DE4202936C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer FlüssigkeitInfo
- Publication number
- DE4202936C2 DE4202936C2 DE4202936A DE4202936A DE4202936C2 DE 4202936 C2 DE4202936 C2 DE 4202936C2 DE 4202936 A DE4202936 A DE 4202936A DE 4202936 A DE4202936 A DE 4202936A DE 4202936 C2 DE4202936 C2 DE 4202936C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- delivery line
- pump
- storage container
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/06—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for stopping, starting, idling or no-load operation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B23/00—Pumping installations or systems
- F04B23/02—Pumping installations or systems having reservoirs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/004—Priming of not self-priming pumps
- F04D9/005—Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
- Pipeline Systems (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Fördern einer Flüssigkeit, wie Heizöl EL, von
einem entfernt liegenden Vorratstank über eine Förder
leitung mittels Unterdruck zu einem Lagerbehälter, bei
dem der Unterdruck durch eine am Ende der Förderleitung
angeordnete, mechanisch betreibbare Pumpe erzeugt wird.
Um z. B. Heizöl EL (EL = extra leicht) oder andere Flüs
sigkeiten von einem entfernt liegenden Vorratstank zu
fördern, besteht die Vorschrift, daß eine Förderung mit
tels Unterdruck erfolgt. Hierdurch soll verhindert wer
den, daß durch ein Fördern mit Druck, d. h. durch eine
Pumpe, die direkt am Vorratstank angebracht ist, es zu
Verunreinigungen des Erdreiches kommt, wenn die Förder
leitung undicht wird. Insbesondere bei Heizöl besteht
daher die Vorschrift, daß bei getrennt liegendem Vor
ratstank und Lagerbehälter eine Unterdruck-Förderung vor
genommen wird. Die dabei verwendeten Pumpen sind bei
spielsweise Zahnrad- oder Schraubenspindelpumpen an sich
bekannter Bauart. Wird allerdings der für die Förderung
erforderliche Unterdruck kleiner als -0,4 bar, so be
ginnt beispielsweise das Heizöl zu sieden, so daß es zu
sogenannten Ausgasungen kommen kann. Hierdurch wird der
Förderstrom unterbrochen, wobei insbesondere das gefürch
tete Trockenlaufen der Förderpumpen zu beobachten ist.
Hierdurch werden die Förderpumpen relativ schnell be
schädigt, so daß ihre Leistung weiter absinkt und es zu
Betriebsunterbrechungen kommt. Ähnliches wird dann be
obachtet, wenn die Förderleitung undicht wird.
Aus der DE 2 60 548 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Fördern von Flüssigkeiten bekannt. Hierbei wird
zur Verhinderung des Trockenlaufs von Pumpen durch eine
Pumpe über eine Saugleitung Flüssigkeit aus einem Behäl
ter gepumpt, wobei in deren Druckleitung ein Puffergefäß
eingebaut ist. Von diesem Puffergefäß ist eine Rückstrom
leitung geringeren Förderquerschnitts abgezweigt und mit
der Saugleitung, die durch ein Fußventil an ihrem Ende
verschließbar ist, verbunden.
Das Fördern erfolgt dabei unter Überdruck, so daß es zu
Verunreinigungen des Erdreichs kommt, wenn die Drucklei
tung undicht ist. Darüber hinaus ist das Puffergerät ein
Teil des Überdruckübertragungsbereiches und liegt unmit
telbar neben der Pumpe an dem abzupumpenden Behälter.
Kommt es zu einem Ausfall der Flüssigkeit, kann durch
die Rückstromleitung ein Trockenlauf der Pumpe nicht
vermieden werden, denn vorher muß erst das am Anfang der
Saugleitung befindliche Ventil geschlossen werden.
Hierdurch geht auf jeden Fall ein Teil der im Puffer
gefäß enthaltenen Flüssigkeitsmenge verloren, während
der Rest durch den von der Pumpe erzeugten Druck aus dem
Puffergefäß gedrückt wird. Um die Pumpe nicht zu
beschädigen, muß sie nach kürzester Zeit abgeschaltet
werden. Eine Inbetriebnahme ist bei einer nicht selbst
ansaugenden Pumpe erst durch ein Füllen der Pumpe und
der Saugleitung mit Flüssigkeit vom Puffergefäß her
möglich.
Weiterhin ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der vor
genannten Art aus der DE 35 34 723 A1 bekannt. Bei
dieser Vorrichtung wird die Flüssigkeit mit einem
Unterdruck gefördert, der durch eine von der Flüssigkeit
betriebenen Strahlpumpe als Förderaggregat erzeugt wird,
wobei die Flüssigkeitsvorlage zum Betreiben der
Strahlpumpe der Ölvorrat ist, der sich im Lagerbehälter
befindet.
Bei diesem Stand der Technik ist nachteilig, daß zum
einen eine Strahlpumpe einen geringen Wirkungsgrad hat
und das Fördervolumen gegenüber der eigentlichen Nutz
förderung unverhältnismäßig groß ist. Außerdem entstehen
große Mengen an Gas, die in den Lagerbehälter eingetra
gen werden und zu Störungen führen können.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, gegenüber dem Stand
der Technik eine verbesserte Betriebsweise unter Verwen
dung herkömmlicher, mechanisch zu betreibender Pumpen
oder Pumpengruppen anzugeben, bei der trotzdem Betriebs
störungen der vorgenannten Art mit an Sicherheit grenzen
der Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Verfahren der ein
gangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß ständig eine 0,003- bis 0,1fache Flüssigkeitsmenge
der Förderleitung durch eine kurz vor Eintritt der
Förderleitung in die Pumpe einmündende Hilfsleitung
mittels des Unterdruckes aus dem Lagerbehälter oder
einem separaten Lagerbehälter gesaugt wird, mit der bei
Unterbrechung des Förderstroms durch die Förderleitung
die Pumpe geschmiert und der Unterdruck aufrechterhalten
wird.
Vorzugsweise wird in der Förderleitung und in der
Hilfsleitung mit Vakuum-Metern der Druck und mit
Durchflußmessern die Durchflußmenge jeweils gemessen und
in einem Vergleichsrechner mit den ermittelten Werten
die Förderleitung überwacht und die Flüssigkeitsmenge
der Hilfsleitung reguliert wird.
Vorzugsweise wird die über die Hilfsleitung zugeführte
Flüssigkeitsmenge bei Heizöl zwischen dem 0,02- und
0,03fachen der über die Förderleitung zugeführten Menge
eingestellt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß ein Rückgang der Förder
leistung bei gleichem Vakuum durch den Vergleichsrechner
als Undichtigkeit in der Förderleitung angezeigt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Lagerbehälter
oder einem separaten Lagerbehälter verbundene
Hilfsleitung
- - deren Anschlußniveau (Aufnahmeende wesentlich unter einer Dauerfüllstandshöhe liegt und
- - die einen 0,003- bis 0,1fachen Förderquerschnitt gegenüber dem der Förderleitung besitzt,
kurz vor dem Eintritt der Förderleitung in die Pumpe in
die Förderleitung eintritt, so daß für die Pumpe eine
ausreichende Menge Flüssigkeit zur Aufrechterhaltung
einer Selbstschmierung und des Unterdrucks sowohl über
die Förderleitung aus dem Vorratstank als auch über die
Hilfsleitung aus dem Lagerbehälter oder dem separaten
Lagerbehälter mittels des durch die Pumpe erzeugten
Unterdruckes entnehmbar ist.
Vorzugsweise wird vor der Mündung der Hilfsleitung in
diese ein Mengenregulierungsschieber oder ein ähnlicher
Mengenregulator eingebaut.
Um auf jeden Fall sicher zu sein, daß in die Hilfslei
tung kein Gas eintritt, wird vorgeschlagen, vor das Auf
nahmeende der Hilfsleitung eine über die Füllstandshöhe
reichende vertikale flüssigkeitsdurchlässige Ausperlwand
in den Lagerbehälter einzubauen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt.
Verfahren und Vorrichtung bedienen sich dabei an sich
bekannter, bewährter Aggregate, so daß auf deren Be
schreibung nicht im einzelnen eingegangen werden muß.
Von einem entfernt liegenden Vorratstank 12 wird über
eine längere, beispielsweise 100 m lange Förderleitung 7
Heizöl gefördert. Die Förderleitung kann beispielsweise
im Erdreich verlegt sein. Über die Förderleitung 7, die
über ein Vakuum-Meter 8 überwacht wird, gelangt das
Heizöl in eine Pumpe 11, die mechanisch angetrieben ist.
Bei der Pumpe handelt es sich beispielsweise um eine
Zahnrad- oder Schraubenspindelpumpe an sich bekannter
Art. Es kann auch eine sogenannte Pumpengruppe sein, wie
dies an sich in der Fördertechnik bekannt ist. Anstelle
von Heizöl kann beispielsweise auch Abwasser, Lösung
oder dergleichen gefördert werden. Vor Eintritt in die
Pumpe 11 ist die Förderleitung 7 mittels eines Durch
flußmessers 16 in Bezug auf die Durchflußmenge überwach
bar.
Die von der Pumpe 11 geförderte Flüssigkeit gelangt über
die Einlaufleitung 6 in einen Lagerbehälter 1. Aus dem
Lagerbehälter 1 kann sie mit Hilfe einer Entnahmeleitung
3 je nach Bedarf für einen Ölbrenner (nicht dargestellt)
entnommen werden. Der Dauerfüllstand 25 des Lagerbehälters
1 wird mit Hilfe eines Schwimmerschalters 5 überwacht.
Bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus unter den Dauerfüll
stand 25 schaltet der Schwimmerschalter 5 die Pumpe 11 ein,
die dann erneut zu fördern beginnt und gestoppt wird,
wenn der Schwimmerschalter eine Höchstposition (gestri
chelt dargestellt) erreicht hat.
Wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist eine Hilfs
leitung 14, die mit ihrem freien Ende 24 unterhalb des
Dauerfüllstand-Niveaus im Lagerbehälter 1 endet und dazu
geeignet ist, eine gewisse Flüssigkeitsmenge dem Lager
behälter zu entnehmen. Die Hilfsleitung 14 mündet bei 15
in die (Haupt-)Förderleitung 7, und zwar unmittelbar vor
Eintritt der Förderleitung 7 in die Pumpe 11. Es handelt
sich um eine einfache T-Verbindung, ohne spezielle Düsen
konfiguration oder dergleichen. In die Leitung 14 ist
vor Eintritt in die Mündung 15 noch ein Filter 10 und
ein Mengenregulierungsschieber 9 eingebaut. Ferner ist
hinter den Regulierungsschieber 9 noch ein Durchflußmes
ser 17 eingebaut.
Das Verhältnis der Querschnitte zwischen den beiden
Leitungen 7 und 14 ist so bemessen, daß die über die
Hilfsleitung zugeführte Menge etwa das 0,003 bis 0,1fache
der durch die Hauptleitung 7 geförderten Menge
beträgt, mit anderen Worten, sie ist um wenigstens eine
Größenordnung niedriger als die der Hauptleitung. Vor
zugsweise beträgt das Verhältnis etwa 2 : 100 bis
3 : 100. Diese Werte haben sich für die Förderung von
Heizöl EL als ausreichend erwiesen. Es sei nicht ausge
schlossen, daß bei Wechsel der Flüssigkeitsart auch an
dere Verhältnisse sinnvoll sein können. Führt ein zu
hoher Unterdruck, beispielsweise unterhalb vom 0,4 bar,
zu einer Ausgasung, so wird der Förderstrom durch die
Hauptleitung unterbrochen, obwohl ein ausreichender
Unterdruck vorhanden ist. In diesem Falle saugt die
Pumpe eine ausreichende Menge der zur Selbstschmierung
erforderlichen Flüssigkeit über die Hilfsleitung an, so
daß die Schmierung nicht unterbrochen wird und auch der
Unterdruck aufrecht erhalten bleibt. Sobald die Gas
blasen durch die Pumpe gewandert sind, wird die Förde
rung über die Förderleitung 7 wieder aufgenommen. Eine
Schaumbildung im Bereich der Pumpenflügel-Wand-Übergänge
wird daher eindeutig vermieden. Versuche haben gezeigt,
daß ein permanenter, der Pumpenleistung angepaßter Film
im Bereich der beweglichen Kanten innerhalb der Pumpe
bestehen bleibt, so daß die Pumpenleistung niemals zu
sammenbricht.
Ein weiterer Vorteil ist, daß über einen Vergleichsrech
ner 19 die Werte für Vakuum über die Vakuum-Meter 8 in
der Förderleitung 7 und Vakuum-Meter 18 in der Hilfslei
tung 14 und durch die entsprechenden Durchflußmesser 16
und 17 ein ständiger Wertevergleich vorgenommen werden
kann. Bei Auftreten kleinster Undichtigkeiten in der
Förderleitung 7 kommt es beispielsweise zu einem Rück
gang der Förderleistung beim gleichem Vakuum. Dies wird
durch Vergleich der Durchflußleistung schon sehr früh
zeitig ermittelt, so daß Gegenmaßnahmen und Überwachun
gen frühzeitig eingeleitet werden können. Insofern bie
tet die Hilfsleitung 14 eine Möglichkeit, dort für die
Förderung relevante Parameter abzunehmen.
Abweichend von der vorliegend beschriebenen Ausführungs
form sei darauf hingewiesen, daß der Übergang von Hilfs
leitung in Haupt-Förderleitung 7 auch anders gestaltet
werden kann, beispielsweise durch schräg geführte Ein
läufe. Es sei auch nicht ausgeschlossen, daß eine Zu
führung innerhalb des Pumpengehäuses in die Hauptförder
leitung erfolgt. Anstelle der Entnahme aus dem Lager
behälter 1 kann auch ein separater Lagerbehälter mit
Flüssigkeit in Vorrat gehalten werden, beispielsweise
speziell gereinigter Flüssigkeit, um bei Betriebsunter
brechung keine Verschmutzungen in die Pumpe einzutragen.
Es sei auch die Möglichkeit genannt, in die Hilfsleitung
14 eine weitere kleine Hilfspumpe einzubauen, wenn dies
z. B. aus Sicherheitsgründen erforderlich erscheint.
Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß in den Lager
behälter 1 zwischen dem Ende der von der Pumpe 11 kom
menden Einlaßleitung 6 und dem Aufnahmeende 24 der Hilfs
leitung 14 eine über die Füllstandshöhe reichende verti
kale flüssigkeitsdurchlässige Ausperlwand 2 angeordnet
ist, die verhindert, daß eingetragene Gasperlen bis zum
Aufnahmeende der Hilfsleitung gelangen können.
Claims (12)
1. Verfahren zum Fördern einer Flüssigkeit, wie Heizöl
EL, von einem entfernt liegenden Vorratstank (12)
über eine Förderleitung (7) mittels Unterdruck zu
einem Lagerbehälter (1), bei dem der Unterdruck
durch eine am Ende der Förderleitung (10) angeordnete
Pumpe (11) erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ständig eine 0,003- bis 0,1fache Flüssigkeitsmenge
der Förderleitung (7) durch eine kurz vor Eintritt
der Förderleitung (7) in die Pumpe (11) einmündende
Hilfsleitung (14) mittels des Unterdruckes aus dem Lagerbehälter (1) oder
einem separaten Lagerbehälter gesaugt wird, mit der
bei Unterbrechung des Förderstroms durch die Förderleitung
(7) die Pumpe (1) geschmiert und der Unterdruck
aufrecht erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Förderleitung (7) und in der Hilfsleitung
(14) mit Vakuum-Metern (8, 18) der Druck und mit
Durchflußmessern (16, 17) die Durchflußmenge jeweils
gemessen und in einem Vergleichsrechner (19) mit den
ermittelten Werten die Förderleitung (7) überwacht
und die Flüssigkeitsmenge der Hilfsleitung (14)
reguliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die über die Hilfsleitung (14) zuführbare
Flüssigkeitsmenge bei Heizöl zwischen dem
0,02- und 0,03fachen der über die Förderleitung (7)
zugeführten Menge eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückgang der
Förderleistung bei gleichem Vakuum durch den Vergleichsrechner
(19) als Undichtigkeit in der
Förderleitung (7) angezeigt wird.
5. Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit wie Heizöl
EL, von einem entfernt liegenden Vorratstank (12)
über eine Förderleitung (7) mittels Unterdruck zu
einem Lagerbehälter (1), mit einer am Ende der Förderleitung
(7) angeordneten, mechanisch betreibbaren
Pumpe (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit dem Lagerbehälter (1) oder einem separaten
Lagerbehälter verbundene Hilfsleitung (14)
- - deren Auschlußniveau (Aufnahmeende 24) wesentlich unter einer Dauerfüllstandshöhe liegt und
- - die einen 0,003- bis 0,1fachen Förderquerschnitt gegenüber dem der Förderleitung (7) besitzt,
kurz vor dem Eintritt der Förderleitung (14) in die
Pumpe (11) in die Förderleitung eintritt,
so daß für die Pumpe (1) eine ausreichende Menge
Flüssigkeit zur Aufrechterhaltung einer Selbstschmierung
und des Unterdrucks sowohl über die Förderleitung
(7) aus dem Vorratstank (12) als auch über die
Hilfsleitung aus dem Lagerbehälter (1) oder dem separaten
Lagerbehälter mittels des durch die
Pumpe erzeugten Unterdruckes entnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderleitung (7) und der Hilfsleitung (14)
jeweils ein Vakuum-Meter (8, 18) und ein Durchflußmesser
(16, 17) zugeordnet sind, die mit einem Vergleichsrechner
(19) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mengenverhältnis der bei gleichem
Druck geförderten Flüssigkeitsmenge bei (Haupt-)Förderleitung
(7) und Hilfsleitung (14) sich wie
100 : 1 bis 100 : 3 verhält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Hilfsleitung (14) vor der Mündung
in die Förderleitung (7) ein Mengenregulierungsschieber
(9) eingebaut ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsleitung
mit einem offenen Ende in den Lagerbehälter (1)
hineinragt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerbehälter
(1) zwischen dem Ende einer von der Pumpe
kommenden Einlaßleitung (6) und dem Aufnahmeende
(24) der Hilfsleitung (14) eine über die Füllstandshöhe
reichende vertikale flüssigkeitsdurchlässige
Ausperlwand (6) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (11)
eine Zahnrad- oder Schraubenspindelpumpe ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202936A DE4202936C2 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit |
DE59302133T DE59302133D1 (de) | 1992-02-01 | 1993-01-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit |
AT93100712T ATE136625T1 (de) | 1992-02-01 | 1993-01-19 | Verfahren und vorrichtung zum fördern einer flüssigkeit |
ES93100712T ES2086793T3 (es) | 1992-02-01 | 1993-01-19 | Procedimiento y dispositivo para transportar un liquido. |
EP93100712A EP0554706B1 (de) | 1992-02-01 | 1993-01-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit |
DK93100712.4T DK0554706T3 (da) | 1992-02-01 | 1993-01-19 | Fremgangsmåde og indretning til transport af en væske |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202936A DE4202936C2 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202936A1 DE4202936A1 (de) | 1993-08-05 |
DE4202936C2 true DE4202936C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6450801
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4202936A Expired - Lifetime DE4202936C2 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit |
DE59302133T Expired - Lifetime DE59302133D1 (de) | 1992-02-01 | 1993-01-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59302133T Expired - Lifetime DE59302133D1 (de) | 1992-02-01 | 1993-01-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0554706B1 (de) |
AT (1) | ATE136625T1 (de) |
DE (2) | DE4202936C2 (de) |
DK (1) | DK0554706T3 (de) |
ES (1) | ES2086793T3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2239869B1 (es) * | 2003-01-16 | 2006-06-01 | Indepro Andalucia, S.L. | Grupo electronico de alimentacion de gasoleo atmosferico. |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1461622A (en) * | 1921-05-02 | 1923-07-10 | Bour Harry E La | Pumping system |
US1716982A (en) * | 1925-05-16 | 1929-06-11 | Aetna Automatic Oil Burners In | Liquid-fuel-feeding apparatus |
FR805051A (fr) * | 1935-08-01 | 1936-11-10 | Rateau Sa | Procédé et dispositifs d'amorçage automatique d'une pompe centrifuge |
US2510190A (en) * | 1945-06-16 | 1950-06-06 | Arthur P Nicolette | Fluid primer and air eliminator |
US3276384A (en) * | 1964-08-31 | 1966-10-04 | Worthington Corp | Check and priming valve means for self-priming pumping system |
FR2384709A1 (fr) * | 1977-03-25 | 1978-10-20 | Eta Sa | Installation pour transvaser du liquide |
DE3534723A1 (de) * | 1985-09-28 | 1987-04-16 | Simka Ges Fuer Apparatebau Mbh | Verfahren und vorrichtung zum foerdern einer fluessigkeit |
DD260548A1 (de) * | 1987-05-04 | 1988-09-28 | Inst F Getreideverarbeitung Ve | Einrichtung zur verhinderung des trockenlaufs von pumpen |
-
1992
- 1992-02-01 DE DE4202936A patent/DE4202936C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-01-19 DK DK93100712.4T patent/DK0554706T3/da active
- 1993-01-19 AT AT93100712T patent/ATE136625T1/de active
- 1993-01-19 ES ES93100712T patent/ES2086793T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-01-19 DE DE59302133T patent/DE59302133D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-01-19 EP EP93100712A patent/EP0554706B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE136625T1 (de) | 1996-04-15 |
DK0554706T3 (da) | 1996-08-19 |
EP0554706A1 (de) | 1993-08-11 |
EP0554706B1 (de) | 1996-04-10 |
ES2086793T3 (es) | 1996-07-01 |
DE4202936A1 (de) | 1993-08-05 |
DE59302133D1 (de) | 1996-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1803293C3 (de) | ||
DE3220314A1 (de) | Zahnradpumpe | |
DE3425656C2 (de) | Kreiselpumpe | |
DE4202936C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern einer Flüssigkeit | |
DE60124305T2 (de) | Vorrichtung zur versorgung des stoffauflaufs einer papiermaschine oder deren äquivalent | |
DD297800A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen einer auf einer grundwasseroberflaeche schwimmenden, fluessigen phase | |
DE102016001626B4 (de) | Verfahren zur Bereitstellung eines Desinfektions- oder Reinigungskonzentrats | |
DE1271023B (de) | Verfahren zum Foerdern eines wachshaltigen OEls durch Rohrleitungen | |
DE2738531A1 (de) | Vorrichtung zum eindosieren einer zusatzfluessigkeit in eine hauptfluessigkeit | |
DE1667157A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Chemikalienloesung gleichbleibender,vorbestimmter Konzentration | |
DE2547485C2 (de) | Verfahren zur Ableitung von Wasser | |
DE3001150A1 (de) | Entwaesserungsanlage mit beluefteter druckleitung | |
DE3534723A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum foerdern einer fluessigkeit | |
DE564277C (de) | Verfahren zur Foerderung, insbesondere von korrosionsgefaehrlichen Fluessigkeiten | |
DE2850202C2 (de) | ||
AT521042B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Abflusskapazität einer Freispiegelleitung | |
EP1592889A1 (de) | Vorrichtung zur förderung von flüssigkeiten | |
AT308007B (de) | Vorrichtung zum Belüften von in Rohrleitungen u.dgl. geführten Flüssigkeiten,insbesondere fü die Luftzufuhr zu Windkesseln von Wasserleitungssystemen | |
DE2618951A1 (de) | Tauchpumpe | |
EP1144903B1 (de) | Schmierölumlaufanlage | |
DE3437996A1 (de) | Vortriebsschild mit fluidstuetzung | |
DE19843168C1 (de) | Pumpenanlage zur automatischen Entleerung Flüssigkeiten transportierender Behälter | |
DE3810950A1 (de) | Entgasungseinrichtung | |
DE102020119493A1 (de) | Flüssigkeitsversorgungssystem für eine waschanlage und verfahren zum erzeugen einer waschflüssigkeit | |
DE406782C (de) | Fluessigkeitsabflussleitung aus hochliegenden Vakuumraeumen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |