DE4141161A1 - Rohrzwischenstueck fuer eine transportleitung fuer vergaserkraftstoffe o. dgl. - Google Patents
Rohrzwischenstueck fuer eine transportleitung fuer vergaserkraftstoffe o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrzwischenstück für eine Transportleitung für Ver
gaserkraftstoffe oder ähnliche Flüssigkeiten mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1.
In jüngerer Zeit hat es sich als notwendig gezeigt, in Tankanlagen für Ver
gaserkraftstoffe oder ähnliche Flüssigkeiten, die die Umgebungsatmosphäre
beeinträchtigen, eine Gasrückführung in den Lagerbehälter, meist einen Erd
tank vorzusehen. Die Gasrückführung vom Zapfventil zum Lagerbehälter erfor
dert eine gesonderte Gasrückführleitung, durch die das in dem gerade be
füllten Fahrzeugtank od. dgl. verdrängte Gas in den Lagerbehälter zurückge
führt wird. Der Aufwand ist ganz erheblich, insbesondere da die normale Trans
portleitung für den Vergaserkraftstoff od. dgl. meist im Boden verlegt ist.
Eingehend werden die damit verbundenen Probleme in der DE-A 38 17 606 er
läutert, von dieser Vorveröffentlichung geht die Lehre der vorliegenden Er
findung aus.
Die aus der zuvor angesprochenen Vorveröffentlichung bekannte Anordnung zum
Tanken von Vergaserkraftstoffen verringert den Aufwand für die Verlegung der
Gasrückführleitung drastisch dadurch, daß der schwer zugänglich zu verlegende
Teil der Gasrückführleitung in der Transportleitung für den Vergaserkraftstoff
verläuft, wobei dazu die Transportleitung an passenden Stellen mit Rohrzwischen
stücken versehen wird, durch die die Gasrückführleitung in die Transportlei
tung eingeführt bzw. aus der Transportleitung wieder herausgeführt werden kann.
Die Lehre der Erfindung betrifft ein solches Rohrzwischenstück.
Das bekannte Rohrzwischenstück, von dem die Erfindung ausgeht, weist in dem
seitlich in einem Winkel von etwa 45° gegenüber der Längsachse abragenden Füh
rungsstutzen einen Führungskanal auf, in dem die Gasrückführleitung, in die
sem Bereich vorzugsweise ungeteilt, geführt und abgedichtet ist. Da die Gas
rückführleitung in der Transportleitung verläuft, kann sie als Rohr oder
Schlauch aus flexiblem und produktbeständigem Kunststoff, beispielsweise aus
Polyamid od. dgl. hergestellt sein. Durch die ungeteilte Führung der Gasrück
führleitung in den Rohrzwischenstücken braucht die Gasrückführleitung hier
nur mittels einer Außendichtung im Führungsstutzen abgedichtet zu sein. Die
Gasrückführleitung kann an der der Zapfsäule zugewandten Seite bis zu einer
Förderpumpe verlängert und dort abdichtend angeschlossen sein. Sollte es er
forderlich sein, außerhalb der Transportleitung an die Gasrückführleitung
eine Fortsetzungsleitung beispielsweise aus anderem Material, insbesondere
aus Metall, anzuschließen, so ist ein entsprechendes Verbindungsstück je
denfalls außerhalb der Transportleitung anzuordnen. Für weitere Details darf
auf die DE-A 38 17 606 verwiesen werden.
In der DE-A 38 17 606 wird über die weitere Ausgestaltung des Rohrzwischen
stückes im Detail nichts offenbart. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, das bekannte Rohrzwischenstück in für den Anwendungsfall beson
ders zweckmäßiger Weise auszugestalten.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Rohrzwischenstück mit den Merk
malen des Oberbegriffs von Anspruch 1 zunächst durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird eine Aufnahme
fassung für einen Adapter im Führungsstutzen vorgesehen, durchsetzt der Füh
rungskanal also nicht den gesamten Führungsstutzen, sondern nur den Teil des
Führungsstutzens bis zum Boden der Aufnahmefassung. Der Führungskanal setzt
sich nun aber im in die Aufnahmefassung eingesetzten Adapter fort. Dadurch
gewinnt man eine weitere Variationsbreite für eine Vielzahl von Ausgestal
tungen des erfindungsgemäßen Rohrzwischenstückes. Insbesondere kann man die
Außendichtung besonders zweckmäßig anordnen und gestalten - Ansprüche 2
und 3 -, läßt sich das Verbindungsstück besonders einfach in den Führungs
stutzen integrieren - Ansprüche 4 bis 7 - und lassen sich Modifikationen be
sonders einfach realisieren - Ansprüche 8, 9 und 10. Im einzelnen wird für
die zuvor kurz angesprochenen Möglichkeiten der Ausgestaltung und Weiterbil
dung der Lehre der vorliegenden Erfindung auf die Unteransprüche verwiesen
sowie auf die Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eine Tankanlage für Vergaserkraft
stoffe, in der ein erfindungsgemäßes Rohrzwischenstück Anwendung fin
den kann,
Fig. 2 im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Rohrzwischenstückes und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rohrzwischen
stückes in Fig. 2 entsprechender Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Tankanlage dargestellt, zu der zunächst ein im Erdreich 1
angeordneter Lagerbehälter in Form eines Erdtankes 2 für Vergaserkraftstoffe
gehört. Entsprechendes gilt für andere ähnlich wie Vergaserkraftstoffe für
die Umwelt schädliche Flüssigkeiten. An der Oberseite des Erdtankes 2 erkennt
man einen schematisch dargestellten Dom 3, aus dem ein zum Erdtank 2 gehören
der Abschnitt einer Transportleitung 4 austritt. An diesen Abschnitt der
Transportleitung 4 ist, gemeinhin über einen Dehnungsausgleicher ein im Erd
reich 1 verlegter Abschnitt der Transportleitung 4 angeschlossen. Die Trans
portleitung 4 führt zu einer Zapfsäule 5, die oberirdisch angeordnet ist. An
der Zapfsäule 5 steht ein Kraftfahrzeug 6, das soeben von einer Person 7 mit
tels einer üblichen Zapfpistole 8 betankt wird.
Die Transportleitung 4 für den Vergaserkraftstoff mündet im Inneren der Zapf
säule 5 und ist dort mit einer Förderpumpe 9 verbunden, die druckseitig über
ein übliches Zählwerk 10 und einen Treibstoffschlauch 11 mit der Zapfpistole
8 verbunden ist.
In heute bevorzugter Form ist die Zapfpistole 8 abdichtend an den Einfüll
stutzen für den Tank des Kraftfahrzeuges 6 angeschlossen. Von der Zapfpistole
8 führt ein Gasrückführschlauch 12 zurück in die Zapfsäule 5 und ist dort an
eine Rückführpumpe 13 angeschlossen. Ausgangsseitig ist die Rückführpumpe 13
an eine Gasrückführleitung 14 angeschlossen, die ihrerseits wieder in den Erd
tank 2 zurückführt, und zwar dort oben im Dom 3, also im Gasbereich, mündet.
Das alles ist aus dem Stand der Technik, der eingangs erläutert worden ist,
bekannt. Dabei kann durchaus der Gasrückführschlauch 12 mit dem Treibstoff
schlauch 11 auch als Koaxialschlauch ausgeführt sein, das ist für die Lehre
der Erfindung ohne Bedeutung.
Wesentlich ist nun zunächst, daß die Gasrückführleitung 14 jedenfalls im Erd
reich 1 innerhalb der Transportleitung 4 verläuft. Das hat die weiter oben
schon erläuterten Vorteile. Zum Einführen der Gasrückführleitung 14 in die
Transportleitung 4 bzw. ausführen aus der Transportleitung 4 sind einerseits
am Dom 3 des Erdtanks 2, andererseits in der Zapfsäule 5 jeweils ein Rohr
zwischenstück 15 in der Transportleitung 4 eingesetzt. Im Prinzip ist das aus
dem Stand der Technik auch bekannt.
Anhand von Fig. 2 soll nun das Rohrzwischenstück 15, das den eigentlichen Ge
genstand der Lehre der Erfindung bildet, näher erläutert werden. Das Rohr
zwischenstück 15 weist zunächst einen seitlich in einem spitzen Winkel, hier
und nach bevorzugter Lehre in einem Winkel von etwa 45° gegenüber der Längs
achse abragenden Führungsstutzen 16 auf. Dieser dient der Führung der Gas
rückführleitung 14 in die Transportleitung 4 hinein bzw. aus der Transport
leitung 4 heraus. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gasrück
führleitung 14, wie im Stand der Technik, aus einem beständigen Kunststoff
ausgeführt und im Bereich des Rohrzwischenstückes 15, d. h. des Führungs
stutzens 16, ungeteilt. Außerhalb der Transportleitung 4 setzt sich die Gas
rückführleitung 14 allerdings in einer Leitung mit anderem Material fort, hier
einem Edelstahl-Faltenschlauch. Das ist auch im Stand der Technik schon so
als eine Alternative erläutert, stellt auch für die Erfindung eine Alterna
tive dar und ist aus Gründen der Belastbarkeit für die Gasrückführleitung 14
zweckmäßig. Dazu mündet dann auch hier die Gasrückführleitung 14 außerhalb
der Transportleitung 4 in einem Verbindungsstück 17, an dem eine externe Fort
setzungsleitung 18, hier eben dieser Edelstahlschlauch, angeschlossen ist.
Das gilt im übrigen für beide Rohrzwischenstücke 15 nahe dem Erdtank 2 und
nahe der Zapfsäule 5, die baugleich ausgeführt sein können.
Fig. 2 macht nun deutlich, daß der Führungsstutzen 16 eine im selben Winkel
(also im Winkel von vorzugsweise 45°) verlaufende, nahe an die Innenwandung
des Rohrzwischenstückes 15 heranreichende Aufnahmefassung 19 aufweist, die
über einen Führungskanal 20 für die Gasrückführleitung 14 mit dem Innenraum
des Rohrzwischenstückes 15 verbunden ist. In die Aufnahmefassung 19 ist ein
den Führungskanal 20 für die Gasrückführleitung 14 fortsetzender Adapter 21
eingesetzt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Adapter 21 einge
schraubt. Er könnte aber auch beispielsweise eingesteckt und mit einer Klam
mer arretiert sein. Hier gibt es im Stand der Technik unterschiedliche Mög
lichkeiten, eine solche Einsteckfassung zu realisieren.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt weiter, daß im Führungsstutzen 16
eine Außendichtung 22 für die Gasrückführleitung 14 vorgesehen ist. Diese
Außendichtung 22 ist nach bevorzugter Lehre zwischen der Gasrückführleitung
14, der Aufnahmefassung 19 und dem Adapter 21 abdichtend wirksam. Sie ist
dazu, im hier dargestellten Ausführungsbeispiel, als Dichtungspackung am
Boden der Aufnahmefassung 19 angeordnet. Durch das Befestigen des Adapters
21 in der Aufnahmefassung 19 wird so die Außendichtung 22 zwanglos an der
passenden Stelle festgelegt und wirkt hier abdichtend in alle genannten Rich
tungen.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insoweit noch besonders
gestaltet, als der Adapter 21 am von der Aufnahmefassung 19 abgewandten Ende
als das Verbindungsstück 17 für die externe Fortsetzungsleitung 18 ausge
führt ist. Im dargestellten, insoweit aber bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist dazu der Adapter 21 an dieser Seite mit einer Einschraubfassung 23 für
einen Einschraubstutzen 24 an der Fortsetzungsleitung 18 versehen. Man er
kennt, daß der Adapter 21 als Außensechskant gestaltet ist (am linken oberen
Ende in Fig. 2 ist der Adapter 21 nicht mehr geschnitten), der Einschraub
stutzen 24 am vorderen Ende der Fortsetzungsleitung 18 ebenfalls als Außen
sechskant gestaltet. Auch hier könnte natürlich eine andere Form der Verbin
dung vorliegen, beispielsweise eine Einsteckfassung mit Riegelklammer.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel endet die Gasrückführleitung 14 im Adap
ter 21, und zwar nach der hier gewählten Konstruktion in der Einschraubfas
sung 23, d. h. sogar im Inneren des Einschraubstutzens 24. Eine weitere Außen
dichtung 25 ist zwischen dem Adapter 21 und der Fortsetzungsleitung 18 wirk
sam. Sie liegt hier zwischen dem Einschraubstutzen 24 der Fortsetzungsleitung
18 und dem Boden der Einschraubfassung 23 im Adapter 21.
Die weitere Außendichtung 25 ist auch gegenüber der Gasrückführleitung 14 ab
dichtend wirksam. Die Anordnung und Ausbildung entspricht also im wesentlichen
der Außendichtung 22. Beide können sogar baugleich ausgeführt sein.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine etwas andere An
ordnung der zweiten Außendichtung 25, nämlich zwischen einer Überwurfmutter
26 an der Fortsetzungsleitung 18 und einem Gewindestutzen 27 (mit Außenge
winde) am Adapter 21. Die erste Außendichtung 22 ist hier auf der Innenseite
des Adapters 21 als Doppeldichtung ausgeführt. Am Boden der auch hier vorge
sehenen Aufnahmefassung 19 befindet sich eine Sternfeder mit Druckstück 28,
die sich beim Verspannen so mit der Gasrückführleitung 14 verkrallt, daß
diese bei Bewegungen durch Längenänderungen in ihrer Lage hier fixiert ist.
Eine weitere Außendichtung 29 ist zwischen Adapter 21 und Führungsstutzen 16
im Außenbereich realisiert. Diese Konstruktion ist verglichen mit der Kon
struktion aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 aufwendiger.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit,
die dadurch gewonnen wird, daß erfindungsgemäß mit einem Adapter 21 gearbei
tet wird. Es gibt nämlich die Möglichkeit, gleich zwei Fortsetzungsleitungen
an einen Adapter anzuschließen, letztlich also zwei Zapfsäulen mittels einer
Gasrückführleitung an den Erdtank anzuschließen. Ein entsprechend ausgestal
tetes Rohrzwischenstück ist dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter am von der
Aufnahmefassung abgewandten Ende als Doppel-Verbindungsstück, insbesondere in
Y-Form zum Anschluß von zwei externen Fortsetzungsleitungen ausgeführt ist und
die Gasrückführleitung im Adapter vor dem das Doppel-Verbindungsstück bildenden
Bereich endet.
Das Vorhandensein eines Adapters 21 schafft auch die Möglichkeit, bedarfsweise
eine elektrische Isolation vorzusehen. Das ist beispielsweise bei Erdtanks 2
mit kathodischem Korrosionsschutz erforderlich. In dem Fall gilt dann, daß der
Adapter 21 aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere elektrisch iso
lierendem Kunststoff besteht.
Während das Rohrzwischenstück 15 im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in üb
licher Weise mit einem Doppelflansch ausgestattet ist, zeigt Fig. 2 eine in
soweit nochmals bevorzugte Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß das Rohrzwischenstück 15 einen einzigen Flansch 30, vorzugsweise in ovaler
Form, mit zwei Gruppen von mindestens jeweils zwei über den Flanschumfang gleich
mäßig verteilt angeordneten, insbesondere als Befestigungsschrauben ausgeführ
ten Befestigungspunkten 31, 32 aufweist. Der Flansch 30 kann nach außen radial
offen sein, um dort die Befestigungsschrauben einhängen zu können. Er muß auch
nicht vollständig umlaufend gestaltet sein, sondern es reichen entsprechend
ausgeformte seitliche "Nasen". Diese Konstruktion erleichtert die Montage des
Rohrzwischenstücks 15 ganz erheblich. Die Montage kann nämlich in zwei Schrit
ten vorgenommen werden. Zunächst wird der Flansch 30 mit dem vom Erdtank 2
kommenden Stück der Transportleitung 4 verschraubt, wobei die Gasrückführlei
tung 14 leicht durch den Führungskanal 20 hindurchgeschoben werden kann. Danach
erfolgt die Montage des Adapters 21 und ggf. die Anbringung der Fortsetzungs
leitung 18. Im nächsten Montageschritt kann dann der Flansch 30 mit der wei
teren Gruppe von Befestigungsschrauben an den Befestigungspunkten 32 mit dem
zur Zapfsäule 5 führenden Teil der Transportleitung 4 verschraubt werden. Ent
sprechend umgekehrt gilt dies an dem dem Erdtank 2 zugeordneten Rohrzwischen
stück 15.
Claims (10)
1. Rohrzwischenstück für eine Transportleitung (4) für Vergaserkraftstoffe oder
ähnliche Flüssigkeiten, mit einem seitlich in einem spitzen Winkel, vorzugs
weise einem Winkel von etwa 45°, gegenüber der Längsachse abragenden Führungs
stutzen (16) für eine in die Transportleitung (4) eintretende oder aus der
Transportleitung (4) austretende Gasrückführleitung (14) und mit einer im Füh
rungsstutzen (16) angeordneten Außendichtung (22) für die Gasrückführleitung
(14), wobei, vorzugsweise, die Gasrückführleitung (14) außerhalb der Trans
portleitung (4) in einem Verbindungsstück (17) mündet, an dem eine externe
Fortsetzungsleitung (18) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsstutzen (16) eine im selben Winkel verlaufende, nahe an die Innenwan
dung des Rohrzwischenstückes (15) heranreichende Aufnahmefassung (19) aufweist,
die über einen Führungskanal (20) für die Gasrückführleitung (14) mit dem In
nenraum des Rohrzwischenstückes (15) verbunden ist und daß in die Aufnahme
fassung (19) ein den Führungskanal (20) für die Gasrückführleitung (14) fort
setzender Adapter (21) eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist.
2. Rohrzwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
dichtung (22) zwischen der Gasrückführleitung (14), der Aufnahmefassung (19)
und dem Adapter (21) abdichtend wirksam ist.
3. Rohrzwischenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
dichtung (22) als Dichtungspackung am Boden der Aufnahmefassung (19) angeord
net ist.
4. Rohrzwischenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (21) am von der Aufnahmefassung (19) abgewandten Ende als das
Verbindungsstück (17) für die externe Fortsetzungsleitung (18) ausgeführt und
dazu, vorzugsweise, mit einer Einschraubfassung (23) für einen Einschraub
stutzen (24) an der Fortsetzungsleitung (18) versehen ist, daß die Gasrück
führleitung (14) im Adapter (21), vorzugsweise in der Einschraubfassung (23),
endet und daß eine weitere Außendichtung (25) zwischen dem Adapter (21) und
der Fortsetzungsleitung (18) abdichtend wirksam ist.
5. Rohrzwischenstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wei
tere Außendichtung (25) auch zur Gasrückführleitung (14) hin abdichtend wirk
sam ist.
6. Rohrzwischenstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Außendichtung (25) als Dichtungspackung am Boden der Einschraubfassung (23)
angeordnet ist.
7. Rohrzwischenstück nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Außendichtungen (22, 25) baugleich sind.
8. Rohrzwischenstück nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Adapter am von der Aufnahmefassung abgewandten Ende als Doppel-
Verbindungsstück, insbesondere in Y-Form zum Anschluß von zwei externen Fort
setzungsleitungen ausgeführt ist und die Gasrückführleitung im Adapter vor
dem das Doppel-Verbindungsstück bildenden Bereich endet.
9. Rohrzwischenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (21) aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere elek
trisch isolierendem Kunststoff besteht.
10. Rohrzwischenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Rohrzwischenstück (15) einen einzigen Flansch (30),
vorzugsweise in ovaler Form, mit zwei Gruppen von mindestens jeweils zwei
über den Flanschumfang gleichmäßig verteilt angeordneten, insbesondere als
Befestigungsschrauben ausgeführten Befestigungspunkten (31, 32) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141161A DE4141161C2 (de) | 1991-11-30 | 1991-12-13 | Rohrzwischenstück für eine Transportleitung für Vergaserkraftstoffe od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4139536 | 1991-11-30 | ||
DE4141161A DE4141161C2 (de) | 1991-11-30 | 1991-12-13 | Rohrzwischenstück für eine Transportleitung für Vergaserkraftstoffe od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141161A1 true DE4141161A1 (de) | 1993-06-03 |
DE4141161C2 DE4141161C2 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6445976
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4141161A Expired - Fee Related DE4141161C2 (de) | 1991-11-30 | 1991-12-13 | Rohrzwischenstück für eine Transportleitung für Vergaserkraftstoffe od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4141161C2 (de) |
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1991
- 1991-12-13 DE DE4141161A patent/DE4141161C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4141161C2 (de) | 1995-01-12 |
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