DE4202251A1 - Schaltungsanordnung zum ansteuern von feldgesteuerten leistungsschaltern - Google Patents
Schaltungsanordnung zum ansteuern von feldgesteuerten leistungsschalternInfo
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Description
Um größere Ströme und Spannungen zu schalten, werden zu
nehmend feldgesteuerte Bauelemente, also spezielle Feldef
fekttransistoren verwendet. Obwohl diese Bauelemente im
statischen Zustand, d. h. im ein- oder im ausgeschalteten
Zustand keine Steuerleistung aufnehmen, müssen sie doch
niederohmig angesteuert werden. Die Gate-Elektroden, die
mit einem Ohm′schen Widerstand in der Größenordnung von 108
bis 1013 Ohm gegen das übrige Substrat isoliert sind, wei
sen gerade bei Leistungsfeldeffekttransistoren eine erheb
liche Eingangskapazität auf. Zur Umladung dieser Kapazität
fließt während des Umschaltvorganges ein gewisser Gate-
Strom, der kurzzeitig sehr hohe Werte annehmen kann. Die
ser Strom läßt sich auch nicht verringern, da er von der
konstruktiv bedingten Gate-Source- und Gate-Drain-Kapazi
tät abhängig ist. Um diesen Strom liefern zu können, muß
die Ansteuerschaltung einen geringen Innenwiderstand auf
weisen.
Während Leistungsfeldeffekttransistoren ausgangsseitig
Spannungen schalten, die in dem Bereiche von einigen 100
Volt liegen können, sind zur Umschaltung von dem leitenden
in den gesperrten Zustand und umgekehrt nur relativ gerin
ge Spannungshübe von wenigen Volt an der Gate-Elektrode
des Feldeffekttransistors erforderlich.
Bei bekannten Ansteuerschaltungen wird die Gate-Spannung
des Leistungsfeldeffekttransistors aus einer niederohmig
verfügbaren stabilisierten Kleinspannung abgeleitet.
Wegen der auf zubringenden relativ hohen Umladeströme an
dem Gate des Leistungsfeldeffekttransistors ist eine ent
sprechend belastbare Spannungsquelle zur Versorgung der
Ansteuerschaltung notwendig, was wegen des erforderlichen
Netztransformators ein großes Bauvolumen zur Folge hat.
Desweiteren sind Schaltungen bekannt geworden, bei dem die
Gate-Spannung über einen Widerstand und eine Z-Diode aus
der Versorgungsspannung des Leistungsfeldeffekttransistors
abgeleitet wird. Dabei entsteht insbesondere bei hohen
Versorgungsspannungen an dem Widerstand eine beträchtliche
Verlustleistung. Schwankt die Versorgungsspannung, muß der
Widerstand für deren geringsten Wert relativ niederohmig
ausgelegt werden. Hat die Versorgungsspannung gerade ihren
höchsten Wert, ist die Verlustleistung besonders groß.
Außerdem fällt die Verlustleistung immer an, also unabhän
gig davon, ob der Leistungsfeldeffekttransistor in einem
statischen Zustand ist, oder ob er gerade umgeschaltet
wird.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine
Schaltungsanordnung mit einem Leistungsfeldeffekttransi
stor zu schaffen, die sehr verlustarm arbeitet und mit
geringem Bauvolumen realisierbar ist.
Die Aufgabe ward durch eine Schaltungsanordnung gemäß dem
Anspruch 1 gelost.
Durch die Zusammenschaltung eines selbstsperrenden
Leistungsfeldeffekttransistors mit einem Eingangstransi
stor nach Art einer Darlington-Schaltung wird der zur Um
ladung der Gate-Kapazität des Leistungsfeldeffekttransi
stors benötigte Strom auf einfache Weise aus der Versor
gungsspannung des Lastkreises abgeleitet. Der Eingangs
transistor versorgt dabei das Gate des Ausgangstransistors
mit dem benötigten Strom. Dadurch, daß die Steuerschaltung
den Eingangstransistor nur genau solange aufsteuert, bis
die Gate-Kapazität des Ausgangstransistors aufgeladen ist,
fließt auch nur während dieses Umladeprozesses ein Strom,
so daß auch nur in dieser Zeit Verlustleistung entstehen
kann. Ist das Gate des Ausgangstransistors einmal auf ei
ner Spannung angelangt, die ausreicht, den Ausgangstransi
stor leitend zu halten, schaltet die Steuerschaltung den
Eingangstransistor ab, womit praktisch keine Verlustlei
stung mehr entsteht. Im zeitlichen Mittel ist die umge
setzte Verlustleistung so gering, daß der Eingangstransi
stor ohne Kühlkörper auskommt. Die Schaltung wird dadurch
auch sehr klein. Die Steuerschaltung benötigt keine eigene
Versorgungsspannung, so daß hier jegliche zusätzliche
Stromversorgung entfällt. Ein Netztrafo oder andere Bau
elemente mit großem Volumen sind nicht erforderlich.
Besonders einfach fällt die Steuerschaltung aus, wenn als
Eingangstransistor ein selbstleitender Mosfet Verwendung
findet. Dieser leitet bereits, wenn seine Source-Elektrode
und sein Gate das gleiche Potential aufweisen. Mittel zur
Erzeugung einer höheren Spannung als die an seiner Source-
Elektrode sind zum Einschalten dieses Transistortyps nicht
erforderlich.
Eine vorteilhafte Schaltung ergibt sich, wenn der Ein
gangstransistor und der Ausgangstransistor von gleichem
Leitfähigkeitstyp sind. Dabei führt die Verwendung von n-
Kanal-Transistoren zum einen zu sehr kurzen Schaltzeiten
und zum anderen ist es auf besonders einfache Weise möglich,
einen in einem Lastkreis liegenden Verbraucher von
einer positiven Versorgungsspannung gegen eine negative
Spannung zu schalten. Außerdem ertragen diese Transistoren
große Sperrspannungen.
Wenn die Steuerschaltung zwischen die Gate-Elektrode des
Ausgangstransistors und die Source-Elektrode des Eingangs
transistors geschaltet ist, kann die Steuerschaltung den
Strom, den der Eingangstransistor auf die Gate-Elektrode
des Ausgangstransistors liefert, zu ihrer eigenen Steue
rung heranziehen. Dadurch läßt sich die Steuerschaltung
besonders einfach auslegen.
Wird die Steuerschaltung mit der Source-Elektrode des Aus
gangstransistors verbunden, haben beide ein gemeinsames
Bezugspotential, wodurch besonders der Sperrvorgang des
Ausgangstransistors erleichtert wird.
Wenn die Steuerschaltung einen Verbindungszweig enthält,
über den die Source-Elektrode des Eingangstransistors mit
der Gate-Elektrode des Ausgangstransistors verbunden ist,
kann ausgehend von einer hohen Betriebs Spannung ein beson
ders kurzer und kräftiger Stromimpuls auf die Gate-Elek
trode des Ausgangstransistors geleitet werden, so daß die
ser in äußerst kurzer Zeit leitend wird und die Verlust
leistung während des Umschaltprozesses auch in dem Aus
gangstransistor begrenzt bleibt.
Wenn der Verbindungszweig ein spannungsbegrenzendes Bau
element, vorzugsweise eine Z-Diode enthält, deren Anode
mit der Gate-Elektrode des Ausgangstransistors verbunden
ist und deren Z-Spannung größer ist als der Betrag der
Schwellenspannung des Einganstransistors, kann der Ein
gangstransistor auf einfachste Weise gesperrt werden. Die
Anordnung einem Z-Diode in diesem Verbindungszweig hat
den wesentlichen Vorteil, daß sie für geringe den Ein
gangstransistor durchfließende Leckströme hochohmig ist,
während sie für den kurzen kräftigen Stromstoß, mit dem
das Gate des Ausgangstransistors beaufschlagt wird, im Z-
Durchbruch sehe niederohmig ist. Dadurch wird der Aus
gangstransistor sehr schnell in den leitenden Zustand ge
steuert, wodurch die Umschaltverluste gering bleiben. Die
Z-Diode schafft eine konstante Spannungsdifferenz zwischen
dem Gate des Ausgangstransistors und der vergleichsweise
bei einer höheren positiven Spannung liegenden Source-
Elektrode des Eingangstransistors, wobei die Spannungsdif
ferenz die Schwellenspannung des Eingangstransistors über
schreitet. Auf diese Weise bleibt der Eingangstransistor
während der Sperrphase des Ausgangstransistors geschlos
sen, nämlich wenn die Gatespannungen an beiden T-ransisto
ren auf Null geschaltet sind.
Vorteilhafterweise enthält die Steuerschaltung einen Ver
bindungszweig, über den die Source-Elektrode des Eingangs-
oder Treibertransistors mit der Gate-Elektrode verbunden
ist. Dadurch wird erreicht, daß der Eingangstransistor,
der vom selbstleitenden Typ ist, sich ohne großen Schal
tungsaufwand selbst in den leitenden Zustand steuern kann.
Da die Spannungsdifferenz zwischen der Source- und der
Gate-Elektrode des Eingangstransistors klein ist, ist die
in dem Widerstand umgesetzte Verlustleistung gering.
Wenn der Verbindungszweig ein strombegrenzendes Bauele
ment, bspw. einen Ohm′schen Widerstand enthält, läßt sich
der Eingangstransistor an seiner Gate-Elektrode weiterhin
abschalten, ohne daß der Verbindungszweig zwischen seiner
Source-Elektrode und seiner Gate-Elektrode unterbrochen
werden müßte. Dadurch wird die Steuerschaltung besonders
einfach.
Wenn die Steuerschaltung einen Schaltungsknoten aufweist,
der im Aus-Zustand des Ausgangstransistors das Potential
der Source-Elektrode des Ausgangstransistors und im Ein-
Zustand ein demgegenüber positives Potential aufweist, ist
ein Punkt vorhanden, mit dem sich der Eingangstransistor
auf besonders einfache Weise steuern läßt. Durch den Span
nungsvergleich zwischen der Gate-Elektrode des Ausgangs
transistors und diesem Schaltungsknoten stellt der Ein
gangstransistor jederzeit den Ladezustand der Eingangska
pazität des Ausgangstransistors fest und regelt den Lade
strom entsprechend ein.
Wenn der Schaltungsknoten über ein spannungsbegrenzendes
Bauelement, vorzugsweise eine Z-Diode, mit der Source-
Elektrode des Ausgangstransistors verbunden ist, wobei die
Z-Spannung gleich der vorzeichenbehafteten Summe aus der
gewünschten Gatespannung an dem Ausgangstransistor, der Z-
Spannung der anderen Z-Diode und der Schwellenspannung des
Eingangstransistors ist, ist auf einfache Weise gewährlei
stet, daß die Gate-Spannung an dem Ausgangstransistor kei
ne unzulässigen Werte annehmen kann.
Wenn die Gate-Elektrode des Ausgangstransistors im Aus-Zu
stand der Schaltung niederohmig mit der Source-Elektrode
des Ausgangstransistors verbunden ist, ist der Ausgangs
transistor sicher gesperrt. Eine besonders einfache Lösung
ergibt sich dafür, wenn die Gate-Elektrode des Ausgangs
transistors über eine in Flußrichtung gepolte Diode mit
dem Schaltungsknoten verbunden ist, der über einen zu der
Z-Diode parallel geschalteten Transistor elektrisch mit
seiner eigenen Source-Elektrode verbindbar ist.
Im übrigen sind Weiterbildungen Gegenstand von Unteran
sprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung als
Blockschaltbild,
Fig. 2 charakteristische Strom- und Spannungsverläufe
an ausgewählten Punkten der Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung
mit einer im Schaltbild dargestellten Steuer
schaltung,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Schaltungs
anordnung mit einer Ansteuerschaltung, die be
sonders steile Schaltflanken produziert,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltungs
anordnung mit einer Ansteuerschaltung mit ent
koppelter Ansteuerung des Eingangs- und des Aus
gangstransistors und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung
mit einer vereinfachten Steuerschaltung.
In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung 1 zum verlustarmen
Ansteuern eines Leistungsfeldeffekttransistors 2
dargestellt, der im Schalterbetrieb arbeitet. Die Schal
tungsanordnung 1 weist den Leistungsfeldeffekttransistor 2
als Ausgangstransistor, eine Steuerschaltung 3 sowie einen
Treiber- oder Eingangstransistor 4 auf, der im wesentli
chen als Sourcefolger arbeitet.
Der Ausgangstransistor 2 ist ein selbstsperrender n-Kanal-
Mosfet, dessen Source-Elektrode 5 und Drain-Elektrode 6 in
einem Lastkreis 7 in Serie mit einer zu schaltenden Last 8
liegen. Mit seiner Gate-Elektrode 9 ist der Ausgangstran
sistor 2 mit einem Ausgang 10 der Steuerschaltung 3 ver
bunden. Die Gate-Elektrode 9 des Ausgangstransistors 2
weist eine beträchtliche Eingangskapazität auf. In der
Fig. 1 ist die Eingangskapazität gestrichelt eingetragen
und mit 11 bezeichnet. Die Drain-Elektrode 6 ist über die
Last 8 an eine Versorgungsspannung 12 geschaltet. Die
Source-Elektrode 5 des Ausgangstransistors 2 und der An
schluß 14 der Steuerschaltung 3 sind an ein Bezugspotenti
al 13 (Masse) gelegt. Anstelle des Mosfet kann auch ein
IGBT oder eine Zusammenschaltung aus einem Mosfet und ei
nem Bipolartransistor verwendet werden, soweit diese
Schaltung ähnliche Eingangsparameter bzw. ähnliches Ein
gangsverhalten wie ein selbstsperrender Mosfet aufweist.
Die Steuerschaltung 3 ist über die gesteuerte Strecke des
Eingangstransistors 4 mit einer Versorgungsspannung 15
verbunden. Die gesteuerte Strecke liegt zwischen einer
Drain-Elektrode 16 und einer Source-Elektrode 17 des Ein
gangstransistors 4. Die Source-Elektrode 17 ist mit einem
Anschluß 18 der Steuerschaltung 3 verbunden. Zur Steuerung
der Leitfähigkeit der gesteuerten Strecke weist der Ein
gangstransistor 4 eine Steuerelektrode 19 (Gate-Elektrode)
auf, die mit einem Anschluß 20 der Steuerschaltung 3 ver
bunden ist. Zum Ansteuern derselben weist die Steuerschal
tung 3 einen Ansteuereingang 21 auf, so daß sie abhängig
von einem an dem Ansteuereingang 21 anliegenden elektri
schen Signal den Ausgangstransistor 2 in den Ein-Zustand
oder in den Aus-Zustand schaltet.
Die insoweit beschriebene Schaltung funktioniert wie
folgt:
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestell
ten Schaltung wird zusätzlich auf die Fig. 2 Bezug genom
men. In der Fig. 2 sind charakteristische Strom- und Span
nungsverläufe der Schaltungsanordnung 1 dargestellt, wobei
zur Erleichterung der Lesbarkeit die dargestellten Ströme
und Spannungen mit einem Index versehen sind, der mit dem
Bezugszeichen des Bauelementes übereinstimmt, an dem der
betreffende Strom oder die Spannung auftritt. Um die Dar
stellung insbesondere in den Übergängen der Schaltungsan
ordnung und des Ausgangstransistors 2 von dem Ein- in den
Aus-Zustand zu verbessern, ist der Zeitmaßstab nichtlinear
gedehnt.
Zu einem beliebigen Anfangszeitpunkt liegt an dem Ansteu
ereingang 21 eine von Null verschiedene Steuerspannung U21
an, und der Ausgangstransistor 2 ist zunächst gesperrt.
Damit ist der der Lastkreis 7 stromfrei, es fließt kein Drain-
Strom I6, und an der Drain-Elektrode 6 liegt gegenüber der
Source-Elektrode 5 und dem Bezugspotential 13 die Versor
gungsspannung 12 an, die bspw. einige 100 Volt betragen
kann. Die Gate-Elektrode 9 wird von der Steuerschaltung 3
auf einer Gatespannung U9 gehalten, die etwa dem Bezugspo
tential 13 entspricht. Demzufolge ist die Eingangskapazität
11 entladen.
Desweiteren liegen an dem Anschluß 20 der Steuerschaltung
3 das Bezugspotential 13 und an dem Anschluß 17 eine posi
tive Spannung an, so daß der Eingangstransistor 4 eine
negative Gatevorspannung hat und fast völlig gesperrt ist.
Es fließt lediglich ein verschwindend geringer Drainstrom
117. Dieser Zustand der Schaltungsanordnung 1 wird solange
aufrecht erhalten, wie die an dem Eingang 21 anliegende
Steuerspannung U21 einen bestimmten, von Null verschiedenen
Wert behält.
Wird nun, um den Ausgangstransistor 2 zu einem Zeitpunkt
22 einzuschalten, die Steuerpannung U21 sprungartig auf
Null geschaltet, steuert die Steuerschaltung 3 über den
Anschluß 20 die gesteuerte Strecke des Eingangstransistors
4 auf. Aus der Spannungsquelle 15 fließt ein kräftiger
Drainstrom 117 in die Steuerschaltung 3 und wird von dieser
zur Umladung der Eingangskapazität 11 des Ausgangs
transistors 2 auf die Gate-Elektrode 9 des Ausgangstransi
stors 2 geleitet. Der Gatestrom 19 hat kurzzeitig einen
mehr großen Betrag, so daß sich die Gate-Source-Kapazität
11 relativ schnell auflädt, wodurch die Gate-Elektrode 9
gegenüber der Source-Elektrode 5 positiv wird.
Sobald die Spannung an der Gate-Elektrode 9 die Schwellen
spannung des Ausgangstransistors 2 überschritten hat, be
ginnt in dem Lastkreis 7 der Drainstrom 16 zu fließen. Ent
sprechend verringert sich die zwischen der Drain-Elektrode
6 und der Source-Elektrode 5 anstehende Spannung, so daß
sich eine steile Schaltflanke ausgehend von der hohen po
sitiven Versorgungsspannung 12 auf das niedrige Bezugspo
tential 13 ergibt.
Die Steuerschaltung 3 verbindet über den niederohmig ge
schalteten Eingangstransistor 4 die Versorgungsspannung 15
kurzzeitig mit der Gate-Elektrode 9 des Ausgangstransi
stors 2. Die Folge ist der in der Fig. 2 dargestellte kur
ze, jedoch starke Stromimpuls durch den Eingangstransistor
4. Während dessen geht die Spannung an der Drain-Elektrode
6 kontinuierlich gegen Null. Sobald der Ausgangstransistor
2 durchgeschaltet ist (Zeitpunkt 23), und die Spannung
zwischen der Drain-Elektrode 6 und der Source-Elektrode 5
auf eine minimale Restspannung abgefallen ist, sperrt die
Steuerschaltung den Eingangstransistor 4 fast vollig, d. h.
bis auf einen Ruhestrom, der etwa um den Faktor 100 oder
mehr kleiner ist als der Strom bei dem Laden der Eingangs
kapazität 11.
Die Spannung U9 an der Gate-Elektrode 9 liegt im Bereich von 10-15
Volt. Bei positiver Gate-Elektrode 9 ist kein weiterer
Strom erforderlich, um den im Ein-Zustand befindlichen
Ausgangstransistor 2 eingeschaltet zu halten. Die Steuerschaltung
3 schaltet deshalb nun die gesteuerte Strecke
des Eingangstransistors 4 hochohmig, so daß sowohl in der
Steuerschaltung 3, als auch in dem Eingangstransistor 4
die Verlustleistung reduziert werden und extrem geringe
Werte annehmen.
Da der Eingangstransistor 4 im wesentlichen als Schalter
wirkt, der nur in der Übergangszeit der Einschaltphase
eingeschaltet ist und ansonsten abgeschaltet bleibt,
braucht die Versorgungsspannung 15 nicht stabilisiert zu
werden. Sie kann sowohl sehr hoch als auch relativ niedrig
sein. Der Arbeitsbereich geht von einigen 100 Volt als
Obergrenze bis zu einer Untergrenze von wenig mehr als 10-15
Volt. Da die Versorgungsspannung in weiten Grenzen
schwanken darf, kann sie bei Bedarf sogar direkt dem
Lastkreis 7 entnommen werden.
Zum Abschalten des Ausgangstransistors 2 zu einem willkür
lichen Zeitpunkt, der in Fig. 2 bei 24 angedeutet ist,
wird die Steuerspannung U21 auf einen positiven Wert ge
schaltet. In dem mittleren Diagramm für U21 in der Fig. 2
ist das durch eine Rechteckflanke veranschaulicht. Die
Steuerschaltung 3 legt nun den Ausgang 10 und damit die
Gate-Elektrode 9 des Ausgangstransistors 2 niederohmig auf
das Bezugspotential 13, also auf Masse. Der Entladestrom
der Eingangskapazität 11 fließt über die Anschlüsse 10 und
14 der Steuerschaltung 3 gegen Masse ab. Der Entladestrom
ist als Gatestrom 19 in der Fig. 2 dargestellt. Der Ein
gangstransistor 4 bleibt während dieses Vorganges durch
gehend gesperrt, so daß kein nennenswerter Strom I17 fließt
und auch keine Verlustleistung an dem Eingangstransistor
auftritt.
Während die an der Gate-Elektrode 9 anstehende Spannung
abnimmt wird der Ausgangstransistor 2 hochohmig, wodurch
sich der in dem Lastkreis 7 fließende Drainstrom I6 verrin
gert und die Spannung zwischen der Drain-Elektrode 6 und
der Source-Elektrode 5 zunimmt. Wenn der Ausgangstransi
stor 2 völlig gesperrt ist, ist der Lastkreis 7 zu dem
Zeitpunkt 25 stromlos. Da bei dem Abschaltvorgang ledig
lich die relativ geringe Gatespannung U9 von etwa 10-15
Volt kurzzuschließen war, ist die Verlustleistung, die
dabei in der Steuerschaltung umgesetzt wird, sehr gering.
Ein Ausführungsbeispiel der in der Funktion vorstehend
beschriebenen Schaltungsanordnung ist in Fig. 3 darge
stellt. Schaltungsteile und Bauelemente, die in der vor
stehenden Beschreibung bereits mit Bezugszeichen versehen
worden sind, tragen in der Fig. 3 die gleichen Bezugszei
chen wie in der Fig. 1.
Die Steuerschaltung 3 weist einen Verbindungszweig 28 auf,
der die Source-Elektrode 17 des Eingangstransistors 4 mit
dem Anschluß 10 und damit mit der Gate-Elektrode 9 des
Ausgangstransistors 2 verbindet. In diesen Verbindungs
zweig 28 liegt eine Z-Diode 29 und zwar so, daß ihre Anode
mit dem Anschluß 10 und ihre Kathode mit der Source-Elek
trode 17 des Eingangstransistors 4 verbunden sind. Von der
Kathode der Z-Diode 29 führt ein relativ hochohmiger Wi
derstand 31 an einen Schaltungsknoten 32, an den auch die
Gate-Elektrode 19 angeschlossen ist. Zwischen dem Schal
tungsknoten 32 und der Anode der Z-Diode 29 liegt eine
Diode 33, die so gepolt ist, daß ihre Kathode an dem
Schaltungsknoten 32 liegt. Desweiteren ist der Schaltungs
knoten 32 über eine spannungsbegrenzende Z-Diode 34, der
ein npn-Transistor 35 mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke
parallel geschaltet ist, auf das Bezugspotential (die Mas
se) 13 geklemmt. Die Basis des Transistors 35 ist aus der
Steuerschaltung 3 herausgeführt und bildet deren Ansteuer
eingang 21. Im Falle der Ansteuerung mit Licht wird der
Transistor 35 durch eine Photodiode oder einen Phototran
sistor ersetzt.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Schaltungsanord
nung nach Fig. 3 ist wie folgt:
Die Schaltungsanordnung 1 weist zwei statische Zustände
auf; sie kann entweder in dem Ein-Zustand oder in dem Aus-
Zustand sein. Dementsprechend ist der Ausgangstransistor 2
entweder voll offen oder ganz gesperrt, wodurch in Über
einstimmung mit der Funktionsbeschreibung der Schaltung
nach Fig. 1, der in dem Lastkreis 7 fließende Drainstrom
gesteuert wird. Die Zustände der Schaltungsanordnung 1
werden von einer an den Ansteuereingang 21 als Steuersi
gnal angelegten Steuerspannung U21 gesteuert.
Es sei angenommen, daß die an dem Ansteuereingang 21 an
liegende Steuerspannung positiv ist. In die Basis des
Transistors 35 fließt ein Basisstrom, so daß der Transi
stor 35 leitend geschaltet ist. Der Schaltungsknoten 32
liegt somit auf einem Potential, das höchstens wenige 100
mV oberhalb des Bezugspotentials 13 liegt. Folglich ist
die Gate-Elektrode 9 des Ausgangs-Transistors 2 über die
Diode 33 und den Transistor 35 praktisch auf das Bezugs
potential 13 und damit auf sein eigenes Source-Potential
geklemmt. Da der Ausgangstransistor 2, wie bereits zu An
fang dargelegt, ein selbstsperrender n-Kanal-Mosfet ist,
sperrt dieser sicher.
Auch der Eingangstransistor 4 ist fast ganz gesperrt. Es
fließt lediglich ein geringer Drainstrom 117 von seiner
Source-Elektrode 17 über den Widerstand 31, der mit der
Gate-Elektrode 19 verbunden ist, gegen Masse ab. Die über
den Widerstand 31 abfallende Spannung wirkt als negative
Gate-Vorspannung für den Eingangstransistor 4 und hält
diesen weitgehend gesperrt, da dieser Spannungsabfall die
Schwellenspannung des Eingangstransistors 4 überschreitet.
Die über den Widerstand 31 abfallende Spannung liegt un
terhalb oder gerade bei der Z-Spannung der Z-Diode 29 zu
züglich der Durchlaßspannung der Diode 33. Diese sind dem
zufolge hochohmig und führen keinen Strom. In diesem Zu
stand sind die Steuerschaltung 3 und der Eingangstransi
stor 4 nahezu stromlos. In der Steuerschaltung 3 fließen
im wesentlichen lediglich der in den Ansteuereingang 21
eingespeiste Steuerstrom als Basis-Emitter-Strom des Tran
sistors 35 sowie der geringe Strom durch den Widerstand
31.
Zu dem in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 22 gekennzeichneten
Zeitpunkt wird zum Umschalten der Schaltungsanordnung 1 in
den Ein-Zustand der Ansteuereingang 21 auf Null geschal
tet. In der Folge sperrt der Transistor 35 mit einer stei
len Flanke. Der über den Widerstand 31 fließende Strom
wird dadurch abgeschaltet, wodurch der Spannungabfall an
dem Widerstand 31 und damit auch die negative Gatevorspan
nung an dem Eingangstransistor 4 verschwinden. Die geringe
Eingangskapazität des Eingangstransistors 4 entlädt sich
ohne weiteres über den Widerstand 31. Ohne negative Gate
vorspannung ist der Eingangstransistor 4, der vom selbst
leitenden Typ ist, praktisch schon ganz durchgesteuert.
Aus der Versorgungsspannung 15 fließt nun ein kräftiger
Strom über die Drain-Source-Strecke des Eingangstransi
stors 4 und die Z-Diode 29 auf die Gate-Elektrode 9 des
Ausgangstransistors 2 und steuert diesen in der vorbe
schriebenen Weise in den leitenden Zustand. Die Z-Diode 29
befindet sich dabei im Z-Durchbruch und stellt eine kon
stante Potentialdifferenz zwischen der Source-Elektrode 17
des Eingangstransistors 4 und der Gate-Elektrode 9 des
Ausgangstransistors 2 her. Der über die Z-Diode 29 auf die
Gate-Elektrode 9 fließende Strom lädt die Eingangskapazi
tät 11 in der vorbeschriebenen Weise auf, so daß das Po
tential an der Gate-Elektrode 9 über der Zeit schnell an
steigt.
An der Z-Diode 29 fällt eine Spannung ab, die ihrer Z-
Spannung entspricht. Für diese abfallende Spannung ist die
Diode 33 in Sperrichtung gepolt, so daß kein Strom durch
den Widerstand 31 parallel zu der Z-Diode 29 abfließen
kann. Es kann auch kein Strom durch den Widerstand 31 über
die Z-Diode 34 abfließen, da deren Z-Spannung höher liegt
als das Potential an der Source-Elektrode 17. Folglich
fällt auch keine Spannung über dem Widerstand 31 ab, so
daß der Eingangstransistor leitend bleibt.
Der über den Eingangstransistor 4 in die Gate-Elektrode 9
des Ausgangstransistors 2 fließende Strom bewirkt ein wei
teres Aufladen der Eingangskapazität 11. Die Gatespannung
U9 steigt an, bis die Spannung an der Source-Elektrode 17
des Eingangstransistors 4 und damit auch die Spannung an
dem Schaltungsknoten 32 die Durchbruchspannung der Z-Diode
34 erreichen. Diese wird leitend und klemmt das Potential
des Schaltungsknotens 32 auf ihrer Z-Spannung fest. Über
den Widerstand 31 fließt jetzt ein Strom von der Source-
Elektrode 17 zu der Z-Diode 34. Die dadurch über dem Wi
derstand 31 abfallende Spannung wirkt als negative Gate
vorspannung für den Eingangstransistor 4, so daß dieser
sperrt, sobald der Spannungsabfall über dem Widerstand 31
die negative Schwellenspannung des Eingangstransistors 4
erreicht hat.
Der Ausgangstransistor 2 ist nun voll durchgesteuert und
der Eingangstransistor 4 ist, nachdem er kurzzeitig voll
durchgesteuert war, wieder bis auf den Ruhestrom gesperrt.
An seiner Drain-Elektrode 17 steht eine Spannung an, die
gleich der Summe aus der Z-Spannung der Z-Diode 34 und der
Schwellenspannung des Eingangstransistors 4 ist und die
von dem Eingangstransistor 4 innerhalb der Leitphase sta
bil auf dem genannten Wert gehalten wird. Es ist möglich,
diese Spannung zur Spannungsversorgung anderer Schaltungs
teile zu verwenden, wobei ein Strom von der Source-Elek
trode 17 abgenommen werden kann. Dieser Strom addiert sich
zu dem ohnehin fließenden Reststrom.
Zum Abschalten des Ausgangstransistors 2 zu einem willkür
lichen Zeitpunkt 24 wird eine positive Steuerspannung U21
an den Ansteuereingang 21 der Steuerschaltung 3 angelegt.
Der Transistor 35 wird praktisch sofort leitend und ent
lädt über die Diode 33 die Eingangskapazität 11 des Aus
gangstransistors 2, indem er die Gate-Elektrode 9 äußerst
niederohmig gegen das Bezugspotential 13 und damit gegen
die Source-Elektrode 5 schaltet. Die Spannungsänderung an
der Gate-Elektrode 9 erfolgt so schnell, daß der in dem
Lastkreis 7 fließende Strom praktisch sofort abgeschaltet
wird, wodurch auch in dem Ausgangstransistor 2 nur sehr
wenig Verlustleistung umgesetzt wird. Gleichzeitig kommu
tiert der Strom, der aus dem Widerstand 31 über die Z-Dio
de 34 fließt, auf den Transistor 35. So bleibt der Span
nungsabfall an dem Widerstand 31 als negative Gatevorspan
nung erhalten, wodurch der Eingangstransistor 4 im wesent
lichen gesperrt bleibt. Über ihn fließt während des Sperr
vorganges kein erhöhter Drainstrom 117, so daß auch keine
nennenswerte Verlustleistung entstehen kann.
An der Source-Elektrode 17 des Eingangstransistors 4 liegt
nun eine Spannung an, die etwa gleich seiner Schwellen
spannung ist und von dem Eingangstransistor, während die
Steuerschaltung 3 im Aus-Zustand ist, stabil auf dem Wert
der Schwellenspannung gehalten wird. Wenn an der Source-
Elektrode 17 eine Versorgungsspannung für eine anderweiti
ge Schaltungsteile abgenommen wird, erhöht sich der durch
den Eingangstransistor 4 fließende Reststrom um den Betrag
des entnommenen Stromes.
Die Spannung an der Source-Elektrode 17 schwankt entspre
chend der Steuerspannung U21 zwischen dem Wert im Ein-Zu
stand und dem Wert im Aus-Zustand hin und her. Zur Strom
versorgung anderweitiger Baugruppen kann ein Ladekondensa
tor über eine Entkopplungsdiode an die Source-Elektrode 17
angeschlossen sein. Die Spannung an dem Ladekondensator
ist dann im wesentlichen stabilisiert und entspricht der
Spannung an der Source-Elektrode 17 im Ein-Zustand, nam
lich der Summe aus der Schwellenspannung und der Z-Span
nung der Z-Diode 34.
In der Fig. 4 ist die Schaltungsanordnung 1 mit einer ab
gewandelten Steuerschaltung 3 gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel dargestellt. Die Steuerschaltung 3 unter
scheidet sich von der vorstehend beschriebenen Steuer
schaltung 3 dadurch, daß zur Verbindung des Verbindungs
zweiges 28 mit dem Schaltungsknoten 32 anstelle des Wider
standes 31 die Emitter-Kollektor-Strecke eines pnp-Transi
stors 36 geschaltet ist. Dieser pnp-Transistor 36 ist im
Sinne einer Mitkopplung von dem in dem Verbindungszweig 28
fließenden Strom gesteuert. Dazu ist seine Basis-Emitter-
Diode, der eine Diode 37 parallel geschaltet ist, in Reihe
zu der Z-Diode 29 in dem Verbindungszweig 28 geschaltet.
Die Kathode der Diode 37 und die Basis des pnp-Transistors
36 sind mit der Kathode der Z-Diode 29 zusammengeschaltet.
Damit dient ein Teil des durch den Verbindungszweig 28
fließenden Stromes als Basisstrom für den pnp-Transistor
36. Je größer der in dem Verbindungszweig 28 fließende
Strom ist, desto mehr Strom läßt auch der pnp-Transistor
36 durch; jedoch wird umgekehrt auch der maximal von der
Emitter-Kollektor-Strecke durchgelassene Strom von dem
Strom in dem Verbindungszweig 28 begrenzt. Die Diode 37
wirkt als Parallelshunt zu der Basis-Emitter-Strecke des
Transistors 36.
Die Funktionsweise der abgewandelten Steuerschaltung 3
nach Fig. 4 ist wie folgt:
Ist der Transistor 35 zunächst aufgrund der an den Ansteu
ereingang 21 angelegten Steuerspannung U21 in dem leitenden
Zustand, ist die Gate-Elektrode 9 des Ausgangstransistors
2 über die Diode 33 auf das Bezugspotential 13 geklemmt.
Der Ausgangstransistor 2 ist somit gesperrt.
Da in dem Verbindungszweig 28 kein nennenswerter Strom
fließt, ist auch der pnp-Transistor 36 im wesentlichen
gesperrt. Er ist also sehr hochohmig, so daß auch der ge
ringste durch den Eingangstransistor 4 fließende Reststrom
einen Spannungsabfall über der Emitter-Kollektor-Strecke
des pnp-Transistors 36 erzeugt, die zwischen der Source-
Elektrode 17 und der Gate-Elektrode 19 des Eingangstransi
stors 4 ansteht. Diese Spannung wirkt als negative Gate
vorspannung für den Eingangstransistor 4. Der selbstlei
ende Eingangstransistor ist sicher gesperrt.
Wird nun, um dem Ausgangstransistor 2 einzuschalten, die
an den Ansteuereingang 21 angelegte Steuerspannung U21 auf
Null geschaltet, sperrt der Transistor 35 augenblicklich
und wird hochohmig. Damit kann kein Kollektorstrom mehr
durch den Transistor 36 fließen. Der Reststrom des Ein
gangstransistors 4 fließt vollständig über die Basis-Emit
ter-Strecke des pnp-Transistors 36, der dadurch aufgesteu
ert wird. Gleichzeitig wird die Eingangskapazität des Ein
gangstransistors 4 über den pnp-Transistor 36 entladen,
wodurch der Eingangstransistor 4 zunehmend leitend wird.
Dadurch wird der Basis-Strom des pnp-Transistors 36 größer
bis dieser in die Sättigung gesteuert ist. Die Eingangs
kapazität des Eingangstransistors 4 wird noch schneller
entladen, was schließlich zum vollen Aufsteuern des Ein
gangstransistors 4 führt.
Das dabei stattfindende Aufladen der Eingangskapazität 11
des Ausgangstransistors 2 erfolgt in der bereits vorste
hend beschriebenen Weise. Der Ladestrom für die Eingangs
kapazität 11 fließt durch die Basis-Emitter-Diode des pnp-
Transistors 36 sowie die parallel geschaltete Diode 37 und
hält derart den pnp-Transistor 36 für nicht zu große Kol
lektorströme in der Sättigung.
Sobald die Gatespannung U9 an dem Ausgangstransistor 2 ei
nen Betrag erreicht hat, bei dem die um die Z-Spannung der
Z-Diode 29 nach oben versetzte Sourcespannung des Ein
gangstransistors 4 das Potential an dem Schaltungsknoten
32, das durch die Z-Diode 34 festgeklemmt ist, überschrei
tet, beginnt ein stärkerer Strom durch die Emitter-Kollek
tor-Strecke des pnp-Transistors 36 über die Z-Diode 34
nach dem Bezugspotential abzufließen. Überschreitet dieser
Strom einen gewissen Höchstbetrag, der durch den Basis-
Strom des pnp-Transistors 36 und seine Stromverstärkung
vorgegeben ist, kommt der pnp-Transistor 36 aus der Sätti
gung heraus. Es beginnt nun, eine Spannung über der Emit
ter-Kollektor-Strecke des pnp-Transistors 36 abzufallen.
Der Eingangstransistor 4 erhält somit eine zunehmend nega
tive Gatevorspannung und sperrt vollständig. Entsprechend
wird der Strom in dem Verbindungszweig 28 verringert. Da
durch wird auch der Basisstrom des pnp-Transistors 36 ge
ringer, wodurch dieser hochohmig wird. Der Ausangstransi
stor 2 ist nun voll durchgesteuert und die Schaltungsan
ordnung 1 ist im Ein-Zustand. Bei dem Einschaltvorgang
wird der Einganstransistor nur ganz kurzzeitig aufgesteu
ert und läßt nur einen kurzen Stromimpuls durch. Dadurch
entsteht fast keine Verlustleistung an dem Eingangstransi
stor 4 und in der Steuerschaltung 3.
Das Verhalten der Schaltung beim Abschalten ist identisch
mit dem Abschaltvorgang, der bei der Schaltung nach Fig. 3
abläuft.
In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Ansteuerschaltung 3 dargestellt. Sie unterscheidet sich
von den vorstehend beschriebenden Ansteuerschaltungen 3
dadurch, daß die Gate-Elektrode 9 des Ausgangstransistors 2
nicht über eine Diode mit dem Schaltungsknoten 32 ver
bunden ist, sondern daß die Gate-Elektrode 9 des Ausgangs
transistors 2 über einen eigenen npn-Transistor 38 mit dem
Bezugspotential 13 verbunden ist. Die Basen der Transisto
ren 35 und 38 sind über Widerstände 39, 40 zusammenge
schaltet und als Steuereingang herausgeführt. In den übri
gen Punkten entspricht die Schaltung nach Fig. 5 der
Schaltung nach Fig. 3.
Die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 5 ist wie
folgt:
Zum Einschalten des Ausgangstransistor 2 wird eine bisher
an den Ansteuereingang 21 angelegte Steuerspannung U21 ab
geschaltet, so daß die Transistoren 35 und 38 sperren.
Aufgrund der Wirkung der Eingangskapazität 11 des Aus
gangstransistor 2 behält die Gate-Elektrode 9 zunächst
das Bezugspotential 13 bei. Über den stromfreien Wider
stand 31 ist der Schaltungsknoten 32 mit der Source-Elek
trode 17 des Eingangstransistor 4 verbunden, so daß der
Schaltungsknoten 32 dessen Potential annimmt. Damit ist
der Eingangstransistor 4 voll aufgesteuert, wodurch dieser
in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem kräftigen
Stromimpuls über die Z-Diode 29 die Eingangskapazität 11
des Ausgangstransistor 2 auflädt. Überschreitet die Span
nung an der Source-Elektrode 17 des Eingangstransitor 4
die Z-Spannung der Z-Diode 34, beginnt ein Strom durch den
Widerstand 31 und die Z-Diode 34 zu fließen. Der sich über
den Widerstand 31 aufbauende Spannungsabfall regelt den
Eingangtransistor entsprechend zu. Inzwischen ist je
doch die Eingangskapazität 11 des Ausgangstransitor 2
soweit geladen daß dieser voll durchgesteuert ist.
In dem nun erreichten statischen Zustand nimmt die Steuer
schaltung 3 praktisch keinen Strom mehr auf und setzt dem
entsprechend auch keine Verlustwärme frei, d. h. es fließt
nur noch der Ruhestrom entsprechend der Größe des Wider
standes 31.
Zum Abschalten des Ausgangstransistors 2 zu dem in Fig. 2
mit 24 bezeichneten Zeitpunkt wird die Steuerspannung mit
einer steilen Flanke an den Ansteuereingang 21 angelegt.
Die Transistoren 35, 38 werden sofort leitend, wobei der
Transistor 38 mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke die
Gate-Elektrode 9 mit der Source-Elektrode 5 des Ausgangs
transistors 2 verbindet. Dieser sperrt praktisch sofort.
Der Transistor 35 legt das Potential des Schaltungsknotens
32 auf das Bezugspotential 13, wobei der Spannungsabfall
über dem Widerstand 31 erhalten und demzufolge der Ein
gangstransistor 4 gesperrt bleibt.
Eine Steuerschaltung 3, die mit extrem wenig Bauelementen
auskommt, ist in Fig. 6 dargestellt. Gegenüber der in Fig.
3 dargestellten Ausführungsform der Steuerschaltung unter
scheidet sich die in Fig. 6 dargestellte dadurch, daß un
ter Wegfall des Widerstandes 31 die Z-Diode 34 und der
Transistor 35 durch ein Gatter 41, bspw. ein CMOS-Gatter,
ersetzt sind. Der Ausgang des Gatters 41 ist direkt mit
dem Schaltungsknoten 32 verbunden und der Eingang des Gat
ters 41 ist als Ansteuereingang 21 aus der Steuerschaltung
3 herausgeführt. Der Ausgang des Gatters kennt zwei Zu
stände, die dem Ein- bzw. dem Aus-Zustand der Schaltungs
anordnung 1 und damit des Ausgangstransistors 2 entspre
chen. Bezogen auf das Bezugspotential 13 weist der Ausgang
des Gatters 41 und damit des Schaltungsknotens 32 entweder
null Volt oder einen bei einer positiven Spannung liegen
den Spannungsbetrag auf. Dazu benötigt das Gatter 41 al
lerdings eine eigene, galvanisch mit der Schaltungsanord
nung 1 verbundene Stromversorgung. Die Z-Diode 29 hat eine
Z-Spannung von zumindest etwa der Schwellenspannung des
Eingangstransistors 4.
Die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 6 ist wie
folgt:
Die Schaltungsanordnung 1 nach Fig. 6 nimmt ihren Aus-Zu
tand ein, wenn der Ausgang des Gatters 41 aufgrund der
entsprechenden Steuerspannung U21 an dem Ansteuereingang 21
eine Spannung von ungefähr null Volt einnimmt und damit
den Schaltungsknoten 32 auf ein Potential klemmt, das dem
Source-Potential des Ausgangstransistors 2 entspricht.
Damit liegt die Gate-Elektrode 9 des Ausgangstransistors 2
über die Diode 33 auf dem Potential seiner eigenen Source-
Elektrode 5, so daß der Ausgangstransistor 2 sicher ge
sperrt ist. Die an dem Schaltungsknoten 32 anliegende Ga
te-Elektrode 19 des Eingangstransistors 4 liegt somit
ebenfalls auf ungefähr null Volt. Schon ein ganz geringfü
giger auf der Drain-Source-Strecke des Eingangstransistors
4 fließender Reststrom baut über der in Sperrichtung ge
polten Z-Diode 29 einen Spannungsabfall auf, der unterhalb
oder bei ihrer Z-Spannung liegt. Dieser Spannungsabfall
wirkt aber zugleich zwischen der Source-Elektrode 17 und
der Gate-Elektrode 19 des Eingangstransistors 4 als nega
tive Gatevorspannung, so daß dieser sich selbst sperrt.
Schaltet nun das Gatter 41 aufgrund eines entsprechenden
Eingangssignals an dem Ansteuereingang 21 um, so daß an
seinem Ausgang eine Spannung von bspw. 15 Volt mit dem
Innenwiderstand des CMOS-Gatters ansteht, werden der
Schaltungsknoten 32 und somit auch die Gate-Elektrode 19
des Eingangstransistors 4 auf diese Spannung gelegt. Die
Source-Elektrode 17 des Eingangstransistors 4 wird über
die Z-Diode 29 und die Eingangskapazität 11 des Ausgangs
transistors 2 ebenfalls auf einem Potential entsprechend
er Nennspannung der Z-Diode 29 gehalten. Somit ist die
Source-Elektrode 17 negativ gegenüber der Gate-Elektrode
19 des Eingangstransistors 4, wodurch dieser leitend wird.
Er versorgt nun über die Z-Diode 29 die Gate-Elektrode 9
des Ausgangstransistors mit Strom und lädt die Eingangs
kapazität 11 auf. Damit wird der Ausgangstransistor 2 ein
geschaltet, wobei sich mit zunehmender Gate-Spannung an
der Gate-Elektrode 9 auch die Spannung an der Source-Elek
trode 17 des Eingangstransistors 4 soweit erhöht, bis die
se die Ausgangsspannung des Gatters 41 um den Betrag der
negativen Gatevorspannung überschreitet, die zum Sperren
des Einganstransistors 4 erforderlich ist. Der
Einganstransistor 4 sperrt sich somit selbst wieder ab.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Eingangstran
sistor 4 nur für einen kurzen Stromimpuls geöffnet und an
sonsten gesperrt, so daß kaum Verlustleistung entsteht.
Umgekehrt erfolgt das Abschalten der in Fig. 6 dargestell
ten Schaltungsanordnung 1 und des Ausgangstransistors 2
einfach, indem das Gatter 41 durch einen entsprechenden
Impuls an dem Ansteuereingang 21 so geschaltet wird, daß
sein Ausgang das Bezugspotential 13 (Masse) annimmt. Der
Gatterausgang entlädt über die Diode 33 die Eingangskapa
zität 11 des Ausgangstransistors 2 und sperrt diesen damit
sicher. Der Eingangstransistor 4 bleibt gesperrt.
Aufgrund der bei allen Ausführungsbeispielen äußerst ge
ringen anfallenden Verlustleistung kommen alle praktischen
Schaltungsaufbauten ohne oder mit ganz geringen Kühlflä
chen aus, so daß sich die Schaltungsanordnung 1 in jedem
Falle äußerst platzsparend aufbauen läßt.
Claims (27)
1. Schaltungsanordnung (1) mit zwei ähnlich einer Dar
lington-Schaltung miteinander verbundenen Transisto
ren (2, 4), von denen einer einen im Schalterbetrieb
arbeitenden Ausgangstransistor (2) bildet, der ein
selbstsperrender Mosfet oder ein Transistor oder eine
Zusammenschaltung von Transistoren mit ähnlichen Ein
gangsparametern ist, und der andere einen Eingangs
transistor (4) bildet, und mit einer Steuerschaltung
(3) für die Transistoren (2, 4), die einen Ansteuer
eingang (21) aufweist und die den Eingangstransistor
(4) lediglich für den Übergang des Ausgangstransi
stors (2) von dem Aus-Zustand in dessen Ein-Zustand
leitend steuert und ansonsten gesperrt hält.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eingangstransistor (4) ein selbst
leitender Mosfet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangstransistor (4) und der Aus
gangstransistor (2) Feldeffekttransistoren vom glei
chen Leitfähigkeitstyp sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingangstransistor (4) und
der Ausgangstransistor (2) n-Kanal-Transistoren sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (3) an eine
Gate-Elektrode (9) des Ausgangstransistors (2), an
eine Source-Elektrode (17) des Eingangstransistors
(4) und an eine Gate-Elektrode (19) des Eingangstran
sistors (4) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung (3) mit der Source-
Elektrode (5) des Ausgangstransistors (2) verbunden
ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (3) einen
Verbindungszweig (28) enthält, über den die Source-
Elektrode (17) des Eingangstransistors (4) mit der
Gate-Elektrode (9) des Ausgangstransistors (2) ver
bunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungszweig (28) ein
Spannungsbegrenzendes Bauelement, vorzugsweise eine
Z-Diode (29) enthält, deren Anode mit der Gate-Elek
trode (9) des Ausgangstransistors (2) verbunden ist
und deren Z-Spannung größer ist als der Betrag der
Schwellenspannung des Einganstransistors (4).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (3) einen
Verbindungszweig enthält, über den die Source-Elek
trode (17) und die Gate-Elektrode (19) des Eingangs
transistors (4) miteinander verbunden sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungszweig ein strombegren
zendes Bauelement (31, 36) enthält.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das strombegrenzende Bauelement ein
Ohm′scher Widerstand (31) ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerschaltung wenigstens einen
Schaltungsknoten (32) aufweist, der im Aus-Zustand
des Ausgangstransistors (2) ein Bezugspotential (13)
der Source-Elektrode (5) des Ausgangstransistors (2)
und im Ein-Zustand ein demgegenüber positives Poten
tial aufweist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltungsknoten (32) mit der
Gate-Elektrode (19) des Eingangstransistors (4) ver
bunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaltungsknoten (32) über ein
Spannungsbegrenzendes Bauelement, vorzugsweise eine
Z-Diode (3, 4), mit der Source-Elektrode (5) des Aus
gangstransistors (2) verbunden ist, wobei die Z-Span
nung gleich der vorzeichenbehafteten Summe aus der
gewünschten Gatespannung an dem Ausgangstransistor
(2), der Z-Spannung der anderen Z-Diode (29) und der
Schwellenspannung des Eingangstransistors (4) ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gate-Elektrode (9) des Ausgangs
transistors (2) im Aus-Zustand über einen niederohmi
gen Strompfad mit der Source-Elektrode (5) des Aus
gangstransistors (2) verbunden ist.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gate-Elektrode (9) des Ausgangs
transistors (2) mit der Anode einer Diode (33) ver
bunden ist, deren Kathode an dem Schaltungsknoten
(32) liegt.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem spannungsbegrenzenden Bauelement
(34) die gesteuerte Strecke eines elektronischen
Schalters parallel geschaltet ist, die vorzugsweise
die Emitter-Kollektor-Strecke eines Bipolartransi
stors, die Drain-Source-Strecke eines Unipolartransi
stors, die Emitter-Kollektor-Strecke eines Phototran
sistors oder die Anoden-Kathoden-Strecke einer Photo
diode ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis des npn-Transistors (35) der
Ansteuereingang (21) der Steuerschaltung (3) ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das strombegrenzende Bauelement ein
steuerbarer Widerstand ist, der von dem in dem Ver
bindungszweig (28) fließenden Strom gesteuert ist.
20. Steuerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das strombegrenzende Bauelement (36)
ein bipolarer pnp-Transistor (36) ist, dessen Emitter
mit dem Source und dessen Kollektor mit der Gate-
Elektrode (9) des Eingangstransistors (4) verbunden
ist.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis-Emitter-Diode des pnp-Tran
sistors (36) in dem Verbindungszweig (28) liegt.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Emitter des pnp-Transistors (36)
mit der Source-Elektrode (17) des Eingangstransistors
(4) und seine Basis mit der Z-Diode (29) verbunden
ist.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Basis-Emitter-Diode des pnp-Transi
stors (36) eine in gleicher Richtung gepolte Diode
(37) parallelgeschaltet ist.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaltungsknoten (32) mit dem Aus
gang eines Gatters (41) verbunden ist.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gate-Elektrode (9) des Ausgangs
transistors (2) über die Emitter-Kollektor-Strecke
eines Schalttransistors (38) mit der Source-Elektrode
(5) des Ausgangstransistors (2) verbunden ist.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis des Schalttransistors (38)
über einen Widerstand (40) mit dem Ansteuereingang
(21) der Steuerschaltung (3) verbunden ist.
27. Steuerschaltung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis des npn-Transistors (35) über
einen Widerstand (39) mit dem Steuereingang (18) der
Steuerschaltung (3) verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4202251A DE4202251C2 (de) | 1992-01-16 | 1992-01-28 | Schaltungsanordnung zum Ansteuern von feldgesteuerten Leistungsschaltern |
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DE4202251A DE4202251C2 (de) | 1992-01-16 | 1992-01-28 | Schaltungsanordnung zum Ansteuern von feldgesteuerten Leistungsschaltern |
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DE4202251A1 true DE4202251A1 (de) | 1993-07-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4202251A Expired - Fee Related DE4202251C2 (de) | 1992-01-16 | 1992-01-28 | Schaltungsanordnung zum Ansteuern von feldgesteuerten Leistungsschaltern |
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DE4202251C2 (de) | 2000-01-05 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: HEINRICH KOPP AG, 63796 KAHL, DE |
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Owner name: SCHROECKER, RAINER, DIPL.-ING., 71229 LEONBERG, DE |
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