DE4142305A1 - Geldbetaetigtes spielgeraet - Google Patents

Geldbetaetigtes spielgeraet

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DE4142305A1 DE19914142305 DE4142305A DE4142305A1 DE 4142305 A1 DE4142305 A1 DE 4142305A1 DE 19914142305 DE19914142305 DE 19914142305 DE 4142305 A DE4142305 A DE 4142305A DE 4142305 A1 DE4142305 A1 DE 4142305A1
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3267Game outcomes which determine the course of the subsequent game, e.g. double or quits, free games, higher payouts, different new games

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, gegebenenfalls einer Ri­ siko-Spieleinrichtung, gegebenenfalls einer Ausspieleinrich­ tung und einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung des Spiel­ ablaufes.
Mit einer Symbol-Spieleinrichtung versehene Spielgeräte be­ sitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebil­ det sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkör­ per zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in Ablese­ fenstern angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. Selbstverständlich können anstelle der Umlaufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder zur Anwendung kommen, denen jeweils ein umlaufender Lichtpunkt zugeordnet ist. In unterschiedlicher Höhe werden in der Regel Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benut­ zung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Unterhaltung zu bieten, wurden schon die verschieden­ sten Maßnahmen getroffen. So ist es beispielsweise üblich, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von oder zusätz­ lich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchan­ ce kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Gewinn-Symbol­ kombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele-Anzeige entsprechend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurück­ gesetzt.
Des weiteren ist es bekannt, an dem Spielgerät Tasten anzu­ ordnen, und den Spieler durch Signale zur Betätigung dieser Tasten aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem beispielsweise durch Betätigung einer Taste ein Umlaufkörper gestartet, d. h. in Umdrehung versetzt werden kann, bevor er rechnerge­ steuert betätigt wird. Es ist auch möglich, Stopptasten anzuordnen, um in Abhängigkeit von dem Willen des Spielers den Lauf der Umlaufkörper vorzeitig zu unterbrechen und somit einen Einfluß zu nehmen auf die bei Stillsetzen der Umlaufkörper sich einstellende Symbolkombination.
Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig eine Risiko- -Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Ge­ winn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeige­ elementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits er­ zielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgeho­ ben. Über einen in dem Spielgerät vorhandenen Zufallsgenera­ tor wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verlo­ rengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinnes wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wlrd wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikolei­ ter zugeordnetes Anzeigefeld "0" auf und ein neues Spiel kann beginnen. Bei der Durchführung eines Risikospiels er­ folgt also immer eine Entscheidung über Erhöhung oder Total­ verlust des eingesetzten Gewinns.
Schließlich ist es bei Spielgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer Ausspieleinrichtung, bei der mit un­ terschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsge­ steuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstel­ lendes Anzeigfeld aufleuchtet, zu erhöhen oder zu ernied­ rigen. Hierbei ist jedoch kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spiel­ gerät der eingangs genannten Art den Spielablauf und die Ge­ winnmöglichkeiten abwechslungsreicher und mit größerem Spielanreiz auszugestalten, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in der Symbol-, Risiko- oder Ausspieleinrichtung erzieltes Ergebnis tasten- oder rechnergesteuert in ein anderes Ergeb­ nis umwandelbar ist.
Durch diese Maßnahme ergibt sich ein weitaus abwechslungs­ reicheres Spielgeschehen. So kann der Spieler beispielsweise das in der Symbol-Spieleinrichtung erzielte Ergebnls der Ta­ stenbetätigung in ein ihm interessanter erscheinendes Ergeb­ nis der Risiko- oder Ausspieleinrichtung umwandeln und in der ausgewählten Einrichtung per Tastenbetätigung entschei­ den, ob er das Ergebnis annimmt oder nicht. Nimmt er das Ergebnis nicht an, so erfolgt in der Risiko- bzw. Ausspiel­ einrichtung eine Ausspielung des Ergebnisses. In analoger Weise kann der Spieler das Ergebnis aus der Risiko- oder Ausspieleinrichtung in ein Ergebnis der Symbol-Spieleinrich­ tung umwandeln. Diese Umwandlung der Ergebnisse kann auch in Abhängigkeit von dem jeweiligen Ergebnis rechnergesteuert erfolgen. Durch die Möglichkeit innerhalb eines Spiels das Ergebnis der einen Spieleinrichtung in ein Ergebnis der anderen Spieleinrichtung zu verändern, wird die Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich eine größere Variationsbreite der Gewinnmöglichkeiten.
Zur weiteren Erhöhung des Unterhaltungswertes für den Spie­ ler erfolgt bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung die Umwandlung des erreichten Ergebnisses in ein ande­ res Ergebnis durch Ausspielung in einer der Einrichtungen. Sonach hängt in diesem Falle die Durchführung der Umwandlung von dem Ergebnis der Ausspielung ab.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die in den Einrichtungen erzielbaren Ergebnisse Geld-, Son­ derspiel-, Freispiel-, Umlaufkörper-Freilauf-, Spielzeit-, Spieleinsatz-Gewinne oder dergleichen, die nach einem be­ stimmten Schlüssel unter Erhöhung oder Erniedrigung des Gewinns untereinander umwandelbar sind. Hierdurch wird dem Spieler die Möglichkeit geboten, unter Abwägung der ange­ botenen Erhöhung oder Erniedrigung des erzielten Gewinns diesen in einen andersartigen Gewinn umzuändern.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist die Umwandlung des erreichten Ergebnisses in ein anderes Ergebnis unter Einsatz einer bestimmten Vorgabe durchführbar. Dies kann so erfolgen, daß nur bei bestimmten, erreichten Ergebnissen ein Einsatz der Vorgabe vorgenommen werden muß oder aber der Einsatz der Vorgabe bei allen er­ reichten Ergebnisses notwendig ist. Sonach ergibt sich hier­ durch eine weitere interessante Gestaltungsmöglichkeit des Spielablaufes.
Zweckmäßigerweise ist die Vorgabe zur Umwandlung eines Er­ gebnisses in ein anderes der Einsatz eines bestimmten Punk­ te-Teilbetrages aus einem bereits vorliegenden Punktegewinn vorhergehender Spiele. Damit kann der Spieler insofern Stra­ tegien spielen, als er versucht, in den einzelnen Spielen möglichst viele Punkte zu gewinnen und genügend Punkte für die Ergebnis-Umwandlung zur Verfügung zu haben.
Bei einer alternativen Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist bevorzugt die Vorgabe zur Umwandlung elnes Ergebnisses in ein anderes der Einsatz eines bestimmten Geldbetrages. Eine weitere Alternative besteht zweckmäßigerweise darin, daß die Vorgabe zur Umwandlung eines Ergebnisses in ein anderes von der Höhe und/oder der Art des erzielten Ergeb­ nisses abhängt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung der Vor­ deransicht eines Spielgerätes nach der Erfindung.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des rechnergesteuerten Spielgerätes 3 weist auf seiner Frontsei­ te 4 Ablesefenster 5 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 6, 7 und 8 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 6, 7 und 8 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels unter Zufalls­ einfluß zum Stillstand gebracht. In einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen kommen die Umlaufkörper 6, 7 und 8 zum Still­ stand. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkör­ per 6, 7 und 8 Symbole 9 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 5 dienen. Bei dem vorliegenden Beispiel sind in den drei Ablesefenstern 5 der einzelnen Umlaufkörper 6, 7 und 8 gleiche Symbole 9 sicht­ bar, die insgesamt eine vollständige Gewinn-Symbolkombina­ tion darstellen. Aus den angezeigten Symbolen 9 kann der Spieler sonach das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 4 des Ge­ häuses 2 erläuterten Gewinnschlüssel aus einer Kombination der angezeigten Symbole ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes 3 befindet sich eine Multifunktionstaste 10, mit der die in der Symbol-Spielein­ richtung 1 angezeigten Symbole 9 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausga­ be in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 11 oder durch Aufaddieren in einer Guthaben-Anzeige 12 erfol­ gen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer neben dem Münzeinwurfschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Münz­ einheit liegenden Rückgabetaste 14 in die Ausgabeschale 11 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem defi­ nierten Geldgewinn ein in eine Punktegewinn-Anzeige ein­ schreibbarer Punktegewinn oder eine Anzahl von in eine Son­ derspiele-Anzeige 16 einschreibbaren Sonderspielen gewährt werden, wobei bei den Sonderspielen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann entweder tastengesteuert oder rechnergesteuert in einen anderen Gewinn umgewandelt werden. So kann beispielsweise ein Geldgewinn durch Betätigung der Taste 17 in einen Frei­ lauf eines oder mehrerer Umlaufkörper 6, 7, 8 umgewandelt werden, wobei die Anzahl der gewährten Umlaufkörper-Frei­ läufe in eine Freilauf-Anzeige 18 übertragen wird und nachfolgend wird die Freilauf-Anzeige entsprechend der Zahl der abgelaufenen Freiläufe zurückgesetzt. Hierbei kann jedem einzelnen Umlaufkörper 6, 7, 8 eine unterschiedliche Anzahl an Freiläufen zugeordnet werden. Weiterhin kann der Spieler mittels der Taste 19 den Geldgewinn gegebenenfalls nach einem bestimmten Schlüssel in einen Punktegewinn umwandeln, der in der Punkte-Gewinnanzeige 15 aufaddiert wird. Des wei­ teren besteht für den Spieler die Möglichkeit, den Geldge­ winn mit Hilfe der Taste 20 nach einem vorgegebenen Schlüs­ sel in eine bestimmte Anzahl an Sonderspielen umzuwandeln, die in der Sonderspiele-Anzeige 16 aufaddiert wird. Ferner kann der Geldgewinn gegebenenfalls rechnergesteuert in eine Spielzeitverlängerung umgewandelt werden. Schließlich kann der Geldgewinn gegebenenfalls rechnergesteuert in eine be­ stimmte Anzahl an Freispielen umgewandelt werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit Hilfe einer Aus­ spieleinrichtung den in der Symbol-Spieleinrichtung erziel­ ten Gewinn zufallsgesteuert in einen Gewinn anderer Art umzuwandeln, wobei der Wert des umgewandelten Gewinns höher oder niedriger sein kann als der ursprüngliche Gewinn. Die Ausspieleinrichtung 21 weist acht annähernd kreisförmig an­ geordnete, aufleuchtbare Anzeigefelder 22 auf, die mit un­ terschiedlichen Gewinnwerten, wie z. B. 0,60 DM, vierundzwan­ zig Sonderspiele, drei Freiläufen des Umlaufkörpers 6, vier­ zig Gewinnpunkten, vier Freispielen, zehn Sekunden Spiel­ zeitverlängerung oder dergleichen, belegt sind. Die Ausspie­ lung, bei der die Anzeigefelder 22 zufallsgesteuert auf­ leuchten und ein Anzeigefeld 22 schließlich erleuchtet bleibt, das den erreichten, umgewandelten Gewinn anzeigt, ist an die Betätigung einer Taste 23 gebunden, wodurch der Spieler frei entscheiden kann, ob er die Offerte annimmt oder nicht. Der in der Ausspieleinrichtung 21 erzielte Ge­ winn wird in der entsprechenden Anzelge 12, 15, 16 oder 18 aufaddiert. Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 oder in der Ausspieleinrichtung 21 erzielte Gewinn kann auch entweder mittels einer Taste 24 oder rechnergesteuert gegebenenfalls unter Umwandlung der Gewinnart als Einsatz für ein Risiko­ spiel in eine Risiko-Spieleinrichtung 25 übertragen werden. Die Risiko-Spieleinrichtung 25 besitzt mehrere zu einer Ri­ sikoleiter 26 zusammengefaßte, beleuchtbare Anzeigeelemente 27, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Selbstverständlich kann die Belegung der Anzeigeelemente 27 auch mit verschiedenen Freispiel-, Umlaufkörper-Freilauf-, Spielzelt-, Spielein­ satz-Gewinnen oder dergleichen erfolgen. Der in der Risiko­ leiter 26 angezeigte Gewinn kann dadurch riskiert werden, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 27 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelemente 27 im Wechsel mit dem unterhalb der Risikoleiter 26 angebrachten Totelverlust-Anzeigefeld 28 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 29 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt, oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Erreichung des Höchstgewinnes fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 16 und die Geldgewinne in der Guthaben-Anzeige 12 aufaddiert. Der in der Risiko-Spiel­ einrichtung 25 erzielte Gewinn kann auch zur Erzielung einer Umwandlung in eine andere Gewinnart als Einsatz in die Aus­ spieleinrichtung 21 eingeschrieben werden, was rechner- oder tastengesteuert vorgenommen werden kann.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Umwandlung eines in der Symbol-Spieleinrichtung 1, der Risiko-Spieleinrich­ tung 25 oder der Ausspieleinrichtung 21 erzielten Gewinns in einen anderen Gewinn von dem Einsatz einer bestimmten Vor­ gabe, d. h. der Spieler muß vorab einen bestimmten Gewinnwert oder Geldwert investieren, abhängig zu machen. Das kann beispielsweise durch einen rechner- oder tastengesteuerten Abzug eines bestimmten Punkte-Teilbetrages aus der Punktege­ winn-Anzeige 15 erfolgen. Ebenso ist es möglich, als Voraus­ setzung für die Umwandlung eines Gewinnergebnisses in ein anderes Gewinnergebnis aus der Sonderspiele-Anzeige 16 oder der Guthaben-Anzeige 12 einen bestimmten Teilbetrag abzu­ ziehen. Hierbei kann eine gesonderte Einsatz-Anzeige vor­ gesehen sein, in der durch Betätigung einer entsprechenden Taste die Höhe des Geld-, Punkte- oder Sonderspieleeinsatzes für die Umwandlung eines Ergebnisses in ein anderes in be­ stimmten Schritten auswählbar ist.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den Aufbau sowie die Funktion des vollständig durch einen Mikroprozeßrechner gesteuerten Spielgerätes 3 in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (7)

1. Geldbetätigtes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrich­ tung, gegebenenfalls einer Risiko-Spieleinrichtung, gegebenenfalls einer Ausspieleinrichtung und einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung des Spielablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Symbol- (1), Risiko- (25) oder Ausspieleinrichtung (21) erzieltes Ergebnis tasten- oder rechnergesteuert in ein anderes Ergebnis umwandelbar ist.
2. Geldbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umwandlung des erreichten Ergeb­ nisses in ein anderes Ergebnis durch Ausspielung in einer der Einrichtungen (1, 21, 25) erfolgt.
3. Geldspielgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in den Einrichtungen (1, 21, 25) erzielbaren Ergebnisse Geld-, Sonderspiel-, Freispiel-, Umlaufkörper-Freilauf-, Spielzeit-, Spieleinsatz-Gewinne oder dergleichen sind, die nach einem bestimmten Schlüs­ sel unter Erhöhung oder Erniedrigung des Gewinns unter­ einander umwandelbar sind.
4. Gelbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Um­ wandlung des erreichten Ergebnisses in ein anderes Er­ gebnis unter Einsatz einer bestimmten Vorgabe durch­ führbar ist.
5. Geldbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ gabe zur Umwandlung eines Ergebnisses in ein anderes der Einsatz eines bestimmten Punkte-Teilbetrages aus einem bereits vorliegenden Punktegewinn vorhergehender Spiele ist.
6. Geldbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ gabe zur Umwandlung eines Ergebnisses in ein anderes der Einsatz eines bestimmten Geldbetrages ist.
7. Geldbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ gabe zur Umwandlung eines Ergebnisses in ein anderes von der Höhe und/oder Art des erzielten Ergebnisses abhängt.
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