DE418005C - Antriebsvorrichtung fuer die Verschiebeleisten an Hebetischen von Walzwerken - Google Patents

Description

• Antriebsvorrichtung für die Verschiebeleisten an Hebetischen von Walzwerken. Bisher werden die Antriebselemente (Schubstangen und Ritzel) für die Verschiebeleisten an Walzwerksliebetischen in einem ortsfesten, auf Flur angeordneten Gehäuse untergebracht, so (laß die Schubstangen lediglich in wagerechter Ebene hin und her verschoben werden können. Uni hierbei zu ermöglichen, (laß die Leiste die Heb- und Senkbewegung mitmachen kann, sind besondere Gelenkarme zwischen den durch Utterstücke miteinander verbundenen Schubstangen vorgesehen, über welche die Bewegung der Schubstange auf die Leiste übertragen wird. Die Antriebsvorrichtung wird dadurch verwickelt und in. der Anschaffung verhältnismäßig teuer-Die Erfindung zeigt einen Weg, auch bei Hebetischen el:eliso wie bei festen Rollgiingeii die Schubstange unmittelbar auf die Leisten einwirken 7u - lassen. Erreicht wird (lies dadurch. (laß (las auf Flur aiigeorcIiiete Führunrsgchäuse für die Schuhstangen u111 die Antriebswelle (leg in den gezahnten Teil (leg Schubstange eingreifenden Ritzet Schwenkbar angCordnet ist. Die Anpassung (leg Leite an den Lageänderungen des Hebetisches wird hierkei dadurch erreicht, claß die Verbindung zwischen Schubstangen 1111(l Leisten "elelll<ig ist.
• Die Zcichimtlg zeigt schematisch zwei Antriehsmö glichkeiten der Erfindung.
• In den Abb. 1, 2 und 3 ist-"' verschiedenen Ansichten die Antriebsvorrichtung in Anwendung hei einem Wipptisch und in den :11b. d., und 0 in Anwendung bei einem 1'arallelhebetisch veranschaulicht.
• Mit i ist in allen Abbildungen der Hebetisch bezeichnet, der in den Ahh. 1, 2 und 3 als Wipp- und in den Abh.4, 5 wid G als Parallelliebetisch ausgebildet ist. Die mit (leg K1iit\'örriclitttllg 2 versehene Leiste ist Mit 3

  tind die gegenüberliegende Hilfsleiste mit.

  bezeichnet. Die beiden Leisten 3 tlud 4. sind

  mit den @Chtll:Stalli;Cil j verbunden, und zwar

  i:ei der :1n nr(lnung nach den Abb. 1, 2 und 3

  durch <las als Schlitten ausgebildete Quer-

  stück G. Letzteres ist hier mit einem an

  der Teiste 4. 'versehenen 7aPfell 7 so ver-

  bunden, dali sich die 1.ciste bei Schräglage

  des Hel:etisches I tnlabhangi- von der An-

  triel>svorrichtullg ebenfalls schräg einstellen

  kann. Bei den. ?Ahli. 3, 4. tttl(I j sind .die

  SChubstalihen 5 bei o unmittelbar an die

  i .eiste 3 angelegt, weil in erster Linie eine

  Schwenkni<iglichkeit lediglich um eine par-

  allei mit dein Hebetisch verlaufende Achse

  in iletracht kommt.

  Das hührun@sch;iuse für die Schub-

  staiigen 3 ist in beiden Ausfiihrungsbeispielen

  scli\vcnl:har um die Antriebswelle io (les

  Ritzels r r gelagert, so daß der Eingriff der

  Ailtriel)sritzel in die gezalmten Schubstangen

  in jeder Lage (Ics I-lchetisches bzw. (leg

  Schubstangen gesichert ist und die Leisten

  auch während des Hebetis und Senkens des

  febetisches angetriel:eti \%-erden können. -

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Antrichsvorrichtutig für die Ver-Scliiel)CleiSten an Hehetlschen von Walzwerken, dadurch gckeimzeichnet, daß (las auf Flur angeordnete hiilirtnigsgeliättse für die `Sehubstaligeil (leg Leiste um die Antriebswelle der in den gezahnten Teil (leg Schubstangen eingreifenden Ritzel schwenkbar aiigcordnet ist.
2. 2. Vorrichtung flach Anspruch r; dadurch gcl:cnnzciclmet, daß die Leiste gelenkig init den Schubstan-en verbunden ist, derart, daß sich <lic Leiste den Lageä lldertuigen des Ilebetisches anpassen kann,