DE4200765A1 - Vorrichtung zum bewegen eines diapositivs in eine bildbuehne und zur aufnahme eines objektivtraegers - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen eines diapositivs in eine bildbuehne und zur aufnahme eines objektivtraegers

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen eines Diapositivs aus einem Diamagazin über einen Fallschacht in eine Bildbühne, bestehend aus einer motorisch angetriebenen Kurvenscheibe zum Betätigen eines Diahebers, im Bereich des Fallschachts angeordneter Diaandrückmittel sowie einer Ob­ jektivträgerführung.
Aus der DE-OS 23 45 333 ist eine Vorrichtung bekannt, mit­ tels der Diapositive in vertikaler Richtung aus einem Maga­ zin in ihre Projektionslage und zurück ins Magazin transpor­ tierbar sind. Eine vertikale Platte ist mit einem Bildfen­ ster im Bereich des Projektionsstrahlengangs versehen. An dieser Platte ist eine motorisch angetriebene Kurvenscheibe zum Betätigen sowohl eines ebenfalls an der Platte angelenk­ ten Diahebers, als auch eines an der Platte angeordneten und in horizontaler Richtung verschiebbaren Schlittens zum Aus­ richten des Dias in der Bildbühne, gelagert.
Nachteilig ist, daß beim Einbau der mit der Bildbühne und der Diawechselvorrichtung versehenen Platte ein erheblicher fertigungstechnischer Aufwand sowie Justierarbeiten erfor­ derlich sind, um eine exakte, im rechten Winkel zur opti­ schen Achse des Projektionsstrahlengangs stehende Anordnung im Projektorgehäuse zu erzielen.
Bei bekannten Diaprojektoren ist es üblich, den Objektivträ­ ger und die Halterung zum Einsetzen einer Bildführung ein­ stückig auszubilden. Bei einem Diaprojektor (DE-GM- 17 32 715) ist der Objektivträger, die Halterung für die Bildführung sowie ein Träger für das Kondensorsystem als eine bauliche Einheit ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung, einfach, stabil und raumsparend auszubilden und einen bequemen Einbau derselben zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fallschacht die Lagerstellen für die Kurvenscheibe, den Dia­ heber und die Diaandrückmittel sowie die Führung zur Aufnah­ me des Objektivträgers an einem einstückig ausgebildeten Bauteil vorgesehen sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine weitere Lager­ stelle für einen das Diamagazin arretierenden Blockierschie­ ber sowie eine Stützführung für denselben am Bauteil vorge­ sehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Bau­ teil von einer rechteckförmigen vertikalen Wandung und einer im Bereich des Fallschachts an der Frontseite derselben in horizontaler Richtung L-förmig vorstehenden Platte geformt, und es sind der Fallschacht, die Stützführung und sämtliche Lagerstellen in der vertikalen Wandung vorgesehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Platte einen parallel zur Frontseite der Wandung verlaufen­ den, mit Befestigungslöchern versehenen schmalen Abschnitt und einen auf Höhe des Fallschachts befindlichen, rechtwin­ kelig nach vorne sich erstreckenden, breiten Abschnitt auf, auf dem die Objektivträgerführung ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie der Beschreibung eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es zeigen jeweils in einer perspektivischen Darstellung
Fig. 1 den Gegenstand der Erfindung ohne Objektivträger,
Fig. 2 den Gegenstand der Erfindung gemäß Fig. 1 mit einem Objektivträger und
Fig. 3 den Gegenstand der Erfindung gemäß Fig. 2 in einer Ansicht von der Rückseite.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes Bauteil von einer rechteckförmigen vertikalen Wandung 2 und einer an der Frontseite derselben in horizontaler Richtung L-förmig vor­ stehenden Platte 8 geformt. Das Bauteil 1 kann aus Alu-Druckguß oder aus Kunststoff hergestellt sein.
In der vertikalen Wandung 2 ist seitlich versetzt eine von oben nach unten verlaufende U-förmige Aussparung vorgesehen, die gemeinsam mit ihren Seitenwänden 4 und 5 den Fallschacht 3 bildet. Die Vorderkanten der Seitenwände 4 und 5 sind ge­ geneinander abgewinkelt. An der Innenfläche jeder Abwinke­ lung 4a und 5a ist ein halbrundförmiger Steg 4d und 5d (Fig. 3) angeformt. Ferner sind an der Frontseite der Wandung 2 mehrere als Augen ausgebildete Lagerstellen angeformt, die jeweils mit einer Bohrung zur Lagerung einer Achse versehen sind.
An der Rückseite der Wandung 2 ist ein Motor 12 angebracht, dessen Motorwelle (nicht dargestellt) durch die Wandung 2 hindurchragt und auf dem an der Vorderseite der Wandung 2 überstehenden Wellenende ein Ritzel 13 (Fig. 1) trägt. Die­ ses steht mit einem Zahnkranz 15c einer an der Vorderseite der Wandung 2 befindlichen Kurvenscheibe 15 in Eingriff. Die Kurvenscheibe 15 ist mit ihrer angeformten Achse 21 drehbar in der Bohrung eines an der Rückseite der Wandung 2 überste­ henden Lagerauges 2d (Fig. 3) gelagert.
Von der Rückseite her ist ein als Blechrahmen ausgebildeter Diaandrückhebel 26 in den Fallschacht 3 einschwenkbar. Seine beiden Seitenstege 26c und 26d weisen jeweils eine V-förmige Biegung in Richtung der Abwinkelungen 4a und 5a der beiden Seitenwände 4 und 5 des Fallschachts 3 auf. Der untere Quer­ steg 26a des Diaandrückhebels 26 besitzt links und rechts jeweils eine umgebogene Zunge. Beide Umbiegungen 26b der Zungen ragen in Aussparungen 4c und 5c hinein, die neben den Seitenwänden 4 und 5 des Fallschachts 3 in der Wandung 2 an­ geordnet sind. Beide Umbiegungen 26b der Zungen sind auf seitlich, in die Aussparungen 4c und 5c hineinragende Bolzen klemmend aufgesteckt (Fig. 1 und 3).
Der Seitensteg 26d des Diaandrückhebels 26 ist mit einer ab­ gekröpften Zunge 26f versehen, an der eine den Diaandrückhe­ bel 26 beaufschlagende Feder 32 eingehängt ist.
Um einen Bolzen 31 ist ein im Uhrzeigerdrehsinn federbeauf­ schlagter zweiarmiger Hebel 30 gelagert, dessen eines freies Hebelende 30a durch eine Aussparung 2e der Wandung 2 hin­ durchragt und einen Kurvenabschnitt (nicht dargestellt) der an der Wandungsvorderseite gelagerten Kurvenscheibe 15 ab­ tastet. Das andere freie Hebelende 30b drückt gegen die ab­ gekröpfte Zunge 26f am Seitensteg 26d des Diaandrückhebels 26.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Sei­ tenwand 4 des Fallschachts 3 einen Durchbruch 4b auf. Durch diesen Durchbruch 4b ist ein mit zwei Nocken versehener erster Hebelarm 24b eines an der Frontseite der Wandung 2 um einen Stift 19 drehbar gelagerten zweiarmigen Diaandrück­ hebels 24 einschwenkbar. Die Schwenkbewegung wird von einem weiteren Kurvenabschnitt 15b der Kurvenscheibe 15, die von dem zweiten Hebelarm 24a des Diaandrückhebels 24 abgetastet wird, gesteuert. Hierbei wird der zweite Hebelarm 24a mit­ tels einer Feder 31 am Kurvenabschnitt 15b gehalten.
An der Frontseite der Wandung 2 ist ein Lagerauge 2c ausge­ bildet, auf dem um einen Stift 17 ein Diaheber 22 schwenkbar gelagert ist. Dieser wird mittels einer Feder 11 im Uhrzei­ gerdrehsinn nach oben gegen einen an der Kurvenscheibe 15 exzentrisch angeordneten Zapfen 15a gehalten.
Während einer mindestens 90 Winkelgrade betragenden Drehbe­ wegung der Kurvenscheibe 15 wird der Diaheber 22 mittels des Zapfens 15a von seiner oberen Ausgangsstellung (Fig. 1 und 2) nach unten geschwenkt. Eine anschließende Weiterdre­ hung der Kurvenscheibe 15 schwenkt den Diaheber 22 aufgrund seiner federbeaufschlagten Anlage am Zapfen 15a wieder in die obere Ausgangsstellung zurück.
Neben der Seitenwand 5 des Fallschachts 3 ist ein Steg 5e (Fig. 3) ausgebildet, an dem eine Stützführung 6 angeformt ist. Ein Blockierschieber 16 mittels eines an seinem freien Ende überstehenden und mit balligen, seitlichen Gleitflächen (nicht dargestellt) versehenen Finger 16a in einer parallel zur Frontseite der Wandung 2 verlaufenden Führungsnut 6a der Stützführung 6 abgestützt und verschieb­ bar geführt.
Um einen ebenfalls an der Frontseite der Wandung 2 überste­ henden, in einem Lagerauge 2b gehalterten Stift 14 ist eine entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn federnd beaufschlagter Zwi­ schenhebel 20 gelagert. Dieser wird ebenfalls von dem exzen­ trisch an der Kurvenscheibe 15 angeordneten Zapfen 15a betä­ tigt und bei der Verdrehung der Kurvenscheibe 15 in Pfeil­ richtung mittels des Zapfens 15a (strichpunktiert darge­ stellt) nach oben im Uhrzeigerdrehsinn entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder verschwenkt, so daß der an einer kurzen Abwinkelung 20a des Zwischenhebels 20 angelenk­ te Blockierschieber 16 in Pfeilrichtung "Y" zurückgezogen wird. Der Blockierschieber 16 wird wieder nach vorne in Pfeilrichtung "X" geschoben, wenn der Zapfen 15a bei einer erneuten Drehbewegung der Kurvenscheibe 15 über einen bogen­ förmigen Abschnitt 20b des freien Endes des entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn federbeaufschlagten Zwischenhebels 20 gleitet. Verläßt der Zapfen 15a bei der Weiterdrehung der Kurvenscheibe 15 den bogenförmigen Abschnitt 20b, so legt sich die kurze Abwinkelung 20a des Zwischenhebels 20 unter der Kraft der nicht dargestellten Feder an einen an der Frontseite der Wandung 2 überstehenden Anschlagstift 23 (Fig. 2 und 3) an. In dieser Anlagestellung des Zwischenhe­ bels 20 nimmt der Blockierschieber 16 seine in Pfeilrichtung "X" am weitesten vorgeschobene Stellung ein.
Am freien Ende des Blockierschiebers 16 ist über dem Finger 16a noch ein gabelförmiges Endstück 16b angeformt, das bei der in Pfeilrichtung "X" befindlichen vordersten Stellung des Blockierschiebers 16 einen jedem Gefach eines Diamaga­ zins zugeordneten Zapfen umgreift. Das Magazin ist damit blockiert.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, weist die eingangs be­ reits erwähnte horizontale Platte 8 einen parallel zur Frontseite der Wandung 2 verlaufenden, mit Befestigungs­ löchern 8c versehenen schmalen Abschnitt 8b und einen auf Höhe des Fallschachts 3 befindlichen, rechtwinkelig nach vorne sich erstreckenden breiten Abschnitt 8a auf. Auf letzterem ist eine Objektivträgerführung vorgesehen. Diese ist von zwei mit prismatischen Führungen 8f und 8g versehe­ nen, rechtwinkelig zu den Seitenwänden 4 und 5 des Fall­ schachts 3 angeordneten Stegen 8d und 8e gebildet, wobei der auf die Fallschachtseitenwand 5 ausgerichtete Steg 8e von einer Aussparung 8h unterbrochen ist.
Bei einem aus Kunststoff hergestellten, und als Tubus ausge­ bildeten Objektivträger 10 sind im vorderen Bereich ein erstes Paar Füße 10a und 10b und im hinteren Bereich ein zweites Paar Füße 10c und 10d angespritzt. Die Außenform der Füße ist den Schrägflächen der prismatischen Führungen 8f und 8g angepaßt, und sie liegen federnd und spielfrei an den Schrägflächen der prismatischen Führungen 8f und 8g an.
Seitlich am Objektivträger 10 ist eine U-förmige Aussparung 10e (Fig. 3) vorgesehen, in die eine exzentrisch auf der Mo­ torwelle eines Fokussiermotors sitzende Scheibe eingreift (nicht dargestellt).
Die oben beschriebene Wirkungsweise der einzelnen Steuer- und Betätigungsmittel ist folgende:
In der Ausgangsstellung der Kurvenscheibe 15, in der sich der exzentrisch angeordnete Zapfen 15a im wesentlichen senk­ recht über der Drehachse 21 der Kurvenscheibe 15 befindet, stehen auch sämtliche übrige Betätigungs- und Steuermittel 16, 20, 22, 24, 26 und 30 in ihrer Ausgangsstellung. Der von unten am Zapfen 15a federnd anliegende Diaheber 22 befindet sich mit der an seinem freien Ende angeformten Diaauflage 22b in der obersten Stellung im Bereich der Fallschachtöff­ nung. In dieser Stellung des Zapfens 15a der Kurvenscheibe 15 liegt auch der Zwischenhebel 20 federnd von oben auf dem Zapfen 15a auf, wobei dessen kurze Abwinkelung 20a eine Stellung einnimmt, in der der an ihr angelenkte Blockier­ schieber 16 in Pfeilrichtung "Y" zurückgezogen ist. Ferner nehmen die Kurvenabschnitte der in der Ausgangsstellung be­ findlichen Kurvenscheibe 15 eine Stellung ein, in der sowohl der mittels des zweiarmigen Hebels 30 (Fig. 3) betätigbare, hinter dem Fallschacht 3 gelagerte Diaandrückhebel 26 als auch der seitlich in den Fallschacht 3 einschwenkbare Diaan­ drückhebel 24 (Fig. 1) aus dem Fallschacht 3 herausge­ schwenkt sind.
Durch den über der Fallschachtöffnung befindlichen Durch­ gangsschlitz einer arretierten Bodenplatte des Diamagazins, dessen Gefachkörper über die arretierte Bodenplatte bewegbar ist, gelangt ein Dia auf die Diaauflage 22b des Diahebers 22.
Während einer halben Umdrehung der Kurvenscheibe 15 wird gleich zu Beginn der Drehbewegung der am exzentrisch ange­ ordneten Zapfen 15a anliegede Zwischenhebel 20 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt und der an der Abwinkelung 20a des Zwischenhebels 20 angelenkte Blockierschieber 16 in Pfeilrichtung "X" in seine vorderste Stellung geschoben, in der sein gabelförmiges Endstück 16b einen jedem Diafach des Diamagazins zugeordneten Zapfen umgreift, so daß der zuvor über die Bodenplatte transportierte Gefachkörper des Diama­ gazins blockiert ist.
Nach Vollendung einer halben Drehbewegung der Kurvenscheibe 15 erreicht der am Zapfen 15a anliegende Diahebel 22 seine unterste Stellung, wobei das auf seiner Diaauflage 22b ste­ hende Dia in eine mit einer Lichtschranke versehene U-förmi­ ge Diaauflage 28 am Boden des Fallschachts 3 gelangt. Kurz vor der Beendigung der halben Umdrehung der Kurvenscheibe 15 wird der mittels des Kurvenabschnitts 15b gesteuerte Diaan­ drückhebel 24 verschwenkt, wobei der Hebelarm 24b in den Fallschacht eingreift, um das Dia an der gegenüberliegenden Seitenwand 5 des Fallschachts 3 auszurichten. Gleichzeitig erfolgt über den an der Rückseite der Kurvenscheibe 15 be­ findlichen Kurvenabschnitt (nicht dargestellt) die Betäti­ gung des zweiarmigen Hebels 30 (Fig. 3), mittels dem der Diaandrückhebel 26 in Richtung des Dias geschwenkt wird und mittels seiner V-förmigen Biegungen an den Seitenstegen 26c und 26d das Dia nach vorn gegen die an den Innenflächen der Abwinkelungen 4a und 5a der Seitenwände 4 und 5 befindlichen halbrundförmigen Stege 4d und 5d andrückt.
Nach der Projektion des Dias erfolgt die zweite halbe Umdre­ hung der Kurvenscheibe 15, wobei der Zapfen 15a wieder seine obere Ausgangsstellung erreicht. Während dieser zweiten Drehbewegung der Kurvenscheibe 15 werden über die mitbeweg­ ten Kurvenabschnitte die beiden Diaandrückhebel 24 und 26 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Ferner wird mittels des Zapfens 15a sowohl der Diaheber 22 wieder nach oben bewegt, und dabei das Dia in das leere Gefach im Diamagazin zurücktransportiert, als auch der Zwischenhebel 20 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, und dabei der Blockier­ schieber 16 in Pfeilrichtung "Y" zurückgezogen und der Zapfen am Diamagazin für dessen Weitertransport freigegeben.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Bewegen eines Diapositivs aus einem Diamagazin über einen Fallschacht in eine Bildbühne, bestehend aus einer motorisch angetriebenen Kurven­ scheibe zum Betätigen eines Diahebers, im Bereich des Fallschachts angeordneter Diaandrückmittel sowie einer Objektivträgerführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (3), die Lagerstellen für die Kurvenscheibe (15), den Diaheber (22) und die Diaandrückmittel (24, 26) sowie die Führung (8d, 8e) zur Aufnahme des Objek­ tivträgers (10) an einem einstückig ausgebildeten Bau­ teil (1) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Lagerstelle (2b, 14) für einen das Diamagazin arretierenden Blockierschieber (16) sowie eine Stützführung (6, 6a) für denselben am Bauteil (1) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bauteil (1) von einer rechteck­ förmigen vertikalen Wandung (2) und einer im Bereich des Fallschachts (3) an der Frontseite derselben in ho­ rizontaler Richtung L-förmig vorstehenden Platte (8) geformt ist, und daß der Fallschacht (3), die Stützfüh­ rung (6, 6a) und sämtliche Lagerstellen (2b, 2c, 2d, 4c, 5c, 14, 17, 19, 21, 31) in der vertikalen Wandung (2) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Platte (8) einen parallel zur Frontseite der Wandung (2) verlaufenden, mit Befesti­ gungslöchern (8c) versehenen schmalen Abschnitt (8b) und einen auf Höhe des Fallschachts (3) befindlichen, sich rechtwinkelig nach vorn erstreckenden breiten Ab­ schnitt (8a) aufweist, auf dem die Objektivträgerfüh­ rung (8d, 8e) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützführung (6, 6a) sich an der Frontseite der Wandung (2) befindet und neben dem Fall­ schacht (3) im Bereich der Diaeinlaßöffnung angeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierschieber (16) an einem an der Wandung (2) gelagerten und mittels der Kurven­ scheibe (15) bewegbaren Zwischenhebel (20) angelenkt ist und daß er mittels eines an seinem freien Ende überstehenden, mit balligen Gleitflächen versehenen Fingers (16a) in einer Führungsnut (6a) der Stützfüh­ rung (6) abgestützt und verschiebbar geführt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein über dem Finger (16a) ausgebilde­ tes gabelförmiges Endstück (16b) vorgesehen ist, das in Arretierstellung des Blockierschiebers (16) einen jedem Gefach des Diamagazins zugeordneten Zapfen umgreift.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Objektivträgerführung von zwei mit prismatischen Führungen (8f, 8g) versehenen Stegen (8d, 8e) gebildet ist, deren einer Steg (8e) von einer Aussparung (8h) unterbrochen ist und daß die Stege (8d, 8e) rechtwinkelig zu den Seitenwänden (4, 5) des Fall­ schachts (3) ausgerichtet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Objektivträger (10) ein vorderes (10a, 10b) und ein hinteres (10c, 10d) Paar elastischer Füße aufweist, deren Außenform den Schrägflächen der prismatischen Führungen (8f, 8g) angepaßt ist und die federnd an den Schrägflächen der prismatischen Führun­ gen (8f, 8g) anliegen.
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