DE415131C - Verfahren zum Verzieren von Kleidungsstuecken, Wandbehaengen, Tuer- und Fenstervorhaengen, Moebelbezuegen, Buehnenausstattung, Tischdecken usw - Google Patents

Verfahren zum Verzieren von Kleidungsstuecken, Wandbehaengen, Tuer- und Fenstervorhaengen, Moebelbezuegen, Buehnenausstattung, Tischdecken usw

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DE415131C
DE415131C DEL59068D DEL0059068D DE415131C DE 415131 C DE415131 C DE 415131C DE L59068 D DEL59068 D DE L59068D DE L0059068 D DEL0059068 D DE L0059068D DE 415131 C DE415131 C DE 415131C
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MARIE EYSEL GEB LINDECKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verzieren von Kleidungsstücken, Wandbehängen, Tür- und Fenstervorhängen, Möbelbezügen, Bühnenausstattung, Tischdecken usw. Bisher mußten Kleidungsstücke und Stoffe, welche auf irgendeine Weise beschädigt wurden, Farbschäden, Flecken usw. erhalten hatten, als nicht gebrauchsfähig zu minderwertigen Zwecken verarbeitet oder durch kostspielige Neufärbung usw. wieder einigermaßen verwendbar gemacht werden, wenn nicht gar eine völlige Untauglichkeit eintrat. In allen Fällen entstanden große Verluste, denn ein gutes Gewand kann nicht einfach wie ein alter Strumpf, eine Gardine usw. geflickt werden, ohne für einen erstklassigen Verwendungszweck untauglich zu werden.
  • Für alle Gewänder und Stoffe, Gardinen, Tischdecken, Möbelbezüge, Bühnenausstattung usw. werden nach der Erfindung auf die schadhaften Stellen, Flecken ein- oder aufgesetzt, mit Zierstichen befestigt und so verzweigt und verstreut und u. U. durch Ausläufer so verbunden, daß ein Muster entsteht, welches durch eine formenvielfältige Wiederholung und in der Farbe ausgleichende Obergänge schaffende Neubelegung des Stoltes, Gewandes usw. die Beschädigung völlig unsichtbar macht und den künstlerischen Wert ganz bedeutend steigert. Der Hersteller von Garderobe usw. aus derartigen Stoffen kann ohne Rücksicht auf Schäden in denselben den Zuschnitt ohne nennenswerten Abfall ausführen, er macht durch dieses Verfahren aus der Vernichtung preisgegebenen Stoffen, ob sie bereits zu irgendwelchen Gegenständen verarbeitet sind oder nicht, vollwertige Gebrauchs-oderAusstattungsgegenstände undvermeidet Abfall und verlustreiches Zuschneiden oder Färben, das die Grenzen der Beschädigung und störenden Färbung immer mindestens dem geschulten Auge noch erkennen läßt und den Eindruck der Minderwertigkeit nicht austilgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verzieren von Kleidungsstücken, Wandbehängen, Tür- und Fenstervorhängen, Möbelbezügen, Bühnenausstattung, Tischdecken usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke, welche durch Benutzung, durch Färben usw. schadhaft geworden sind, sowohl an den schadhaften, als auch an anderen Stellen mit Applikationsstickereien, Klöppel- oder Häkelmustern, Perlen, Flittern oder mit sonstigen, durch Zierstiche befestigten Warenstücken so besetzt werden, daß das Auge des Beschauers von den beschädigten Stellen durch die anderen ähnlichen Applikationsornamente, die in künstlerischer Verzweigung mit den vorhergehenden, zuerst aufgesetzten Stoffen aufgebracht sind, abgelenkt wird.
DEL59068D 1923-12-04 1923-12-04 Verfahren zum Verzieren von Kleidungsstuecken, Wandbehaengen, Tuer- und Fenstervorhaengen, Moebelbezuegen, Buehnenausstattung, Tischdecken usw Expired DE415131C (de)

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