DE4142690A1 - Trommelaufnahmevorrichtung fuer eine naehmaschine - Google Patents

Trommelaufnahmevorrichtung fuer eine naehmaschine

Info

Publication number
DE4142690A1
DE4142690A1 DE19914142690 DE4142690A DE4142690A1 DE 4142690 A1 DE4142690 A1 DE 4142690A1 DE 19914142690 DE19914142690 DE 19914142690 DE 4142690 A DE4142690 A DE 4142690A DE 4142690 A1 DE4142690 A1 DE 4142690A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
lance
arm
brake
sewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914142690
Other languages
English (en)
Other versions
DE4142690C2 (de
Inventor
Josef Oeferlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCANMA MASCHINEN EXPORT und IM
Original Assignee
SCANMA MASCHINEN EXPORT und IM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9100769U external-priority patent/DE9100769U1/de
Application filed by SCANMA MASCHINEN EXPORT und IM filed Critical SCANMA MASCHINEN EXPORT und IM
Priority to DE19914142690 priority Critical patent/DE4142690A1/de
Publication of DE4142690A1 publication Critical patent/DE4142690A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4142690C2 publication Critical patent/DE4142690C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B53/00Thread- or cord-laying mechanisms; Thread fingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trommelaufnahmevorrichtung zur Verbindung mit einem insbesondere drehbeweglichen Nähkopf einer Nähmaschine, an der wenigstens eine Trom­ mel mit einem auf den Trommelkern gewickelten, strangar­ tigen Applikationsmaterial, wie Litzen oder Kordel, an eine durch den Trommelkern geführte Trommellanze drehbar aufzuhängen ist und von der das von der Trommel abzuhas­ pelnde Applikationsmaterial einem unterhalb des Nähkop­ fes angebrachten Nähfuß zuführbar ist.
Auf die genannten Trommelaufnahmevorrichtungen wird we­ nigstens eine Trommel aufgesteckt. Der Nähkopf der Näh­ maschine ist mit einer Nadel versehen, der ein üblicher Nähfaden zugeführt wird, so daß beispielsweise eine Zick-Zack-Aufkettelung des Applikationsmaterials vorge­ nommen werden kann.
Es hat sich insbesondere für drehbewegliche Nähköpfe herausgestellt, daß die Zuführung von relativ steifem Applikationsmaterial, beispielsweise Kupferdraht-Litze, beim Aufnähen zu Schwierigkeiten führt, da das Applika­ tionsmaterial schlecht den verschiedenen Bögen und Kur­ ven folgt, beispielweise wenn sogenannte Sicherheitsfo­ lien genäht werden sollen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Trommelaufnahme­ vorrichtung der vorgenannten Art anzugeben, die insbe­ sondere in Verbindung mit drehbeweglichen Nähköpfen, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 35 38 461 bekannt sind, die Zuführung von Applikationsmaterial ermöglicht, bei dem auch schwierigsten Kurvenfolgen gefolgt werden kann und es weder zu einer überschießenden, noch verzögerten Zuführung des Applikationsmaterials kommt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Trommelaufnahmevor­ richtung der vorgenannten Art, die durch folgende Einzel­ teile gekennzeichnet ist:
  • a) einen oberhalb der Trägerwelle verlaufenden Tragarm, der an seinem einen Ende eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Nähkopf aufweist, und an dem - nach unten weisend - folgende Teile angebracht sind:
  • b) ein die Trommellanze tragender, pendelnd aufgehängter Lanzenarm,
  • c) wenigstens ein zwischen Verbindungsvorrichtung und Lanzenarm fest aufgehängter Bremsarm mit einer Reib­ fläche,
  • d) ein Führungsarm, der mit Führungsbereichen für das von der Trommel abzuziehende Applikationsmaterial aus­ gestattet ist.
Mit der vorgenannten Vorrichtung ist es möglich, daß die Bremskraft gegenüber der Trommel in einfacher Weise do­ siert wird. Das Gewicht der Trommel selbst sorgt für die Dosierung der Bremskraft, da durch die Auslenkung der pendelnd aufgehängten Trommellanze aus der vertikalen Richtung ein mehr oder weniger großes Bremsmoment gegen die Reibfläche des Bremsarms erzeugt wird. Dabei ist zu beobachten, daß bei Applikationsarbeiten, die in einer geraden Linie verlaufen, die Nähmaschine mit Höchstge­ schwindigkeit arbeitet, so daß der Vorschub und der Be­ darf an Applikationsmaterial mehrere Meter pro Minute beträgt. In Kurven jedoch ist der Bedarf wesentlich ge­ ringer, so daß unter Umständen die Trommel nachrollen kann. Dieses Nachrollen und Aufschieben des Applikations­ materials wird jedoch zuverlässig verhindert durch die am Bremsarm befindliche Reibfläche.
Der Führungsarm, der vorzugsweise am äußeren Ende des Tragarms angebracht ist, so daß der Lanzenarm sich zwi­ schen Führungsarm und Bremsarm befindet, übernimmt die Aufgabe, das von der Trommel abzuziehende Applikations­ material in einer bestimmten Höhe, beispielsweise durch eine oder mehrere quer zur Trommel liegende Führungs­ stangen aufzunehmen und unter der Trommel weg bis zum Nähfuß zu leiten. Die zum Führungsarm gehörenden Füh­ rungsbereiche haben demnach die Aufgabe, das Abhaspeln in einer bestimmten Richtung zu bewerkstelligen, vorzugs­ weise entgegen der Anbringungsrichtung des Reibarms, so daß es nicht zu Selbsthemmungen kommen kann.
Vorzugsweise wird die Trommelaufnahmevorrichtung so ge­ staltet, daß zwei Trommeln auf einer Trommellanze auf­ zustecken sind, wobei vorzugsweise eine mit zwei Lanzen­ schäften zu beiden Seiten des Lanzenarms sich erstrecken­ de Trommellanze gewählt wird. Die Pendelweite wird durch die Anbringung des Lanzenarms am Tragarm begrenzt. Vor­ zugsweise ist der Lanzenarm gegenüber dem Tragarm in bezug auf Höhe, Pendel-Winkelausschlag und/oder Stellung zwischen den Enden verstellbar.
Wesentlich ist ferner, daß ein die Reibfläche tragender Bremsklotz vorhanden ist, dessen Reibfläche im Höhenbe­ reich der Trommellanzen-Achse angebracht ist und der mit dem Bremsarm verbunden ist. Durch den Andruck der Trom­ melwangen an die Reibfläche ist die Bremskraft relativ genau zu dosieren.
Zur vollständigen Trommelaufnahmevorrichtung gehören auch noch zwei mit dem Nähfuß verbundene Fädelröhrchen, mit denen das Applikationsmaterial unmittelbar vor die Nadel zu leiten ist. Diese Fädelröhrchen können auch nach oben offene, jedoch im wesentlichen geschlossene Kanäle sein. Besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die beiden Fädelröhrchen in ihrer Ausrichtung zur Nadelposition hin konvergieren und einen Winkel zwischen 15 und 45°, vorzugsweise 20°, einschließen.
Merkmale weiterer Unteransprüche sind in der nachfolgen­ den Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine für zwei Trommeln ausgelegte Trommelauf­ nahmevorrichtung;
Fig. 2 die Trommelaufnahmevorrichtung, angebracht an einem Nähkopf mit Nähfuß;
Fig. 3 Draufsicht auf den Nähfuß mit zwei Fädelröhr­ chen.
In Fig. 1 ist eine Trommelaufnahmevorrichtung 1 darge­ stellt, die zur Verbindung mit einem insbesondere dreh­ beweglichen Nähkopf 2 einer Nähmaschine (nicht darge­ stellt) bestimmt ist. Die Trommelaufnahmevorrichtung be­ sitzt einen Tragarm 3, der an einem Ende 4 einer Verbin­ dungsvorrichtung, beispielsweise Bohrung, zur Verbindung mit dem Gehäuse des Nähkopfes aufweist. An dem Tragarm 3 sind - nach unten weisend - weitere wesentliche Teile der Trommelaufnahmevorrichtung angebracht. Etwa in der Mitte des Tragarms 3 ist ein eine Trommellanze 5 tragen­ der Lanzenarm 6 pendelnd in einem Gelenk 7 aufgehängt. Der Lanzenarm 6 hat eine etwa laschenförmige Form, die zwischen die Gelenkfüße 8, 8′ eingesetzt ist. Weiterhin ist zwischen dem Ende 4 und dem Lanzenarm ein Bremsarm 9 mit einem Bremsklotz 10 aufgehangen. Der Bremsklotz 10 besitzt eine Reibfläche 11, die dem Lanzenarm 6 zugewandt ist. Weiterhin hat der Bremsklotz 10 die Eigenschaft, daß er um eine in Vertikalrichtung in seinem Mittelbereich angebrachte Drehachse 12 pendelnd rotierbar gehalten ist. Die Drehachse 12 wiederum ist am unteren Ende des Bremsarms 9 befestigt. Am anderen Ende des Tragarms 3 ist weiterhin ein Führungsarm 14 vorgesehen, der mit Führungsbereichen, hier zu beiden Seiten herausragenden Gleitstangen 15, 15′, für das von einer Trommel abzuziehende Applikationsmaterial ausgestattet ist.
Die Trommellanze 5 verkörpert sich im Ausführungsbei­ spiel durch zwei Lanzenschäfte 16, die sich zu beiden Seiten des Lanzenarmes 6 erstrecken. Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der vordere Lanzenschaft leer, während der hintere mit einer Trommel 20 ausgestattet ist, durch deren Trommelkern 21, der eine axiale Öffnung aufweist, die Trommellanze geschoben ist. An den Enden der Lanzen können, wie an sich bekannt, noch Stopp-Schrauben oder dergleichen aufge­ schraubt werden. Somit hält die Trommellanze 5 zu beiden Seiten des Lanzenarmes 6 je eine Trommel 20, auf der bei­ spielsweise eine Kupferlitze, eine Kordel oder ein ähnli­ cher Strang 24 eines Endlosmaterials gewickelt ist, das auf ein textiles Substrat mit Hilfe der vorgenannten Nähmaschine aufgenäht werden kann. Im vorliegenden Falle werden zwei parallele Stränge einem Nadelkopf zugeführt und auch gleichzeitig vernäht. Dieses parallele Nähen zweier Stränge bietet große Schwierigkeiten, da insbesondere in Kurvenzügen von der einen Sorte viel und von der anderen Sorte wenig zugeführt werden muß. Hierauf wird aber noch eingegangen.
Wesentlich für die Neuerung ist die Verstellbarkeit des Lanzenarms 6 in bezug auf den Bremsarm 9. Der Lanzenarm 6 wird im allgemeinen entsprechend dem Durchmesser der Trommelwangen 22 so eingestellt, daß die Auslenkung bei locker hängendem, jedoch aus der Vertikalen herausge­ schobenen Lanzenarm 6 zwischen 5 und 15° abweichend von der Vertikalen ist, wobei der Trommelarm 6 mit den einge­ hängten Trommeln ständig an der Peripherie der Trommel­ wange 22 leicht gegen die Reibfläche 11 des Bremsklotzes 10 andrückt. Beim Abziehen eines strangförmigen Applika­ tionsmaterials 24 von der Trommel 20 wird dieses über die obere Gleitstange 15 geführt, so daß die Richtung des Abziehens etwas oberhalb der Achse der Trommellanze 5 liegt. Das bedeutet, daß die Aufdrückkraft der Trommel aufgrund des lockeren Hängens des Armes 6 gegen die Reibfläche sich etwas lockert, so daß ein leichteres Abziehen möglich ist. Sobald der Zug am Appli­ kationsmaterial 24 nachläßt, wirkt wieder die volle Bremskraft, so daß eine ständige genaue Dosierung der Bremskraft möglich ist. Hinzu kommt, daß entsprechend dem Restgewicht der sich langsam leerenden Trommel ein mehr oder weniger großer Andruck (Pendeldruck) gegen die Reibfläche vorhanden ist, der ebenfalls zur genauen Dosierung beiträgt. Hierzu sind Verstellmöglichkeiten vorgesehen. Der Lanzenarm kann gegenüber dem Tragarm in der Höhe (Gelenk 7 innerhalb der Gelenkfüße 8, 8′), in der Größe des Pendelausschlages und/oder in bezug auf die Stellung zwischen den Enden des Tragarmes verstellt werden, so daß auch verschiedene Trommelwangen-Durchmes­ ser zu berücksichtigen sind. Die Reibfläche 11 des Brems­ klotzes ist beispielsweise durch Belegung des Bremsklot­ zes 10 mit einer Kunststoff- oder Lederfolie geschaffen.
Vorzugsweise wird auf jede der beiden Lanzenschäfte 16 je eine Trommel gesteckt. Der Bremsklotz 10 ist dabei so gestaltet, daß er gleichzeitig die rechte und die linke Trommelwange der beiden aufgesteckten Trommeln peripher berührt. Um einen Ausgleich zu schaffen, ist, wie bereits angedeutet, der Bremsklotz 10 rotierend pendelnd an der Drehachse 12 aufgehängt. Bei den Trommelwangen handelt es sich um aus Pappe oder Kunststoff bestehende Kreisringscheiben, die keine Präzisionsteile darstellen, sondern oftmals Abweichungen, Beschädigungen und der­ gleichen aufweisen, so daß die Bremskraft durch die pendelnd aufgehängte Reibnutzfläche dosierbar ist. Durch die Aufhängungen des Tragarms, der in einem Winkel R < 0° abweichend von der Vertikalenrichtung (R = 0°) aufgehangen ist, wird die Bremskraft einstellbar.
Die vorgenannten Arme 3, 6, 9, 14 der Trommelaufnahme­ vorrichtung werden vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, um die träge Masse der Vorrichtung mög­ lichst klein zu halten. Selbstverständlich lassen sich jedoch auch andere Materialien finden, beispielsweise Stahl oder Kunststoff, aus denen eine derartige Vorrich­ tung hergestellt werden könnte. Die Größenverhältnisse, wie sie sich in etwa aus der Zeichnung ergeben, sind an die üblicherweise verwendeten Trommeln anzupassen.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß die von den Trommeln ab­ geführte Litze in zwei Strängen zu einem Nähfuß 26 ge­ führt ist. Während der Nähfuß selber kein Bestandteil der Neuerung ist, gehören zur Trommelaufnahmevorrichtung im weiteren Sinne noch zwei auf der von oben zugängli­ chen Seite des Nähfußes 26 liegende Fädelröhrchen 27, 27′, die etwa eine Länge von 10-15 mm haben und einen Durchmesser, so daß das Applikationsmaterial lose durch­ geführt werden kann. Die beiden Fädelröhrchen 27, 27′ sind in ihrer Ausrichtung zur Nadelposition 28 konver­ gierend gestellt und gegebenenfalls etwas zu dieser Na­ delposition nach unten hin abfallend gestellt. Der Win­ kel, den die beiden Fädelröhrchen einschließen, liegt zwischen 15 und 45°, vorzugsweise bei 20°. Insbesondere bei relativ steifen Applikationsmaterial, wie ummantel­ ter Kupferlitze oder dergleichen, ist es vorteilhaft und überraschend, daß mit Hilfe der Fädelröhrchen und unter Abzug des Materials von vorgenannter Trommelaufnahmevor­ richtung es zu einem einwandfreien Heranführen des Appli­ kationsmaterials kommt.

Claims (11)

1. Trommelaufnahmevorrichtung (1) zur Verbindung mit einem insbesondere drehbeweglichen Nähkopf (2) einer Nähmaschine, an welcher Vorrichtung wenigstens eine Trommel (20) mit einem auf den Trommelkern (21) ge­ wickelten, strangartigen Applikationsmaterial (24), wie Litzen oder Kordel, an eine durch den Trommel­ kern (21) geführte Trommellanze (5) drehbar aufzuhän­ gen ist und von der das von der Trommel abzuhaspeln­ de Applikationsmaterial (24) einem unterhalb des Näh­ kopfes angebrachten Nähfuß (26) zuführbar ist, gekennzeichnet durch folgende Einzelteile:
  • a) einem oberhalb der Trommellanze (5) verlaufenden Tragarm (3), der an seinem einen Ende eine Verbin­ dungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Nähkopf (2) aufweist, und an dem - nach unten weisend - folgende Teile angebracht sind:
  • b) ein die Trommellanze (5) tragender, pendelnd aufgehängter Lanzenarm (6),
  • c) wenigstens ein zwischen Verbindungsvorrichtung und Lanzenarm fest aufgehängter Bremsarm (9) mit einer Reibfläche (11),
  • d) ein Führungsarm (14), der mit Führungsbereichen (15) für das von der Trommel abzuziehende Applika­ tionsmaterial (24) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ei­ ne zwei Trommeln (20) aufnehmende Trommellanze (5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ei­ ne mit zwei Lanzenschäften (16) zu beiden Seiten des Lanzenarms (6) sich erstreckende Trommellanze (5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein die Reibfläche tragender Brems­ klotz (10), dessen Reibfläche (11) im Höhenbereich der Trommellanzen-Achse angebracht ist, mit dem Bremsarm (9) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz bei auf die Trommellanze aufge­ steckten Trommeln jeweils die Peripherie zwei benach­ barter, zu getrennten Trommeln gehörenden Trommelwan­ gen kontaktiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsklotz (10) um eine in Vertikalrichtung in seinem Mittelbereich angebrachte Drehachse (12) pendelnd rotierbar gehalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lanzenarm (6) gegenüber dem Tragarm (3) in bezug auf Höhe, Pendel-Winkelanschlag und/oder Stel­ lung zwischen seinen beiden Enden verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (3) in einem Winkel R < 0° abweichend von der Vertikalen­ richtung (R = 0°) vom Bremsarm weg eingestellt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (14) gegenüber dem Ende des Trag­ arms (3) angebracht ist, das die Verbindungsvorrich­ tung aufweist, so daß der Lanzenarm (6) zwischen Führungsarm (14) und Bremsarm (9) liegt.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch zwei mit dem Nähfuß (26) verbundene Fädelröhrchen, mit denen das Applikationsmaterial unmittelbar vor die Nadel zu leiten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fädelröhrchen (27, 27′) in ihrer Aus­ richtung zur Nadelposition hin konvergieren und einen Winkel von 15-45° einschließen.
DE19914142690 1991-01-24 1991-12-21 Trommelaufnahmevorrichtung fuer eine naehmaschine Granted DE4142690A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914142690 DE4142690A1 (de) 1991-01-24 1991-12-21 Trommelaufnahmevorrichtung fuer eine naehmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100769U DE9100769U1 (de) 1991-01-24 1991-01-24 Trommelaufnahmevorrichtung für eine Nähmaschine
DE19914142690 DE4142690A1 (de) 1991-01-24 1991-12-21 Trommelaufnahmevorrichtung fuer eine naehmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4142690A1 true DE4142690A1 (de) 1992-08-06
DE4142690C2 DE4142690C2 (de) 1993-07-15

Family

ID=25910477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914142690 Granted DE4142690A1 (de) 1991-01-24 1991-12-21 Trommelaufnahmevorrichtung fuer eine naehmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4142690A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340260C (de) * 1920-01-30 1921-09-07 Gegauf & Co Traeger fuer die Zierfadenspulen von Hohlsaummaschinen
DE1957542A1 (de) * 1968-11-21 1970-06-11 Quick Service Textiles In Verbindung mit einer Naehmaschine verwendbare Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Zufuehrung von Materialstreifen
DE3612715A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Douglas J. Wallburg N.C. Glenn Dekorationsstoff, zugehoeriges verfahren und vorrichtung zur bildung desselben
DE3538461C2 (de) * 1984-11-02 1989-02-16 Iwase Prince K.K., Tokio/Tokyo, Jp

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340260C (de) * 1920-01-30 1921-09-07 Gegauf & Co Traeger fuer die Zierfadenspulen von Hohlsaummaschinen
DE1957542A1 (de) * 1968-11-21 1970-06-11 Quick Service Textiles In Verbindung mit einer Naehmaschine verwendbare Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Zufuehrung von Materialstreifen
DE3538461C2 (de) * 1984-11-02 1989-02-16 Iwase Prince K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE3612715A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Douglas J. Wallburg N.C. Glenn Dekorationsstoff, zugehoeriges verfahren und vorrichtung zur bildung desselben

Also Published As

Publication number Publication date
DE4142690C2 (de) 1993-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1535901C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der an den Fadenspannern und Ablaufspulen eines Spulengatters bereitliegenden Fäden
DE3151270A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum knotenfreien verbinden zweier faeden
CH682913A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten zu spleissender Fadenenden.
DE2164095C3 (de) Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen
DE1292566B (de) Paraffiniervorrichtung
DE1937530C3 (de) Vorrichtung zur Spannungsregelung beim gleichzeitigen Abhaspeln der Fäden von mehreren antreibbaren Ablaufspulen
DE3038969C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen des Schußfadens in einer Bandwebmaschine
DE202013105818U1 (de) Spulvorrichtung zum Aufspulen zumindest eines Wickelguts auf zumindest eine wechselbare Hülse
DE202013105820U1 (de) Spulsystem mit zumindest einer Spulvorrichtung
DE3823473A1 (de) Auflaufspulenabstuetzvorrichtung fuer einen spulautomaten
DE2217167C2 (de) Vorrichtung an Offenendspinnmaschinen zum Anspinnen
DE4142690C2 (de)
DE3001069C2 (de)
DE19712739A1 (de) Fadenliefereinrichtung für intermittierenden Fadenverbrauch
DE2833781A1 (de) Ziehvorrichtung fuer spinnfaeden
DE68910762T2 (de) Methode zur automatischen Überführung eines elastischen Fadens von einer vollen auf eine leere Spule.
CH382617A (de) Vorrichtung zur Konstanthaltung der Zugspannung des Wickelgutes bei veränderlicher Abzugsgeschwindigkeit für Wickel- und Spulmaschinen
DE2550612B2 (de) Wickelmaschine
DE3515104C1 (de) Vorrichtung zur zwangsweisen Zulieferung von Elastomerfaeden an Textilmaschinen
DE9100769U1 (de) Trommelaufnahmevorrichtung für eine Nähmaschine
DE3201138C2 (de) Verriegelungsvorrichtung zur axialen Festlegung von nicht drehbaren Spulen eines Drahtablaufgerätes mit horizontalen feststehenden Achsen
DE1226465B (de) Vorrichtung zum Wechseln der Aufwickelspulen bei mit grosser Geschwindigkeit arbeitenden Garn- bzw. Fadenwickelmaschinen
DE3345010C2 (de) Vorrichtung zum Wickeln zylindrischer Bauteile aus faserverstärktem Kunststoff
DE1510102C (de)
DE2936375C2 (de) Fadenliefervorrichtung, insbesondere für Strickmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: OEFELEIN, JOSEF, 4400 MUENSTER, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee