DE4142007A1 - Einrichtung zur uebertragung von daten- und sprachsignalen zwischen einer von mehreren sprechstellen und einer zentralen vermittlungseinrichtung - Google Patents
Einrichtung zur uebertragung von daten- und sprachsignalen zwischen einer von mehreren sprechstellen und einer zentralen vermittlungseinrichtungInfo
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Description
Einrichtung zur Übertragung von Daten- und
Sprachsignalen zwischen einer von mehreren
Sprechstellen und einer zentralen
Vermittlungseinrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung
von Daten- und Sprachsignalen zwischen einer von
mehreren mit einer zentralen Vermittlungseinrichtung
verbundenen Sprechstellen und der zentralen
Vermittlungseinrichtung.
Das aus der Deutschen Patentschrift 27 41 000 bekannte
leitungsgebundene Übertragungssystem für Sprechverkehr
und Informationsverarbeitung dient in erster Linie zur
Überwachung von Fertigungsanlagen und weist dazu
mehrere, mit einer zentralen Vermittlungseinrichtung
verbundene Sprechstellen auf. Ein anderes Einsatzgebiet
eines Meldesystems, bei dem Sprechstellen mit einer
zentralen Vermittlungseinrichtung verbunden sind,
umfaßt die längs Straßen mit Abstand aufgestellten
Notrufsäulen, über welche durch Mitteilungen an eine
Zentrale Hilfe oder Unterstützung bei Pannen, Unfällen
und dergleichen Notsituationen angefordert werden kann.
Jede Sprechstelle muß zur Aufrechterhaltung ihres
Bereitschaftszustandes und für ihren Betrieb mit Strom
versorgt werden. Die Stromversorgung bedeutet in
Gebieten keine Probleme, in denen eine ausreichende
Versorgung mit elektrischem Strom flächendeckend
sichergestellt ist. In Gegenden, in denen eine
derartige Versorgung aus dem öffentlichen Netz nicht
überall gegeben ist, muß entweder auf die Aufstellung
von Notrufsäulen verzichtet oder deren Stromversorgung
in anderer Weise, beispielsweise über Batterien,
eingerichtet werden. Es ist klar, daß der Einbau
beispielsweise von Batterien in Sprechstellen für deren
Betriebsbereitschaft eine erhöhten Wartungsaufwand
erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
die Aufstellung mehrerer Sprechstellen mit geringem
Wartungsbedarf in Gebieten erlaubt, in denen nur eine
unzulängliche oder gar keine öffentliche
Stromversorgung besteht.
Dazu ist bei der genannten Einrichtung erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Sprechstellen parallel an ein zwei
Adernpaare aufweisendes Telefonkabel angeschlossen
sind, wobei das erste Adernpaar zur Daten- und
Sprachsignalübertragung von einer Ausgangsschaltung der
zentralen Vermittlungseinrichtung zu den Sprechstellen
und das zweite Adernpaar zur Daten- und
Sprachsignalübertragung von den Sprechstellen zu der
Ausgangsschaltung vorgesehen sind und die
Stromversorgung der Sprechstellen über beide Adernpaare
geführt ist. Damit wird es möglich, ohne zusätzliche
Leitungsverlegung und ohne Fremdstromquelle eine ganze
Reihe von Sprechstellen zentral von der
Vermittlungseinrichtung aus mit dem erforderlichen
Betriebsstrom während der Bereitschafts- und
Betriebsphasen der Sprechstellen zu versorgen. Außerdem
bedeutet der Einsatz eines nur vieradrigen
Telefonkabels nur minimalen Leitungsaufwand.
Um einen ausreichenden Daten- und Sprachsignalpegel auf
der Telefonleitung auch nach größerer Entfernung von
der zentralen Vermittlungseinrichtung sicherzustellen,
ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß ein
oder mehrere Leitungsverstärker für die Daten- und
Sprachsignale in das Telefonkabel geschaltet sind,
wobei jeder Leitungsverstärker an die Stromversorgung
über die Adernpaare angeschlossen und auf minimalen
Ruhestromverbrauch ausgelegt ist. Um eine Straße, die
von einer mit Sprechstellen bestückten Autobahn
abzweigt, ebenfalls mit von der zentralen
Vermittlungseinrichtung aus bedienten Sprechstellen zu
versorgen, ist in bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß an einen der
Leitungsverstärker ein vom Telefonkabel abzweigendes
Telefonkabel mit weiteren Sprechstellen angeschlossen
ist.
Wenn die Strecke, längs der Sprechstellen aufzustellen
sind, sehr lang ist, kann es sich nach einer
vorgegebenen, unter anderem von dem Leitungswiderstand
des Telefonkabels abhängigen Anzahl von beispielsweise
32 Sprechstellen empfehlen, in Weiterbildung der
Erfindung in das Telefonkabel eine die Stromversorgung
der Sprechstellen unterstützende Unterzentrale
zwischenzuschalten, die zur Stromeinspeisung an eine
Fremdstromquelle angeschlossen ist.
Um zu verhindern, daß eine Sprechstelle mit zu hohem
Stromverbrauch die Stromversorgung der übrigen
Sprechstellen gefährdet, ist in Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß jede Sprechstelle eine
Überstromschaltung enthält, die die Sprechstelle bei zu
hoher Stromentnahme aus dem Telefonkabel abschaltet.
Zweckmäßig weist jede Sprechstelle eine DC/DC-Wandler
für die Stromversorgung der elektrischen und
elektronischen Komponenten der Sprechstelle auf. Um den
Stromverbrauch in einer Sprechstelle möglichst gering
zu halten, empfiehlt es sich, den DC/DC-Wandler als
Abwärtsregler mit in Reihe geschaltetem
Schalttransistor und Induktivität auszubilden, wobei
die Schaltsignale für den Schalttransistor durch
Vergleich der Ausgangsspannung der Induktivität mit
einem Referenzpotential gewonnen werden. Dabei kann das
Referenzpotential zweckmäßig von einem an den Ausgang
der Induktivität angeschlossenen Linearregler geringen
Eigenverlusts abgeleitet werden. Mit besonderem Vorteil
wird hierzu eine Teilspannung der Ausgangsspannung der
Induktivität mit dem Referenzpotential verglichen. Um
definierte Schaltabstände des Schalttransistors zu
erreichen und ein Flattern zu verhindern, ist in
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
die Teilspannung bei Annäherung an den Referenzwert
erhöht wird. Schließlich kann die Erfindung in der
Weise weitergebildet werden, daß die Ausgangsspannung
der Induktivität für den Betrieb eines in der
Sprechstelle vorhandenen Lautsprechers erhöht wird, um
die Verständlichkeit der vom Lautsprecher abgegebenen
Signale zu verbessern. Mit der Verwendung des
erfindungsgemäßen DC/DC-Wandlers wird es möglich, an
die zentrale Vermittlungseinrichtung eine Anzahl von
bis zu etwa 32 Sprechstellen in Form von
Notrufstationen anzuschließen, ohne daß eine externe
Stromversorgung notwendig wird. Wenn an das
Telefonkabel weitere bis zu 32 Sprechstellen
angeschlossen werden sollen, empfiehlt sich dann der
Einbau der erwähnten Unterzentrale in das Telefonkabel,
etwa zwischen der 64. und 65. Sprechstelle nach der
zentralen Vermittlungseinrichtung beziehungsweise der
dieser näheren Unterzentrale. Somit können an die
zentrale Vermittlungseinrichtung über ein Telefonkabel
bis zu 256 Sprechstellen angeschlossen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der
Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer
zentralen Vermittlungseinrichtung mit mehreren,
an diese angeschlossenen Telefonkabeln und
Sprechstellen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Notruflinie;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausgangsschaltung in
der zentralen Vermittlungseinrichtung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Leitungsverstärkers;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer an ein Telefonkabel
angeschlossenen Sprechstelle als Notrufstation;
und
Fig. 6 ein Schaltbild der wesentlichen Teile des
DC/DC-Wandlers.
Die zentrale Vermittlungseinrichtung 10 enthält mehrere
gleichartige Prozessorsysteme, von denen das
strichpunktiert eingerahmte Prozessorsystem 12
nachstehend näher beschrieben und in Fig. 1
dargestellt ist. Das Prozessorsystem 12 weist eine
Sprachvermittlungseinrichtung 18 zur Aufnahme,
Verarbeitung und Weiterleitung von Sprachsignalen sowie
einen zentralen Vermittlungsrechner 28 zur Aufnahme,
Bearbeitung und Weiterleitung von Steuerfunktionen
auslösenden Datensignalen auf. So ist die
Sprachvermittlungseinrichtung 18 über eine
Telefonüberleiteinrichtung 16 und einen Ausgang 14 mit
einem öffentlichen Telefonnetz 11 verbunden. Eine
Ausgangsleitung 58 führt von der
Sprachvermittlungseinrichtung 18 zu einem Steuerpult
50, welches ankommende Sprachsignale durch Betätigen
von geeigneten Tasten eines Stationstastenfeldes 52 an
die gewählte Sprechstelle über den Kanal 58 und/oder
über eine Leitung 55 an ein Magnetbandgerät 53 zur
bleibenden Aufbewahrung der Sprachsignale weiterleitet.
Dazu ist die Sprachvermittlungseinrichtung 18 über je
einen Sprachkanal mit je einer von mehreren
Leitungskarten, von denen die Leitungskarten 20, 22
näher dargestellt sind, verbunden, wobei über jeden
Sprachkanal ein Sprachsignalaustausch zwischen der
Sprachvermittlungseinrichtung 18 und der
angeschlossenen Leitungskarte stattfinden kann.
Der zentrale Vermittlungsrechner 28 steht über je einen
Datensignalkanal mit jeder der Leitungskarten in
Datensignal-Austausch und verarbeitet die aufgenommenen
Datensignale zu Steuersignalen, die über Leitung 52 dem
Steuerpult 50, über Leitung 64 einem angeschlossenen
Personalcomputer 66 mit nachgeschaltetem Drucker 68
sowie über Leitung 62 einem Anzeigefeld 60 zugeführt
werden können. Das Anzeigefeld 60 kann eine
schematische Wiedergabe der Sprechstellenverteilung auf
die einzelnen an die zentrale Vermittlungseinrichtung
10 angeschlossenen Telefonkabel als Übersicht für den
Betrachter darbieten.
Jede Leitungskarte ist mit einem Telefonkabel
verbunden, beispielsweise die Leitungskarte 20 mit dem
Telefonkabel 30 und die Leitungskarte 22 mit dem
Telefonkabel 36. An jedes der Telefonkabel ist eine
Reihe von bis zu 256 Sprechstellen parallel
angeschlossen, von denen in Fig. 1 drei an das
Telefonkabel 36 angeschlossene Sprechstellen mit 42,
44, 46 bezeichnet sind. Jede Leitungskarte besitzt eine
Ausgangsschaltung, an welche das jeweilige Telefonkabel
angeschlossen ist und die die aus dem zugehörigen
Telefonkabel aufgenommenen Sprachsignale einem NF-Teil
zuführt und aus dem Telefonkabel aufgenommene
Datensignale einem Datenteil zuleitet. So weist die
Leitungskarte 22 eine Ausgangsschaltung 23, einen
NF-Teil 25 und einen Datenteil 27 auf. Der Sprachteil
ist über einen der erwähnten Sprachkanäle mit der
Sprachvermittlungseinrichtung 18 und der Datenteil ist
mit dem zentralen Vermittlungsrechner 28 verbunden.
Entsprechend werden von der
Sprachvermittlungseinrichtung 18 aufgenommene
Sprachsignale vom NF-Teil 25 und von dem zentralen
Vermittlungsrechner 28 aufgenommene Datensignale vom
Datenteil 27 jeweils der Ausgangsschaltung 23 zur
Weitergabe auf das angeschlossene Telefonkabel 36
zugeleitet.
Jedes an die zentrale Vermittlungseinrichtung 10
angeschlossene Telefonkabel enthält zwei Adernpaare,
von denen ein Adernpaar 202, 204 (Fig. 5) die
Übertragung von Sprach- und Datensignalen von der
zentralen Vermittlungseinrichtung 10 zu den einzelnen
an das Telefonkabel angeschlossenen Sprechstellen
übernimmt und das andere Adernpaar 206, 208 die
Übertragung von Sprach- und Datensignalen von einer
Sprechstelle über das zugehörige Telefonkabel zur
zentralen Vermittlungseinrichtung 10 bewirkt.
Für das Telefonkabel 36 zeigt das in Fig. 2
dargestellte Blockschaltbild der Leitungskarte 22 das
Adernpaar 202, 204 für die Übertragung von Sprach- und
Datensignalen an die angeschlossenen Sprechstellen
sowie das Adernpaar 206, 208 zur Aufnahme von Sprach-
und Datensignalen aus einer angeschlossenen
Sprechstelle. Das Adernpaar 206, 208 ist über einen
Übertrager 210 an die beiden Eingänge eines
Empfängerverstärkers 212 angeschlossen, der auf seiner
Ausgangsleitung 211 Sprachsignale über Leitung 214
einem NF-Ausgangsschalter 215 und über eine
Zweigleitung 213 Datensignale einem DTMF-Sendeempfänger
216 zuführt.
Der NF-Ausgangsschalter 215 ist über einen Kanal 1 mit
der Sprachvermittlungseinrichtung 18 zur Weitergabe der
aufgenommenen Sprachsignale an diese verbunden.
Auf der Leitungskarte 22 befindet sich eine deren
Betrieb steuernde Mikroprozessor-Steuereinheit 220, die
Steuersignale über einen Steuerbus 222 dem
DTMF-Sendeempfänger 216, dem NF-Ausgangsschalter 215
und einem NF-Eingangsschalter 218 zuführt und von
diesen Einheiten über den Steuerbus 222 Steuersignale
aufnimmt. An die Mikroprozessor-Steuereinheit 220
können mehrere lichtelektrische Statusanzeigen
angeschlossen sein, die im Ganzen mit 224 bezeichnet
sind. Über den Steuerbus 222 nimmt die Mikroprozessor-
Steuereinheit 220 auch die aus dem Adernpaar 206, 208
über den Empfängerverstärker 212 und dem
DTMF-Sendeempfänger 216 herangeführten Datensignale
auf, und gibt diese über einen Datenbus 226 an eine
serielle Schnittstelle 228, deren Ausgangsleitung 229
mit dem zentralen Vermittlungsrechner 28 verbunden ist.
Von der Sprachvermittlungseinrichtung 18 ausgegebene
Sprachsignale gelangen über den Kanal 2 auf einen
NF-Eingangsschalter 218, der diese, nach Schließen
eines Schalters 230 durch die Mikroprozessor-
Steuereinheit 220, über einen Summierer 232 an einen
Senderverstärker 242 weitergibt. Von dem zentralen
Vermittlungsrechner 28 gelieferte Datensignale gelangen
über Leitung 229 und die serielle Schnittstelle 228
sowie den Datenbus 226 in die Mikroprozessor-
Steuereinheit 220, die entsprechende Datensignale über
den Steuerbus 222, den DTMF-Sendeempfänger 216 und den
Summierer 232 ebenfalls auf den Senderverstärker 242
gelangen läßt. Der Senderverstärker 242 besitzt
ausgangsseitig einen Übertrager 250, der sekundärseitig
mit dem weiteren Adernpaar 202, 204 des Telefonkabels
36 verbunden ist. Auf diese Weise gelangen sowohl
Sprachsignale wie auch Datensignale über die
Leitungskarte 22 auf ein Adernpaar 202, 204 des
Telefonkabels 36, das diese Sprach- und Datensignale an
die mittels der Datensignale adressierte Sprechstelle,
beispielsweise Sprechstelle 42 weiterleitet. Über die
Adernpaare 202, 204 sowie 206, 208 werden die
Sprachsignale und die Datensignale nach dem
international genormten DTMF-Verfahren übertragen.
Auf der Leitungskarte 22 befindet sich auch eine
Gleichspannungsversorgungsschaltung 260, die
eingangsseitig an eine geeignete Gleichstromquelle von
beispielsweise 60 Volt angeschlossen ist. Zur
Phantomspeisung führt eine Gleichspannung führende
Ausgangsleitung 262 an die adernpaarseitige
Mittelanzapfung des Übertragers 210, während eine
zweite Ausgangsleitung 264 der Schaltung 260 an die
Mittelanzapfung der adernpaarseitigen Wicklung des
Übertragers 250 gelegt ist. Zwischen den Leitungen 262
und 264 besteht eine Gleichspannung von 60 Volt, wobei
die Leitung 262 gegenüber der Leitung 264 auf positiver
Spannung liegt.
Für die an die zentrale Vermittlungseinrichtung 10
angeschlossenen Telefonkabel oder Fernmeldeleitungen
empfiehlt es sich, solche mit großem Durchmesser und
geringer Dämpfung zu benutzen. Nach einer Länge der
Fernmeldeleitung 36, die von den elektrischen
Eigenschaften der Leitung abhängt und beispielsweise
20 km betragen kann, muß in das Telefonkabel 36 ein
Leitungsverstärker eingeschaltet werden. In Fig. 3
sind ein Leitungsverstärker 45 sowie ein weiterer
Leitungsverstärker 47 im Telefonkabel 36 dargestellt,
wobei nach jeweils etwa 20 km Telefonkabellänge je ein
Leitungsverstärker vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 4 ist ein Eingangsübertrager 410
eingangsseitig mit dem ankommenden Adernpaar 202, 204
verbunden und führt die aufgenommenen Signale
ausgangssseitig einem Verstärker 412 zu. Der Ausgang
des Verstärkers 412 wird über einen weiteren Übertrager
420 auf ein abgehendes Adernpaar 402, 404 gegeben, an
welches die dem Leitungsverstärker 45 nachgeschalteten
Sprechstellen 44, 46 parallel angeschlossen sind. Ein
weiteres Adernpaar 406, 408 des Telefonkabels 36,
welches von den dem Leitungsverstärker 45
nachgeschalteten Sprechstellen 44, 46 kommt, ist mit
einem Übertrager 430 verbunden, der die aufgenommenen
Sprach- und Datensignale einem Verstärker 432 zuführt.
Der Ausgang des Verstärkers 432 wird einem
Ausgangsverstärker 434 über Leitung 433 zugeführt,
dessen Ausgang an einen Ausgangsübertrager 450
angeschlossen ist. Die Sekundärseite des
Ausgangsübertragers 450 ist mit dem weiteren Adernpaar
206, 208 verbunden.
Zur Gleichstromversorgung wird von der Mittelanzapfung
der Primärseite des Übertragers 410 über Leitung 442
und von der Mittelanzapfung der Sekundärseite des
Übertragers 450 über Leitung 444 Gleichspannung einer
Stromversorgungseinheit 440 zugeführt, welche eine
stabilisierte Betriebsgleichspannung von etwa 12 Volt
erzeugt und über Leitungen 411, 413 dem Verstärker 434
und von diesem über Leitungen 415, 417 dem Verstärker
412 beziehungsweise über Leitungen 419, 421 dem
Verstärker 432 zuführt. Ein weiterer Ausgang der
Stromversorgungseinheit 440 läßt die über Leitungen 442
und 444 aufgenommene Eingangsgleichspannung an die
Mittelanzapfungen der Sekundärseiten der Übertrager 420
und 430 gelangen, die zugehörigen Leitungen sind mit
446 und 448 bezeichnet. Wie ersichtlich, ist die
Ausgangsleitung 446 aus der Stromversorgungseinheit 440
mit der Mittelanzapfung des Übertragers 420 und die
Ausgangsleitung 448 aus der Stromversorgungseinheit 440
mit der Mittelanzapfung des Übertragers 430 verbunden.
Auf diese Weise ist die Phantomspeisung aus dem
Adernpaar 202, 204 und 206, 208 auf das abgehende
Adernpaar 402, 404 und 406, 408 über die
Stromversorgungseinheit 440 durchgeschleift.
Sowohl die Stromversorgungseinheit 440 wie auch die
Verstärker 412, 432, 434 sind auf minimalen Ruhe- und
Betriebsstromverbrauch ausgelegt.
Der erfindungsgemäße Leitungsverstärker nach Fig. 4
ermöglicht auch die Versorgung eines vom Telefonkabel
36 abzweigenden und mit Sprechstellen versehenen
Telefonkabels, wie das in Fig. 1 anhand des vom
Telefonkabel 31 abzweigenden Telefonkabels 33
dargestellt ist. Derartige Abzweigungen kommen vor
allem dort in Betracht, wo bei Straßenkreuzungen auch
die kreuzende Straße mit Notrufsäulen in Form der
Sprechstellen versehen werden soll. Dazu ist an die
Ausgangssignalleitung 414 des Verstärkers 412 eine
Zweigleitung 416 angeschlossen, die mit der Primärseite
eines Ausgangsübertragers 460 verbunden ist. Die
Sekundärseite des Ausgangsübertragers 460 ist mit einem
abgehenden Adernpaar 462, 464 eines abzweigenden
Telefonkabels verbunden. Das andere Adernpaar 466, 468
des abzweigenden Telefonkabels ist mit der Primärseite
eines weiteren Eingangsübertragers 480 verbunden,
dessen Sekundärseite dem Eingang eines weiteren
Verstärkers 470 zugeführt ist. Die
Signalausgangsleitung 472 des Verstärkers 470 führt zu
einem weiteren Eingang des Verstärkers 434. Die
Phantomstromversorgung des abgehenden Adernpaares 462,
464 und 466, 468 wird von der Stromversorgungseinheit
440 über eine mit der Mittelanzapfung der Sekundärseite
des Übertragers 460 verbundene Ausgangsleitung 452 der
Stromversorgungseinheit 440 und durch eine mit der
Mittelanzapfung der Primärseite des Übertragers 480
verbundene Ausgangsleitung 454 der
Stromversorgungseinheit 440 sichergestellt. Die
Gleichstromversorgung des Verstärkers 470 wird über
Leitungen 435, 437 aus dem Verstärker 432 ermöglicht.
Selbstverständlich besitzt auch der Verstärker 470
minimalen Ruhe- und Betriebsstrom.
Abhängig von den elektrischen Eigenschaften des
Telefonkabels 36 ist es aufgrund des unvermeidlichen
Ohm′schen Widerstands desselben notwendig, zur
Sicherstellung des ordnungsgemäßen Betriebs der an das
Telefonkabel 36 angeschlossenen Sprechstellen nach
einer gewissen Strecke von beispielsweise 40 km eine
Fremdeinspeisungsmöglichkeit von Gleichstrom
vorzusehen. Dazu kann eine Unterzentrale 43 dienen, die
gleichstrommäßig an ein in der Nähe vorhandenes
öffentliches Netz angeschlossen ist. Diese externe
Gleichstromeinspeisung kann mit einem
Leitungsverstärker für Sprach- und Datensignale etwa in
der Weise verbunden werden, daß der in Fig. 4
dargestellte Leitungsverstärker 45 einen separaten
Gleichstromanschluß 490 aufweist, welcher mit einem
Eingang der Stromversorgungseinheit 440 verbunden ist.
Gemäß Fig. 5 weist jede Sprechstelle (Notrufsäule)
einen Eingangsübertrager 101 auf, dessen Primärwicklung
mit dem Adernpaar 202, 204 verbunden ist.
Sekundärseitig ist der Übertrager 101 mit einem
Empfängerverstärker 111 verbunden, der die
aufgenommenen Sprach- und Datensignale über Leitung 115
einem Lautsprecherverstärker 121 zuführt.
Ausgangsseitig ist an den Lautsprecherverstärker 121
ein Lautsprecher 123 angeschlossen. Die von dem
Lautsprecherverstärker 121 nicht verarbeitbaren
Datensignale gelangen über eine Zweigleitung 117 von
der Leitung 115 auf einen DTMF-Senderempfänger 125, der
diese über einen Datenbus 129 einer den Betrieb der
Sprechstelle steuernden Mikroprozessor-Steuereinheit
170 zuführt. Die Mikroprozessor-Steuereinheit 170
vergleicht die in den aufgenommenen Datensignalen
enthaltene Sprechstellenadresse mit der in einem der
Speicher 143 und/oder 145 gespeicherten Adresse der
Sprechstelle und veranlaßt bei Übereinstimmung die
erforderlichen Funktionen innerhalb der Sprechstelle.
So kann die Mikroprozessor-Steuereinheit 170 über eine
Ausgangsleitung 139 ein Tonsignal über einen dann
geschlossenen Schalter 119 am Eingang des
Lautsprecherverstärkers 121 auf den Lautsprecher 123
geben, um einem Benutzer der Sprechstelle nach Art der
Telefonwählapparate ein Betriebsbereitschaftssignal zu
Gehör zu bringen. Gleichzeitig kann die Mikroprozessor-
Steuereinheit 170 die Betriebsbereitschaft über eine
angeschlossenen Betriebsanzeige 151 optisch zu erkennen
geben.
Für den Sprechverkehr mit dem Operator am Steuerpult
50, das einen üblichen Telefonhörer 51 aufweist, ist in
der Sprechstelle ein Mikrophon 141 vorgesehen, dessen
Ausgangssprachsignale über einen
Mikrophon-Begrenzungsverstärker 131 und einen unter
Steuerung der Mikroprozessor-Steuereinheit 170
geschlossenen Schalter 137 sowie einen dem Schalter 137
nachgeschalteten Addierer 127 einem Senderverstärker
113 zugeführt werden. Dieser kann auch Datensignale aus
der Mikroprozessor-Steuereinheit 170 über den Datenbus
129, den DTMF-Senderempfänger 125, dessen
Ausgangsleitung 133 und den Summierer 127 aufnehmen.
Die Sprach- und Datensignale werden in dem
Senderverstärker 113 geeignet verstärkt und über den
angeschlossenen Ausgangsübertrager 102 auf das andere
Adernpaar 206, 208 zur Weiterleitung an die zentrale
Vermittlungseinrichtung 10 gegeben. Für Notfälle, bei
denen ein Arzt, Krankenwagen, Abschleppdienst oder
Feuerwehr gerufen werden muß, sind Tastenschalter, die
insgesamt mit 149 bezeichnet sind, an entsprechende
Eingänge der Mikroprozessor-Steuereinheit 170
angeschlossen, die daraufhin entsprechend kodierte
Datensignale über den genannten Weg an die zentrale
Vermittlungseinrichtung 10 überträgt. Die
Stromversorgung der verschiedenen Bauteile der
Sprechstelle, wie etwa des Empfangsverstärkers 111, des
Sendeverstärkers 113, des Senderempfängers 125, der
Mikroprozessor-Steuereinheit 170 sowie des
Lautsprecherverstärkers 121 und des
Mikrophonverstärkers 131 dient ein DC/DC Wandler 103
mit zwei Eingangsstromleitungen.
Die positive Gleichstromleitung 107 ist an die
Mittelanzapfung der Primärseite des Übertragers 101 und
die negative Gleichstromleitung 106 ist an die
Mittelanzapfung der Sekundärseite des Übertragers 102
angeschlossen. Die Leitungen 106, 107 sind über eine
Überstromschaltung 104 geführt, welche eine mögliche
Stromversorgung der Sprechstelle unterbricht, wenn der
von der Sprechstelle aus dem Adernpaar 202, 204 und
206, 208 gezogene Gleichstrom einen vorgegebenen
Grenzwert überschreitet. Die Überstromschaltung 104 ist
mit dem Eingang des DC/DC Wandlers 103 verbunden.
Der DC/DC Wandler 103 ist gemäß Fig. 6 ein
Abwärtsregler, dessen Eingangsklemme 105 mit der
Leitung 107 (über die Überstromschaltung 104) verbunden
ist, wobei die Leitung 106 auf Masse liegt. Der Wandler
besitzt eine Reihenschaltung aus einem Transistor 110
und einer einseitig an Masse liegenden Diode 112, wobei
der Verknüpfungspunkt von Transistor 110 und Diode 112
mit einer Induktivität 114 verbunden ist. Von dem
Schaltungspunkt 116 am Ausgang der Induktivität 114
führt zunächst ein Stromweg über einen Widerstand 118
zu einem Eingang 132 eines Linearreglers 130 mit
geringem Ruhestromverbrauch, der an seiner
Ausgangsklemme 134 eine konstante Gleichspannung von
+5 Volt bei hinreichender Spannung am Eingang 132
erzeugt. Wie die Bezeichnung U3 in Fig. 6 andeutet,
sind die Schaltungspunkte 120 und 122 verbunden, wobei
die Schaltungspunkte 120, 122 einerseits kapazitiv und
andererseits über eine Diode an Masse liegen.
Der Erzeugung der Schaltsignale für den Transistor 110
dient ein Vergleich einer vom Schaltungspunkt 116
abgeleiteten Teilspannung mit einer am Referenzpunkt
162 stehenden Referenzspannung, die eine Teilspannung
der genannten +5 Volt ist. Dazu liegt an dem
Schaltungspunkt 116 ein aus dem Widerstand 124 sowie
zunächst dem Widerstand 128 bestehender Spannungsteiler
gegen Masse. Am Verknüpfungspunkt 126 der Widerstände
124 und 128 steht damit eine Teilspannung der am Punkt
116 stehenden Ausgangsspannung der Induktivität 114.
Diese Teilspannung des Schaltungspunkts 126 wird der
Basis eines Transistors 152 eines Vergleichers 150
zugeführt, der einen weiteren Transistor 154 mit
Basisankopplung an den Referenzpunkt 162 aufweist. Der
Kollektor des Transistors 154 ist über einen Widerstand
mit dem Kollektor eines Transistors 156 verbunden, an
dessen Basis der Kollektor des Transistors 152 liegt
und dessen Emitter mit der Eingangsklemme 105 verbunden
ist. Die Basis des Transistors 110 ist mit dem
Kollektor eines Transistors 158 verbunden, dessen
Emitter mit der Klemme 105 und dessen Basis mit dem
Kollektor des Transistors 156 verbunden ist.
Abhängig von der zwischen der Sprechstelle und der
zentralen Vermittlungseinrichtung 10 vorhandenen Länge
des Telefonkabels 36 kann an der Klemme 105 eine
Gleichspannung zwischen knapp 20 Volt und 72 Volt,
gemessen gegen Masse, liegen. Bei Einschalten der
Sprechstelle liegt zunächst die volle Gleichspannung
innerhalb des genannten Bereichs an der Klemme 105. Die
Induktivität 114 bewirkt einen langsamen
Spannungsanstieg am Schaltungspunkt 116 mit
entsprechendem Spannunganstieg am Schaltungspunkt 126.
Der Referenzpunkt 162 liegt vermöge des
Spannungsteilers 160, 164 zwischen den vom Linearregler
130 erzeugten +5 Volt und Masse auf einer
Referenzspannung von 2, 5 Volt. Sobald die Spannung am
Schaltungspunkt 126 und damit an der Basis des
Transistors 152 die Referenzspannung von +2,5 Volt
erreicht, schalten die Transistoren 156 und 158 durch,
so daß die Basis des Schalttransistors 110 ein
Sperrsignal erhält und den Transistor 110 sperrt. Die
Spannung am Schaltungspunkt 116 sinkt damit aufgrund
der relativ hohen Induktivität 114 etwa geradlinig ab.
Ist diese Spannung hinreichend abgesunken, sperren die
Transistoren 156, 158, so daß der Schalttransistor 110
an seiner Basis kein Sperrsignal mehr empfängt und
damit öffnet. Die Spannung am Schaltungspunkt 126
schwankt also sägezahnartig um den Referenzwert von
2,5 Volt. Diese Art der Schaltsignalbildung hat den
Vorteil eines extrem niedrigen Stromverbrauchs.
Um ein Flattern und ein fortwährendes kurzzeitiges Hin-
und Herschalten des Transistors 110 zu vermeiden, liegt
dem Widerstand 128 des Spannungsteilers 124, 128 ein
Widerstand 142 über einen weiteren Transistor 144
parallel. Der normalerweise leitende Transistor 144
sperrt, sobald die Spannung am Verknüpfungspunkt 126
sich dem Referenzwert von 2,5 Volt annähert, also bei
etwa 2,4 Volt. Bei gesperrtem Transistor 144 liegt dem
Widerstand 128 der weitere hochohmige Widerstand 142
nicht mehr parallel, so daß die Teilspannung am Punkt
126 plötzlich deutlich über den Referenzwert von
2,5 Volt ansteigt, etwa auf 2,6 Volt. Damit wird die
Referenzspannung am Punkt 126 plötzlich deutlich
überschritten, so daß der Transistor 110 schnell
sperrt. Transistor 144 leitet erst wieder, wenn die
Spannung am Punkt 126 wieder unter 2,4 Volt abgesunken
ist.
Die genannten Bauteile der Sprechstelle werden danach
mit einer Gleichspannung von 5 Volt versorgt. Um die
bei dieser Spannung recht geringe Lautstärke des
Lautsprechers 123 zu erhöhen, liegt zu dem Widerstand
128 (und gegebenenfalls zusätzlich 142) ein weiterer
Widerstand 148 parallel, und zwar über einen Transistor
146. Dessen Basis ist mit einem Ausgang der
Mikroprozessor-Steuereinheit 170 verbunden. Wenn danach
die Steuereinheit das Abstrahlen von Tonsignalen aus
dem Lautsprecher 123 bestimmt, gibt sie ein
entsprechendes Signal auf die Basis des Transistors
146, der daraufhin durchschaltet, so daß der Widerstand
148 in den Spannungsteiler parallel zum Widerstand 128
eingeschaltet wird. Dies führt zu einer Erhöhung der
Spannung am Schaltungspunkt 116 auf etwa 9 Volt. Diese
Spannung reicht für die Erzeugung einer ausreichenden
Lautstärke im Lautsprecher 123 aus.
Der Hilfesuchende betätigt an der Sprechstelle eine der
Tasten 149, die neben den bereits erwähnten
Notfallanforderungen auch eine Sprechtaste enthalten
können, deren Betätigung dem Operator an der zentralen
Vermittlungseinrichtung den Wunsch auf Aufnahme eines
Wechselgesprächs anzeigt. Durch Niederdrücken dieser
Taste 149 werden Startsignale in der beschriebenen
Weise auf das Adernpaar 206, 208 gegeben und zur
Ausgangschaltung der zugehörigen Leitungskarte
übertragen. Die Datensignale gelangen über den
zentralen Vermittlungsrechner 28 zum Personal Computer
66, der sie übernimmt und auf dem Bildschirm sichtbar
macht. Der PC 66 gibt eine Rückmeldung über das
Telefonkabel 36 (Adernpaar 202, 204), die von der
Mikroprozessor-Steuereinheit 170 erkannt wird und diese
veranlaßt, die Betriebsanzeige 151 zum Aufleuchten zu
bringen. Jetzt ist eine Sprechverbindung zwischen der
Sprechstelle und dem Operator an der zentralen
Vermittlungseinrichtung aufgebaut.
Sollte der Ruf der Sprechstelle in der zentralen
Vermittlungseinrichtung nicht angekommen sein oder eine
Rückmeldung von der zentralen Vermittlungseinrichtung
nicht bei der Sprechstelle eingetroffenen sein,
wiederholt die Sprechstelle automatisch nach einer
vorgegebenen Zeitspanne den Anruf an die Zentrale, ohne
daß der Hilfesuchende Weiteres unternehmen muß.
Claims (11)
1. Einrichtung zur Übertragung von Daten- und
Sprachsignalen zwischen einer von mehreren mit
einer zentralen Vermittlungseinrichtung (10)
verbundenen Sprechstellen (42, 44, 46) und der
zentralen Vermittlungseinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprechstellen (42, 44, 46)
parallel an ein zwei Adernpaare aufweisendes
Telefonkabel (36) angeschlossen sind, wobei das
erste Adernpaar (202, 204) zur Daten- und
Sprachsignalübertragung von einer Ausgangsschaltung
(22) der zentralen Vermittlungseinrichtung (10) zu
den Sprechstellen (42, 44, 46) und das zweite
Adernpaar (206, 208) zur Daten- und
Sprachsignalübertragung von den Sprechstellen (42,
44, 46) zu der Ausgangsschaltung (22) vorgesehen
sind und die Stromversorgung der Sprechstellen (42,
44, 46) über beide Adernpaare (202, 204; 206, 208)
geführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Leitungsverstärker (45, 47) für die Daten- und
Sprachsignale in das Telefonkabel (36) geschaltet
sind, wobei jeder Leitungsverstärker an die
Stromversorgung über die Adernpaare angeschlossen
und auf minimalen Ruhestromverbrauch ausgelegt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einen der Leitungsverstärker
ein vom Telefonkabel (31) abzweigendes Telefonkabel
(33) angeschlossen ist.
4. Einrichtung nach nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das
Telefonkabel (36) eine die Stromversorgung der
Sprechstellen unterstützende Unterzentrale (43)
zwischengeschaltet ist, welche an eine
Fremdstromquelle angeschlossen ist.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprechstelle (42,
44, 46) eine Überstromschaltung (104) enthält, die
die Sprechstelle bei zu hoher Stromentnahme aus dem
Telefonkabel (36) abschaltet.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprechstelle (42,
44, 46) einen DC/DC-Wandler (103) für die
Stromversorgung der elektrischen und elektronischen
Komponenten (111, 113, 121, 125, 131, 170) der
Sprechstelle aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der DC/DC-Wandler (103) ein
Abwärtsregler mit in Reihe geschaltetem
Schalttransistor (110) und Induktivität (114) ist,
wobei die Schaltsignale für den Schalttransistor
(110) durch Vergleich der Ausgangsspannung der
Induktivität (114) mit einem Referenzpotential
(162) gewonnen werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Referenzpotential von einem
an den Ausgang der Induktivität (114)
angeschlossenen Linearregler (130) geringen
Eigenverlusts abgeleitet wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Teilspannung (126) der
Ausgangsspannung der Induktivität (114) mit dem
Referenzpotential (162) verglichen wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilspannung bei Annäherung
an den Referenzwert erhöht wird.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung
für den Betrieb eines in der Sprechstelle
vorhandenen Lautsprechers (123) erhöht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142007 DE4142007A1 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | Einrichtung zur uebertragung von daten- und sprachsignalen zwischen einer von mehreren sprechstellen und einer zentralen vermittlungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142007 DE4142007A1 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | Einrichtung zur uebertragung von daten- und sprachsignalen zwischen einer von mehreren sprechstellen und einer zentralen vermittlungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142007A1 true DE4142007A1 (de) | 1993-06-24 |
Family
ID=6447518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914142007 Withdrawn DE4142007A1 (de) | 1991-12-19 | 1991-12-19 | Einrichtung zur uebertragung von daten- und sprachsignalen zwischen einer von mehreren sprechstellen und einer zentralen vermittlungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142007A1 (de) |
Citations (4)
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DE3416036A1 (de) * | 1984-04-30 | 1985-10-31 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Vermittlungs- und verteileinrichtung |
DE3613602A1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-10-30 | Iwatsu Electric Co., Ltd., (Iwasaki Tsushinki K.K.), Tokio/Tokyo | Tastentelefonsystem |
DE3716141A1 (de) * | 1987-05-14 | 1988-12-08 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Gebuehrenanzeiger fuer isdn-vermittlungssysteme |
-
1991
- 1991-12-19 DE DE19914142007 patent/DE4142007A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |