DE419505C

DE419505C - Zupfmaschine fuer Polstergut

Info

Publication number: DE419505C
Application number: DEW65851D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1925-10-05

Description

Zupfmaschine für Polstergut. Bei der Zupfmaschine nach Patent 411917 ist das Gehäuse derselben an der tiefsten Stelle mit einer Abfallrinne 24 versehen, um kurze, während des Zupfens gebildete Fasern aufzunehmen und von dem gezupften Gut abzuscheiden.
Bei der Bearbeitung namentlich alten Werkgutes bildet sich nun ein reichlicher Abfall. Um für solches oder auch festeres Werkgut, ,wie z. B. Shoddy, bTungo, Lumpen u. dgl., diese Zupfmaschine auch brauchbar zumachen, ist es erforderlich, die Abfallrinne als breite, entweder ungeteilte und nach einer Seite erbklappbare oder als geteilte und nach beiden Seiten erbklappbare Rinne 24a auszubilden. Diese Rinne wird vorteilhaft mit einem aus zickzackförmig gebogenen und entsprechend gelochten Blech oder als Sieb ausgeführten Rost a versehen und ebenfalls an der tiefsten Stelle des Gehäuses ,angebracht. Der zickzackförmige Rost nimmt dann diesen Abfall auf, fängt ihn und läßt den Abfall dann in die Rinne abfallen. Da die Rinne mit dem Rost erbklappbar ist, so kamt dieser Abfall leicht aus dem Gehäuse entfernt werden.
Abb. i und 2 der Zeichnung veranschaulichen diese Verbesserung im Schnitt durch das Gehäuse mit der Zupftrommel und in Oberansicht gegen den Rost a und die Rinne 24a.
Abb. i zeigt die Ausführungsform, daß die Rinne und mit ihr auch der Zickzackrost ,a nach beiden Seiten erbklappbar ist.. Diese Einrichtung kann auch an solchen Zupfmaschinen angebracht werden, die insbesondere als Wolf zum Zerzupfen von Wolle, Baumwolle, Shoddy, Mungo o. dgl. dienen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zupfmaschine für Polstergut nach Patent 411917, dadurch gekennzeichnet, daß die an der tiefsten Stelle des Trommelgehäuses (4) angebrachte Abfallrinne als breite, entweder ungeteilte und nach einer Seite lein erbklappbare oder als geteilte und nach beiden Seiten erbklappbare Rinne (24a) ausgebildet ist, die einen aus zickzackförnlig gebogenem und entsprechend gelochtem Blech hergestellten oder als Stab ausgeführten Rost (a) besitzt, um den namentlich aus altem Werkgut sich reichlich bildenden Abfall aufzunehmen und durch Abklappen der Rinne (24a) leicht aus dem Gehäuse (4) der Zupfmaschine entfernen zu können.