DE4141233A1 - Schalter und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Schalter und verfahren zu dessen herstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter, in welchem ein bewegbares Kontaktstück eines be­ wegbaren Kontaktteils mit einem feststehenden Kon­ taktteil in Kontakt gebracht und von diesem ge­ trennt wird, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Fig. 7 zeigt Bauteile, die zu montieren sind, da­ mit sie einen herkömmlichen Schalter bilden. Der herkömmliche Schalter umfaßt einen feststehenden Kontaktteil 1, einen bewegbaren Kontaktteil und ein Gehäuse 3. Der feststehende Kontaktteil 1 ist aus einem Blech einer Dicke von beispielsweise 0,35 mm gebildet. Der feststehende Kontaktteil 1 weist zwei feststehende Kontakte 1a sowie einen Anschluß 1b auf. Der bewegbare Kontaktteil 2 weist bewegbare Kontaktteile 2a, die mit den feststehenden Kontak­ ten 1a in Kontakt gebracht und von ihnen getrennt werden, einstückig mit den bewegbaren Kontaktstük­ ken 2a gebildete Anschlüsse 2b sowie ein durch ein Insert-Spritzgußverfahren hergestelltes Spritz­ gußteil 2c auf. Um einen Schalter zu montieren, werden die Anschlüsse 1b und 2b des feststehenden Kontaktteils 1 bzw. des bewegbaren Kontaktteils 2 getrennt in Einsetzlöcher des Gehäuses 3 einge­ setzt.
In dem herkömmlichen Schalter werden die bewegbaren Stücke 2a jedoch aus einem Blech einer Dicke von beispielsweise 0,1 mm gebildet, um so den bewegba­ ren Stücken 2a Elastizität zu verleihen, da die bewegbaren Kontaktstücke 2a mit den feststehenden Kontakten 1a in Kontakt gebracht und von ihnen getrennt werden. Daher werden die einstückig mit den bewegbaren Stücken 2a gebildeten Anschlüsse 2c ebenfalls aus dem Blech mit derselben Dicke (0,1 mm) gebildet. Derartige, aus einem dünnen Blech gefertigte Anschlüsse 2c können verbogen werden, wenn sie während der Montage in die Einsetzlöcher in dem Gehäuse 3 eingesetzt werden. Dies gestaltet die Montage schwierig und vermindert die Zuver­ lässigkeit des Umschaltvorgangs der Kontakte. Ebenfalls erhöht das Verbiegen der Anschlüsse 2c die für die Montage benötigte Anzahl von Mannstun­ den und erhöht somit die Herstellungskosten.
Darüber hinaus müssen die bewegbaren Kontaktstücke 2a des bewegbaren Kontaktteils 2 und die festste­ henden Kontakte 1a des feststehenden Kontaktteils 1 in dem Gehäuse 3 in einem Zustand untergebracht werden, in welchem die bewegbaren Kontaktstücke 2a unter einem vorbestimmten Druck in Kontakt mit den feststehenden Kontakten 1a des feststehenden Kon­ taktteils 1 sind. Um dies zu erreichen, kann das distale Ende des bewegbaren Kontaktstücks 2a leicht zu dem feststehenden Kontaktteil 1 hin gebo­ gen sein. Daher kann der feststehende Kontaktteil 1 während der Montage gegen die bewegbaren Kontakt­ teile 2a anstoßen und die Montage zu einer be­ schwerlichen Arbeit machen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schalter vorzusehen, in welchem ein bewegba­ res Kontaktstück mit einem feststehenden Kontakt unter einem vorbestimmten Druck in Kontakt gebracht wird und der das Unterbringen bewegbarer und fest­ stehender Kontaktteile in einem Gehäuse in einem einfachen Vorgang ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schalter vorzusehen, welcher es ermög­ licht, daß ein feststehender Kontaktteil und ein bewegbarer Kontaktteil einstückig mit einem kasten­ förmigen Gehäuse gebildet werden, ohne daß der feststehende Kontaktteil und ein Anschluß des be­ wegbaren Kontaktteils in das Gehäuse eingesetzt werden, so daß die für die Montage benötigte Anzahl von Mannstunden vermindert wird.
Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schalters anzugeben.
Um diese Aufgaben zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung einen Schalter vor, welcher einen fest­ stehenden Kontaktteil mit einem feststehenden Kon­ takt sowie einen bewegbaren Kontaktteil mit einem bewegbaren Kontaktstück, das mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht und von demselben ge­ trennt werden kann, sowie einen Anschluß, der elektrisch mit dem bewegbaren Kontaktstück verbun­ den ist, aufweist. Der Schalter wird geschlossen durch In-Kontakt-Bringen des bewegbaren Kontakt­ stückes mit dem feststehenden Kontakt und geöffnet durch Trennen des bewegbaren Kontaktstücks von dem feststehenden Kontakt. Der feststehende Kontaktteil und der Anschluß des bewegbaren Kontaktteils sind aus demselben Blechstreifen geformt. Der Kontakt wird auf eine solche Art und Weise gefertigt, daß er hervorsteht. Das bewegbare Kontaktstück, welches bezüglich des Anschlusses des bewegbaren Kontakt­ teils ein gesondertes Element ist, wird in den An­ schluß eingestemmt, so daß es durch den vorsprin­ genden Kontakt gebogen werden kann und somit mit dem überstehenden Kontakt unter Druck in Kontakt gebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner einen Schal­ ter vor, in welchem ein feststehender Kontaktteil und ein bewegbarer Kontaktteil mit einem bewegbaren Kontaktstück, das mit dem feststehenden Kontaktteil in Kontakt gebracht und von diesem getrennt werden kann, in einem kastenförmigen Gehäuse untergebracht sind. Der Schalter wird geöffnet durch In-Kontakt- Bringen des bewegbaren Kontaktstücks mit dem fest­ stehenden Kontakt und geöffnet durch Trennen des bewegbaren Kontaktstücks von dem feststehenden Kontakt. Der feststehende Kontaktteil und der be­ wegbare Kontaktteil sind durch ein durch ein In­ sert-Spritzgußverfahren gebildetes Gußteil zu einem Stück verbunden. Ein Teil des Gußteils konstituiert einen Teil des Gehäuses. Ein Formteil, das zusammen mit dem Teil des Gußteils das Gehäuse bildet, wird durch ein Insert-Spritzgußverfahren hergestellt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das distale Ende des bewegbaren Kontaktstücks elastisch durch den vorstehenden feststehenden Kontakt deformiert und daher mit dem feststehenden Kontakt unter einem vorbestimmten Druck in Kontakt gebracht, wenn das bewegbare Kontaktstück durch Einstemmen befestigt wird.
Darüber hinaus bildet ein Teil des Formteils einen Teil des Hohlraums einer Form, wenn das Gehäuse hergestellt wird. Das heißt, daß ein Teil des Form­ teils eine Seite des Hohlraums schließt und daher das Austreten von in den Hohlraum eingespritztem geschmolzenem Kunstharz verhindert, wenn ein Form­ teil geformt wird, um das Gehäuse herzustellen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung bezüglich einer Ausführungsform näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen ersten Blechstreifen mit bewegbaren Kontaktstücken;
Fig. 2 zeigt die aus dem ersten Blechstreifen ausgeschnittenen bewegbaren Kontaktstüc­ ke;
Fig. 3 zeigt, wie die bewegbaren Kontaktstücke in einen zweiten Blechstreifen einge­ stemmt werden;
Fig. 4 zeigt, wie ein feststehender Kontaktteil und ein bewegbarer Kontaktteil durch ein Gußteil einstückig gemacht werden;
Fig. 5 zeigt, wie ein Formteil gebildet wird;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schalters; und
Fig. 7 zeigt Bauteile eines herkömmlichen Schal­ ters.
In diesen Figuren weist ein Schalter 10 feststehen­ de Kontaktteile 11, bewegbare Kontaktteile 12 sowie ein kastenförmiges Gehäuse 13 auf. Jeder der fest­ stehenden Kontaktteile 11 weist zwei vorspringende feststehende Kontakte 11a sowie einen sich von der unteren Oberfläche des Gehäuses 13 erstreckenden Anschluß 11b auf. Der feststehende Kontaktteil 11 ist aufrecht bezüglich der inneren Oberfläche des Gehäuses 13 stehend vorgesehen. Jeder der bewegba­ ren Kontaktteile 12 weist zwei bewegbare Kontakt­ stücke 12a auf, die unter einem vorbestimmten Druck mit den feststehenden Kontakten 11a in Kontakt ge­ bracht werden. Die bewegbaren Kontaktstücke 12a werden in einer Richtung senkrecht zu derjenigen Richtung, in welcher der feststehende Kontaktteil 11 vorgesehen ist, angeordnet. Ein proximales Ende jedes der bewegbaren Kontaktstücke 12a ist durch Einstemmen an einem Anschluß 14 befestigt. Ein befestigter Teil zwischen dem bewegbaren Kontakt­ stück 12 und dem Anschluß 14, d. h. ein Gußteil 15, wird durch ein Insert-Spritzgußverfahren herge­ stellt. Die bewegbaren und feststehenden Kontakt­ teile 12 und 13 werden durch das Gußteil 15 in der in Fig. 4 gezeigten Art und Weise einstückig ausge­ führt, wobei diesbezügliche Einzelheiten untenste­ hend beschrieben sind. Das Gehäuse 13 besteht aus einem unteren Randteil 15a des Gußteils 15 und aus einem durch Spritzgießen mit dem unteren Randteil 15a einstückig ausgeführten Formteil 16.
Wenn ein Betätigungshebel (nicht dargestellt) in dem in der oben erwähnten Weise angeordneten Schal­ ter betätigt wird, wird das distale Ende des beweg­ baren Kontaktstücks 12a zusammen mit dem Betäti­ gungshebel bewegt und in Kontakt mit dem festste­ henden Kontakt gebracht bzw. von diesem getrennt.
Das Herstellungsverfahren für den Schalter wird untenstehend beschrieben.
Die bewegbaren Kontaktstücke 12a jeder der bewegba­ ren Kontaktteile 12 werden aus einem ersten Blech­ streifen 17 gewonnen, der durch Schneiden oder Pressen eines Blechs einer Dicke von beispielsweise 0,1 mm gebildet wird. Die feststehenden Kontakttei­ le 11 sowie die Anschlüsse 14 der bewegbaren Kon­ taktteile 12 werden aus einem zweiten Blechstreifen 18 gewonnen, der durch Schneiden oder Pressen eines Bleches einer Dicke von beispielsweise 0,35 mm gebildet wird.
Zuerst wird der in Fig. 1 gezeigte erste Blech­ streifen 17 an einer vorbestimmten Stelle geschnit­ ten, um in Fig. 2 gezeigte bewegbare Kontaktstücke 12a zu gewinnen. Jedes der bewegbaren Kontaktstücke 12a weist ein Loch 12b auf, welches zum Einstemmen verwendet wird. Die bewegbaren Kontaktstücke 12a werden, wie in Fig. 3 dargestellt, auf dem zweiten Blechstreifen 18 angeordnet und dann auf dem zwei­ ten Blechstreifen 18, d. h. den Anschlüssen 14, durch Einsetzen der Vorsprünge 14a der Anschlüsse 14 des zweiten Blechstreifens 18 in die Löcher 12b und dann durch Einstemmen der distalen Enden der Vorsprünge 14a befestigt. Die feststehenden Kontak­ te 11a der Kontaktteile 11 des zweiten Blechstrei­ fens 18 werden derart gebildet, daß sie in Richtung auf die bewegbaren Kontaktstücke 12a vorspringen. Daher wird das distale Ende der bewegbaren Kontakt­ stücke 12a durch die vorspringenden feststehenden Kontakte 11a deformiert, wenn die bewegbaren Kon­ taktstücke 12a auf dem zweiten Blechstreifen 18 angeordnet werden, und es wird daher unter einem vorbestimmten Druck mit dem Kontakt 11a in Kontakt gebracht. Die bewegbaren Kontaktstücke 12a werden mit den Anschlüssen 14 in diesem Zustand in einen einstückigen Zustand gebracht.
Der zweite Blechstreifen 18 mit den darauf durch Einstemmen befestigten bewegbaren Kontaktstücken 12a, in Fig. 3 gezeigt, wird zu einer Spritzgußma­ schine befördert und das Insert-Spritzgußverfahren wird ausgeführt. Danach wird ein vorbestimmter Teil geschnitten, um die feststehenden Kontaktteile 11 und die bewegbaren Kontaktteile 12 von dem zweiten Blechstreifen 18 zu trennen. Der feststehende Kon­ taktteil 11 und der bewegbare Kontaktteil 12 werden durch das Gußteil 15 durch Insert-Spritzgießen in der in Fig. 4 gezeigten Art und Weise in einen einstückigen Zustand gebracht.
Danach wird ein in Fig. 4 gezeigter Teil A in einer Spritzgußform zum Insert-Spritzgießen angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Spritzgußform weist einen Hohlraum 21 zwischen gegenüberliegenden Ober­ flächen von oberen und unteren Formenteilen 19, 20 auf, um das Gehäuse 13 zu formen. Der obere Formen­ teil 19 weist zurückspringende Teile 19a auf, worin die bewegbaren Kontaktstücke 12a des Teils A unter­ gebracht werden. Der untere Formenteil 20 weist zurückspringende Teile 20b, worin die Anschlüsse 11b und 14 des Teils A untergebracht werden. Die Öffnung des zurückspringenden Teils 19a des oberen Formenteils 19 ist kleiner als der untere Randteil 15 des Gußteils 15. Daher wird der zurückspringende Teil 19a des oberen Formenteils 19 durch den unte­ ren Randteil 15a des Teils A geschlossen, wie in Fig. 5 gezeigt, um einen Hohlraum zu bilden, der das Gehäuse 13 formt, wenn das Teil A in dem Hohl­ raum 21 angeordnet wird. Das heißt, der Hohlraum zum Formen des Gehäuses 13 wird durch den oberen Formenteil 19 und den unteren Formenteil 20 und durch den unteren Randteil 15a gebildet. Das In­ sert-Spritzgießen wird durch Injizieren von ge­ schmolzenem Kunstharz in den Hohlraum ausgeführt, um das Formteil 16 zu bilden. Das Formteil 16 und der untere Randteil 15a konstituieren zusammen das Gehäuse 13. Daher wird der in Fig. 6 dargestellte Schalter erzielt.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das dista­ le Ende des bewegbaren Kontaktstücks 12a durch die vorstehenden feststehenden Kontakte 11a elastisch deformiert und somit mit dem feststehenden Kontakt 11a unter einem vorbestimmten Druck in Kontakt gebracht. Darüber hinaus kann die Montage des be­ wegbaren Kontaktteils und des feststehenden Kon­ taktteils in das Gehäuse entfallen, was die Montage vereinfacht.
Darüber hinaus bildet der untere Randteil 15a des Gußteils 15 einen Teil des Hohlraums zum Formen des Gehäuses 13. Das heißt, wenn das Formteil 16 ge­ formt wird, um das Gehäuse 13 zu bilden, schließt der untere Randteil 15a den zurückspringenden Teil 19a des oberen Formenteils 19 und den zurücksprin­ gende Teil 20a des unteren Formenteils 20 und ver­ hindert somit den Fluß des geschmolzenen Kunsthar­ zes in die zurückspringenden Teile 19a und 20a. In­ folgedessen werden das Gehäuse 13 sowie die fest­ stehenden und bewegbaren Kontaktteile 11 und 12 durch Insert-Spritzgießen in einen einstückigen Zustand gebracht und das Einsetzen der Kontaktstüc­ ke in das Gehäuse kann entfallen, was die Anzahl von für die Montage erforderlichen Mannstunden vermindert.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung entnommen werden kann, kann gemäß der vorliegenden Erfindung das bewegbare Kontaktstück mit dem feststehenden Kontakt unter einem vorbestimmten Druck in Kontakt gebracht werden und die Montage des bewegbaren Kontaktteils und des feststehenden Kontakts in das Gehäuse vereinfacht werden. Darüber hinaus sind der feststehende und der bewegbare Kontaktteil mit dem kastenförmigen Gehäuse einstückig gemacht, ohne das feststehende Kontaktstück und die Anschlüsse der bewegbaren Kontaktteile in das Gehäuse einzusetzen und die Anzahl der für die Montage erforderlichen Mannstunden kann vermindert werden.

Claims (7)

1. Schalter (10), aufweisend:
  • a) einen feststehenden Kontaktteil (11) mit einem feststehenden Kontakt (11a) , und
  • b) einen bewegbaren Kontaktteil (12) mit einem bewegbaren Kontaktstück (12a), welches mit dem feststehenden Kontakt (11a) in Kontakt gebracht und von diesem getrennt werden kann, und mit einem Anschluß (14), der elektrisch mit dem bewegbaren Kontaktstück (12a) verbunden ist,
  • c) wobei der Schalter (10) durch In-Kontakt- Bringen des bewegbaren Kontaktstücks (12a) mit dem feststehenden Kontakt (11a) geschlossen und durch Trennen des beweg­ baren Kontaktstücks (12a) von dem fest­ stehenden Kontakt (11a) geöffnet werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
  • d) daß der feststehende Kontaktteil (11) und der Anschluß (14) des bewegbaren Kontakt­ teils (12) aus demselben Blechstreifen (18) gebildet sind,
  • e) daß der Kontakt (11a) vorstehend geformt ist, und
  • f) daß der bewegbare Kontaktteil (12a), welcher bezüglich des Anschlusses (14) des bewegbaren Kontaktteils (12) ein gesondertes Element ist, mit dem Anschluß (14) verstemmt ist, so daß der bewegbare Kontaktteil (12a) durch den vorstehenden Kontakt (11) gebogen werden und dadurch mit dem vorstehenden Kontakt (11) unter einem Druck in Kontakt gebracht werden kann.
2. Schalter (10), in welchem ein feststehender Kontaktteil (11) und ein bewegbarer Kontakt­ teil (12) mit einem bewegbaren Kontaktstück (12a), welches mit dem feststehenden Kontakt­ teil (11) in Kontakt gebracht und von diesem getrennt werden kann, in einem kastenförmigen Gehäuse (13) untergebracht sind, wobei der Schalter (10) durch In-Kontakt-Bringen des bewegbaren Kontaktstücks (12a) mit dem fest­ stehenden Kontakt (11) geschlossen und durch Trennen des bewegbaren Kontaktstücks (12a) von dem feststehenden Kontakt (11) geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontaktteil (11) und der bewegbare Kontaktteil (12) durch ein durch Insert-Spritzgießen geformtes Formteil in einen integrierten Zustand gebracht sind, daß ein Teil des Formteils einen Teil des Gehäuses (13) bildet, und daß ein Formteil, welches das Gehäuse (13) zusammen mit dem Teil des Gußteils bildet, durch Insert- Spritzgießen hergestellt ist.
3. Schalter (10), aufweisend:
  • a) einen feststehenden Kontaktteil (11) mit einem feststehenden Kontakt (11a), und
  • b) einen bewegbaren Kontaktteil (12) mit einem bewegbaren Kontaktstück (12a), welches mit dem feststehenden Kontakt (11) in Kontakt gebracht und von diesem getrennt werden kann, und mit einem Anschluß (14), der elektrisch mit dem bewegbaren Kontaktstück (12a) verbunden ist,
  • c) wobei der Schalter (10) durch In-Kontakt- Bringen des bewegbaren Kontaktstücks (12a) mit dem feststehenden Kontakt (11a) geschlossen und durch Trennen des beweg­ baren Kontaktstücks (12a) von dem fest­ stehenden Kontakt (11) geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet,
  • d) daß der feststehende Kontaktteil (11) und der Anschluß (14) des bewegbaren Kontaktteils (12) aus einem ersten Blech­ material (18) besteht,
  • e) daß das bewegbare Kontaktstück (12a) aus einem zweiten Blechmaterial (17) besteht,
  • f) wobei das erste Blechmaterial (18) eine größere mechanische Steifigkeit aufweist als das zweite Blechmaterial (17) und wobei
  • g) daß das bewegbare Kontaktstück (12a) mit dem Anschluß (14) durch eine Verstemm­ verbindung elektrisch und mechanisch verbunden ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dicke des ersten Blechmaterials (18) größer als die Dicke des zweiten Blech­ materials (17) ist.
5. Schalter (10), in welchem ein feststehender Kontaktteil (11) und ein bewegbarer Kontakt­ teil (12) mit einem bewegbaren Kontaktstück (12a), welches mit dem feststehenden Kontakt­ teil (11) in Kontakt gebracht werden und von diesem getrennt werden kann, in einem kasten­ förmigen Gehäuse (13) untergebracht sind, wobei der Schalter (10) durch In-Kontakt-Brin­ gen des bewegbaren Kontaktstücks (12a) mit dem feststehenden Kontakt (11) geschlossen und durch Trennen des bewegbaren Kontaktstücks (12a) von dem feststehenden Kontakt (11) geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontaktteil (11) und der bewegbare Kontaktteil (12) durch ein Insert- Spritzgußelement in einen integrierten Zustand gebracht sind und daß ein Teil des Spritzguß­ elementes einen Teil des Gehäuses (13) bildet.
6. Herstellungsverfahren zum Herstellen eines Schalters, eines solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend die folgenden Schritte:
  • a) Formen von feststehenden Kontaktteilen (11) sowie Anschlüssen (14) für bewegbare Kontaktteile (12) aus einem ersten Blechmaterial (18), wobei jeder der An­ schlüsse (14) mindestens einen Vorsprung (14a) aufweist und wobei die feststehen­ den Kontaktteile (11) und die Anschlüsse (14) nicht vollständig aus dem ersten Blechmaterial (18) herausgetrennt werden;
  • b) Formen von bewegbaren Kontaktstücken (12a) für jeden der bewegbaren Kontakt­ teile (12) aus einem zweiten Blechmaterial (17), wobei jedes der be­ wegbaren Kontaktstücke (12a) mindestens ein Loch (12b) aufweist;
  • c) Verstemmen der Vorsprünge (14a) in je entsprechenden Löchern (12b), so daß je ein bewegliches Kontaktstück (12a) mit je einem Anschluß elektrisch und mechanisch verbunden wird;
  • c) Unterwerfen des ersten Blechmaterials (18) mit den feststehenden Kontaktteilen (11) sowie den Anschlüssen (14) für be­ wegbare Kontaktteile (12) mitsamt den daran befestigten bewegbaren Kontaktstüc­ ken (12a) für jeden der bewegbaren Kon­ taktteile (12) einem Insert-Spritzguß­ verfahren, wobei ein Teil eines Gehäuses (13) gebildet und der feststehende Kon­ taktteil (11) sowie der bewegbare Kon­ taktteil (12) zusammen mit dem Gehäuse­ teil in einen integrierten Zustand ge­ bracht wird;
  • d) Trennen der feststehenden Kontaktteile (11) sowie der Anschlüsse (14) für beweg­ bare Kontaktteile (12) von dem ersten Blechmaterial (18).
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