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Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Befüllung
eines in den Boden eingelassenen bzw. versenkten Behälters
mit flüssigem Brenn- bzw. Treibstoff und zur Überführung des
Treibstoffs an wenigstens eine Verteilerstation.
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Es ist bekannt, daß in den Tankstellen die an die Autofahrer
mit Hilfe von als Volumendurchflußzähler oder Zapfsäulen
bezeichneten Abgabe- bzw. Verteilerstellen bzw. -stationen
abgegebenen Treibstoffe in in den Boden eingelassenen bzw.
versenkten Vorratsbehältern bereitgehalten werden, die sehr
strengen Sicherheitsvorschriften genügen müssen. Diese
Vorratsbehälter werden von Tankwagen mit Treibstoff befüllt,
und zwar, ausgehend von einer über dem Boden angeordneten
Speise- bzw. Befüllungsstation bzw. -stelle, über ein als
Fülleitung bezeichnetes erstes Leitungssystem. An der
Speise- bzw. Befüllungsstelle ist einfach das während des
größten Teils der Zeit freie Ende dieses ersten
Leitungsaggregats angeordnet, das an die biegsame Umfülleitung des
Tankwagens angeschlossen wird.
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Des weiteren ist der Vorratsbehälter mit den Verteiler- bzw.
Abgabestellen bzw. -stationen durch zweite, als
Saugleitungen bezeichnete Leitungssysteme verbunden.
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Die ersten und zweiten Verbindungsleitungssysteme sind
all
gemein über größere Längen, beispielsweise zwischen 20 und
100 m, unterirdisch verlegt und bestehen aus Metallrohren
oder seltener aus starren Polyäthylenrohren. Neuerdings
wurde, im Hinblick auf den Schutz der Umwelt gegen mögliche
Treibstofflecks, die Verwendung von Doppel- oder Zweifach-
Leitungssystemen vorgeschlagen, welche eine biegsame
Innenleitung, in welcher der Treibstoff fließt, und eine koaxial
bezüglich der Innenleitung angeordnete relativ starre
Außenleitung umfassen.
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Um eventuelle Treibstoff-Leckmengen auffangen und Änderungen
und Auswechslungen von Teilabschnitten der biegsamen
Innenleitung vornehmen zu können, sind entlang dem Verlauf der
Doppel-Leitung ein oder mehrere dichtschließende Zugangs-
bzw. Zutrittskammern vorgesehen, die von außen durch
Mannlöcher zugänglich sind; die Außenleitung ist an den Stellen
der Seitenwandungen der Zutrittskammer unterbrochen, wobei
an dieser Stelle Systeme zur Rückgewinnung von
Leck-Treibstoff vorgesehen sind, während nur zwei Abschnitte der
Innenleitung, die Stoß an Stoß aneinandergrenzend angeordnet
sind und miteinander verbunden sind, die Zugangskammer
durchsetzen und auf diese Weise für Bedienungspersonen
zugänglich sind (vergleiche beispielsweise US-A-4 971 477).
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Diese Zugangskammern erfordern indessen kostenaufwendige
Erd- und Mauerarbeiten. Sie stören des weiteren den
natürlichen Abfluß von Regenwasser im Untergrund des Freiplatzes
der betreffenden Tankstelle.
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Aus der Veröffentlichung WO 90/07 674 ist ein Unterflur-
Doppelleitungssystem mit einer Innenleitung und einer
Außenleitung bekannt, das zur Verbindung der Austrittsöffnung
eines versenkten Vorratsbehälters mit der Speise- bzw.
Zufuhröffnung einer Strömungsmittelverteilerstelle,
beispielsweise einer Treibstoffverteiler- bzw. -abgabestelle,
bestimmt ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Doppel-Leitungssystem dieses Typs und bezweckt, den Rückgriff auf
dichtschließende Zugangskammern und Mann-Öffnungen zu
erübrigen, durch Verwendung einer Doppel-Leitung über den
gesamten mit dem Treibstoff beaufschlagten und von ihm
durchströmten Verlauf, und zwar sowohl von der Speise- bzw.
Zufuhrstelle zum versenkten Vorratsbehälter wie von diesem zu
der bzw. den Verteiler- bzw. Abgabestelle(n).
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Zu diesem Zweck hat die Erfindung zum Gegenstand ein System
zur Befüllung eines in die Erde eingelassenen bzw.
versenkten Behälters mit flüssigem Treibstoff und zur Überführung
dieses Treibstoffs in wenigstens eine Verteilerstation,
wobei dieses System umfaßt den Behälter, eine Speise- bzw.
Zufuhrstation, von welcher aus der Behälter mit flüssigem
Treibstoff befüllt werden kann, die Verteilerstation, ein
Aggregat einer biegsamen Innenleitung, in welcher der
Treibstoff fließt, sowie ein Aggregat einer die Innenleitung
umgebenden biegsamen Außenleitung, wobei das
Außenleitungsaggregat unterbrechungsfrei durchgehend ist und über seine gesamte
Länge die Innenleitung umhüllt, ohne Unterbrechung von der
Speise- bzw. Zufuhrstation bis zu dem versenkten Behälter
und/oder von diesem Behälter bis zur Verteilerstation;
dieses System ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenleitung biegsame Rohrleitungsabschnitte umfaßt, die sämtlich
miteinander und/oder mit der Speise- bzw. Zufuhrstation, dem
versenkten Behälter, der Verteilerstation oder ggfs.
zwischengeschalteten Verbindungsorganen durch biegsame und
treibstoffdichte Verbindungsstücke verbunden sind und die von den
angrenzenden Organen getrennt und zurückgefaltet werden können,
um einen Zugang zu der biegsamen Innenleitung freizugeben.
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Somit wird in einfacher Weise ein Zugang zu der Innenleitung
ermöglicht, zur Rückgewinnung von eventuell ausgelecktem
Treibstoff und zur Durchführung von Wartungsarbeiten und
Auswechslung bestimmter Abschnitte der Innenleitung.
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Die biegsamen und treibstoffdichten Verbindungsstücke können
von Faltbalgen mit Ziehharmonikafaltung gebildet werden.
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Die Abschnitte der Außenleitung können mit den zugeordneten
biegsamen Stücken dadurch verbunden sein, daß die Enden
dieser Abschnitte mit dem angrenzenden Stück in Eingriff
stehen und mit diesem mit Hilfe äußerer
Klemmschellenaggregate herkömmlicher Art verbunden sind.
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Vorzugsweise besitzen die biegsamen Abschnitte der
Außenleitung ein Kannelierungsprofil, derart daß in diesen
Kannelierungsrillen zwischen dem Faltbalgen und den mit diesem an
seiner Innenseite in Eingriff stehenden Enden der biegsamen
Abschnitte Dichtungsringe eingelegt werden können.
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Die von der Verteilerstelle bzw. -station zum versenkten
Vorratsbehälter führende Außenleitung ist an der Stelle der
Zutrittsleitung zu dem Behälter vorzugsweise mit einer
Rohrverbindung versehen, wobei diese Rohrverbindung eine
Stichabzweigung zur Feststellung und gegebenenfalls Rückgewinnung
eventueller aus der Innenleitung herrührender Leckströme
aufweist.
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Des weiteren ist die von der Speise- bzw. Zufuhrstation zu
dem versenkten Behälter führende Außenleitung vorzugsweise
an der Eintrittsleitung zu dem versenkten Vorratsbehälter
mit einer koaxialen starren Kupelle bzw. Auffangschale
versehen, welche einen zylindrischen Teil aufweist, welcher das
angrenzende Ende des zugehörigen Abschnitts der Außenleitung
überkappt und mit diesem durch eine einfache Klemmschelle
herkömmlicher Art verbunden ist. Die koaxiale Kupelle bzw.
Auffangschale weist ebenfalls eine Stichabzweigung zum
Nachweis und zur Rückgewinnung eventueller Leckströme aus der
Innenleitung auf.
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Das erfindungsgemäße System besitzt daher den Vorteil, daß
es, weil über den gesamten von dem Treibstoff durchströmten
Verlauf zwei im wesentlichen konzentrische Leitungen
vorhanden sind, einen vollständigen Schutz der Umgebung
gewährleistet, ohne kostspielige und unpraktische
dichtschließende Zugangskammern zu Hilfe nehmen zu müssen.
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Des weiteren ist das erfindungsgemäße System leicht zu
montieren und eignet sich, wegen der Verwendung biegsamer
Verbindungsstücke zwischen den Abschnitten der Außenleitung, in
einfacher Weise zum Nachweis und zur Rückgewinnung von
eventuellem an der Außenseite der Innenleitung ausleckendem
Treibstoff, sowie zur Wartung und Erneuerungsauswechslung
dieser Innenleitung.
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Die Innenleitung kann aus einem mehrlagigen Komplex an sich
bekannter Art bestehen, mit einer Außenschicht aus
synthetischem Kautschuk und einer oder mehreren Innenschicht(en),
von welchen wenigstens eine für den transportierten
flüssigen Treibstoff vollkommen undurchlässig ist. Eine Leitung
dieses Typs ist beispielsweise in der französischen
Patentanmeldung 94 01447 vom 9. Februar 1994 beschrieben.
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Die Außenleitung besteht allgemein aus thermoplastischem
Material, beispielsweise Polyäthylen, oder jedem
anderweitigen Material mit geeigneter Beständigkeit gegenüber dem
Treibstoff, gegenüber Feuchtigkeit und kryptogenen Agentien.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer
Ausführungsform der Erfindung. In dieser Beschreibung wird auf die
beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, denen
selbstverständlich kein einschränkender Charakter zukommt. In der
Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene allgemeine
schematische Ansicht einer Gesamtanordnung zur Speisung eines in
den Boden eingelassenen Behälters mit Brenn- bzw. Treibstoff
und zur Überführung des Brenn- bzw. Treibstoffs zu einer
Verteilerapparatur, unter Verwendung eines Leitungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung,
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Fig. 2 in teilweise geschnittener Ansicht in größerem
Maßstab den Teil der Speise- bzw. Fülleitung des Behälters,
der an die Kraftstoffspeise- bzw. -zufuhrstelle, ausgehend
von einem Tankfahrzeug, anschließt,
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Fig. 3 eine der Fig. 2 analoge Ansicht des mit dem
Behälter verbundenen Teils der Speise- bzw. Zufuhrleitung,
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Fig. 4 eine Ansicht der Mittel zur Detektion und zur
Rückgewinnung von Kraftstoffprodukten am Ende der mit dem
versenkten Behälter verbundenen Außen- und Innenleitungen,
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Fig. 5 eine Ansicht der Leitung zur Evakuierung und
potentiellen Rückgewinnung der Kraftstoffprodukte von der
Seite des Durchflußmengenzählers her.
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Zunächst wird auf die allgemeine Ansicht von Fig. 1 Bezug
genommen.
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In dieser Zeichnungsfigur ist ein in den Boden eingelassener
bzw. versenkter Behälter 1, der mittels Tankfahrzeugen
periodisch mit Kraftstoff gespeist bzw. gefüllt werden können
soll, ausgehend von einem auf Bodenebene an einer
vorbestimmten Stelle eines Versorgungsbereichs angeordneten
Füllstützen 2, dargestellt; die Füllung erfolgt im Hinblick auf
eine Überführung des in dem Behälter gelagerten Treibstoffs
in eine Speiseleitung 3 eines Durchflußvolumenzählers 4,
durch Saug- oder Druckförderung (mittels nicht dargestellter
Pumpen).
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Der Vorratsbehälter 1 und der Füllstutzen 2 einerseits sowie
der Vorratsbehälter 1 und die Leitung 3 andererseits sind
jeweils miteinander durch eine den Treibstoff führende
Innenleitung miteinander verbunden, welche aus mehreren
miteinander dichtschließend verbundenen Elementen besteht, die
weiter unten im einzelnen beschrieben werden; jede
Innenleitung ist jeweils nach außen hin über ihre gesamte Länge
durch eine Außenleitung geschützt, die gleichfalls aus
mehreren verschiedenen, miteinander dichtschließend verbundenen
Elementen besteht, die ebenfalls nachfolgend im einzelnen
beschrieben werden, wobei jedoch diese Außenleitung gemäß
einem wesentlichen Merkmal der Erfindung keinerlei
Unterbrechung von der Kraftstoffspeise- bzw. -zufuhrstelle bis
zum Vorratsbehälter 1 und von diesem Vorratsbehälter bis zur
Kraftstoffverteilerstelle aufweist.
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Der Füllstutzen bzw. die Füllkupplung 2 ist eine Leitung,
die an ihrem freien Ende mit einem Anschlußkupplungsring 5
versehen ist. Gemäß Fig. 2 ist dieser Füllstutzen 2 mit
einem gekrümmten Rohrteil 6 verbunden, der an seinem anderen
Ende einen männlichen Gegenflansch 7 trägt, der mittels
nicht dargestellter Bolzen und Schrauben mit einem
männlichen Gegenflansch 8 verbunden ist, welcher ein Rohrteil 9
aufweist. Die Gegenflansche 7 und 8 können für
Wartungszwecke und zum Austausch der inneren Leitungen voneinander
getrennt werden. Mit dem Rohrteil 9 ist ein weibliches Teil
10 verbunden, das sich in einem Rohrteil 11 fortsetzt, das
mit einem Abschnitt 12 der eigentlichen biegsamen Leitung in
Eingriff steht. Zwei mittels Schrauben miteinander
verbundene Halbschalen 13 umschließen die miteinander gekuppelten
Bereiche der Teile 11 und 12, um deren vollständige
Abdichtung zu gewährleisten.
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Am Ende des Füllstutzens 2 ist koaxial ein Ring 50 fixiert,
um vollständige Dichtigkeit zu gewährleisten; auf dem
ge
nannten Füllstutzen 2 ist mit Hilfe einer Klemmschelle 17
ein zum gekrümmten Teil 6 koaxialer erster Teil 18 einer
biegsamen Außenleitung fixiert. Das in Strömungsrichtung des
Kraftstoffs stromabwärtige Ende dieses Teils 18 ist mit
Hilfe einer Klemmschelle 19 auf einem mit durchgehenden
Öffnungen 26 versehenen Verbinder 20 fixiert und setzt sich
in einem auf sich selbst umfaltbaren Faltbalg 21 mit
Ziehharmonikafaltung fort, dessen stromaufwärtiges Ende mittels
einer Klemmschelle 22 auf dem genannten durchlochten
Verbinder 20 fixiert ist und dessen stromabwärtiges Ende
mittels einer Klemmschelle 23 auf einer biegsamen Außenleitung
24 fixiert ist. Die Leitung 24 ist koaxial zur Leitung 12,
wobei wenigstens an den stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Enden dieser Leitungen ein Ring 25 zwischen ihnen angeordnet
ist, der mit Öffnungen 26 versehen ist und wie der Verbinder
20 zur gegenseitigen Zentrierung der Leitungen dient, bei
gleichzeitiger Gewährleistung eines Durchtritts für
eventuellen Lecktreibstoff.
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Die Leitung 24 hat ein kanneliertes Außenprofil, und in den
Außenrillen der Kannelierung sind kreisringförmige
Wulstdichtungen 27 unterhalb dem entsprechenden Ende des
Faltbalgs 21 vorgesehen, zur Pressung durch diesen.
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Am stromabwärtigen Ende der Leitungen 12 und 24 befindet
sich ein Anschlußverbindungssystem zum Behälter 1, das in
Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist, wobei die bereits
beschriebenen Organe mit denselben Bezugsziffern bezeichnet
sind. Das stromabwärtige Ende des gekrümmten Rohrteils 6 ist
hier mit einem in den Behälter 1 eindringenden Rohrstutzen
28 verbunden.
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Koaxial bezüglich dem Rohr 28 ist eine Auffangkupelle 15
vorgesehen, die mit einer Stechabzweigung 31 versehen ist,
deren Rolle weiter unten erläutert wird. Der Zylinderteil
15a dieser Kupelle ist mit dem stromabwärtigen Ende des
Teils 18 der Außenleitung überkappt und mit diesem durch
eine Rohrschelle 17 fest verbunden.
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Man erkennt, daß die Leitungen 12 und 24 hier als aus einem
einzigen Leitungsrohr bestehend beschrieben sind, jedoch
können sie selbstverständlich aus mehreren
Rohrleitungsabschnitten bestehen, die miteinander durch jedes aus dem
Stand der Technik bekannte Mittel verbunden sind,
einschließlich der hier für die Verbindungen zwischen den
Leitungsenden und den Zutrittsleitungen der Verteilerstellen und der
Speisestellen beschriebenen Verbindungen.
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Zur Rückgewinnung von eventuell ausgelecktem Treibstoff, zur
Überprüfung der Dichtigkeit der Innenleitung und/oder zur
eventuellen Auswechslung der Innenleitung 12 braucht
lediglich der eine und/oder der andere Faltbalg 21 der Leitung 24
entfernt zu werden, um Zugang zu der Leitung 12 zu erhalten,
und es ist nicht mehr wie nach dem Stande der Technik
erforderlich, Gräben oder in den Boden versenkte
Zugangskammern zu Hilfe zu nehmen, welche bestimmte gesonderte
Abschnitte der Außenleitung voneinander trennen.
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Stromabwärts des Behälters 1, zwischen diesem und der
Verteilerstelle, befindet sich ein System von Innenleitung und
Außenleitung analog dem vorstehend für den Befüllungsweg der
Behälterzisterne 1 beschriebenen System. Zur Bezeichnung der
entsprechenden Organe werden dieselben Bezugsziffern wie
zuvor verwendet. Man erkennt, daß die Außenleitung in diesem
Falle zwei Faltbälge 21' und 21" aufweist sowie einen
Außenleitungsabschnitt 24'. Der Faltbalg 21 ist durch eine
Rohrschelle 33 mit einem Rohrstutzen 34 verbunden, der mit einer
Stichleitung 40 versehen ist und auf welchem mittels einer
Rohrschelle 35 eine biegsame Muffe 36 befestigt ist. Diese
letztere ist durch eine Schelle 37 mit dem Kopf 38 zur
Kraftstoffentnahme aus dem Behälter 1 verbunden. Der
Rohrstutzen umgibt das rohrförmige Ende 44 des Kopfs 38, der
Kopf 38 ist auf dem Behälter 1 befestigt und umfaßt ein
Rückschlagventil. Alternativ kann das Rückschlagventil auch
am Ort der Verteilerstelle vorgesehen sein.
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Ein (nicht dargestelltes) Tauchrohr taucht in den Treibstoff
in dem Behälter 1 ein und mündet in Form des rohrförmigen
Endes 44 außerhalb dem Kopf 38 und ist in der vorstehend
beschriebenen Weise mit der Außenleitung 12 verbunden.
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Die Stichabzweigung 40 ist an eine Leitung 39 angeschlossen,
welche mit der Stichabzweigung 31 verbunden ist. Entlang
ihrem Verlauf ist die Leitung 39 mit einem
Kontroll-Zapfventil 46 versehen, das in einfacher Weise die Feststellung
und Rückgewinnung eventueller Leckmengen gestattet.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Kupelle
42, mit welcher der Faltbalg 21" mittels einer Rohrschelle
45 verbunden ist, eine mit Öffnungen durchbrochene Boden-
oder Grundfläche aufweist. Diese Kupelle 42 hat eine sich
erweiternde Trichterform und ist unterhalb dem
Volumendurchflußzähler angeordnet, um gegebenenfalls Strömungsmittel aus
diesem zurückzugewinnen.
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Die Erfindung gibt somit ein Umweltschutzsystem an Hand, das
besonders wirksam bei seiner Verwendung in Kraftstoffanlagen
ist, das leicht zu bewerkstelligen ist, und mit gegenüber
den gebräuchlichen Infrastrukturen verringerten Kosten.