DE419213C - Formzylinder fuer Rotationspressen - Google Patents

Formzylinder fuer Rotationspressen

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DE419213C
DE419213C DED40960D DED0040960D DE419213C DE 419213 C DE419213 C DE 419213C DE D40960 D DED40960 D DE D40960D DE D0040960 D DED0040960 D DE D0040960D DE 419213 C DE419213 C DE 419213C
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cylinder
bearing
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longitudinal
forme cylinder
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DED40960D
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DUPLEX PRINTING PRESS CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Formzylinder für Rotationsdruckpressen, und zwar solche Formzylinder, die als Stereotypieplattenträger dienen, wobei ein auf eine größereLänge erstreckter Formzylinder im ganzen eine j Mehrzahl nebeneinanderliegender rohrförmi- i ger, nicht geschlossener Stereotypieplatten j trägt. Mit Hilfe dieser mehrere Stereotypieplatten auf derselben Treibwalze vereinigen- den Formzylinder kann eine z. B. bis vier Seiten breite Papierbahn im Rotationsdruck bedruckt werden, ohne daß. man hierfür die versetzte Anordnung der Druckfelder anzuwenden nötig hätte. Das Xeue im Rahmen der Erfindung besteht darin, daß der Formzylinder aus zwei durch eine antreibende Welle miteinander verbundenen Längsteilen besteht, deren einander benachbarte Kopfenden so ausgebildet sind, daß sie sich in an sich bekannter Weise auf den Lageraugen eines zwischen sie eingebauten Lagers abstützen. Die Zylinderlängsteile lassen vermöge dieses Lagereinbaus zwischen ihren überstehenden Stirnrändern einen schmäleren Abstand übrig, als wie der Länge des Lagers entspricht; vorteilhaft wird gemäß einer Aus-* führungsform der Erfindung die innere Lagerflache jedes Zylinderlängsteils von einem abnehmbaren Ringkörper gebildet, der gegebenenfalls aus zwei Hälften bestehen und mit einer Rippe zum Festhalteingriff am Zylinderlängsteil versehen sein kann. Zufolge der neuen Gesamtbauart wird für eine vollseitig druckende Rotationspresse ein Formzylinder geschaffen, der auf seiner Länge nebeneinander vier oder mehr Stereotypieplatten trägt und sie in widerstandsfähiger Weise zu einem Ganzen verbindet.
Der Träger in Zylinderform für die Stereotypierundplatten P ist mit ι bezeichnet; ihm steht der Druckzylinder 2 gegenüber, der im Pressengestell, jenem Plattenzylincler benach- ■ bart, gelagert ist (Abb. 2). Beide Zylinder erhalten ihren Antrieb in bekannter Weise und lassen die zu bedruckende Papierbahn zwischen sich hindurchgehen.
Der Zylinder 1 ist gemäß der Erfindung aus Teilstücken gebildet, nämlich nach der Zeichnung (Abb. 3) aus zwei Längsteilen ia, ια, welche Anordnung beispielsweise für eine über vier Seiten breit druckende Presse geeignet ist. An der Mitte sollen die Enden der Zylinderlängsteile ia ziemlich nahe zusammenstehen, weshalb hier eine an sich bekannte engschlüssige Einbaulagerung vorgesehen ist. Die inneren Enden genannter Teile sind gleichachsig durchbohrt, um eine Stahlwelle 3 aufzunehmen, die achsial zu den Teilen ia angeordnet ist und die inneren Enden derselben verbindet und stützt. Die Welle 3 ist in einer zylindrischen Lagermuffe 4 gelagert, gegen die jene Enden sich stirnseitig anlagern.
Als Träger des Lagers 4 dient ein schmaler Steg 4α in Verbindung mit dem Flansch 4''. Der Steg 4° kann durch Ausschneiden von bogenförmigen Nuten 4P an gegenüberliegenden Seiten des Lagers entstanden sein, die genügend breit sind, um den Enden der Längsteile ia oder den mit diesen verbundenen Ansatzstücken Spielraum zu geben, die dieEnden des Lagers 4 (Abb. 3) übergreifen. Diese an
sich bekannte Lageranordnung ermöglicht, ungeachtet der Annäherung der innenseitigen Längsteilenden, eine starke und gegen Federung gesicherte Stützung des Gliedes i", ia im ganzen. L'm die Verbindung der Teile zu erleichtern, kann das Lager 4 aus zwei Hälften bestehen, wobei die abnehmbare Hälfte 45 (Abb. 4 und 5) an der anderen durch Bolzen 4fc' o. dgl. zu befestigen ist. Das Lagerkon sol stück 4'' ist vorzugsweise an einem Rahmenglied 6 befestigt, das sich als eine Art Anker zwischen den gegenüberliegenden Seitenrahmen der Presse erstreckt, wobei die Befestigung beispielsweise durch Schraubenbolzen 4" bewerkstelligt ist.- Mit 6", 6*, 6C sind horizontale Zwischenwände des Rahmengliedes 6 bezeichnet, dessen Widerstandsfähigkeit zur Aufnahme der Druckbeanspruchungen besonders groß gemacht ist, zo um Durchbiegungen auszuschließen. Der Farbbehälter, die Farbtrommel und die Farbwalzen sind auch auf dem Rahmenglied 6 angebracht.
Die Enden der Längsteile i" können mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Lagernuiffe 4 versehen sein, oder die Enden der Längsteile i" können auf den äußeren Durchmesser des Lagers 4 verjüngt sein. Auf diese verjüngten Teile können Ringstücke 5 aus gehärtetem Stahl aufgebracht und daran durch geeignete Mittel befestigt sein. Diese Ringstücke 5 reichen bis an den Steg 4° heran, und die inneren Enden der Stereotypieplatten P ragen über die Enden der Lageraugen 4, dieselben übergreifend, hinaus.
Die Ringe 5 bestehen vorzugsweise aus zusammenpassenden Hälften und sind an den verjüngten Enden 1' der Längsteile ι" durch versenkte Schrauben 5" befestigt. Die Ringteile können ferner mit inneren ringförmigen Rippen 5'' versehen sein, die in entsprechende ringförmige Rillen in den verjüngten inneren Enden ic der Abschnitte ia eingreifen. Die inneren Enden der Ringe 5 oder die Längsteile ia können mit äußeren überstehenden Flanschen 5C versehen sein, gegen welche die anliegenden Enden der beiden inneren rohrförmigen Platten P stoßen.
Der Plattenzylinder 1 ist also an der Stelle, wo er am meisten der Federung ausgesetzt ist, beim Umlaufen unter hoher Geschwindigkeit, oder wo er unter dem λόπ dem Gegendruckzylinder herrührenden Druck nachgeben könnte, mit einem festen Lager versehen, durch welches das Federn oder Nachgeben . vermieden wird. ;
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung können die rohrförmigen Plattenzylinder vier oder mehr Seiten lang gebaut und bei einer so hohen Geschwindigkeit betrieben werden, wie sie bei den Zylindern der üblichen Konstruktion nicht zulässig sein würde, da das Bestreben der langen Zylinder kleinen Durchmessers, zu federn oder unter dem von der ι Druckwalze herrührenden Druck nachzuge-, ben, gänzlich beseitigt ist.
Ferner kann mit einem solchen Formzylinder eine Papierrolle vier oder mehr Seiten . breit bedruckt werden, bevor sie getrennt wird, wodurch die Anzahl der miteinander zu vereinigenden Druckvorrichtungen und Farb- ; werke im Verhältnis zu den bisher benötigten
beträchtlich vermindert werden kann. ! Außerdem ist es möglich, eine vier oder
mehr Seiten breite Rolle mit rohrförniigen ! Platten für einseitigen Druck zu bedrucken, ; ohne die Rolle vor dem Drucken auseinander-. trennen zu müssen. Dies ist von großem Vorteil, da eine gleichförmige Bewegung der ' Rolle und die richtige Lage der verschiedenen : Drucke auf der Rolle gesichert wird. ■ Auf der Zeichnung ist nur eine einfache Druckvorrichtung mit einem Platten- und einem Gegendruckzylinder sowie den zugehögen Teilen dargestellt, da sich die Erfindung , insbesondere auf die' Konstruktion und La-. gerung des Plattenzylinders bezieht. Die Zylinder können auch verdoppelt werden, und bei großen Pressen kann jede beliebige Anzahl von miteinander verbundenen Druckvorrichtungen benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Formzylinder für Rotationspressen, welcher eine- Mehrzahl nebeneinanderliegender rohrförmiger, nicht geschlossener Stereotypieplatten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei durch eine antreibende Welle (3) miteinander verbundenen Längsteilen (i°) besteht, deren einander benachbarte Kopfenden (5) so ausgebildet sind, daß sie sich in an sich bekannter Weise auf den Lageraugen (4) eines zwischen sie eingebauten Lagers (4flj abstützen.
  2. 2. Formzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere La-
    # gerfläche jedes Zylinderlängsteiles fia) von einem abnehmbaren Ringkörper (5) gebildet wird.
  3. 3. Formzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (5) aus zwei Hälften besteht und eine innere Rippe (sb) aufweist, die einer ringförmigen Rille in jedem Zylinderlängsteil (i°) entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED40960D 1921-12-28 1921-12-28 Formzylinder fuer Rotationspressen Expired DE419213C (de)

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DED40960D DE419213C (de) 1921-12-28 1921-12-28 Formzylinder fuer Rotationspressen

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DED40960D DE419213C (de) 1921-12-28 1921-12-28 Formzylinder fuer Rotationspressen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011477A1 (de) * 2006-03-13 2007-09-20 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckwerk mit einem geteilten Formzylinder
WO2009095234A1 (de) * 2008-02-01 2009-08-06 Manroland Ag Druckwerk für eine rotationsdruckmaschine

Cited By (4)

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DE102008007376A1 (de) * 2008-02-01 2009-08-13 Manroland Ag Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine

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