DE419963C - Papierrollenlagerung fuer Kopiermaschinen - Google Patents

Papierrollenlagerung fuer Kopiermaschinen

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DE419963C
DE419963C DED45720D DED0045720D DE419963C DE 419963 C DE419963 C DE 419963C DE D45720 D DED45720 D DE D45720D DE D0045720 D DED0045720 D DE D0045720D DE 419963 C DE419963 C DE 419963C
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Germany
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paper roll
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roll storage
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DED45720D
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MASCHB U VERTRIEBS F GmbH
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MASCHB U VERTRIEBS F GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/04Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for guiding original or copy-sheet or -web

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  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

  • Papierrollenlagerung für Kopiermaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Papierrollenlagerung für Kopiermaschinen, die den Zweck hat, in den von einer bestimmten Firma gebauten Kopiermaschinen die Benutzung von Papierrollen fremder Herkunft unmöglich zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß in den Kern der Papierrolle ein Drahtbügel eingebaut und für diesen in der Kopiermaschine eine entsprechende Lagerung vorgesehen ist.
  • Eine solche Papierrollenlagerung ist auf der Zeichnung in zwei voneinander etwas abweichenden Ausführungsformen, von denen die Abb: 2 und ii je die Oberansicht wiedergeben, schematisch dargestellt.
  • Die Abb. i und io zeigen die Vorderansichten dieser Rollen.
  • In den Abb. 3, q. und 5 ist die Lagerung für die in Abb.2 gezeigte Ausführungsform der Papierrolle in Oberansicht und Vorderansicht und in Abb. 12 und 13 dieselbe für die in Abb. i i gezeigte Ausführungsform der Papierrolle ebenfalls in Ober- und Vorderansicht dargestellt.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie a-b des einen Lagers in Abb.3. Abb. 7 ein Schnitt desselben Lagers nach der Linie c-d und Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie e-f. Abb. 8 ist eine Vorderansicht dieses Lagers.
  • Abb. 1q. ist eine Einzelheit an der in Abb. i i gezeigten Papierrolle bzw. auch eine solche an der in Abb. 2 gezeigten Papierrolle.
  • Es sollen zunächst die beiden etwas voneinander abweichenden Papierrollen in Abb. 2 und i i beschrieben werden. Die Papierrolle ist in beiden Abbildungen mit i bezeichnet. Der in den Holzkern 2 eingebaute Drahtbügel 3 ist bei der Papierrolle gemäß Abb. 2 an den Enden einmal gebogen, dagegen bei der Papierrolle gemäß Abb. i i bei 4 noch einmal umgebogen, so daß, wie aus Abb. io zu ersehen, ein Haken entsteht.
  • Der Drahtbügel kann auch in einem Pappkern Verwendung finden, wie Abb. 14 zeigt. Dazu ist nur erforderlich, daß in den Pappkern an den beiden Enden durchlochte Pfropfen 5 eingesetzt werden.
  • Die umgebogenen Drahtenden reichen nur wenig über die beiden Enden der Papierrolle hinaus und stören bei der Verpackung weniger als die vorstehenden Holzkerne der heutigen Papierrollen.
  • Es sollen jetzt die Lagerungen besprochen werden; zuerst die Lagerung für die Papierrolle gemäß Abb.2. Die Lagerungen sind auf beiden Seiten der Kopiermaschine verschieden. Die Lagerung links besteht aus einem in der Seitenwand 6 der Kopiermaschine fest eingesetzten, in den Querschnitten nach den Linien a-b und c-d verschieden ausgebildeten Körper. Den Schnitt nach der Linie a-b zeigt Abb. 6. Hier ist der Körper ein Gefäß mit einem vollen Boden und zwei Seitenwänden, von denen die Seitenwand 8 so umgebördelt ist, claß eine Rinne entsteht. Im Schnitt nach der Linie c-d ist der Boden bis vorn teilweise offen. Die Umbördelung 8 bleibt und ist vorn durch eine Wand 9 zugebaut. Der Drahtbügel (Abb.2) läßt sich hinten, wo der Boden geschlossen ist, ohne :Mühe in die Lagerung einsetzen, und zwar so, daß die Spitze 3 des Bügels unter die Umbördelung 8 greift. Nach dem Einsetzen des Bügels in die links liegende Lagerung zieht man denselben nach vorn bis z ur Wand 9, wie in Abb. 3 eingetragen. el Die Lagerung rechts besteht aus einem Körper 1i, der sich im Seitenteil io an einem Griff 12 achsial verschieben und in zwei Stellungen, die sich aus Quart- und Foliorollen ergeben, verriegeln läßt. In dem Körper i i liegt der Bügel 3 auf zwei Schrägen 13, deren Wände nach vorn stärker werden, so daß ein kegelförmiger Einschnitt entsteht. Dieser kegelförmige Einschnitt soll verhindern, daß man die Lagerung verbauen kann. Dies wird auch noch durch den Ansatz 14, der am Seitenteil io sitzt und bei Foliostellung in den Körper i i hineinreicht, verhindert.
  • Die beschriebene Lagerung bietet folgende Sicherheiten gegen die Benutzung fremder Papierrollen: Wenn man den Bügel an der Biegung kürzt, dann fällt er durch den offenen Teil der Lagerung (Abo. 7 und 8) hindurch und ebenso durch den offenen Teil der Lagerung gemäß Abb. 9.
  • Würde man den Bügel bei i (Abo. 3) durchschneiden und die beiden Hälften desselben in fremden Papierrollen benutzen wollen, dann würde der eine Teil des zerschnittenen Bügels auf der Schräge 13 (Abo. 4.) abrutschen und dann die Rolle eine schräge Lagerung bekommen. Es ist danach bei dieser Papierlagerung Sicherheit gegen Benutzung einer Papierrolle fremder Herkunft vorhanden.
  • Die Lagerung für die Papierrolle gemäß Abb. i t, bei der der Bügel 3 einen Haken ,4 hat, ist in Abb. 12 und 13 dargestellt. Bei dieser ist in den Seitenteil 6 ein viereckig ausgebildetes Auge 15 eingesetzt, in welches der Bügel 3 mit dem Haken 4 eingehängt wird. In dem Seitenteil io wird der Haken 4 in ein schräges Auge 16 eingehakt, welches sich für Quart und Folio an dem Griff 1 7 achsial verschieben und verriegeln iäßt. Das Auge 16 besteht aus zwei Seitenwänden und ist vorn und hinten offen. Der Boden 18, an dem die Seitenwände sitzen, ist schräg. Dadurch wird verhindert, daß man das Auge 16 verbauen kann. Dies wird auch noch durch den Ansatz i9 (Abo. 13), der am Seitenteil sitzt, und bei Folio in das Auge 16 hineinreicht, verhindert.
  • Die Sicherheiten für die Benutzung einer fremden Rolle sind forgende: Eine Kürzung des Bügels 3 ist nicht möglich, weil dann der Haken 4 fortfällt. Schneidet man den Draht bei i (Abo. 12) durch, dann zieht sich der Bügel auf der Schräge des Auges 16 aus dem Kern 2 so weit heraus, daß auch hier die Rolle schräg liegt und nicht benutzt werden kann. -

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Papierrollenlagerung für Kopiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kern der Papierrolle ein einfacher Drahtbügel (3), auf dem die Rolle läuft, eingezogen wird.
  2. 2. Papierrollenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) an den Enden zweimal umgebogen ist, so daß, (bei 4) ein Haken entsteht.
  3. 3. Papierrollenlagerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel auf der einett Seite auf einer Schräge ruht, die bewirkt, daß sich ein etwa geteilter Bügel _ aus dem. Kern herauszieht.
DED45720D 1924-06-26 1924-06-26 Papierrollenlagerung fuer Kopiermaschinen Expired DE419963C (de)

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DED45720D DE419963C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Papierrollenlagerung fuer Kopiermaschinen

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DE419963C true DE419963C (de) 1925-10-13

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