DE4141738C1 - Ribbon cable connector for supplying parallel magnetic valve group - has profiled guide locating ribbon cable and cooperating holder with knife contacts penetrating cable insulation to contact respective wires - Google Patents
Ribbon cable connector for supplying parallel magnetic valve group - has profiled guide locating ribbon cable and cooperating holder with knife contacts penetrating cable insulation to contact respective wiresInfo
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- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußsteckvorrichtung zur Kontaktierung
von elektrisch betriebenen Geräten, insbesondere von in Baugruppen
parallel angeordneten Geräten.
Eine Anschlußsteckvorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE-AS 26 53 592 bekannt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte
Flachkabelanschlußvorrichtung, bei der ein Element zur
Flachbandkabelführung mit einem Schneidklemmenhalteelement in
Verbindung bringbar ist. Zwischen Flachbandkabelführung und
Schneidklemmenhalteelement wird dabei das Flachbandkabel eingelegt, und
die Flachbandkabelführung enthält entsprechende Anformungen, die quasi
eine komplementär ausgebildete Topographie zum Flachbandkabel
darstellen, und dasselbe entsprechend positionieren. Wird nun die
Flachbandkabelführung und das Schneidklemmenhalteelement mit dem
dazwischenliegenden Flachbandkabel zusammengeschoben, so werden die
entsprechenden Adern des Flachbandkabels an der richtigen Stelle
zunächst positioniert und bei weiterem Einschieben angeschnitten und
entsprechend kontaktiert. Diese Anschlußvorrichtung ist an sich zwar
vorteilhaft, jedoch für die Anwendung von in Baugruppen parallel
angeordneten Geräten sowie für die Verwendung bei Magnetventilen und
Magnetventilbatterien ungeeignet.
Eine weitere Anschlußsteckvorrichtung ist aus der DE-OS 38 01 675
bekannt. Diese, im speziellen zur Kontaktierung von Magnetventilen
vorgesehene Anschlußsteckvorrichtung, ist derart ausgebildet, daß an
einer Seite der Anschlußsteckvorrichtung eine mit einer
Gegenkontaktanordnung des zu kontaktierenden elektrischen Gerätes
zusammensteckbare Kontaktanordnung angeordnet ist. An zwei weiteren
Außenseiten der Anschlußsteckvorrichtung ist jeweils eine Vielzahl von
weiteren elektrischen Steckkontakten angeordnet. Auf diese Weise können
eine Mehrzahl von entsprechend parallel aneinandergereiht angeordneten
Magnetventilen mit elektrischen Anschlüssen versehen werden. Nachteilig
ist hierbei, daß zur Kontaktierung, beispielsweise einer
Magnetventilbatterie jedes einzelne Anschlußsteckelement auf das
jeweilige Magnetventil aufgesteckt und anschließend auch
untereinander unter Zusammenfügung der übrigen Steckkontakte gesteckt
werden muß. Dies erhöht zum einen den Montageaufwand und zum anderen
ist durch das Zusammenfügen ortsfest angeordneter Kontaktelemente
von einem Magnetventil zum anderen die Gefahr gegeben, daß
beispielsweise bei nur leicht verbogenen Kontaktelementen Fehlkontakte
entstehen können. Diese Fehlkontakte bewirken entweder hohe
Übergangswiderstände oder gänzlich fehlende Kontaktierungen, wodurch
der Betriebsablauf erheblich gestört ist. Diese Nachteile ergeben sich
aus der Tatsache, daß Kontaktübergänge nicht nur von
Anschlußsteckelement zum Magnetventil, sondern auch von einem
Anschlußsteckelement zum anderen geschaffen sind. Schon allein die
Tatsache, daß die Oberflächen solcher Anschlußstifte oxidieren und so
den Kontakt ganz oder teilweise unterbrechen können, macht dieses
bekannte System störanfällig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die
Aufgabe, eine Anschlußsteckvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, die den Montageaufwand erheblich reduziert und zudem eine
zuverlässige und einfachere Kontaktierung ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Anschlußsteckvorrichtung der
gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte sowie alternative
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Aus der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anschlußsteckvorrichtung ergibt
sich der Vorteil, daß die elektrischen Leitungen an das Magnetventil
bzw., an die Magnetventilbatterie herangeführt werden kann, ohne daß
zuvor das Anschlußkabel mit entsprechenden Steckverbindern versehen
werden muß. Das als Flachbandkabel ausgebildete Anschlußkabel wird
einfach in die komplementäre Topografie der Flachbandkabelführung
eingelegt, wobei die Kontaktierung jedes Magnetventiles selbst über ein
jeweils einem Magnetventil zugeordneten Schneidklemmenhalteelement durch
Aufstecken auf die Flachbandkabelführung erzielt wird. Das bzw. die
Schneidklemmenhalteelemente weisen dabei Schneidklemmen auf, die beim
Aufstecken an der entsprechend zu kontaktierenden Ader des
Flachbandkabels die Isolierung durchschneiden und bis auf die Seele, d.
h. bis auf das eigentliche elektrische Kabel durchdringen, ohne das
jeweilige Kabel zu durchtrennen. Dazu besteht jede Schneidklemme aus
zwei sich parallel gegenüberliegenden über einen Luftspalt
beabstandeten Schneiden. Die beiden Schneiden eines jeden
Schneidklemmenelementes sind jeweils an dem mit dem Flachbandkabel
zuerst in Kontakt kommenden Ende abgeschrägt. Diese Schrägen sind dabei
so ausgeführt, daß sich eine zum Luftspalt hin verjüngende in einer
Seitenansicht trichterförmige Kontur ergibt. Dies bewirkt, daß die
entsprechend zu kontaktierende Kabelader beim Aufstecken des
Schneidklemmenhalteelementes in den Luftspalt zwischen den Schneiden
einer jeweiligen Schneidklemme genau eingeführt wird. Das
Schneidklemmenhalteelement eines zu einem entsprechenden Magnetventil
gehörenden Anschlusses ist mit mindestens einer weiteren Schneidklemme
versehen, die das entsprechende in das Gehäuse hineinführende, die
elektrischen Bauteile kontaktierende Kabel anschneidet und kontaktiert.
Hierdurch ist gegeben, daß die entsprechenden Kontakte, d. h. die
Belegungen der entsprechenden Adern jedes Magnetventiles einer
Ventilbatterie direkt am Flachbandkabel abgegriffen werden, wobei die
elektrisch leitenden Adern nicht durchtrennt, sondern von einem zum
anderen Ventil geführt werden. Hierbei entstehen, entgegen dem
zitierten Stand der Technik an jedem Magnetventil nur die entsprechend
nötigen Kontaktstellen bzw. -übergänge zum Magnetventil selbst, wobei
das Weiterführen der einzelnen Adern des Flachbandkabels ohne
zusätzliche Kontaktübergänge erfolgt. Das heißt, das Flachbandkabel wird
einfach über alle Flachbandkabelführungen jedes in der
Magnetventilbatterie angeordneten Magnetventiles gelegt. Die jeweiligen
Schneidklemmenhalteelemente übernehmen somit die Funktion eines
Kodiersteckers, die nur die ventilspezifisch vorgesehenen Adern mit dem
entsprechenden Magnetventil kontaktieren. Nach Aufstecken der
Schneidklemmenhalteelemente ist das Flachbandkabel in der
Flachbandkabelführung gleichzeitig gegen seitliches Verrutschen sowie
gegen Abheben von der Flachbandkabelführung gesichert. Durch das
Einschneiden der Schneidklemmen in die Isolierung des Flachbandkabels
und entsprechende Berührung, d. h. sogar teilweise Ankratzen der Adern,
ergibt sich sogar eine Sicherung des Kabels gegen axiales Verschieben.
Des weiteren sind zwei alternative Ausgestaltungsmöglichkeiten gegeben.
Die erste besteht darin, daß das Schneidklemmenhalteelement mit nur
einem, auf einer elektrisch leitenden Verschiebebahn geführten
Schneidklemmenelement zum elektrischen Kontaktieren eines der Adern des
Flachbandkabels, sowie mit mindestens einem weiteren
Schneidklemmenelement zur Kontaktierung des in das Innere des jeweiligen
Magnetventiles laufenden Kabels versehen ist. Durch die Verschiebbarkeit
der Schneidklemme ergibt sich die Möglichkeit, für jedes Ventil die
Schneidklemme an die entsprechend zugehörige Stelle, d. h. Ader des
Flachbandkabels, so zu verschieben, daß nach Aufstecken die
ventilspezifische Ader des Flachbandkabels mit dem jeweiligen Ventil
verkabelt ist. Die zweite Ausgestaltungsmöglichkeit besteht darin, das
Schneidklemmenhalteelement mit derart vielen Schneidklemmen zu versehen,
daß jedes der Adern des Flachbandkabels beim Aufstecken des
Schneidklemmenhalteelementes mit der jeweiligen Schneidklemme in Kontakt
kommt. Dabei ist die zusätzliche Schneidklemme, die mit dem Kabel zum
Ventilinneren kontaktierbar ist, mit einer elektrisch leitenden
Verschiebebahn verbunden, auf der ein Kontaktierelement verschiebbar
geführt ist, welches mit jedem der Schneidklemmen in Kontakt bringbar
ist. Auch bei dieser Ausgestaltungsmöglichkeit ist jedes
Schneidklemmenhalteelement quasi als Kodierstecker wirkend und auf die
spezifische Kontaktierung eines jeden Magnetventiles der
Magnetventilbatterie einstellbar.
Über die Rastelemente ist das Schneidklemmenhalteelement zusätzlich auf
dem Gerät sicherbar. Dies können übliche Schnappverbindungen oder auch
Klappbügel sein. In letzter vorteilhafter Ausgestaltung kommen diesen
Rastelementen zusätzlich elektrisch leitende und/oder kontaktierende
Funktionen zu.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden
näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Anschlußsteckvorrichtung mit Schneidklemmenhalteelement mit
verschiebbarer Schneidklemme
Fig. 2 Anschlußsteckvorrichtung mit Schneidklemmenhalteelement mit
einer Vielfachanordnung von Schneidklemmen
Fig. 1 zeigt im oberen Bildteil in Seitenansicht die Anordnung von
Schneidklemmenhalteelement 10, Gehäuse 1 sowie entsprechender
Ausrichtung des Schneidklemmenhalteelementes 10 bezüglich der
Flachbandkabelführung 2, die an einer der Außenseiten des Gehäuses 1
angeordnet ist. Der Pfeil gibt die Richtung vor, in der das
Schneidklemmenhalteelement nach Einlegen eines Flachbandkabels in die
Topografie 3 der Flachbandkabelführung 2 aufgeschoben wird. Das
Flachbandkabel liegt im Montagezustand entsprechend in der Topografie 3
der Flachbandkabelführung 2 an und ist somit positionsgesichert, so daß
nun ein entsprechendes Heranführen des Schneidklemmenhalteelementes die
gewünschte Kontaktierung liefert. Das Schneidklemmenhalteelement 10 ist
in dieser Ausführungsform mit einer Schneidklemme 11 versehen, die in
die entsprechende Position des vorbestimmten, anzuschneidenden Kabels
bzw. Ader des Flachbandkabels verschiebbar ist. Eine weitere
Schneidklemme 12 dient zur Kontaktierung mit dem in das Gehäuseinnere
führenden Kabel 4. Im unteren Bildteil ist eine Draufsicht dargestellt,
die auch das Innere der Flachbandkabelführung 10 wiedergibt. Die
Schneidklemme 11 ist dabei auf einer Verschiebebahn 13 geführt, die
elektrischleitend ist und somit in jeder Stellung eine elektrische
Verbindung der Schneidklemme 11 zur Schneidklemme 12 herstellt.
Entsprechend der vorgewählten Position der Schneidklemme 11 wird nun das
zu dem entsprechenden Ventil gehörende Kabel bzw. Ader des
Flachbandkabels eingestellt und die entsprechende signalleitende
Verbindung über die Verschiebebahn 13 zur Schneidklemme 12 gebracht. Die
Schneidklemme 12 schneidet und kontaktiert dabei das Kabel 4 an, welches
in das Innere des Gehäuses 1 führt und beispielsweise die entsprechende
Magnetspule ansteuert. Über eine weitere Schneidklemme 12′, die ortsfest
im Schneidklemmenhalteelement 10 angeordnet ist, könnte dabei der
Null-Leiter zum Gehäuseinneren kontaktiert werden. Die Kontaktierung
könnte ebenfalls auch unter Verzicht der zusätzlichen Schneidklemme 12′
erfolgen, indem die Ventile über die Gehäuse gemeinsam genullt werden.
Die Schneidklemme 12′ besteht dabei aus Schneidelementen, die 90 Grad
über eine der Ecken des Schneidklemmenhalteelementes 10 versetzt
angeordnet sind und eine elektrische Verbindung zueinander aufweisen.
Hierbei würde sich nun ergeben, daß die auf der rechten Seite ganz außen
befindliche Ader des Flachbandkabels der gemeinsame Null-Leiter für alle
Ventile einer aus mehreren parallel aufgereihten Ventilen bestehende
Ventilbatterie ist. Das heißt, daß bei der Schneidklemme 12′ auf die
Anordnung einer Verschiebebahn mit einer darauf verschieblich geführten
Schneidklemme verzichtet werden kann. Lediglich die Schneidklemme 12 ist
über eine Verschiebebahn 13 mit einer verschiebbaren Schneidklemme 11
verbunden, die nur eines der Adern des Flachbandkabels anschneiden und
kontaktieren soll, die das entsprechende Signal für das entsprechende
Ventil führt und daher auf die entsprechende Position der entsprechenden
Ader verschiebbar sein muß.
Im oberen Bildteil der Fig. 1 ist daher wegen der entsprechenden
gewählten Ansicht nur die Schneidklemme 12′ zu sehen. Die in Klammern
gesetzte Positionsnummer 12′, die zur Schneidklemme gehört, die mit der
Verschiebebahn 13 und mit der Schneidklemme 11 verbunden ist, ist in
dieser Seitenansichtsdarstellung hinter der Schneidklemme 12′ verdeckt.
Die Schneidklemmen 11, 12, 12′ bestehen dabei aus jeweils zwei Schneiden,
die sich parallel über einen Luftspalt beabstandet gegenüberliegen.
Diese Schneiden sind dabei an den an das Flachbandkabel heranzuführenden
Enden derart abgeschrägt, daß sich in Seitenansicht eine zum Luftspalt
hin verjüngende trichterförmige Kontur ergibt. Dies führt dazu, daß beim
Aufschieben des Schneidklemmenhalteelementes 10 und damit der
Schneidklemmen auf das Flachbandkabel die einzelnen Adern zunächst
bezüglich der Schneidklemme in exakte Position gebracht werden und beim
weiteren Aufschieben die jeweilige Schneidklemme entsprechend zentrisch
weiter auf die entsprechende Ader aufgeschoben wird. Die Schneiden
durchtrennen dabei die Isolierung und ritzen die Oberfläche der
jeweiligen Ader an, so daß ein entsprechend guter elektrischleitender
Kontakt hergestellt ist.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem das
Schneidklemmenhalteelement 10 mit einer solchen Anzahl von
Schneidklemmen 11, 11′, 11″ . . . versehen ist, daß beim Aufschieben des
Schneidklemmenhalteelementes 10 auf die Flachbandkabelführung 2 bzw. das
Flachbandkabel, jede einzelne Ader über jeweils eine Schneidklemme
angeschnitten und kontaktiert wird. Der untere Bildteil zu Fig. 2 zeigt
in Draufsicht das Innenleben des Schneidklemmenhalteelementes in diesem
Ausführungsbeispiel. Dabei ist ebenfalls wieder eine Schneidklemme 12
vorgesehen, die den Kontakt zu dem in das Gehäuseinnere laufenden Kanal
4 herstellen soll. Diese Schneidklemme 12, die an einer der Außenseiten
bezüglich der übrigen Schneidklemmen 11, 11′, 11″. . . um 90 Grad versetzt
angeordnet ist, ist mit einer elektrischleitenden Verschiebebahn 13
verbunden. Auf dieser Verschiebebahn 13 ist ein verschieblich geführtes
Kontaktierglied 14 angeordnet, welches bei entsprechender Verschiebung
und Aufklemmung auf die entsprechende Schneidklemme 11, 11′, 11″ usw.
einen elektrischen Kontakt zwischen den Schneidklemmen 11, 11′, 11″ . . .
mit der Verschiebebahn 13 herstellbar ist. Auf diese Weise kann eine
Umkodierung, d. h. Umbelegung einer entsprechenden Ader des
Flachbandkabels zum Anschluß des entsprechenden Magnetventiles
nachgestellt werden, auch wenn das Schneidklemmenhalteelement bereits
aufgesteckt ist. Man hat somit in dieser Ausführungsform die
Möglichkeit, ohne Lösen der Montageverbindung eine Umkodierung der
Ventilanordnung vorzunehmen, d. h. ohne die Schneidklemmenhalteelemente
lösen bzw. abnehmen zu müssen.
In beiden Darstellungen, d. h. sowohl in Darstellung der Fig. 1 als
auch in Fig. 2 ist auf die zeichnerische Darstellung des
Flachbandkabels verzichtet worden, da ein Flachbandkabel als solches
bekannt ist und durch die Topografie 3 der Flachbandkabelführung 2 schon
vorgegeben ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich insgesamt der Vorteil, daß
zum elektrischen Anschluß einer Mehrzahl von Magnetventilen, die jeweils
alle entsprechend Fig. 1 oder Fig. 2 ausgestaltet sind, mit quasi
einem einzigen Kabel anschließbar sind. Dieses Kabel wird dabei bei der
Montage über alle Magnetventile, d. h. über deren jeweilige
Flachbandkabelführungen gemeinsam geführt, so daß das jeweilige
Schneidklemmenhalteelement am jeweiligen Ventil nur noch die
entsprechende Auswahl des entsprechenden signalführenden Kabels
vornimmt. Die Montage ist damit erheblich vereinfacht. Des weiteren
entstehen keine separaten Kontakte von einem Ventil zum anderen, da alle
Kabel insgesamt über alle Ventile geführt werden und nur das
entsprechende jeweilige signalführende Kabel bzw. Ader angeschnitten und
kontaktiert wird. Die Flachbandkabelführung kann entweder einstückig am
Gehäuse des zu kontaktierenden Gerätes angeformt sein oder als
separates am Gehäuse des Gerätes anzubringendes Bauteil ausgebildet
sein.
Im übrigen sind beide Ausführungen dazu vorsehbar, daß die
Flachbandkabelführung oder das Gehäuse sowie das jeweilige
Schneidklemmenhalteelement mit Bügel- oder Rastelementen versehen ist,
die eine ortsfeste Verrastung bzw. Klemmung des
Schneidklemmenhalteelementes auf die entsprechende Flachbandkabelführung
liefert. Dabei können diese Rastelemente gleichzeitig elektrische
Kontaktierfunktionen übernehmen.
Claims (6)
1. Anschlußsteckvorrichtung zur Kontaktierung von elektrisch
betriebenen Geräten, insbesondere von in Baugruppen parallel
angeordneten Geräten mit an einer seiner Gehäuseseiten mit einer
Flachbandkabelführung, die an der mit einem Flachbandkabel zur
Anlage kommenden Seite mit einer der Außenkontur des
Flachbandkabels komplementär ausgebildeten Topografie zur
seitlichen Verrutschverhinderung des Flachbandkabels versehen ist,
und mit einem Schneidklemmenhalteelement mit mindestens einer
Schneidklemme, welches derart ausgebildet und mit der
Flachbandkabelführung durch Aufstecken verbindbar ist, daß die zu
kontaktierenden Adern des herangeführten Flachbandkabels durch die
Isolierung hindurch anschneid- und kontaktierbar sind und das
Flachbandkabel gleichzeitig auf die Flachbandkabelführung klemmbar
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das anzuschließende Gerät (1) ein Magnetventil ist und die
Flachbandkabelführung (2) an einer der Gehäuseaußenseiten des
Gerätes (1) fest angeordnet ist, daß das Schneidklemmenhalteelement
(10) eine ortsfeste Schneidklemme (12) aufweist, die elektrisch
mit einer Verschiebebahn (13) verbunden ist, und daß über die
Verschiebebahn ein verschiebliches Element (11, 14) mit einer
anzuschneidenden und zu kontaktierenden Ader des Flachbandkabels in
elektrischen Kontakt bringbar ist.
2. Anschlußsteckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich von der Flachbandkabelführung (2) mindestens ein zum
Geräteinneren führendes Kontaktkabel (4) angeordnet ist, welches
mit mindestens einer ortsfesten Schneidklemme (12) bzw. (12′) des
Schneidklemmenhalteelementes (10) in elektrischen Kontakt bringbar
ist.
3. Anschlußsteckvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das verschiebliche Element als eine verschiebliche Schneidklemme
(11) ausgebildet ist.
4. Anschlußsteckvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidklemmenhalteelement (10) mit einer derartigen Anzahl
von Schneidklemmen (11, 11′, . . .) versehen ist, daß beim Aufstecken
des Schneidklemmenhalteelementes (10) auf die Flachbandkabelführung
(2) jede der Adern des Flachbandkabels anschneidbar ist und daß
das verschiebliche Element als Kontaktierglied (14) ausgebildet
ist, welches zur Kontaktherstellung eines oder mehrerer der
Schneidklemmen (11 11′, . . .) mit der elektrisch leitenden
Verschiebebahn (13) vorgesehen ist.
5. Anschlußsteckvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachbandkabelführung (2) an der entsprechenden
Gehäuseseite des zu kontaktierenden Gerätes (1) einstückig
angeformt ist und die Flachbandkabelführung (2) zusätzlich mit
Rastelementen versehen ist, über die das Schneidklemmenhalteelement
(10) auf die Flachbandkabelführung (2) verrastbar ist.
6. Anschlußsteckvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente zusätzlich elektrisch leitend und/oder
kontaktierende Funktionen zwischen Schneidklemmenhalteelement (10)
und anzuschließendem Gerät (1) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141738 DE4141738C1 (en) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Ribbon cable connector for supplying parallel magnetic valve group - has profiled guide locating ribbon cable and cooperating holder with knife contacts penetrating cable insulation to contact respective wires |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141738C1 true DE4141738C1 (en) | 1993-06-17 |
Family
ID=6447335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914141738 Expired - Fee Related DE4141738C1 (en) | 1991-12-13 | 1991-12-13 | Ribbon cable connector for supplying parallel magnetic valve group - has profiled guide locating ribbon cable and cooperating holder with knife contacts penetrating cable insulation to contact respective wires |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4141738C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0632532A2 (de) * | 1993-06-28 | 1995-01-04 | The Whitaker Corporation | Verbinder für Magnetventil |
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-
1991
- 1991-12-13 DE DE19914141738 patent/DE4141738C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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