DE419325C - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

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DE419325C
DE419325C DEH97073D DEH0097073D DE419325C DE 419325 C DE419325 C DE 419325C DE H97073 D DEH97073 D DE H97073D DE H0097073 D DEH0097073 D DE H0097073D DE 419325 C DE419325 C DE 419325C
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air
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/04Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices
    • F02M35/06Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices combined or associated with engine's cooling blower or fan, or with flywheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Luftreiniger. Die Erfindung betrifft einen Luftreiniger für die Verbrennungsluft von Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere an Fahrzeugen, bei welchem der Staub aus der Verbrennungsluft durch plötzliche Ablenkung der Lttft entfernt wird. und besteht in einer besonderen Bauart eines Luftreinigers des bekannten Systems, bei welchem aus dem gegebenenfalls durch Schaufeln in einer bestimmten Richtung nach dem Staubsammler geleiteten und durch einen Wasserschleier geschickten Luftstrom unter scharfer Ablenkung ein Zweigstrom gereinigter Luft abgesaugt wird. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß das Gehäuse, «-elches einen zur Luftbewegung dienenden Zentrifugalventilator umschließt, in zwei Teile geschieden ist, nämlich eine mittlere, an das Eintrittsrohr der Maschine angeschlossene Rinne und einen diese Rinne umfassenden, mit einem nach außen abgeschlossenen Staubsammler verbundenen Kanal; zwischen Laufradumfang und Gehäuse ist ein Schaufelsystem eingeschaltet, dessen Schaufeln so gestaltet sind, daß sie die aus dem Laufrad austretenden Luftstrahlen zufolge ihrer Bewegungsenergie seitlich in den Staubsammlerkanal leiten, während sie vor der mittleren Rinne stark gekrümmt sind, so daß die Luft vor dem Eintritt in diese Rinne durch eine besondere Kraft, nämlich das statische Druckgefälle, aus ihrer Bewegungsrichtung abgelenkt werden mnß. Dieser Luftreiniger wird zweckmäßig noch dadurch vervollkommnet, daß in der Nähe der Nabe des Ventilatorlaufrades Wasserzerstäuber angewendet «,-erden, so daß der Staubluftstrom durch einen Schleier fein zerteilten Wassers hindurchtreten muß. Dann nehmen die im Luft- bz«-. Gasstrom suspensierten Teilchen der Verunreinigung Wasser auf und scheiden sich infolgedessen. leichter aus. Außerdem können die unreinen Teile in dem im Überschuß zugesetzten Wasser in Schlammform leichter gesammelt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung für eine mit Ventilatorgebläse ausgerüstete Zweitaktverbrennungskraftmaschine schematisch dargestellt.
  • Abb. t ist ein längs der Achse des Gebläses geführter Mittelschnitt, Abb. 2 ein senkrecht zur Achse geführter Schnitt durch ein Gehäuse und den das Gehäuse umgebenden Schaufelkranz; Abb. 3 ist eine Ansicht des nach Linie A-B der Abb. 2 geschnittenen Schaufelkranzes in größerem Maßstabe von innen gesehen.
  • Mittels der umlaufenden Ventilatorschaufeln r wird die zum Rückkühlen des Kühlwassers in einem kreisförmig ausgebildeten Kühler 2 erforderliche Kühlluft unter hoher Geschwindigkeit durch den Kühler 2 bewegt. Unmittelbar vor dem äußeren Ende der Laufradkanäle sind in der Laufradscheibe 3 schräg radial nach innen gerichtete Kanäle angeordnet, durch welche die '#.'erl)rennungsluft von <-leu auf der anderen Seile der Scheibe 3 sitzenden längeren Laufradschaufeln 5 des Gebläses abgesaugt wird.
  • Zwischen der Austrittsmiindung der Kanäle -. und den Schaufeln 5 sind Zerstäuberdüsen io für Wasser angeordnet, welche einen feinen Nebelschleier erzeugen.
  • Die Laufradschaufeln 5 beschleunigen die Verbrennungsluft auf sehr große Geschwindigkeit. Mit dieser trifft die Verbrennungsluft auf einen Kranz pfeilförmig ausgebildeter Schaufeln 6. Die gegebenenfalls mit dem zerstäubten Wasser zu Schlamm gewordenen Lnreinigkeiten werden gegen die Schaufeln 6 geworfen und teils nach der einen, teils nach der anderen Seite in die seitlichen Ringräume 7 abgelenkt, aus welchen sie infolge ihres Eigengewichtes herabsinkend in den auswechselbaren Schlammsammler 9 gelangen, wie in Abb. 2 durch gestrichelte Pfeile angedeutet. Die Luft wird durch die Schaufeln in einzelne Teilströme zerlegt und wird infolge des Druckgefälles durch die von den Schaufeln begrenzten Kanäle, etwa wie in Abb. 2 durch eine 1 Pfeil angedeutet, hindurch unter scharfem Richtungswechsel in den spiralartig sich erweiternden ringförmigen Mittelkanal ä gezogen und gelangt von da in den Vergaser oder das DZischventil.
  • Die Luft kann den für die Abführung des Schlammes bestimmten Wegseitlich der doppelt gekrümmten Schaufeln nicht wählen, weil dieser durch den Wasserabschluß des Schlammabscheiders abgeschlossen ist.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die 'zur Mitwirkung bei der Reinigung herangezogene Flüssigkeit als Schleier oder Dampf angewendet wird, sondern man könnte auch die zu reinigende Luft (oder das Gemisch) über einen Flüssigkeitsspiegel hinwegbewegen, der dabei ebenfalls viel von der Verunreinigung aufnimmt.
  • Von großem Vorteil ist die erreichte Anreicherung der Verbrennungsluft mit Wasserdampf.
  • Die Einrichtung läßt sich abweichend von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel leicht so treffen, daß für die dem Verbrennungsvorgang der MaschinezuzuführendeLuftganzoder zum Teil diejenige Luft verwendet wird, die den Kühler durchströmt hat und von ihm angewärmt ist. Es empfiehl; sich dann, die Luftzuführung umschaltbar und regelbar zu machen. Natürlich ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Luftreinigung außer bei Maschinen mit Wasserkühlung auch bei luftgekühlten Motoren mit Vorteil anwendbar.
  • Wird Vorkompression des Gemisches an-:;eWetidet, z. B. bei Zweitaktmaschinen, so läß t sich das zur Kompression bzw. als Ladepumpe benutzte Kreiselgebläse, wie gezeichnet, so ausbilden, daß es auch die Luftreinigung übernimmt, ohne daß besondere Organe dazu nötig wären.

Claims (5)

  1. PATENT- AN SPRL CF_E: i. Luftreiniger für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des zur Luftbewegung dienenden Zentrifugalventilators in zwei Teile zerfällt, nämlich eine mittlere, an das Eintrittsrohr der Maschine angeschlossene Rinne und einen diese Rinne umfassenden, mit einem nach außen abgeschlossenen Staubsammler verbundenen Kanal, und daß zwischen Laufradurnfang und Gehäuse ein Schaufelsystem eingeschaltet ist, dessen Schaufeln so gestaltet sind, daß sie die aus dem Laufrad austretenden Luftstrahlen zufolge ihrer Bewegungsenergie seitlich in den Staubsammlerkanal leiten, während sie vor der mittleren Rinne stark gekrümmt sind, so daß die Luft vor dem Eintritt in diese Rinne durch eine besondere Kraft, nämlich das statische Druckgefälle, aus ihrer Bewegungsrichtung abgelenkt werden muß.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet nach Anordnung von Wasserzerstäubern in der Nähe 'der Nabe des 'Ventilatorlaufrades.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch deren Verbindung mit einem Radialkühler von an sich bekannter Bauart.
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftreinigungsvorrichtung zwischen Kühler und Kraftmaschine derart angeordnet ist, daß sie solche Luft der Verbrennung zuführt, die den Kühler durchströmt hat und von ihm vorgewärmt worden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch solche Ausbildung und Anordnung des Luftweges, daß er einen Teil der in Bewegung gesetzten Luft durch den Kühler, einen anderen Teil durch die Reinigungseinrichtung in die Maschine befördert.
DEH97073D 1924-01-17 1924-01-17 Luftreiniger Expired DE419325C (de)

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DEH97073D DE419325C (de) 1924-01-17 1924-01-17 Luftreiniger

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