DE418554C - Drehkolbenmotor - Google Patents

Drehkolbenmotor

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DE418554C
DE418554C DEP46446D DEP0046446D DE418554C DE 418554 C DE418554 C DE 418554C DE P46446 D DEP46446 D DE P46446D DE P0046446 D DEP0046446 D DE P0046446D DE 418554 C DE418554 C DE 418554C
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DE
Germany
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belt
wing
housing
rings
piston engine
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Expired
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DEP46446D
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English (en)
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ANDRE PREIS
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ANDRE PREIS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9.SEPTEMBER1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV* 418554 -KLASSE 46 a GRUPPE 23
(P 46446 Ij4ßaz)
Andre Preis in Le Pare St-Maur, Seine.
Drehkolbenmotor. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 13. April 1923 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor mit in einem ellipsenförmigen Gehäuse umlaufenden Scheibenkolben und kennzeichnet sich gegenüber den bekannten derart gebauten Explosionsmaschinen im wesentlichen dadurch, daß die Scheibenkolben in durch Glieder zu einer Kette verbundenen, eigenartig ausgebildeten Gürtelstücken befestigt sind, deren dem Motorzentrum zugerichtete zahnförmig ausgebildete Enden in auf Wellen sitzende Zahnräder eingreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Abb. ι ist zur Hälfte eine Ansicht im Aufriß und zur Hälfte ein Längsschnitt.
Abb. 2 ist zur Hälfte eine Seitenansicht im ι Aufriß und zur Hälfte ein Querschnitt.
Der Motor besitzt folgende Hauptteile, nämlich :
1. das Gehäuse 1-1',
2. die kleinen Zahnräder 2 und 3 aus Chromstahl,
3. eine Kette, die gebildet ist aus Gürtelstücken 4 aus Chromstahl, die als Halter für im Kreise angeordnete runde Aluminiumflügel 5 und als Lager mittels der Zapfen 4' für die Rollen 8 dienen. Die Flügel 5 sind
von Ringen 6 umgeben, und die Gürtelstücke 4 sind untereinander durch Glieder 7 aus Chromstahl verbunden,
4. das gegossene Schwungrad 9, 5. die erforderlichen Teile, wie Rohrleitung 10 für die Gemischzuführungj Schmierhahn 11, Zündkerzen 12, die Rohrleitung für Gasaustritt 13, Verbindungsbolzen 14 und Schraubenmuttern 14' zur Verbindung der beiden Gehäusehälften.
Die beiden Teile 1 und 1' des Gehäuses, welche einen Vorsprung und eine entsprechende Vertiefung besitzen, die eine vollständige und genaue Verbindung gestatten, werden durch die am ganzen Umfange angeordneten Bolzen 14 fest zusammengezogen.
Das Gehäuse, das eine ovale Gestalt besitzt, ist durch Rippen 1" verstärkt und mit einem Fuß 17 versehen, der aus einem Stück mit ihm besteht. Außerdem sind Vorsprünge vorgesehen, die zur Aufnahme der Lager, der Bronzebüchsen oder der Kugellager für die Wellen 2' und 3' der kleinen Zahnräder 2 und 3 dienen. Am äußeren Umfange des Gehäuses sind Stutzen für die Gemischeintrittsrohre 10 und für die Austrittsrohre 13 der Schmierhahn 11 und die Zündkerzen 12 angebracht. ;
Im Inneren besitzt das Gehäuse die Form von zwei hohlen Halbwulsten von gleichem Durchmesser, deren Mittelpunkte die Achsen der Räder 2 und 3 sind. Diese Wulste sind durch zwei zylindrische Teile miteinander verbunden. Das Gehäuseinnere bildet einen zusammenhängenden Raum, den eigentlichen Arbeitsraum, auf dessen Wandung die Kolben- ; ringe 6 schleifen. Dieser Arbeitsraum be- : sitzt auf eine gewisse Länge seines Umfanges nach der Mitte hin eine Öffnung, welche von zwei parallelen und zu den Achsen der Räder senkrechten Flächen begrenzt wird. Zwischen ; diesen Flächen gleitet ohne Spiel die Kette mit den Flügeln, die als Kolben wirken. An i dem mittleren Teil des Gehäuses ist eine ovale \ Rille angebracht, welche den Weg für die : Rollen 8 bestimmt. Diese Rille wird von zwei ! parallelen Teilen und von zwei Kreisbögen gebildet, die einander gegenüberstehen. Zu j den Krümmungen sind die Verbindungsglie- ; der 7 tangential angeordnet. In diesen beiderseitigen Rillen werden die Rollen 8 der an : den Gürtelstücken 4 sitzenden Zapfen 4' geführt, wodurch die Lage der Gürtelstücke 4 ' auf ihrem Wege gesichert wird und damit i eine große Starrheit gegenüber den Flächen der benachbarten Gürtelstücke, die sich gegenseitig stützen, erzielt wird. Außerdem wird jedes vorzeitige Auseinandergehen der Flügel vermieden. Am Umfange der Wulste sind fio längliche Öffnungen 10' und 13' von geringer Breite, deren Fläche proportional der Ein- und Austrittsgeschwindigkeit der Gase ist. 11' und 12' sind Bohrungen von geringem Durchmesser, in welche der Schmierhahn und die Kerzen eingesetzt sind. .
Die Zahnräder 2 und 3 und ihre Wellen 2' , und 3' bestehen aus 'einem einzigen Stück, dessen Profil durch Kreisbögen erhalten wird, die zum Mittelpunkte die Mitten der Verbindungsglieder haben, denn der Lauf des Zahnrades und der Kette vollzieht sich geometrisch um Scheiben der Verbindungsglieder. Die Zähnezahl entspricht der Zahl der Gürtelstücke, welche man um das Zahnrad herum im umschriebenen Vieleck anordnen kann, und die Tiefe der Zahnhöhlung hängt von seiner Dicke ab.
Der Durchmesser des Zahnrades geht ein ■ wenig über den Kreis hinaus, der durch die Punkte hindurchgeht, in welchem die Halter die Zähne, des Rades verlassen.
Die Gürtelstücke 4 besitzen die folgenden besonderen Teile:
i. den inneren Teil des Gürtelstückes, der sich in den Hohlraum der Zähne des Rades hineinlegt und der zu diesem Zweck mit gleichem Profil wie dieser Hohlraum versehen ist;
; 2. die Aussparungen für die Verbindungsglieder, welche zylindrische Bohrungen darstellen, die von einer Seite zur anderen gehen und an den Flächen offen sind, die parallel zu dem Profil liegen, wobei der Winkel dieser Öffnungen dem Verdrängungsraum der Verbindungsglieder entspricht;
3. den tiefen Einschnitt auf der Außenseite, in welchen sich der AluminiumfLügel hineinlegt. Dieser Einschnitt ist von geringerem Druchmesser als die Ringe 6, um jede Reibung an den Zylinderfiäehen und in den Gürtelstücken zu vermeiden. Der Einschnitt muß genügend tief sein, damit die Ringe nicht gegen ihn stoßen können. Nachdem die Ringe von geringer Breite mit ihren Schlitzen nach unten in die Rille des Flügels eingebracht sind, bringt man den Flügel an seinen Platz hi dem Gürtelstück, wo er durch zwei Schrauben 18 festgehalten wird. Die Zapfen 4' bestehen aus einem Stück mit dem Gürtelstück und tragen die Rollen 8.
Die Verbindungsglieder 7 bestellen im Querschnitt aus zwei zylindrischen Teilen, die durch einen geraden Steg miteinander verbunden sind. Sie dienen zur Verbindung der Gürtelstücke 4 untereinander und haben die gleiche Breite wie diese. Die so gestaltete Kette ist um die Zahnräder 2 und 3 gelegt und gleitet ohne Spiel zwischen den Flächen des Gehäuses, indem sie die Abdichtung zwischen dem fortlaufenden Zylinder einerseits und dem Räume 19 anderseits herstellt, welch letzterer die Räder voneinander trennt. Ferner
sichern die Ringe 6 der Flügel die Abdichtung zwischen den Kammern, die durch die Flügel gebildet werden. Die Schmierung der Verbindungsglieder und der reibenden Teile der Kette wird durch Eintauchen der Räder in ein Ölbad bewirkt. Die Kühlung des Ge- < häuses geschieht durch Wasser, welches zwi- j sehen den Außenflächen des Gehäuses und einer äußeren Haube kreist, welche mittels
ίο Schrauben am Umfange der Vorsprünge i6 und der Seitenflächen des Gehäusefußes 17 befestigt ist. Diese Haube ist mit Löchern für die Rohrleitungen, für die Kerzen usw. sowie für die Welle 3' des Schwungrades 9 und der Zahnräder versehen. Auf der Welle 3' befindet sich außerdem die Riemenscheibe für die Weiterleitung der Drehung.
Die Wirkungsweise des Motors ist folgende: Die Ringe des Flügels, welcher sich am Anfange der Ansaugung (erste Periode) befindet, überdecken teilweise die Säugöffnungen 10'. Die Bewegung erfolgt in der Richtung des Pfeiles. Nach einer Drehung von 6o° ist die erste Periode beendigt,-während derselben entfernt sich der Flügel fortschreitend von j dem nachfolgenden Flügel, um die Lage des vorhergehenden einzunehmen. Während dieser : Periode haben die Ringe dieses Flügels zu- I nächst vollständig die Mündungen 10' freigelegt, indem sie so einen luftverdünnten Raum zum Ansaugen des Brennstoffluftgemisches her- j vorrufen, welches durch die Leitung 10 zugeführt ist. In der so gebildeten Kammer wird das Gemisch komprimiert während der zweiten Periode (Kompression), welche nach einer neuen Drehung des Flügels um 6o° nach dem Ende der ersten Periode beginnt und nach einer weiteren Drehung des Flügels um j 6o° beendigt ist, der sich alsdann gegenüber dem Schmiergefäß 11 befindet. Während sich nun der folgende Flügel dem ersten nähert, wird das Gemisch komprimiert. Die zweite Periode ist also vollendet nach einem Gesamtwege von 120°. Während der dritten Periode nun, d.h. während der Absperrung des verdichteten Gemisches, wo sich das Rad noch um 6o° weiterdreht, wird die Kammer mit dem gespannten Gemisch bis nahe an die Stelle der Zündkerze geführt. Die Ringe des vorhergehenden Flügels bedecken zunächst noch das Loch der Kerze, und in diesem j Augenblick genügt eine weitere kleine Bewegung, um dieses Loch freizulegen und die Entzündung des Gemisches hervorzurufen. Die entzündeten Gase drücken auf den vorhergehenden Flügel, der sich, nachdem er sich um weitere 1200 von dem folgenden Flügel entfernt hat, am Beginn der vierten Periode befindet. Während der folgenden Fortbewegung, entsprechend 6o° des Schwungrades, nähert sich der Flügel dem vorhergehenden, wobei die verbrannten Gase durch die Austrittsöffnungen 13 ausgestoßen werden. Hat sich das Schwungrad noch um weitere 1200 gedreht, so ist eine vollständige Umdrehung des Schwungrades ausgeführt.
Betrachtet man die Zeichnung, so kann man feststellen, daß das Gürtelstück 4 des Kolbens 5, welches sich unterhalb der Zündkerze 12 befindet, gegen ein anderes Gürtelstück 4 sich dicht anlegt und dieses Gürtelstück gegen ein weiteres Gürtelstück sich ebenfalls dicht anlegt. Da jedes Gürtelstück 4 je einen Kolben 5 aufweist, so kann man links der Kammer einen aus drei Gürtelstücken 4 und aus drei Kolben 5 zusammenhängenden Klotz wahrnehmen, der einem festsitzenden Zylinderboden gleichwertig ist. Dagegen befindet sich rechts der Kammer nur ein Gürtelstück 4 und infolgedessen auch nur ein Kolben 5.
Es ist somit offenbar, daß der Explosionsdruck, welcher in Richtung des Pfeiles χ wirkt, einem weit größeren Widerstand begegnen wird wie jener Explosionsdruck, welcher in Richtung des Pfeiles y wirkt. Die Kolben S5 werden sich daher nicht im Sinne des Pfeiles x, wohl aber im Sinne des Pfeiles y drehen. Das dargestellte Zahnrad ist zur Aufnahme von zehn Flügelhaltern konstruiert und überträgt sechs Bewegungsperioden bei einem Umlaufe des Schwungrades.
Die Entzündung des Gemisches erfolgt durch zwei Kerzen, die durch Umlaufmagnete gespeist werden, deren Gang unabhängig ist von dem des Motors. Es ist jedoch unerläßlieh, daß dieser Magnetapparat ununterbrochen Zündungsfunken liefert.
Die äußere Form, die Einzelheiten und die Abmessungen der Organe und Teile der Erfindung können auch in anderer Weise aus- 1Oo geführt sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Motor mit in einem ellipsenförmigen Gehäuse umlaufenden Scheibenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenkolben (5) in durch Glieder (7) zu einer Kette verbundenen Gürtelstücken (4) befestigt sind, welche mit - ihren zahnförmig ausgebildeten Innenenden in auf den Wellen (2', 3') sitzende Zahnräder (2, 3) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP46446D 1923-04-13 1923-06-22 Drehkolbenmotor Expired DE418554C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2569185A (en) * 1948-03-31 1951-09-25 Hydro Cam Drives Corp Hydraulic pump or motor

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DE2558074C3 (de) * 1975-12-22 1981-04-30 Manfred 7141 Beilstein Streicher Rotationskolbenpumpe

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US2569185A (en) * 1948-03-31 1951-09-25 Hydro Cam Drives Corp Hydraulic pump or motor

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FR565085A (fr) 1924-01-18

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