DE41588C - Kuppelung für Drahtseilbahnen - Google Patents

Kuppelung für Drahtseilbahnen

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DE41588C
DE41588C DENDAT41588D DE41588DA DE41588C DE 41588 C DE41588 C DE 41588C DE NDAT41588 D DENDAT41588 D DE NDAT41588D DE 41588D A DE41588D A DE 41588DA DE 41588 C DE41588 C DE 41588C
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DE
Germany
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wire
coupling
rope
ring
shaped
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41588D
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Original Assignee
A. BLEICHERT & CO. in Leipzig-Gohlis
Publication of DE41588C publication Critical patent/DE41588C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/08Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/05Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps by using conical plugs insertable between the strands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. März 1887 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Herstellung einer Verbindung zwischen den einzelnen Drahtseillängen der sogen. Spiralseile als Zwischen kuppelung oder auch an denjenigen Stellen, an welchen die Seile an den Enden verankert werden sollen, in der Weise, dafs unter vollständiger Vermeidung der früher erforderlichen Verzinnung, des Verlöthens und Vergiefsens mit Metallcomposition durch geeignete mechanische Hülfsmittel diese Verbindung sowohl zu einer vollständig sicheren, als auch zu einer leicht und von jedem einfachen Schlosser ohne besondere Sachkenntnifs und ohne gröfsere Sorgfalt auszuführenden gemacht wird.
Die in den Fig. 1 bis 6 in Längsquerschnitten gezeichneten Kuppelungen stellen sogenannte Seilzwischenkuppelungen dar, die eine Verbindung zweier Seilstücke unter sich bewirken sollen, während in den Fig. 7 Und 8 die Anordnungen für Endkuppelungen, und zwar einmal mit Verankerungsbolzen und das andere Mal mit Zugkette gezeigt sind. H1 und H2 sind zwei innen kegelförmig ausge-■ bohrte und mit Gewinden versehene Hülsen zur Aufnahme der Seilenden. Diese Hülsen, von denen die eine mit Rechts- und die andere mit Linksgewinde versehen ist, werden durch ein Zwischenstück Z verbunden, welches in der Fig. 7 besonders dargestellt ist. Dasselbe schliefst sich mit den Kegelflä'chen e1 e2 an die Enden der Hülsen H1 H2 an, um die Gewinde bei etwa eintretenden Biegungsspannungen möglichst zu entlasten. Die Stifte S1 und S2 sollen ein Zurückdrehen der Hülsen vom Zwischenstück verhindern.
Die Befestigung des Seilendes in den Hülsen H1 und H2 wird in folgender Weise bewirkt: Nachdem die Hülse H1 so weit über das Seilende zurückgeschoben, dafs man damit bequem hantiren kann, wird dasselbe genau gerade abgeschnitten, ein äufserer Schlufsring a, Fig. 2, darüber geschoben und zunächst ein innerer, keilförmiger Ring χ über den mittelsten Kerndraht m aufgetrieben, wobei der Kerndraht m an seinem Ende etwas vernietet wird. Durch das Eintreiben dieses Ringes χ werden die Drähte m'm1 der ersten Drahtlage keilförmig, entsprechend der Schräge des Ringes x, aus einander getrieben. Sodann werden zuerst die beiden messerförmigen Ringstücke y] und y2 zwischen die erste Drahtlage ml wz1 ... und die zweite m2 wr2 . . . und alsdann die beiden ebenfalls messerförmigen Ringstücke ^1 und ^2 in gleicher Weise zwischen die zweite und dritte Drahtlage eingetrieben und diese getheilten Ringe yly2 und ^1 ^2 durch Zwischenlagen gA g2, Fig. 3 und 6, in ihrer richtigen Lage erhalten. Durch Einfügung dieser Ringstücke wird das Ende des Seiles so stark verdickt, dafs der äufsere Schlufsring α vollständig von dem Seil ausgefüllt wird und die einzelnen Drähte der äufsersten Drahtlage m3m3 . . . sich fest gegen den Ring α anpressen. Schliefslich wird das so vorbereitete Seilende in die Hülse H so weit zurückgeschoben, bis der Schlufsring a gegen den kegelförmigen Theil der Hülse fest
anliegt, wodurch die Verbindung des Seiles mit der Hülse hergestellt ist. An Stelle des Schlufsringes α läfst sich auch eine einfache Drahtumwickelung d anwenden, wie in Fig. 5 dargestellt.
Das Seilende wird dabei, nachdem die Hülse H1 darüber geschoben, in entsprechender Entfernung vom Ende mehrere Male mit dünnem, etwa 1 mm starkem Stahldraht umwickelt, der Ring χ und alsdann die messerförmigen Ringstücke yxy'2· eingetrieben und das keilförmig erweiterte Seilende in die Hülse zurückgezogen, bis dasselbe zum straffen Anlegen gegen den kegelförmigen Theil der Hülse gekommen ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist beispielsweise die Kuppelung für ein 37 drähtiges Seil mit drei Drahtlagen (1+6+12+18 = 37) und in den Fig. 4 bis 6 beispielsweise eine solche für ein 19 drähtiges Seil mit zwei Drahtlagen (1+6+12=19) dargestellt.
Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Endkuppelungen gelangt nur eine Hülse H in derselben Weise, wie früher angeordnet, zur Verwendung, und ist dabei das frühere Zwischenstück Z entweder selbst zum Ankerbolzen A, Fig. 7, ausgebildet oder zur Befestigung des Anschlufsbügels B, Fig. 8, für die Zugkette eingerichtet.
Die Ringe χ und die messerförmigen Ringstücke ylχ'1 ^' ^2 lassen sich auch mit rauhen Oberflächen herstellen, um eine gröfsere Reibung zwischen den Drähten zu erreichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kuppelung für Drahtseile, bei welcher die durch keilförmige, ganze und getheilte Ringstücke χy und \ und Zwischenlagen g aus einander getriebenen und dadurch verdickten Einzeldrähte m des Drahtseiles, welche sämmtlich äufserlich von einem konischen Schlufsring α oder einer Drahtumwickelung d zusammengehalten werden, in konisch ausgebohrte Theile von Kuppelungshülsen H passen, welche in bekannter Weise an Gegenkuppelungshülsen oder Ankerbolzen oder Ankerketten angeschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT41588D Kuppelung für Drahtseilbahnen Expired - Lifetime DE41588C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2322292A1 (fr) * 1975-08-29 1977-03-25 Volkswagenwerk Ag Cable de transmission de forces de traction
FR2381213A1 (fr) * 1977-02-21 1978-09-15 American Hoist & Derrick Co Dispositif de jonction d'un cable metallique et d'une chaine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2322292A1 (fr) * 1975-08-29 1977-03-25 Volkswagenwerk Ag Cable de transmission de forces de traction
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