
Mehrzahl der heutigen Krawatten.
Erfindungsgemäß umfaßt das Verfahren zur
Krawattenherstellung die folgenden Schritte:
- - Schräges Zuschneiden des Krawattenstoffs.
- - Zuschneiden eines gewirkten Zwischenstoffs in der gleichen Form und den gleichen Ausmaßen wie der Krawattenstoff.
- - Zuschneiden der Einlage für die Spitzen oder Endpunkte der Endpunkte der Krawatte.
- - Zuschneiden der Krawatte in zwei Teilen.
- - Zusammennähen der beiden Teile der Krawatte durch Steppnaht mit Flachnähmaschine.
- - Ausbügeln der ausgeführten Naht.
- - Befestigen des Zwischenfutters an der linken Seite des Krawattenstoffs durch Wärme.
- - Einnähen der Einlage in die Spitzen über eine Naht mit Flachnähmaschine.
- - Bügeln der Spitzen der Krawatte.
- - Nähen der mittleren Verschlußnaht der Krawatte von einem
Ende zum anderen:
- a) mit Flachnähmaschine
- b) mit Rückstich
- - Aufbügeln der Mittelnaht, nachdem eine Unterlage entlang der nach links gedrehten Krawatte eingefügt wurde.
- - Befestigen der Mittelnaht, so daß sie sich nicht schließt,
wie folgt:
- a) beidseitiges Nähen von Hand mit Kreuzstich, auch "Fliegenfuß" genannt,
- b) beidseitiges Nähen der Naht mit der Maschine mit Blindstich,
- c) Anbringen eines zum Kleben geeigneten oder quer zugeschnittenen Zwischenfutterstreifens aus Wirkware.
- - Drehen der Krawatte auf die Rechte Seite.
- - Dampfbügeln der Krawattenrückseite.
Diese Schritte oder Arbeitsgänge des erfindungsgemäßen
Verfahrens tragen dazu bei, eine Krawatte mit einigen
konstruktiven Eigenschaften zu erhalten oder zu bilden, die
einen Formverlust verhindern, wenn die Krawatte von Hand
oder in der Maschine gewaschen wird, da sie eine Verstärkung
und einen Halt hat, die bei herkömmlichen Krawatten nicht
üblich sind.
Nachdem der Erfindungsgegenstand sowie eine Ausführungsform
ausreichend beschrieben wurde, sei festgestellt, daß die
oben angegebenen Einzelheiten geändert werden können, sofern
sie nicht das Grundprinzip der Erfindung verändern.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Krawatten, die aus dem eigentlichen Krawattenstoff und einem Zwischenfutter sowie aus Einlagen bestehen, die passend an die Spitzen der Krawatten genäht werden, und die dann geformt werden, wenn die mittlere Längsnaht entsprechend gebügelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
- - Zuschneiden des Zwischenfutters senkrecht zum Fadenlauf in der gleichen Form und den gleichen Maßen wie der Krawattenstoff,
- - Aufbringen des Zwischenfutters an der Rückseite des Krawattenstoffs mit Hilfe von Wärme,
- - Öffnen der Naht durch Bügeln, sobald die Einlage in
die Spitzen oder Endpunkte der Krawatte eingenäht ist
und nachdem die Längsnaht zur Verbindung zwischen den
Spitzen an der Rückseite ausgeführt worden ist, wobei
ein steifes Teil in Längsrichtung eingelegt wird, das
als Unterlage zum korrekten Ausbügeln der Naht
geeignet ist, die nach dem Ausbügeln durch von Hand
nähen beidseitig der Naht mit Kreuzstich, der
"Fliegenfuß" genannt wird, oder durch Nähen mit der
Maschine mit Blindstich, oder durch Annähen eines
gewirkten Zwischenfutters an der linken Seite
befestigt wird,
und daß die Krawatte nach dem Wenden auf die rechte
Seite auf der Rückseite mit Dampf gebügelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE4203181A Withdrawn DE4203181A1 (de) | 1991-10-16 | 1992-02-05 | Verfahren zur krawattenherstellung |
Country Status (4)
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FR (1) | FR2682567A1 (de) |
IT (1) | IT1256869B (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3039878C2 (de) * | 1980-10-22 | 1986-09-25 | Krawattenfabrik Sepp Halbritter GmbH, 8731 Fuchsstadt | Verfahren zum Herstellen von Krawatten |
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1991
- 1991-10-16 ES ES9102286A patent/ES2038078B1/es not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-02-05 DE DE4203181A patent/DE4203181A1/de not_active Withdrawn
- 1992-02-13 IT ITTO920113A patent/IT1256869B/it active IP Right Grant
- 1992-08-28 FR FR9210379A patent/FR2682567A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1284108A2 (de) * | 2001-08-16 | 2003-02-19 | Schaefer & te Neues | Verfahren zur Herstellung einer Krawatte und Krawatte |
DE10139174C1 (de) * | 2001-08-16 | 2003-06-18 | Schaefer & Te Neues | Verfahren zur Herstellung einer Krawatte und Krawatte |
EP1284108A3 (de) * | 2001-08-16 | 2004-05-26 | Schaefer & te Neues | Verfahren zur Herstellung einer Krawatte und Krawatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ITTO920113A0 (it) | 1992-02-13 |
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FR2682567A1 (fr) | 1993-04-23 |
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