DE417727C - Russabblasevorrichtung fuer Wasserrohrkessel - Google Patents

Russabblasevorrichtung fuer Wasserrohrkessel

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DE417727C
DE417727C DEW61558D DEW0061558D DE417727C DE 417727 C DE417727 C DE 417727C DE W61558 D DEW61558 D DE W61558D DE W0061558 D DEW0061558 D DE W0061558D DE 417727 C DE417727 C DE 417727C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G3/166Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rußabblasevorrichtung für Wasserrohrkessel. Die Erfindung bezieht sich- auf eine Rußabblasevorrichtung für Wasserrohrkessel, bestehend aus -einem quer zu den Wasserrohren drehbar gelagerten Dampfzuführungsrohr mit ßlasdüsen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Düsenkanal an der Dampfaus:trittsstelle gegenüber der Dampfeintrittsstelle verbreitert und die Längsachse der, Austrittsöffnung der . Düse wiukli-, zur Achse des Dampfzuführung srohres gerichtet ist.
  • Die Dampfdüse wird derartig geformt, daß ihre Eintrittsöffnung verhältnismäßig eng und unefä hr kreisförmig ist, wonach die öffnung sich erwei:ert, so daß die Austrittsöffnung lang5estreckt ist und dem ausströmendeir Dampfstr;alil die Form eines Fächers gibt. Die Ebene, die die Hauptausdehnung dieses fächerförmigen Dampfstrahles angibt, liegt nicht parallel zur Drehunigsachse der Vorrichtung. Wäre dies der Fall, so würde derjenige Teil des Dämpfstnlhles, der gegen den diago.^.alen "Zwischenraum zwischen den Wasserröhren gerichtet ist, von den nebenliegenden . Teilen des Dampfstrahles gestört werden, decm diese haben die Wasserrohre getroffen und sind von ihnen zurückgeprallt, wobei sie teilweise gerade in den erstgenannten Teil des Dampfstrahles eindringen. Hierdurch würde die Stärke des wirksamen Teiles des Dampfstrahles geschwächt und die Reinigungswirkuin.,- besonders für die am meisten entfernten Wasserrohre verschlechtert. Dieser übelstand wird durch die :oben .angegebene Düsenform vermieden. Hieraus folgt, daß diejenige Ebene, die die Hauptausdehnung des Dampfstrahles angibt, eine schräge Lage bekommt im Verhältnis 'zu der durch die Drehungsachse der Vorrichtung gelegten wagerechten Ebene. Ein ;gewisser Teil des Dampfstrahles, der gegen ein Wasserrohr gestoßen ist, wird demnach nicht in eine solche Richtung zurückprallen, die m einen nebenliebenden Teil des Dampfstrahles hineinführt, sondern in eine Richtung, die wenigstens größtenteils nul3erlia:b des Dampfstrahles -fällt.
  • 1Venn die Hauptrichtung des Dampfstrahles diejenige ist, die gegen die diagonal entgegengesetzte Ecke derjenigen Abteilung des Kessels, wo die betreffende Vorrichtung liegt, gerichtet ist, mu;ß offenbar der Dampfstrahl einen weiteren Weg durchlaufen, um die entferntesten Wasserrohre zu treffen, als wenn die Hauptrichtung senkrecht zu den Wass'.#rrohren ist. Desw ejen ist es nötig, den Dampfstrahl etwas kräftiger in jener Richtung als in dieser zu machen. Deswegen wird die Austrittsöffnung der Dampfdüse auf der Mitte etwas verbreitert.
  • Abblasevorrichtungen, die in solchen Kesselabteilungen liegen, die lang sind im Verhältnis zur Querrichtung, sollen Düsen haben, deren Austrittsöffnung bei dem einen Ende weiter ist als bei dem anderen.
  • Um in bekannter Weise die Bedingung zu erfüllen, daß der Dampf abgestellt werden soll, wenn der Dampfstrahl das Wasserrohr nicht trifft, wird dasjenige Ende des drehbaren Teiles der Vorrichtung, wo der Dampf eingeführt wird, in einen zylindrischen, fest gelagerten, einem Ventilgehäuse ähnlichen Teil hineingesteckt. Dieser Teil, der an das Dampfzulaßrohr angeschlossen ist, steht mit der Dampfeinlaßöffnung dies beweglichen Teiles in. Verbindung in der Weise, daß, wenn der bewegliche Teil in gewissen Drehungslagen sich befindet, der Dampfzulaß geschlossen wird. Die Berü.hrungs- und Dichtungsfläche zwischen dem beweglichen Teile und dem eben: genannten festen Teile wird zylindrisch gemacht in, der Weise, daß die Vorrichtung von den Lagerveränderungen, die durch die Wärmeausdehnung stattfinden können, unberührt bleibt.
  • Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einett mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüsteten Wasserrohrkessel. Abb.2 zeigt die Anordnung der Rohre, Abb. 3 die Anordnun.t; der- Dampfdüsen, Abb.3a eine andere Ausführungsform der Dampfdüsen., Abb. ¢ einet Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 5 Einzelheiten der Rohrleitung.
  • In dem @.Tasserrohrkessel (s. Abb. i) werden die Abblasevorrichtungen 2, 3, ¢, 5, 6, 7 und 8 eingelegt. Jedes Blaserohr wird durch einen besonderen Hängebügel 9 (s. Abb.2) auf den Wasserrohren drehbar gelagert. Jede Blasvorrichtun;g besteht im wesentlichen aus dem drehbaren Rohr io, dem festen Dampfzulaßgehäuse i i., dem Kettenrad 12 und der Kette 13 (Abb. i), durch welche die Drehung des Rohres io ausgeführt wird. Die Anordnun- der Dampfdüsen ist in der Abb.3 gezeigt. Die Eintrittsöffnung i ¢ ist relativklein und ungefähr kreisförmig. Die Austrittsöffn.un- 15 dagegen ist, wie an sich bekannt ist, langgeät.reckt, wodurch ein fächerförmiger Dampfstrahl erzielt wird. Die Längsrichtung der Austrittsöffnung (die Linie E-E) ist gegen die durch die Drehungsachse und die Mitte der Eintrittsöffnung der Düse bestimmte Ebene G-G ;geneigt. Aus der Abb.3 geht auch hervor, daß die Austrittsöffnung der Dampfdüse ,gegen die durch die Drehungsachse bestimmte Ebene G-G und ebenso gegenüber jeder anderen, durch die Drehungsachse bestimmten Ebene unsymmetrisch ist. In den Abb.3 und 3a werden zwei Ausführun-sformen für die Austrittsöffnungen gezeigt. Der Querschnitt in der Abb.3 ist am weitesten in der Mitte. Bei der Abb. 3a ist der Querschnitt am einen Ende etwas weiter als am anderen; der Querschnitt besteht aus zwei Kreisbögen und zwei diese verbindenden geraden Linien.
  • Die Abb. 4., die einen Querschnitt längs der Ebene A-B in der Abb. 2 darstellt, zeigt einen Querschnitt durch die Anordnung, wodurch der Dampf dem beweglichen Teile der Vorrichtung zugeführt wird. Der bewegliche Teil 16 hat eine Dampfizulaß.öffnung 17. 18 ist das feste Gehäuse, an :dessen unterem, mit Gewinde - versehenem Teile 19 die Dampfleitung anzuschließen ist. Wenn der drehbare Teil 16 so bewegt wird, daß die öffnung 17 nach oben kommt, wird der Dampfzulaß abgeschlossen. Mit gestrichelten Linien ist in derselben Abbildung die Lage einer Dampfdüse 23 eingezeichnet worden.
  • Es ist nicht nötig, mehr als ein besonderes Dampfventil 21 (in Abb. 5) für die ganze Anlage anzuordnen. In der Abb. 5 ist mit 22 die Hauptdampfleitung, mit 23 bis 29 sind die beweglichen Rohre, mit 3o die Verbindungsleitung und mit 31 ein Entwässerungshahn bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: R.ußabblasevorrichtung für Wasserrohrkessel, bestehend aus einem quer zu den Wasserrohren drehbar gelagerten Dampfzuführungsrohr mit Blasdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal an der Dampfaus-trittsstelle (15) gegenüber der Dampfeintrittsstelle (1,f) verbreitert und die Längsachse (E-E) der Austrittsöffnun; der Düse winklig zur Achse des Dampfzuführungsrohres gerichtet ist.
DEW61558D 1922-06-30 1922-06-30 Russabblasevorrichtung fuer Wasserrohrkessel Expired DE417727C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010047614A1 (de) * 2010-10-07 2012-04-12 Erwin Koppe Keramische Heizgeräte GmbH Kleinfeueranlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010047614A1 (de) * 2010-10-07 2012-04-12 Erwin Koppe Keramische Heizgeräte GmbH Kleinfeueranlage
DE102010047614B4 (de) * 2010-10-07 2015-07-16 Erwin Koppe Keramische Heizgeräte GmbH Kleinfeueranlage

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