DE418466C

DE418466C - Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung fuer Schiebefenster

Info

Publication number: DE418466C
Application number: DEM82296D
Authority: DE
Original assignee: GEORGE STEWART MEREDITH
Current assignee: GEORGE STEWART MEREDITH
Priority date: 1923-08-14
Filing date: 1923-08-14
Publication date: 1925-09-07

Description

Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für Schiebefenster. Es sind bereits selbsttätige Verriegelungsvorrichtungen für Schiebefenster bekannt,. bei denen die Verriegelung mittels eines unter Federdruck stehenden, in einem im Fensterflügel angeordneten Gehäuse achsial verschiebbaren Stellbolzens von durchweg gleichem Durchmesser erfolgt.
Diesen gegenüber zeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Verriegelungsvorrichtung dadurch aus, daß der Stellbolzen an seinem mit dem Zuggriff versehenen Ende mittels einer das Gehäuse verschließenden und die Nachstellung der Schraubendruckfeder vermittelnden Mutter geführt wird, welche gleichzeitig die auf dem Gewindeteil des Gehäuses ein- und feststellbare Schlitzplatte zwecks Verwendung der Vorrichtung für Fensterrahmen verschiedener Stärke sichert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. i ist eine Seitenansicht des Gehäuses der Verriegelungsvorrichtung nebst Stellbolzen und Abb. 2 ein zugehöriger Längsschnitt.
Abb. 3 zeigt eine Stirnansicht der zugehörigen Nachstellmutter und Abb. q. eine teilweise geschnittene Seitenansicht hierzu nach Linie A-B der Abb. 3.
Abb. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt zu Abb. i bei zurückgezogenem Stellbolzen und Abb. 6 ein teilweiser Schnitt durch zwei miteinander verriegelte Fensterflügelrahmen. Das wagerecht in den unteren Fensterflügel einzusetzende Gehäuse i ist zylindrisch gestaltet und besitzt auf seinem äußeren Ende sowohl innen vvie außen Schraubengewinde. In ihm sitzt der' Stellbolzen 2 achsial verschiebbar, welcher auf seinem freien Ende einen durch Stift 1q. gesicherten, geriffelten Stellknopf 3 trägt. Innerhalb des Gehäuses i wird der Stellbolzen 2 von einer Schraubendruckfeder q. umschlossen, die sich einerseits gegen einen inneren Ringflansch 5 des Stellbolzens und anderseits gegen das innere Stirnende einer in das Gehäuse geschraubten Stellmutter 9 legt, so daß sich die Spannung der Feder und damit der Druck auf den Stellbolzen nach Bedarf regeln läßt.
Die Stellmutter 9 besitzt einen geriffelten Außenteil und eine innere Ausdrehung; so daß sich ein ringförmiger Sitz i i für einen Federkeil io des Stellbolzens ergibt, an den sich ein achsialer Führschlitz 12 für den Federkeil anschließt. Mit Hilfe des letzteren läßt sich der Stellbolzen in der herausgegangenen Stellung auf dem Sitz i i sichern.
Zur Befestigung des -Gehäuses i am Rahmen 24 des unteren Fensterflügels 22 mit Scheibe 23 dient die Schlitzplatte 6, welche mittels Schrauben festgehalten wird und eine mittlere Gewindeöffnung 8 aufweist, durch die sie auf dem äußeren Gewindeteil des Gehäuses i verstellbar sitzt. Die Vorrichtung läßt sich dadurch an Fensterflügeln verschiedener Stärke anbringen. Zwecks Feststellung derselben ist noch eine Schraube 8A vorgesehen, die schräg durch die Schlitzplatte 6 führt und sich mit ihrer Spitze in einer Sperrstellung in einen Gang des äußeren Schraubengewindes des Gehäuses i legt.
Im Rahmen 21 mit Scheibe i9 des oberen Gegenflügels 18 befindet sich eine rechteckige Aussparung 20 zur Aufnahme eines mit einer Öffnung 15 und einer schrägen Gleitfläche 16 für den Stellbolzen versehenen Anschlages.
Wird der innere Flügel 22 heruntergelassen, so trifft das vortretende Ende des Stellbolzens 2 auf die Schrägfläche 16, die ihn in das Gehäuse i zurückdrückt, bis er vor die öffnung 15 gelangt und in diese einfallen kann.
Anstatt für Schiebefenster kann die neue Verriegelungsvorrichtung auch für Flügelfenster, Schranktüren usw. Anwendung finden,

Claims

PATENT-ANSPRUC$; Selbsttätige Verriegelungsvorrichtung für Schiebefenster mittels eines unter Federdruck stehenden, in einem im Fensterflügel angeordneten Gehäuse achsial verschiebbaren Stellbolzens von durchweg gleichem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbolzen (2) an seinem mit dem Zuggriff versehenen Ende mittels einer das Gehäuse (i) verschließenden und die Nachstellung der Schraubendruckfeder (q) vermittelnden Mutter (9) geführt wird, welche gleichzeitig die auf dem Gewindeteil des Gehäuses ein-und -feststellbare Schlitzplatte (6) zwecks Verwendung der Vorrichtung für Fensterrahmen verschiedener Stärke sichert.