DE4202057C2 - Schutzvorrichtung zum Überwachen und Absichern von Zugangsbereichen in Lagerräumen - Google Patents

Schutzvorrichtung zum Überwachen und Absichern von Zugangsbereichen in Lagerräumen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Überwachen und Absichern von Zugangsbereichen in Lagerräumen, insbesondere von Eingängen von Lagergassen in Hochregallagern.
Solche Vorrichtungen sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt, wobei die vorliegende Erfindung sich im wesentlichen mit sta­ tionären Vorrichtungen befaßt, wie sie beispielsweise aus der DE 39 19 167 C1 bekannt geworden sind.
Solche Schutzvorrichtungen umfassen eine erste und eine zweite Sensorvorrichtung, die ein erstes und ein zweites Ausgangssi­ gnal erzeugen und auf eine Steuervorrichtung geben, welche das erste und das zweite Ausgangssignal empfängt und auswertet.
Die erste Sensorvorrichtung dient zum Erkennen von einen Zu­ gangsbereich passierenden Personen- und/oder Fahrzeugen, wäh­ rend die zweite Sensorvorrichtung zur selektiven Erfassung pas­ sierberechtigter Fahrzeuge verwendet wird. Der selektiven Er­ fassung passierberechtigter Fahrzeuge dient ein am Fahrzeug be­ festigter Signalsender und ein im Zugangsbereich des Lagerraums ortsfest angeordneter Signalempfänger, die beide Teile der zweiten Sensorvorrichtung sind. Die Steuervorrichtung unter­ scheidet anhand der ersten und zweiten Ausgangssignale einen Berechtigten von einem Nichtberechtigten beim Passieren des Zu­ gangsbereichs und erzeugt im Falle, daß ein Nichtberechtigter den Zugangsbereich passieren möchte ein Alarmsignal. Die Schutzvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art sind insbe­ sondere in staplerbedienten Regallagern von Bedeutung, da die Abmessungen der Lagergassen zwischen den Regalen möglichst klein gehalten sind, um eine platzsparende Bauweise realisieren zu können. Bei den mittlerweile üblichen Schmalganglagern sind die Lagergassen nur wenige Zentimeter breiter als die Regal­ staplerfahrzeuge selbst, weshalb eine Begegnung von Personen und Fahrzeugen oder Fahrzeugen und Fahrzeugen in einer Lager­ gasse mit Sicherheit verhindert werden muß, um die Gefährdung der im Lager arbeitenden Personen auszuschließen.
Da in vielen Lagern jedoch das gleichzeitige Arbeiten von Per­ sonen und Lagerfahrzeugen in den Gängen erforderlich ist, ins­ besondere in sogenannten Kommissionierlagern, ist es von größter Bedeutung, ein fehlerfrei arbeitendes und nicht durch einfache Mittel außer Kraft setzbares Sicherungssystem zu re­ alisieren, da Fehler sehr leicht Menschenleben gefährden können.
Andererseits sollen die Schutzvorrichtungen bei einer Vielzahl von Lagertypen anwendbar sein und nicht für jeden einzelnen La­ gertyp eine Speziallösung erfordern.
Als erste Sensorvorrichtung wurden bislang mit großem Erfolg selbstüberwachende Lichtschranken eingesetzt, während der fahr­ zeugseitige Signalsender beispielsweise ein am Fahrzeug ange­ brachter Magnet ist (vgl. DE-39 19 167 C1).
Nachteilig bei der in der DE-39 19 167 C1 vorgeschlagenen Lö­ sung ist insbesondere, daß ein Fahrzeug erst in die Lagergasse einfahren muß und dabei schon Menschenleben gefährden kann, be­ vor eine Überprüfung der Zugangsberechtigung und damit zusam­ menhängend ein möglicher Alarm gegeben werden kann.
Für sicher funktionierende Schutzvorrichtungen ist es von es­ sentieller Bedeutung, daß bereits vor Einfahrt der Fahrzeuge in die Lagergasse, d. h. noch beim Passieren des Zugangsbereichs eine Entscheidung getroffen werden kann, ob hier ein berechtig­ tes oder nicht berechtigtes Passieren des Zugangsbereichs er­ folgen soll. Andererseits muß eine Vorbeifahrt eines Fahrzeuges an dem Zugangsbereich möglich sein, ohne daß das Fahrzeug als den Zugangsbereich passierend klassifiziert wird und damit un­ nötigerweise Alarmsignale erzeugt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzvorrich­ tung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß zum einen im Passieren des Zugangs­ bereichs befindliche Fahrzeuge bereits vor Eintritt in den Ge­ fährdungsbereich sicher erkannt werden und Alarmsignale auslösen und andererseits an den Lagergassen bzw. den Zugangsbereichen vor­ beifahrende Fahrzeuge nicht zu einer Alarmbedingung führen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Si­ gnalsender ein gebündeltes, codiertes Signal aussendet, daß die Steuervorrichtung einen Diskriminator umfaßt, welcher andere als korrekt codierte zweite Ausgangssignale unterdrückt, und daß der überwachte Zugangsbereich außerhalb von Gefährdungsbe­ reichen angeordnet ist.
Die Verlagerung des überwachten Zugangsbereichs vor den eigent­ lichen Eingang zu einer Lagergasse ermöglicht ein rechtzeitiges Erkennen von einfahrenden Fahrzeugen bzw. eindringenden Perso­ nen, die ohne Berechtigung für einen Zugang zu der Lagergasse sind. Durch die Bündelung des Signals des Signalsenders kann sichergestellt werden, daß berechtigte Fahrzeuge den Signal­ empfänger erst beim unmittelbaren Passieren des Zugangsbereichs erfassen und so ein zweites Ausgangssignal auslösen. Durch die Codierung des Signals des Signalsenders wird eine extrem hohe Störunempfindlichkeit erzielt, da Fremdsignale andere Signal­ muster aufweisen und somit vom Diskriminator der Steuervorrich­ tung unterdrückt werden können. Es ist deshalb bei der erfin­ dungsgemäßen Ausgestaltung der Schutzvorrichtung praktisch aus­ geschlossen, daß Fremdsignale eine Zugangsberechtigung vortäu­ schen.
Besonders vorteilhaft, da platzsparend und funktionssicher ist eine Schutzvorrichtung, wenn der überwachte Zugangsbereich in Einfahrrichtung gesehen möglichst kurz gehalten werden kann. Hier haben sich für die erste Sensorvorrichtung beispielsweise Lichtschrankensysteme bewährt, die zwei in Reihe angeordnete optische Pfade umfassen, die in einer senkrecht stehenden Ebene in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
Der Signalsender der zweiten Sensorvorrichtung kann beispiels­ weise ein gebündeltes, codiertes Signal abgeben, wobei für die Codierung eine Farbcodierung, eine Frequenz- oder Intensitäts­ modulation des Signales möglich ist.
Durch die Bündelung des Signales wird erreicht, daß nur bei ganz definierten, das Passieren eines Zugangsbereichs anzeigen­ den Konstellationen das zweite Ausgangssignal erzeugt wird. Eine Vielzahl von Fehlalarmen wird dadurch sicher vermieden, wenn der überwachte Zugangsbereich direkt benachbart zum Ein­ gang einer Lagergasse, jedoch außerhalb der Gefährdungszone selbst angeordnet wird.
Je nach Ausbildung der Lagerräume ist es zum Teil zwingend, daß die Fahrzeuge nur in einer Richtung, beispielsweise mit der Staplergabel voraus, in das Lagerregal einfahren. Um zwischen korrekt und nicht korrekt einfahrenden Lagerfahrzeugen unter­ scheiden zu können, wird vorgeschlagen, daß der Signalsender am Fahrzeug beabstandet zur Fahrzeugmitte angeordnet ist und daß entsprechend der Empfänger im Zugangsbereich außermittig ange­ ordnet ist. Durch die Bündelung des Signals des Signalsenders wird erreicht, daß der Empfänger im Zugangsbereich nur dann ein zweites Ausgangssignal erzeugt, wenn sich Signalsender und Emp­ fänger auf derselben Seite befinden, so daß durch das entspre­ chende Anbringen des Signalsenders am Fahrzeug die erlaubte Einfahrtrichtung des Fahrzeuges festgelegt werden kann.
Versucht das Fahrzeug unzulässigerweise, in umgekehrter Rich­ tung den Zugangsbereich zu passieren, wird nur das erste Aus­ gangssignal erzeugt und das von der Steuervorrichtung erwartete zweite Ausgangssignal bleibt aus, da das gebündelte Signal den Signalempfänger nicht erreichen kann, was zu einer typischen Alarmsituation führt.
Weitere Alarmsituationen sind dann gegeben, wenn Personen ver­ suchen, den Zugangsbereich zu passieren, da diese nicht mit einem Signalsender ausgestattet sind. Ferner lösen unberechtig­ te Fahrzeuge beim Versuch, den Zugangsbereich passieren, ein Alarmsignal aus, da sie keinen Signalsender erhalten haben.
Die Steuervorrichtung umfaßt vorzugsweise ferner einen Speicher für jede einzelne Lagergasse bzw. jeden einzelnen Zugangsbe­ reich, in dem festgehalten wird, ob sich im Augenblick in der Lagergasse ein berechtigtes Fahrzeug oder eine berechtigte Per­ son aufhält. Die Steuervorrichtung sperrt den Zugangsbereich für berechtigte Fahrzeuge dann, wenn bereits ein erstes berech­ tigtes Fahrzeug den Zugangsbereich passiert hat und noch in der Lagergasse verblieben ist und dies vom Speicherinhalt angezeigt wird. Dies vermeidet zusätzlich Zusammenstöße zwischen berech­ tigten Fahrzeugen in einer Lagergasse.
Vorzugsweise wird der Empfänger oberhalb der höchsten zulässi­ gen Durchfahrtshöhe angeordnet bzw. oberhalb der höchsten La­ gerregalebene. Dies stellt sicher, daß der Empfänger auch bei maximal ausgefahrenem Fahrzeugturm des Staplers nicht beschä­ digt werden kann.
Anstelle der bewährten Lichtschrankentechnik kann auch vorteil­ haft die erste Sensorvorrichtung als ein auf Wärmestrahlung re­ agierender Sensor ausgestaltet werden, welcher ortsfest im Zu­ gangsbereich angeordnet ist. Aufgrund der ortsfesten Anordnung des auf Wärmestrahlung reagierenden Sensors kann eine Vielzahl von ungünstigen Einflußgrößen vermieden werden, die fälschli­ cherweise ein Ausgangssignal auslösen könnten. Bei der vorge­ schlagenen Anordnung erfaßt der Sensor stets denselben Raum mit regelmäßig gleichbleibenden Bedingungen. Eine Änderung ergibt sich nur dann, wenn eine Person oder ein Fahrzeug, allgemein ein Gegenstand den Zugangsbereich bzw. den Erfassungsraum des Sen­ sors durchquert, eine Situation, die nach der Philosophie der Sicherheitssysteme zu einem Ausgangssignal führen soll.
Die erste Sensorvorrichtung, insbesondere mit einem auf Wärme­ strahlung reagierenden Sensor, weist vorteilhaft eine keulen­ förmige Abtastgeometrie auf, welche zum einen die gesamte Brei­ te des Zugangsbereiches erfaßt, in Fahrtrichtung bzw. in Ein­ fahrrichtung gesehen jedoch nur eine kleine Ausdehnung auf­ weist. Damit kann ganz spezifisch der Zugangsbereich allein überwacht werden, so daß keine Irritationen und nachfolgende Fehlalarme durch vorbeifahrende Fahrzeuge bzw. vorbeigehende Personen ausgelöst werden können. Die vorbeifahrenden Fahrzeuge brauchen dabei nur noch einen relativ kleinen Abstand vom Ein­ gang einer Lagergasse einhalten.
Sind in einem Lagerraum verschiedene Lagergassen vorhanden, von denen einige nur in bestimmter Fahrtrichtung des Fahrzeuges be­ fahren werden sollen, andere jedoch für beide Fahrtrichtungen geeignet sind, kann vorgesehen sein, daß die zweite Sensorvor­ richtung einen zweiten Signalempfänger umfaßt, der gegenüber­ liegend zum ersten ebenfalls außermittig im Zugangsbereich an­ geordnet ist. Dadurch kann ein Fahrzeug mit einem außermittig angebrachten Signalsender sowohl vorwärts als auch rückwärts in die Lagergasse einfahren und erreicht mit seinem Signal jeweils den Signalempfänger, der die Zugangsberechtigung an die Steuer­ vorrichtung weitermeldet.
Falls bestimmte bevorzugte Fahrzeuge vorwärts und rückwärts einfahren dürfen, können diese mit zwei Signalsendern ausge­ rüstet werden, so daß auch bei nur einem Signalempfänger in den Zugangsbereichen zuverlässig das zweite Ausgangssignal unab­ hängig von der Einfahrrichtung erzeugt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Steuervorrichtung einen Schaltkreis zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Schutzvorrichtung, wobei im Falle, daß ein zweites Ausgangssignal von der Steuervorrichtung emp­ fangen wird, ohne daß ein hierzu korrelierendes erstes Aus­ gangssignal empfangen wird, ein Alarmsignal erzeugbar ist. Ein solcher Fall belegt, daß die erste Sensorvorrichtung ausgefal­ len ist, so daß beispielsweise eine Person oder ein unberech­ tigtes Fahrzeug in den Lagergang eindringen konnte. Damit wird automatisch auch das berechtigte Fahrzeug von dem Passieren des Zugangsbereichs abgehalten, so daß mit Sicherheit auch das Ent­ stehen einer solchen Gefährdungssituation ausgeschlossen ist.
Sollte dagegen die zweite Sensorvorrichtung, die zur selektiven Erfassung eines berechtigen Fahrzeuges vorgesehen ist, ausfal­ len, so wird automatisch ein Alarmsignal erzeugt, da ja nur ein erstes Ausgangssignal nicht jedoch das Berechtigungssignal (zweites Ausgangssignal) bei der Steuervorrichtung anlangt. Auch hier wäre die Einfahrt selbst eines berechtigten Fahrzeu­ ges wieder verhindert, so daß sich eine selbsttätige Prüfung der Funktionsfähigkeit der Schutzvorrichtung allein aufgrund der normalen Bewegungsabläufe im Lagerraum ergibt und ein Aus­ fall der Schutzvorrichtung nicht unbemerkt bleiben kann.
Selbstverständlich findet eine Überprüfung der Funktionsfähig­ keit nicht nur beim Einfahren eines berechtigten Fahrzeuges in eine Lagergasse, sondern ebenfalls beim Ausfahren desselben aus der Lagergasse statt, was die Häufigkeit der Funktionsfähig­ keitsprüfung erhöht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Steuervorrichtung einen Schaltkreis zur Bestimmung der Fahrtrichtung passierberechtigter Fahrzeuge, d. h. eine Un­ terscheidung in Einfahr- oder Ausfahrrichtung, wobei hier ein zweiter Signalempfänger als Bestandteil der zweiten Sensorvor­ richtung vorgesehen ist und die zeitliche Abfolge der Erzeugung des zweiten Ausgangssignals durch den ersten und den zweiten Signalempfänger ausgewertet wird.
Damit kann zusätzlich eine Funktionsfähigkeitsüberprüfung der Speicherplätze der Steuervorrichtung für die Belegung der La­ gergassen verbunden werden, da bei einer als belegt geltenden Lagergasse von einem berechtigten Fahrzeug nur eine ganz be­ stimmte Signalfolge, die der Ausfahrsignalfolge entspricht, er­ zeugt werden kann. Wird von einem berechtigten Fahrzeug eine andere Signalfolge erzeugt, so handelt es sich um einen nicht korrekten Zustand, d. h. um eine Situation, in der ein Alarm­ signal zu geben ist.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Schutzvorrichtung ist vorgesehen, daß die erste Sensor­ vorrichtung bezüglich dem Signalempfänger und der Signalsender am Fahrzeug jeweils so angeordnet sind, daß durch ein den Zu­ gangsbereich passierendes, berechtigtes Fahrzeug das erste und zweite Ausgangssignal zeitlich versetzt erzeugbar sind, so daß das passierende Fahrzeug danach unterscheidbar ist, ob es vor­ wärts oder rückwärts in die Lagergasse einfährt.
Bei dieser Art Schutzvorrichtung kann mit einer geringeren Bün­ delung des Signales des Signalsenders gearbeitet werden, was das Treffen des Signalempfängers durch das Signal erleichtert. Trotzdem ist hier noch die Möglichkeit gegeben, festzustellen, ob das Fahrzeug in richtiger Orientierung in die Lagergasse einfährt, beispielsweise Gabel bzw. Heck des Fahrzeuges voraus.
Als Alarmsignal wird üblicherweise eine lautstarke Hupe an zen­ traler Stelle ausgelöst und an den jeweiligen Zugangsbereichen bzw. Gangenden bzw. Gangeinfahrt ein Lichtsignal, beispielswei­ se in Form einer Blitzleuchte, aktiviert. Die Signale können an der Steuervorrichtung nur von einer berechtigten Person, die einen Zugang mit einem speziellen Schlüssel haben kann, abge­ schaltet werden. Diese Person, beispielsweise der Lagerleiter, erhält auf diese Weise einen guten Überblick über die Häufig­ keit und die Verursacher von Gefährdungssituationen.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist bei spezifischen Lagertypen, insbesondere bei Kommissionierlagern das Begehen der Lagergas­ sen ein üblicher Vorgang. Um hier die Möglichkeit zu schaffen, Personen den Zugang zu gewähren, ohne das Sicherheitssystem außer Kraft zu setzen, wird vorgeschlagen, daß solche Personen, beispielsweise im Zugangsbereich der Lagergasse über einen Schalter, insbesondere Schlüsselschalter, die Lagergasse auf die Betriebsart Personenzugang umschalten können. Diese Um­ schaltung ist beschränkt für den Fall, daß sich kein Fahrzeug in der Lagergasse befindet; sollte sich beim Umschalten trotz­ dem ein Fahrzeug im Gang befinden, wird dies durch die Auslö­ sung eines Alarmsignales gemeldet. Der nach Eintritt der Person in die Lagergasse geschaffene Zustand entspricht dem eines in die Lagergasse eingefahrenen berechtigten Fahrzeuges mit der Sperre für den Zugang weiterer Fahrzeuge.
Bislang nicht angesprochen worden sind die Möglichkeiten, die in der Codierung des Signales des Signalsenders entsprechen und der dazu korrelierenden Diskriminierung des zweiten Ausgangs­ signals in der Steuervorrichtung. Hier läßt sich eine Überwa­ chung der Positionen einzelner Fahrzeuge realisieren, wobei je­ des Fahrzeug ein anders codiertes Sendesignal abgibt. Hier kann jederzeit die aktuelle Position der Fahrzeuge im Lagerraum festgestellt werden.
Häufig ist jedoch eine solche genaue Feststellung der Fahr­ zeugstandorte nicht notwendig, wohl jedoch die Unterscheidung der Zugangsberechtigung der Fahrzeuge zu verschiedenen Lagerbe­ reichen. Beispielsweise ist in Chemielagern notwendig, nur Fahrzeuge mit einer Spezialausrüstung, nämlich explosionsge­ schützte Fahrzeuge, in den Gefahrzonenbereich des Lagers ein­ fahren zu lassen. Daneben können andere Fahrzeuge andere Lager­ hallenbereiche abdecken, bei denen die Explosionssicherung nicht notwendig ist und damit Güter transportieren, welche einer niedrigeren Gefahrenklasse angehören. Die Fahrzeuge mit Explosionsschutz andererseits können für beide Bereiche zuge­ lassen werden, so daß diese in Zeiten, in denen weniger Bedarf an explosionsgefährdeten Gütern herrscht, im normalen Lagerbe­ reich einsetzbar sind.
Daneben läßt sich die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung selbstverständlich auch als Einbruchsicherung verwenden und so eine Überwachung der Lagerräume vor unberechtigtem Betreten, beispielsweise in Außerbetriebszeiten, realisieren.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist deutlich, daß ein Be­ treten der Lagergassen, von denen aus die Vielzahl der einge­ lagerten Produkte nur zugänglich ist, nur unter Auslösung eines ersten Ausgangssignals erreichbar sind. Unbemerkt kann nur außerhalb der Lagergassen und außerhalb der Zugangsbereiche der Lagergassen Personenverkehr stattfinden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden noch näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Ausführungsform einer Schutzvorrichtung zum Si­ chern von Eingangsbereichen von Lagergassen.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise ein schematisch dargestelltes Hochregallager 10 mit Lagerregalen 12 und 14, die beidseits einer Lagergasse 16 angeordnet sind. Die Lagergasse 16 ist über einen Zugangsbereich 18 von einer nicht dargestellten Fahr­ straße im Lagerraum zugänglich.
Um eine möglichst große Platzausnutzung der Lagerräume zu er­ halten, werden sogenannte Schmalganglagerräume bevorzugt, bei denen die Breite der Lagergasse 16 auf die Breite der zu ver­ wendenden Transportfahrzeuge angepaßt ist. In diesen Fällen und aus weiteren Gründen ist es notwendig, eine Schutzvorrichtung vorzusehen, die verhindert, daß sich gleichzeitig Personen und Fahrzeuge in einer Lagergasse aufhalten, wobei damit gleichzei­ tig sichergestellt werden kann, daß nur ein Fahrzeug in einer Lagergasse vorhanden ist bzw. Zugang bekommt.
Die Schutzvorrichtung in Fig. 1 umfaßt eine Lichtschranke 20, welche aus einer aktiven und einer passiven Säule 22, 23 aufge­ baut ist. Die aktive Säule 22 beinhaltet dabei eine Lichtquelle 24 sowie einen lichtempfindlichen Detektor 26. Die Lichtquelle 24 und der Empfänger 26 sind in derselben vertikalen Ebene ver­ setzt zueinander angeordnet.
Die Passivsäule enthält jeweils auf der Höhe der Lichtquelle 24 bzw. des Empfängers 26 zwei Spiegelelemente 28, 29, welche der Umlenkung des von der Lichtquelle 24 ausgesandten Lichtstrahles um 180° dienen. Im nichtunterbrochenen Zustand wird dabei ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 24 ausgesandt, trifft auf den Spiegel 28, wird von diesem auf den Spiegel 29 reflektiert und wird schließlich vom Empfänger 26 detektiert. Die Lichtschranke 20 stellt insgesamt erst die Sensorvorrichtung dar, die sowohl auf Fahrzeuge als auch auf Personen reagiert. Ein Unterbrechen der Lichtschranken wird an eine (nicht dargestellte) Steuervor­ richtung in Form eines ersten Ausgangssignals gemeldet und bie­ tet damit gleichzeitig die Möglichkeit, das Lager in unbewach­ ten Zeiten gegen unerwünschte Eindringlinge zu schützen.
Dringt beispielsweise eine Person in die Lagergasse 16 über den Zugangsbereich 18 ein, wird die Lichtschranke 20 unterbrochen und ein erstes Ausgangssignal an die Steuervorrichtung abgege­ ben. Die Überprüfung, ob hier eine zulässige Unterbrechung der Lichtschranke vorliegt und damit ein berechtigter Zugang zur Lagergasse, wird von der Steuervorrichtung über die Prüfung eines weiteren Ausgangssignals einer zweiten Sensorvorrichtung 30 entschieden. Eine solche zweite Sensorvorrichtung 30 setzt sich, wie in Fig. 1 gezeigt, aus einem Empfänger und einem in Fig. 1 nicht dargestellten Sender zusammen. Der Empfänger umfaßt zwei Teilempfangsteile (Signalempfänger 32a und 32b) die parallel zur Längsrichtung der Lagergasse in einem vorgegebenen Abstand von­ einander oberhalb der obersten Lagerebene der Lagerregale 12 und 14 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt ein in die Lagergasse 16 einfahrendes Fahrzeug 36, das den Zugangsbereich 18 bereits passiert hat.
Das Fahrzeug wurde beim Einfahren in die Lagergasse von einer ersten Sensorvorrichtung 38, die hier als wärmestrahlungs­ empfindlicher Sensor ausgebildet ist, erfaßt und an die Steuer­ vorrichtung in Form eines ersten Ausgangssignals gemeldet.
Darüberhinaus wurde über die zweite Sensorvorrichtung in Form des Signalsenders 34b und der Signalempfänger 32a und 32b die Berechtigung des Fahrzeugs zum Einfahren in die Lagergasse er­ kannt und in Form eines zweiten Ausgangssignals mit den Teil­ signalen der beiden Signalempfänger 32a und 32b an die Steuer­ vorrichtung weitergemeldet.
Aufgrund der korrelierten beiden Ausgangssignale bleibt die Alarmvorrichtung stumm, da es sich hier um ein erlaubtes Ein­ fahren in die Lagergasse 16 handelt.
Beim Fahrzeug 36 wie in Fig. 2 dargestellt sind zwei Signal­ sender 34a, 34b montiert, die bewirken, daß das Fahrzeug trotz der Bündelung der von den Sendern 34a und 34b abgestrahlten, codierten Signale sowohl bei vor- als auch bei rückwärtigem Einfahren in die Lagergasse von den Signalempfängern 32a und 32b erfaßt und erkannt wird.
Dies bedeutet, daß das Fahrzeug 36 in jeder Orientierung in die Lagergasse 16 einfahren darf.
Wäre die Lagergasse 16 generell für alle berechtigten Fahrzeuge in jeder Orientierung zugänglich, könnte man einen der beiden Signalsender 34a, 34b entfallen lassen, dafür jedoch am gegen­ überliegenden Regal 12 einen weiteren Satz Signalempfänger ent­ sprechend den Signalempfängern 32a und 32b anordnen, so daß dieser oder der Satz Signalempfänger 32a, 32b am Regal 14 das codierte Signal des Signalsenders des Fahrzeugs 36 empfängt.
Beim Einfahren des Fahrzeugs in die Lagergasse erzeugt der Signalsender 34b zunächst ein erstes Teilsignal des zweiten Ausgangssignals über den Empfänger 32b und kurze Zeit später ein zweites Teilsignal des zweiten Ausgangssignals im Signal­ empfänger 32a. Durch die zeitliche Abfolge der Teilsignale, die aus den Empfängern 32b und 32a entstehen, erkennt die Steuer­ schaltung, daß das Fahrzeug in die Lagergasse einfährt, während beim Wiederausfahren aus der Lagergasse zunächst ein erstes Teilsignal des zweiten Ausgangssignals im Signalempfänger 32a erzeugt wird und erst danach das zweite Teilsignal im Signal­ empfänger 32b. Mit diesen Variationsmöglichkeiten ist es mög­ lich, die genaue Orientierung der Fahrzeuge beim Einfahren bzw. Ausfahren aus der Lagergasse festzustellen bzw. die Einfahrt bzw. die Ausfahrt nur über das zweite Ausgangssignal zu erken­ nen.
Die erste Sensorvorrichtung hat in der in Fig. 2 dargestellten Weise einen vorzugsweise keulenförmigen Abtastbereich (durch­ brochene Linie), der benachbart zum Fußboden oder der Fahrbahn der Lagergasse 16 die gesamte Breite der Lagergasse abdeckt, in Längsrichtung der Lagergasse jedoch nur eine sehr geringe Aus­ dehnung aufweist und insbesondere nicht merklich aus der Lager­ gasse 16 herausragt, so daß an der Lagergasse vorbeifahrende Fahrzeuge bzw. vorbeigehende Personen kein erstes Ausgangs­ signal auslösen können.
Diese geringstmögliche Ausdehnung der Abtastcharakteristik der ersten Sensorvorrichtung ist vollständig ausreichend für die Zwecke der Erkennung von Personen bzw. Fahrzeugen, die in die Lagergasse 16 einfahren bzw. eintreten wollen, und behindert andererseits nicht den sonstigen Verkehr bzw. Betrieb in dem Lagerraum als solchen.
Die Funktionsfähigkeitsprüfung der Schutzvorrichtung kann da­ durch noch verfeinert werden, daß man die zeitliche Abfolge des Entstehens des ersten Teilsignals des zweiten Ausgangssignals, des ersten Ausgangssignals und des zweiten Teilsignals des zweiten Ausgangssignals auswertet.
Die codierten Signale, die von den Signalsendern 34a oder 34b erzeugt werden, können spezifisch für einen Fahrzeugtyp sein oder nur für ein einzelnes Fahrzeug, so daß ganz selektiv nur bestimmten Fahrzeugtypen bzw. einzelnen Fahrzeugen der Zugang zu einzelnen Lagergassen eröffnet werden kann.
Dies bietet insbesondere Vorteile in Lagern mit Gütern unter­ schiedlicher Gefahrenklasse, wie dies insbesondere häufig im Falle von Chemielagern vorkommt.

Claims (13)

1. Schutzvorrichtung zum Überwachen und Absichern von Zugangs­ bereichen für Gefährdungsbereiche in Lagerräumen, insbeson­ dere bei Eingängen von Lagergassen in Hochregallagern, mit einer ersten Sensorvorrichtung zum Erkennen von einen Zu­ gangsbereich passierenden Personen und/oder Fahrzeugen und zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals, mit einer zwei­ ten Sensorvorrichtung zur selektiven Erfassung passierbe­ rechtigter Fahrzeuge und zum Erzeugen eines zweiten Aus­ gangssignals, wobei die zweite Sensorvorrichtung einen am Fahrzeug befestigten Signalsender und einen im Zugangsbe­ reich des Lagerraums ortsfest angeordneten Signalempfänger umfaßt, und mit einer Steuervorrichtung, welche das erste und das zweite Ausgangssignal empfängt und anhand dieser Signale einen Berechtigten von einem Nichtberechtigten beim Passieren des Zugangsbereichs unterscheidet und nur im letzteren Fall ein Alarmsignal erzeugt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Signalsender ein gebündeltes, codiertes Signal aussendet, daß die Steuervorrichtung einen Diskrimi­ nator umfaßt, welcher andere als korrekt codierte zweite Ausgangssignale unterdrückt, und daß der überwachte Zu­ gangsbereich außerhalb von Gefährdungsbereichen angeordnet ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sensorvorrichtung einen auf Wärmestrahlung reagierenden Sensor mit keulenförmiger Abtastgeometrie aufweist, welcher am Eingang der Lagergasse und oberhalb der maximal zulässigen Durchfahrtshöhe so angeordnet ist, daß die Abtastgeometrie die gesamte Breite des Zugangsbereichs erfaßt, jedoch in Einfahrtrichtung nur eine geringe Ausdehnung aufweist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalsender am Fahrzeug beabstandet zur Fahrzeugmitte angeordnet ist und daß der Empfänger im Zugangsbereich außermittig angeordnet ist.
4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger oberhalb der höchsten zulässigen Durchfahrtshöhe angeordnet ist.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sensorvorrichtung einen auf Wärmestrahlung reagierenden Sensor umfaßt und ortsfest im Zugangsbereich angeordnet ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sensorvorrichtung benachbart zum Empfänger der zweiten Sensorvorrichtung angeordnet ist.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sensorvorrichtung einen zweiten Signalempfänger umfaßt, welcher im Zugangsbereich außermittig und dem ersten Signalempfänger bezüglich der Zugangsmittel gegenüberliegend angeordnet ist.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor eine keulenförmige Abtastgeometrie aufweist, die in Fußbodennähe die gesamte Zugangsbreite abdeckt, jedoch in Passierrichtung nur eine relativ geringe Ausdehnung aufweist.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Schaltkreis zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Schutzvorrichtung umfaßt, wobei im Falle, daß ein zweites Ausgangssignal von der Steuervorrichtung empfangen wird, ohne daß ein hierzu korrelierendes erstes Ausgangssignal empfangen wird, ein Alarmsignal erzeugbar ist.
10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Schaltkreis zur Bestimmung der Fahrtrichtung passierberechtigter Fahrzeuge umfaßt, welche die zeitliche Abfolge von erstem und zweitem Ausgangssignal auswertet.
11. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sensorvorrichtung bezüglich dem Signalempfänger und der Signalsensor am Fahrzeug so angeordnet sind, daß durch ein den Zugangsbereich passierendes berechtigtes Fahrzeug das erste und zweite Ausgangssignal zeitlich versetzt erzeugbar sind, so daß das passierende Fahrzeug danach unterscheidbar ist, ob es vorwärts oder rückwärts in die Lagergasse einfährt.
12. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger zwei in Einfahrtrichtung der Lagergasse hintereinander und in vorgegebenem Abstand angeordnete Empfangsteile umfaßt, welche ein erstes und ein zweites Teilsignal des zweiten Ausgangssignals erzeugen.
13. Schutzvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Speicher umfaßt, in dem für jede Lagergasse eine Information speicherbar ist, die Auskunft darüber gibt, ob sich in der Lagergasse im Augenblick ein berechtigtes Fahrzeug oder eine berechtigte Person befindet.
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