DE420243C - Elektrische Leitungssteckkupplung mit federnden Kontaktsegmenten, beispielsweise zur Verbindung der Heiz-, Lichtleitungen o. dgl. bei Eisenbahnwagen - Google Patents

Elektrische Leitungssteckkupplung mit federnden Kontaktsegmenten, beispielsweise zur Verbindung der Heiz-, Lichtleitungen o. dgl. bei Eisenbahnwagen

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DE420243C
DE420243C DEA42599D DEA0042599D DE420243C DE 420243 C DE420243 C DE 420243C DE A42599 D DEA42599 D DE A42599D DE A0042599 D DEA0042599 D DE A0042599D DE 420243 C DE420243 C DE 420243C
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contact segments
springs
contact
cable connector
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Bei lösbaren elektrischen Steckkupplungen, wie sie beispielsweise zur Verbindung der Heiz-, Lichtleitungen usw. von Eisenbahnwagen verwendet werden, muß, wenn die Steckkupplungen in bezug auf die Kontaktflächengröße die höchste Stromstärke dauernd führen sollen, dafür gesorgt werden, daß einmal die Kontaktflächen in ihrem ganzen Ausmaß gut aneinander liegen, und daß diese ίο Flächen ferner durch eine Gleitbewegung gekuppelt werden, damit etwaige Verschmutzungen beseitigt werden und die Flächen durch den Kupplungsvorgang stets wieder blank gescheuert werden.
Diese Bedingungen werden am besten durch federnde Kontakte erfüllt, die beim Kuppeln durch das andere Kontaktglied, den Stecker, zunächst etwas auseinandergetrieben werden und dann bis zur Endlage aufeinandergleiten.
Damit die Kontaktflächen in ihrem ganzen Ausmaß gut aneinanderliegen, ist dafür zu sorgen, daß die federnden Kontakte beim Auseinandertreiben sich parallel verschieben. Es ist also hierzu eine Art Parallelführung erforderlich. Allgemein könnte diese Führung verschieden ausgeführt werden; bei den beschränkten Raumverhältnissen sind aber nur wenige Ausführungen brauchbar. Die unter
dem Namen »Käfigkontakt« bekannte Kontaktart ist nur dann anwendbar, wenn über die Kontaktflächen hinaus noch Raum für das Federsystem vorhanden ist. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, durch eine möglichst vereinfachte Bauart den beschränkten Raumverhältnissen in weitestgehendem Maße Rechnung zu tragen und dabei gleichzeitig den Kupplungsvorgang im ίο angegebenen Sinne zu gewährleisten.
Xach der Erfindung ist jedes Kontaktsegment unmittelbar mit je einem Federpaar versehen, durch das beim Kuppeln eine zwangläufige Parallelverschiebung der Kontaktsegmente erreicht wird. Das Federpaar bildet also mit dem Kontaktsegment ein einheitliches Ganzes, und zwar vorzugsweise in dem Sinne, daß jedes Federpaar unmittelbar die Verlängerung des betreffenden Kontaktsegmentes darstellt. Das Federpaar selbst kann gemäß der Erfindung als eine Parallelogramm- oder eine Trapezführung ausgebildet sein, durch welche die Parallelverschiebung der Kontaktsegmente gesichert wird.
In den Federn entstehen beim Betrieb außer den Biegungsspannungen auch noch Zug- und Druckspannungen, welche im Laufe der Zeit infolge der Elastizität des Materials die Länge der Federn verändern, und zwar werden die außenliegenden Federn verkürzt und die innenliegenden gestreckt. Um diese Längenänderungen auszugleichen, ist gemäß der Erfindung eine Regulierschraube vorgesehen, die derart mit Gewinden unterschiedlicher Ganghöhe auf die freien Enden der Federpaare einwirkt, daß die Längenänderungen ausgeglichen werden.
Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 3 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die eine Ausführungsform im Längsschnitt nach Richtung l-m-n der Abb. 2,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die eine Ausführungsform gemäß Abb. 1. Abb. 3 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt in gleicher Weise wie Abb. 1.
α sind die Kontaktsegme :te, die im Kreise an den Steckerkontakt b anliegen. Gemäß der Erfindung setzen sich an jeden der Kontaktsegmente α je zwei Federn c und d an. Die Angriffspunkte e, f, g, h dieser Federn liegen auf den Ecken eines Parallelogramms. Beim Kuppeln werden somit die Kontaktsegmente a parallel zu sich selbst verschoben, wie die in Abb. ι gestrichelt gezeichnete Lage veranschaulicht.
Gemäß der Erfindung ist weiter eine Regulierschraube i vorgesehen, die mit einem Außen- und einem Innengewinde ausgestattet ist. Das Außengewinde steht dabei im Eingriff mit den freien Enden der Federn c, das Innengewinde mit den freien Enden der Federn d. Das Außengewinde besitzt eine geringere Steigerung als das Innengewinde. Beim Anziehen der Regulierschraube werden daher die innenliegenden Federn d mehr gespannt als die äußeren Federn c, wodurch etwaige Längenänderungen der Kontaktsegmente ausgeglichen werden.
Die zweite Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von der beschriebenen lediglich dadurch, daß die Punkte e, f, g, h auf den Ecken eines Trapezes liegen. Der Abstand e-g ist dabei etwas größer bemessen als der Abstand f-h. Bei richtiger Bemessung der genannten Abstände werden die Längenänderungen der Federn c und d beim Kuppeln, wodurch an sich ein Schiefstellen der Kontakte α erfolgt, selbsttätig ausgeglichen.

Claims (5)

  1. 80 Patent-Ansprüche:
    ι . Elektrische Leitungssteckkupplung mit federnden Kontaktsegmenten, beispielsweise zur Verbindung der Heiz-, Lichtleitungen o. dgl. bei Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktsegment mit je einem Federpaar versehen ist, durch das beim Kuppeln eine zwangläufige Parallelverschiebung der Kontaktsegmente erreicht wird,
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federpaar unmittelbar die Verlängerung des betreffenden Kontaktsegmentes bildet.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsysteme als eine Parallelogrammführung ausgebildet sind, zum Zwecke, die Parallelverschiebung der Kontaktsegmente zu sichern. .
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsysteme als Trapezführung ausgebildet sind, zum Zwecke, die Parallelverschiebung der Kontaktsegmente zu sichern.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch eine Regulierschraube, die derart mit Gewinden unterschiedlicher Ganghöhe auf die freien Enden der Federpaare einwirkt, daß die Längenänderungen ausgeglichen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA42599D 1924-07-06 1924-07-06 Elektrische Leitungssteckkupplung mit federnden Kontaktsegmenten, beispielsweise zur Verbindung der Heiz-, Lichtleitungen o. dgl. bei Eisenbahnwagen Expired DE420243C (de)

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