DE420278C - Magnetscheider - Google Patents

Magnetscheider

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DE420278C
DE420278C DEC31281D DEC0031281D DE420278C DE 420278 C DE420278 C DE 420278C DE C31281 D DEC31281 D DE C31281D DE C0031281 D DEC0031281 D DE C0031281D DE 420278 C DE420278 C DE 420278C
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magnets
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DEC31281D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C2201/00Details of magnetic or electrostatic separation
    • B03C2201/18Magnetic separation whereby the particles are suspended in a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • magnetscheider. Die Erfindung betrifft einen Magnetscheider zum Ausscheiden fester Teilchen (z. B. Eisenfeilspäne) aus Flüssigkeiten, in dem letztere gezwungen werden, magnetische Felder zu durchfließen. Die bekannten 1Uagnetscheider besitzen einen durch nur eine Magnetspule zu erregenden Kern, der mit einer Reihe von ineinandergreifenden Polstäben versehen ist, zwischen welchen sich magnetische Felder ziemlich gleichmäßiger Stärke bilden. Der Hauptnachteil dieser Magnetscheider liegt in der leichten Verstopfungsmöglichkeit und der damit bedingten häufigen Reinigung. Dliesem und anderen Mängeln soll die Erfindung abhelfen. Den Erfindungsgegenstand kennzeichnet eine besondere Art der Anordnung der Magnetfelder. Eine Anzahl örtlicher Magnetfelder ist im schiefen Winkel zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit gestellt. Erzeugt werden die örtlichen Magnetfelder dadurch, daß der magnetische Kraftlinienfluß von je einem Magnetpol über magnetisch leitfähige Filtersiebe und durch. die Flüssigkeit nach j e einem entsprechenden Magnetpol geführt wird. In einem zweiten Falle können die Magnete im Strömungsquerschnitt unabhängig von den Filtersieben angeordnet werden, wobei sie in einem Einsatz untergebracht werden, dessen Schlitze mit Bezug zu den vom Filtersieb unabhängigen magnetischen Feldern und mit Bezug zueinander so angeordnet und versetzt sind, daß die Strömung der Flüssigkeit unmittelbar auf die magnetischen Felder gerichtet ist und bei Verstopfung der Durchgänge innerhalb der magnetischen Felder magnetisch nicht oder gering beeinflußte Dmrchtrittsräume außerhalb der Felder ungehindert durchziehen kann. Für den ersten Fall der Führung des magnetischen Kraftlinienflusses über magnetisch leitfähige Filtersiebe verwendet man zweckmäßig Elektromagnete, obgleich unter Umständen auch permanente Magnete in Frage kommen können. Für den zweiten Fall der Anordnung der Magnete, unabhängig von den Filtersieben, werden am besten permanente Magnete (Hufeisenmagnete) verwendet, die, wie schon erwähnt wurde, in einem mi: Schlitzen versehenen Einsatz untergebracht werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung -dargestellt Abb. i bis 8 zeigen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt verschiedene Ausführungsformen mit Elektromagneten.
  • Abb. 9 bis 15 stellen im Schnitt Ausführungsformen mit permanenten Magneten dar.
  • Abb. i bzw. z zeigt einen in sich bekannten Filtertyp mit konzentrisch angeordneten, magnetische Leitfähigkeit besitzenden Filtersieben. i und z. Das öl strömt dem Filter von unten her ,durch einen Einlaßstutzen 3 zu, um nach Durchlauf der Filtersiebe wieder durch einen Stutzen q. auszuströmen.
  • Die Filtersiebe i und z werden von. den Polen. 6, 5 der auf einem: Deckel ? angeordneten Elektromagnete getragen. Der Deckel ? darf selbstverständlich keine magnetische Leitfähigkeit beisitzen, um das, magnetische Kraftlinienfeld, welches über die Filtersiebe i, 2 - geführt werden soll, nicht kurzzuschließen. Die Spulen der Elektromagnete sind parallel zu schalten, so daß die Polarität des Filtersiebes i entgegengesetz9 der Polarität des Filtersiebes z wird. Entfernt werden die Filtersiebe durch Abheben des Deckels 7. Letzterer ist zum Schutze der Magnete mit einer abnehmbaren Platte 8 versehen.
  • Der in Abb.3 dargestellte Filter unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. i nur dadurch, daß die Flanschen. der Anschiußstutzen 3 und q. in ein. und derselben Richtung liegen und daß sich der Deckel ? etwas tiefer als sonst in das Filtergehäuse einfügt.
  • Nach Abb. q. liegen sich Eimaß 3 und Auslaß q. diametral gegenüber. Der kastenartige Deckel? dient wieder zur Aufnahme der Elektromagnete. Die Filtersiebe i und z erstrecken sich vom Deckel abwärts bis dicht über den Boden des Behälters und werden durch eine Messingplatte 9 o. dgl. abgeschlossen. Der Einlaß der zu filtrierenden Flüssigkeit muß bei dieser Ausführungsform unmittelb.ar durch die Filtersiebe i und z geführt werden, weshalb in letz..ere die Hülse bzw. der Ring io in Verlängerung des Einlasses 3 eingebaut wird.
  • Abb.5 und 6 stellen eine weitere Ausführungsform dar. Der obere Deckel 12 nimmt hier zwei kastenartige Träger 13 für die Elektromagnete 14 auf. Die Elektromagnete stehen mit magne-.isch leitfähigen Filterscheiben in Verbindung, welche sich nach unten bis auf die horizontale Zwischenwand 16 erstrecken. Das durch Stutzen 3 eintretende Öl nimmt den durch die Pfeile der Abb. 6 angedeuteten Weg und fließt nach unten durch die in Zwischenwand 16 befindliche öffnung 17 ab.
  • Nach Abb.7 und 8 sind in bestimm:er Gruppierung innerhalb eines Filtersiebes 2 noch weitere Magnetpole 26 untergebracht. Diese Pole könnten auch konzentrisch zu einem mittleren Pol liegen, wobei letzterer kürzer als alle übrigen Pole ist, deren Länge nach der äußeren Polreihe zu allmählich vergrößert wird.
  • Nach Abb.9 und io werden Hufeisenmagnete 18 verwendet, die zu - verschiedenen Gruppen A, B, C, D zusammengestellt sind. Die Schenkel entgegengesetzter Polarität der Hufeisenmagnete sind in den Gruppen A, B und C, 13 einander zugekehrt, so daß demzufolge starke magnetische Felder entstehen müssen. Zweckmäßig werden die Magnete 18 in einem mit Schlitzen 2o versehenen K,ä.-fig 19 untergebracht. Die Schlitze sind mit Bezug zu den vom Filtersieb unabhängigen magnetischen Feldern und mit Bezug zueinander so angeordnet und versetzt, daß die Strömung unmittelbar auf die magnetischen Felder gerichtet wird und bei Verstopfung einer-oder anderseits eine entsprechende Ablenkung nach oben oder unten erfährt. Die Magnete 18 können nach Abb. i i auch so angeordnet werden, daß nur entgegengesetzte Pole der beiden inneren Gruppen B und C einander zugekehrt sind, während- die Pole der oberen. und unteren Gruppen A und Di entgegengesetzt, also .nach außen gerichtet sind. In diesem Falle würde der Käfig i g drei Schlitzreihen 2o aufweisen, welche den Strom der zu filtrierenden Flüssigkeit ebenfalls wieder unmittelbar auf die betreffenden magnetischen Felslex zu richten bzw. bei Verstopfung einer- oder anderseits entsprechend abzulenken hätten.
  • Neben der magnetischen A,bscheidung kann gegebenenfalls noch die übliche mechanische Abscheidung stattfinden, indem man die Magnete mit einem zylindrischen Filter 21 üblicher Bauart umgibt (Abb.9). Im anderen Falle. z. B. nach Abb. 12, werden mechanische Filter 22 zwischen den Schenkeln der Magnete 18 angeordnet.
  • D;ie Elektromagnete (Abb. i bis 8) bzw. die Schenkel der Hufeisenmagnete (Abb.(y, io, i i) sind sio angeordnet, daß diese im Winkel zu der vom Gehäusemittelpunkte gezogenen Radialen liegen. Die Schlitze 2o des die Magnete 18 einschließenden Käfigs i g sind stets versetzt zueinander angeordnet, damit die zu filtrierende Flüssigkeit aus der radialen Strömungsrichtung abgelenkt und möglichst auf die magnetischen Felder gerichtet wird. Die Magnete 18 der einzelnen Gruppen A, B, C, D werden an den Polenden bzw. auch an den entgegengesetzt liegenden Enden (an der Krümmung) durch Schrauben 24 oder Ringe 23 aus Messing oder anderem nicht magnetischen Material fest miteinander verbunden. Der Käfig läßt sich mit den Magneten aus dem Gehäuse herausnehmen. Die geschlitzten Wände i g des Käfigs sind zu diesem Zwecke am Boden durch einen Ring 25 miteinander verbunden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform könnte ein mit Käfigeinsatz versehener Filter 2i mit einer Reihe von geraden, hängenden Magneten gleicher oder ungleicher Längen- und Querschnittsabmessungen ausgestattet sein. Einen derartigen Filter zeigen z. B. die Abb. 13 und 14. Die Magnete 16 sind paarweise miteinander verbunden und zwischen käfigartigen Einsätzen i 9 .angeordnet.
  • Abb. 15 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei welcher die Magnete 26 zwischen einem einzigen geschlitzten Einsatz i9 und einem .äußeren Filter 21 angeordnet sind. Die Länge der Schlitze 2o im Einsatz i g entspricht natürlich der Länge der dahinterliegenden Magnete.

Claims (1)

  1. PATENT -ANSPRUCH: Magnetscheider zum Ausscheiden fester Teile (z. B. Eisenfeilspäne) aus Flüssigkeiten, indem letztere gezwungen wird, magnetische Felder zu durchfließen, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsquerschnitt der Flüssigkeit eine Anzahl voneinander - unabhängiger Magnetsysteme derart verteilt wird, daß zwischen ihren Feldern weniger stark magnetisch beeinfluß:e Durchtrittsräume verbleiben, welche bei Versperrung der magnetisch beeinflußten Räume noch die Möglichkeit zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsströmung gewährleisten.
DEC31281D 1920-10-14 1921-10-29 Magnetscheider Expired DE420278C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2905920A GB175345A (en) 1920-10-14 1920-10-14 Improvements in or relating to strainer apparatus for removing solids from liquids
GB1164221A GB181898A (en) 1920-10-14 1921-04-22 Improvements in or relating to magnetic separators for removing solids from liquids

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE420278C true DE420278C (de) 1925-10-20

Family

ID=26248414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC31281D Expired DE420278C (de) 1920-10-14 1921-10-29 Magnetscheider

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE420278C (de)
FR (1) FR542235A (de)
GB (2) GB175345A (de)
NL (1) NL11284C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065123B (de) * 1955-04-05 1959-09-10 Heinrich Sommermeyer Permanentmagnetischer Durchlauffilter
DE1102955B (de) * 1952-12-22 1961-03-23 Hans Thoma Dr Ing Verbesserungen an magnetischen Filtern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102955B (de) * 1952-12-22 1961-03-23 Hans Thoma Dr Ing Verbesserungen an magnetischen Filtern
DE1065123B (de) * 1955-04-05 1959-09-10 Heinrich Sommermeyer Permanentmagnetischer Durchlauffilter

Also Published As

Publication number Publication date
FR542235A (fr) 1922-08-08
NL11284C (de) 1924-07-15
GB181898A (en) 1922-06-29
GB175345A (en) 1922-02-14

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