DE4143422C2 - Nockenanordnung für eine Kamera - Google Patents

Nockenanordnung für eine Kamera

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Description

Die Erfindung betrifft eine Nockenanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie aus der DE 39 40 676 A1 bekannt ist.
Diese Druckschrift beschreibt eine Nockensteuerung für eine Kamera, bei der ein drehabr gelagerter Zwischenhebel an seinem kurzen Hebelarm entsprechend der Nockenkontur einer Stift-Schlitz-Verbindung angetrieben wird und dabei eine kleine Auslenkung der Nockenkontur in eine größere Auslenkung eines den Abstrahlwinkel eines Blitzgeräts bestimmenden Elements umsetzt. In Bereichen, in denen eine kurze Bewegung der Nockenkontur eine größere Bewegung dieses Elements bewirken soll, ist die verstärkende Wirkung der Wegeübersetzung des Zwischenhebels von Vorteil. Jedoch wird auch ein üblicherweise vorhandenes Spiel zwischen Nockennachlaufstift und Nockenkontur entsprechend vergrößert.
Demgemäß bietet die Verwendung eines Zwischenhebels in dem Bereich der Nockenkontur, der keine Verschiebung des Elements erfordert, keine Vorteile, aber Nachteile. Speziell in der extremen Weitwinkelstellung des Blitzgeräts ist eine exakte Einstellung des den Abstrahlwinkel festlegenden Elements gefordert. Die hier benötigte Präzision kann bei üblichem Spiel zwischen Nockennachlaufstift und Nockenkontur und der zusätzlichen vergrößernden Wirkung der Wegeübersetzung des Zwischenhebels zu Problemen führen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Nockenanordnung für ein Blitzgerät mit variablem Abstrahlwinkel anzugeben, so daß die durch den Zwischenhebel auftretenden Nachteile zumindest teilweise vermieden werden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. In eine zusätzliche Hilfsnockenvertiefung greift ein am Zwischenhebel angeordneter zusätzlicher Hilfsnachlaufstift dann ein, wenn die Nockenplatte sich in einem bestimmten Abschnitt ihres Bewegungsbereichs befindet. In den Bereichen, in denen der Hilfsnachlaufstift nicht in die Hilfsnockenvertiefung eingreift, wird das den Abstrahlwinkel einstellende Element unter Ausnutzung der Wegeübersetzung durch den Zwischenhebel angetrieben. Greift der Hilfsnachlaufstift in die Hilfsnockenvertiefung ein, so wird der Hebel an zwei Stützstellen geführt. Dadurch wird eine Vergrößerung des Spiels zwischen Nockennachlaufstift und Nockenvertiefung vermieden. Wenn die Hilfsnockenvertiefung-Hilfsnachlaufstift- Verbindung hierbei in Bereichen wirksam ist, in denen eine Bewegung der Nockenplatte keine oder eine nur verschwindend kleine Bewegung des den Abstrahlwinkel einstellenden Elements bewirken soll, muß die Präzision der Stift-Schlitzverbindungen nicht erhöht werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht des optischen Suchersystems einer Kamera;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Nockenplatte eines Mechanismus, in dem das in Fig. 1 gezeigte Suchersystem enthalten ist;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Zwischenhebels und von bewegbaren Linsengruppen bei entfernter Nockenplatte;
Fig. 4 ist die Draufsicht des Zwischenhebels und der Nockenplatte;
Fig. 5 ist die Draufsicht der Nockenplatte; und
Fig. 6 ist eine Ansicht eines Blitzgeräts mit variablem Abstrahlwinkel.
Das in Fig. 1 gezeigte optische Suchersystem F enthält eine erste Linsengruppe L1, eine zweite Linsengruppe L2, eine dritte Linsengruppe L3 und eine vierte Linsengruppe L4, die in dieser Reihenfolge von der Seite des Objektes aus angeordnet sind. Die erste Linsengruppe L1 und die vierte Linsengruppe L4 sind stationäre Linsen, und die zweite Linsengruppe L2 und die dritte Linsengruppe L3 sind bewegbare Linsen, die die Brechkraft (Vergrößerung) verändern. Die zweite und die dritte Linsengruppe L2 und L3 werden in Zuordnung zu der Brennweitenänderung eines Objektivs zwischen einer Telestellung und einer Weitwinkelstellung bewegt, um den Betrachtungswinkel zu verändern. Bei einem Übergang von der Telestellung in einen ersten Makrobereich werden die zweite und die dritte Linsengruppe L2 und L3 in eine Richtung bewegt, die die Suchervergrößerung reduziert, gegensätzlich zu dem Objektiv. Bei einem Übergang in einen zweiten Makrobereich findet eine weitere Bewegung der zweiten und der dritten Linsengruppe L2 und L3 in eine Richtung statt, die die Suchervergrößerung reduziert.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung enthält ferner ein Verbundlinsenprisma P1 und ein Linsenprisma P2, um die notwendige optische Weglänge als Sucher vom Realabbildungstyp zu schaffen. Die zweite und die dritte Linsengruppe L2 und L3 sind jeweils an einem beweglichen Rahmen 111 und 112 gehalten, der oben einen Antriebsstift 113 bzw. 114 hat. Zwischen dem Verbundlinsenprisma P1 und dem Linsenprisma P2 ist ein Bildfeldrahmen L5 vorgesehen, auf den ein erster Makrorahmen m1f, ein zweiter Makrorahmen m2f und ein Objektentfernungsmeßrahmen sf gezeichnet sind.
Ein Objektbild wird durch die Linsengruppen L1, L2, L3 und das Linsenprisma P2 auf dem Bildfeldrahmen L5 abgebildet, so daß die Abbildung durch das Okularsystem beobachtet werden kann, welches durch das Verbundlinsenprisma P1 und die Linsengruppe L4 gebildet ist.
Die beweglichen Rahmen 111 und 112 sind in einer Suchereinheit 115 (Fig. 2) in Richtung der optischen Achse bewegbar. Die Suchereinheit 115 ist an ihrem oberen Abschnitt mit einer quer bewegbaren Nockenplatte 116 versehen, in der Nockenvertiefungen 117 und 118 ausgebildet sind, in die die Antriebsstifte 113 bzw. 114 eingepaßt sind. Die Nockenplatte 116 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einer sich quer erstreckenden Zahnstange 119 versehen, an der ein (nicht gezeigtes) Ritzel angreift. Das Ritzel wird in Zuordnung zu der Brennweitenänderung des Objektivs und dem Übergang in den Makromodus gedreht, um die Nockenplatte 116 zu bewegen.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, hat jede Nockenvertiefung 117 und 118 einen Einzugsabschnitt 10, einen Zoomabschnitt 11, einen ersten Makrotransferabschnitt 12 und einen zweiten Makrotransferabschnitt 13 zum Bewegen des ersten und des zweiten beweglichen Rahmens 111 und 112. Die Enden (Grenzen) dieser Abschnitte bestimmen die Weitwinkelstellung, die Telestellung, die erste Makroeinstellung und die zweite Makroeinstellung. Wenn demzufolge die Nockenplatte 116 bewegt wird, werden die zweite und die dritte Linsengruppe L2 und L3 entlang der Nockenvertiefungen 117 und 118 bewegt.
Das Sucherbildfeld ergibt sich entsprechend der jeweiligen Brennweite und ist bei dem ersten und dem zweiten Makroaufnahmemodus vergrößert.
Obwohl die Suchervergrößerung in den dargestellten Ausführungsformen bei sowohl dem ersten als auch dem zweiten Makroaufnahmemodus reduziert ist, ist es auch möglich, die Suchervergrößerung nur bei einem Makroaufnahmemodus zu reduzieren.
Die Nockenplatte 116 treibt auch eine Zoomblitzeinrichtung (Blitzeinrichtung mit variablem Abstrahlwinkel) 120 an. Die Zoomblitzeinrichtung 120 hat eine feststehende Fresnel-Linse 121 und einen Lichtabstrahlblock 122, welcher in Richtung der optischen Achse der Fresnel-Linse 121 bewegbar ist, wie es konzeptionell in Fig. 6 gezeigt ist. Der Lichtabstrahlblock 122 enthält eine Lichtabstrahlröhre 122a und einen Reflektor 122b, einstückig damit verbunden. Der Abstrahlwinkel nimmt zu bzw. ab, wenn sich der Lichtabstrahlblock 122 nach vorne bzw. nach hinten bewegt. Demzufolge wird der Lichtabstrahlblock 122 nach vorne bzw. nach hinten bewegt, wenn das Objektiv zur Weitwinkelseite bzw. zur Teleseite bewegt wird. Der Lichtabstrahlblock 122 hat oben einen Antriebsstift 123.
Der Lichtabstrahlblock 122 ist in der Suchereinheit 115 so gelagert, daß er gemeinsam mit den bewegbaren Rahmen 111 und 112 des optischen Suchersystems in Richtung der optischen Achse bewegt wird, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Ein drehender Zwischenhebel 126 ist über eine Welle 125 an der Suchereinheit 115 angelenkt. Der drehende Zwischenhebel 126 ist mit einem Nachlaufstift 129 und einer länglichen Vertiefung 127 beiderseits der Welle 125 versehen. Der drehende Zwischenhebel 126 hat einen Hilfsnachlaufstift 128 in der Nachbarschaft der länglichen Vertiefung 127, in die der Antriebsstift 123 des Lichtabstrahlblocks 122 eingepaßt ist. Die Entfernung zwischen der Achse der Welle 125 und dem Hilfsnachlaufstift 128 ist größer als die Entfernung zwischen der Achse der Welle 125 und dem Nachlaufstift 129.
Die Nockenplatte 116 liegt über dem drehenden Zwischenhebel 126. Die Nockenplatte 116 hat eine Nockenvertiefung 130, in die der Nachlaufstift 129 eingepaßt ist. Die Nockenplatte 116 ist an ihrem einen Ende mit einer Hilfsnockenvertiefung 131 versehen, die sich im wesentlichen parallel zu der Richtung der Bewegung der Nockenplatte 116 erstreckt.
Die Nockenplatte 130 hat einen Zoomabschnitt 11, einen ersten Makrotransferabschnitt 12 und einen zweiten Makrotransferabschnitt 13 ähnlich zu den Nockenvertiefungen 117 und 118, wie in Fig. 5 gezeigt.
Der Lichtabstrahlblock 122 bewegt sich in Zuordnung zu der Bewegung der Nockenplatte 116 wie folgt.
Wenn man die Form der Nockenvertiefung 130 betrachtet, wenn der Nachlaufstift 129 in der Weitwinkelstellung der Nockenvertiefung 130 angeordnet ist, dreht sich der drehende Zwischenhebel 126 um die Welle 125 in Uhrzeigersinnrichtung durch den größten Winkelversatz in Fig. 2 und 4, so daß der Lichtabstrahlblock 122 aufgrund des Eingriffs des Antriebsstifts 123 in der länglichen Vertiefung 127 in der vordersten Position angeordnet ist. Wenn andererseits der Nachlaufstift 129 bei der Telestellung der Nockenvertiefung 130 angeordnet ist, dreht sich der drehende Zwischenhebel 126 in Gegenuhrzeigerrichtung über den größten Winkelversatz, so daß der Lichtabstrahlblock 122 in die hinterste Position bewegt wird. Der Lichtabstrahlblock 122 ist in einer mittleren Position zwischen der vordersten und der hintersten Position angeordnet, wenn der Nachlaufstift 129 zwischen der Weitwinkelstellung und der Telestellung liegt.
Eines der signifikantesten Merkmale der oben erwähnten Zoomblitzeinrichtung 120 liegt in der Hilfsnockenvertiefung 131 und dem Hilfsnachlaufstift 128, eingepaßt in die Hilfsnockenvertiefung 131, auf der Nockenplatte 116 bzw. dem drehenden Zwischenhebel 126. Gemäß dieser Struktur ist es möglich, die Position des Lichtabstrahlblockes 122 bei der Weitwinkelstellung genauer zu steuern, wenn der rotierende Zwischenhebel 126 zwischen der Nockenplatte 116 und dem Lichtabstrahlblock 122 angeordnet ist. Wenn die Nockenplatte 116 von der Telestellung zu der Weitwinkelstellung bewegt wird, tritt der Hilfsnachlaufstift 128 in die Hilfsnockenvertiefung 131 ein. Die Hilfsnockenvertiefung 131 hat einen erweiterten Abschnitt (kegelförmiges Ende) 132 an ihrem Eingang, so daß der Hilfsnachlaufstift 128 definitiv in die Hilfsnockenvertiefung 131 eingeführt werden kann. Demzufolge wird die zufällige Drehung (Spiel) des drehenden Zwischenhebels 126 begrenzt, so daß die Position des Lichtabstrahlblockes 122 genauer gesteuert werden kann.
Wenn es zwischen der Nockenvertiefung 130 und dem Nachlaufstift 129 keinen Spielraum gibt, oder wenn es in der gleitenden Bewegung der Nockenplatte 116 kein Spiel gibt, gibt es kein Spiel bei der Drehung des drehenden Zwischenhebels 126, und demgemäß kann der oben erwähnte Hilfspositioniermechanismus dann weggelassen werden. Ein derartiger Spielraum oder ein Spiel in der gleitenden Bewegung existiert jedoch tatsächlich. Die Begrenzung des Spiels in der Drehung des rotierenden Zwischenrebels 126 unter Verwendung des Hilfsnachlaufstiftes 128 mit Abstand zu der Welle 125 ist leichter als ein Versuch, den Spielraum oder das Licht zu minimieren, um die Position des Lichtabstrahlblockes 122 genauer zu steuern. In der Weitwinkelstellung, wenn der Lichtabstrahlblock 122 aus einer vorbestimmten Position nach hinten bewegt ist, erhöht sich der Abstrahlwinkel auf nachteilige Weise. Um dieses Problem zu verhindern, greift der Hilfsnachlaufstift 128 in die Hilfsnockenvertiefung 131 bei der Weitwinkelstellung der Nockenplatte 116. Wenn der Lichtabstrahlblock 122 demgegenüber signifikant nach vorne aufgrund der Haltung der Kamera oder dergleichen bewegt wird, besteht die Möglichkeit, daß er in Kontakt mit der Fresnel-Linse 121 kommt. Bei der Nockenanordnung der vorliegenden Erfindung wird der Abstrahlwinkel nicht klein, insbesondere bei der Weitwinkelstellung, und es tritt keine Kollision des Lichtabstrahlblockes mit der Fresnel-Linse 121 auf.
Die vorstehend beschriebene Steuerung der Bewegung des Lichtabstrahlblockes 122 kann auch bei einer Positionssteuerung der beweglichen Rahmen 111 und 112 angewendet werden, wobei der drehende Zwischenhebel die Bewegung der beweglichen Rahmen steuert.

Claims (4)

1. Nockenanordnung für eine Kamera zum Steuern des Abstrahlwinkels eines Blitzgerätes und/oder des Öffnungswinkels einer Sucheranordnung durch Verschieben eines bewegbaren Elementes (122) entlang der optischen Achse, mit einer quer zur Bewegungsrichtung des bewegbaren Elementes bewegbaren Nockenplatte (116) und mit einem um eine Welle (125) drehbar gelagerten Zwischenhebel (126), der einen in eine Nockenvertiefung (130) der Nockenplatte (116) eingreifenden Nockennachlaufstift (129) hat, um die Linearbewegung der Nockenplatte (116) entsprechend der Kontur der Nockenvertiefung (130) in eine Drehbewegung des Zwischenhebels (126) umzuwandeln, wobei das bewegbare Element (122) in Zuordnung zur Drehung des Zwischenhebels (126) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenplatte eine Hilfsnockenvertiefung (131) hat, daß der Zwischenhebel (126) einen Hilfsnachlaufstift (128) hat und daß der Hilfsnachlaufstift (128) innerhalb eines bestimmten Teiles des Bewegungsbereiches der Nockenplatte (116) in geeigneter Weise in die Hilfsnockenvertiefung (131) eingreifend von dieser zusätzlich geführt ist, um die Winkelposition des Zwischenhebels (126) in diesem Teil des Bewegungsbereiches der Nockenplatte (116) durch zwei Nockenverbindungen (129, 130; 128, 131) zu steuern.
2. Nockenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Nockenvertiefung (130) und die Kontur der Hilfsnockenvertiefung (131) innerhalb des bestimmten Teiles des Bewegungsbereichs der Nockenplatte (116) im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Nockenplatte (116) verlaufen.
3. Nockenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bewegbare Element (122) bei Eingreifen des Hilfsnachlaufstiftes (127) in die Hilfsnockenvertiefung (131) in einer Position befindet, die der Weitwinkel-Extremstellung des Blitzgerätes und/oder der Sucheranordnung entspricht.
4. Nockenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenplatte (116) mehrere Nockenvertiefungen (117, 118, 130) hat und daß die Nockenanordnung den Öffnungswinkel der Sucheranordnung (F) und den Abstrahlwinkel des Blitzgerätes in Anpassung an den Öffnungswinkel eines in der Kamera vorgesehenen Varioobjektives steuert.
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