DE415563C - Vorrichtung zum gegenseitigen Abstuetzen parallel zueinander angeordneter Kolbenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Abstuetzen parallel zueinander angeordneter Kolbenmaschinen

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DE415563C
DE415563C DEK89063D DEK0089063D DE415563C DE 415563 C DE415563 C DE 415563C DE K89063 D DEK89063 D DE K89063D DE K0089063 D DEK0089063 D DE K0089063D DE 415563 C DE415563 C DE 415563C
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
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Description

  • Vorrichtung zum gegenseitigen Abstützen parallel zueinander angeordneter Kolbenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Schiffsmaschinenanlagen mit Kolbenmaschinen, bei denen entweder zwei Hauptmaschinen oder Haupt- und Hilfsmaschinen in der Querschiffsrichtung nebeneinander stehen.
  • Bei solchen Anlagen rufen die unausgeglichenen Massenkräfte der Haupt- oder Hilfsmaschinen, sowie die auf den Rahmen der Maschinen wirkenden Kreuzkopfdrücke Schwingungen des Schiffsbodens und Maschinenfundamentes hervor, die sich in einem Pendeln der Maschinen gegeneinander störend bemerkbar machen.
  • Diese Erscheinungen hat man dadurch zu vermeiden gesucht, daß man die oberen Enden der Maschinen in irgendwelcher Weise starr gegeneinander abgestützt hat. Diese Maßnahme beseitigt zwar die Pendelungen der Maschinen gegeneinander, hat aber den Nachteil im Gefolge, daß bei stärkeren Formänderungen des Schiffsbodens und des Maschinenfundamentes, wie sie z. B. beimDocken des Schiffes unvermeidbar sind, die Maschinen diesen Bewegungen nicht folgen können, wodurch Rahmen und Verankerung der Maschinen in gefährlicher Weise beansprucht werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, die die Pendelungen der Maschinen gegeneinander beseitigt, ohne den erwähnten Nachteil zu besitzen. Dies wird der Erfindung gemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Maschinen durch eine Abstützvorrichtung miteinander verbunden sind, die gegenüber raschen Bewegungen starr, gegenüber langsamen Bewegungen nachgiebig ist. . . ,.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb: i einen Querschnitt durch ein Zweischraubenschiff, dessen Maschinenanlage gemäß der Erfindung ausgebildet ist, Abb. 2 die zur Verbindung der Maschinen dienende Stütze in größerem Maßstabe. Mit A ist die Außenhaut des Schiffes bezeichnet und mit B das Maschinenfundament. Auf diesem Fundament stehen zwei Hauptmaschinen Cl und C' und neben jeder Hauptmaschine eine Hilfsmaschine Dl bzw. Da. Die Hauptmaschinen sind nahe ihrem oberen Ende durch eine Stütze E verbunden. Diese Stütze ist mit ihrem einen Ende an einer Platte F angelenkt, die mit der Maschine C2 fest verschraubt ist. An ihrem anderen Ende trägt die Stütze E einen Kolben G. Dieser Kolben gleitet in einem mit der Maschine Cl fest verbundenen Bremszylinder H, in den die Stange E durch einen Deckel T mit Stopfbüchse K hineingeführt ist. In der Wand des Zylinders H befinden sich zwei kleine Öffnungen hl und ha, die das Innere des Zylinders mit einem durch eine Platte L abgedeckten Hohlraum h' verbinden. Der Zylinder H und der Hohlraum h' sind mit öl gefüllt.
  • Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Bewegt sich die Maschine C2 und damit auch der Kolben G in dem Zylinder H (z. B. beim Docken) langsam nach rechts, so tritt durch die Öffnung h2 0l von der rechten Zylinderseite in den Hohlraum 1z' über, während gleichzeitig durch die Öffnung hl öl in die linke Zylinderseite hineingesaugt wird. Die Bewegung des Kolbens wird also hierdurch nicht behindert. Erfolgt dagegen dieselbe Bewegung des Kolbens mit großer Geschwindigkeit, so findet das öl beim Durchfluß durch die engen Öffnungen einen so großen Widerstand, daß es eine sehr starke Bremskraft auf den Kolben ausübt. Wirkt insbesondere die auf eine Bewegung des Kolbens hinzielende Kraft schnell wechselnd in verschiedener Richtung (wie dies beim Pendeln der Maschinen der Fall ist), so kommt praktisch überhaupt keine meßbare Bewegung zustande.
  • Die Verbindung der beiden Maschinen miteinander verhält sich also rasch wechselnden Schwingungen gegenüber starr, gibt dagegen langsamen Bewegungen nach, so daß die Maschinen während der Fahrt des Schiffes wirksam gegeneinander abgestützt sind, beim Docken aber den Fundamentbewegungen folgen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gegenseitigen Abstützen parallel zueinander angeordneter Kolbenmaschinen in Schiffen gegen Pendelungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Maschinen gegenüber raschen Bewegungen starr, gegenüber langsamen Bewegungen nachgiebig ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden der beiden gegeneinander abzustützenden Maschinen eine aus zwei Teilen bestehende Stütze angeordnet ist, zwischen die eine (z. B. aus Kolben und Zylinder bestehende) hydraulische Bremsvorrichtung eingeschaltet ist, die eine Längsbewegung der beiden Teile zuläßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (H) der Bremsvorrichtung am Maschinengestell der einen Maschine (Cl) angeordnet ist.
DEK89063D 1924-04-01 1924-04-01 Vorrichtung zum gegenseitigen Abstuetzen parallel zueinander angeordneter Kolbenmaschinen Expired DE415563C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008141B (de) * 1954-07-02 1957-05-09 Friedrich Achenbach Dr Ing Fundament fuer auf dem Schiffsboden aufgestellte Maschinen, insbesondere Schiffsmotoren
DE1266167C2 (de) * 1966-07-29 1974-04-04 Schiffswellenvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008141B (de) * 1954-07-02 1957-05-09 Friedrich Achenbach Dr Ing Fundament fuer auf dem Schiffsboden aufgestellte Maschinen, insbesondere Schiffsmotoren
DE1266167C2 (de) * 1966-07-29 1974-04-04 Schiffswellenvorrichtung
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