DE4140822A1 - Einrichtung zum daempfen von schwingungen - Google Patents
Einrichtung zum daempfen von schwingungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dämpfen von
Schwingungen, insbesondere im Antriebsstrang eines Fahrzeuges
zwischen Motor und Getriebe, mit mindestens zwei zueinander
verdrehbaren Elementen, wobei das eine Element mit dem Motor
und das andere Element mit dem Getriebe verbindbar ist und
zwischen den Elementen mindestens ein drehelastischer Dämpfer
vorhanden ist und eine mit diesem in Reihe wirksame Rutsch
kupplung, die ein tellerfederartiges Bauteil besitzt, das
zwischen zwei radial zueinander versetzten, ringförmigen bzw.
ringartigen Abstützbereichen, die mit einem der Elemente
drehfest gekoppelt sind, axial verspannt ist und im Kraftfluß
zwischen Dämpfer und Rutschkupplung angeordnet ist, und wobei
das andere der Elemente zur Bildung eines nach außen hin
geschlossenen, zumindest teilweise mit einem viskosen Medium
gefüllten Ringraumes dient.
Derartige Einrichtungen sind durch die DE-OS 39 09 892
bekannt geworden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, solche
Einrichtungen zu verbessern, insbesondere bezüglich des
Aufbaues, der Montagemöglichkeit und der Funktion. Weiterhin
soll eine axial gedrängte Bauweise gewährleistet sein sowie
eine kostengünstige Herstellung.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß die radial
weiter außen liegende Abstützung des tellerfederartigen
Bauteils unter Zwischenlegung einer Drehmomentübertragungs
scheibe und einer Dichtungsmembrane für den Ringraum an dem
einen Element erfolgt.
Durch einen derartigen Aufbau kann gewährleistet werden, daß
eine sehr dünne Dichtungsmembrane verwendet werden kann, die
durch den Anpreßdruck bzw. der Axialkraft des tellerfederar
tigen Bauteils nicht verformt wird, da durch die Drehmoment
übertragungsscheibe eine einwandfreie axiale Anlage bzw.
Beaufschlagung der Membrane gewährleistet werden kann.
Weiterhin bzw. zusätzlich kann durch die Verwendung einer
Drehmomentübertragungsscheibe sichergestellt werden, daß das
im radial äußeren Abstützbereich übertragene Drehmoment nicht
in die Dichtungsmembrane eingeleitet wird, so daß eine
Verformung bzw. ein Verzug derselben vermieden werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die von dem tellerfe
derartigen Bauteil aufgebrachte Axialkraft von dem einen der
relativ verdrehbaren, jedoch axial festgelegten Elemente
abgefangen wird, so daß die Drehmomentübertragungsscheibe
lediglich den im Bereich der radial äußeren Abstützung des
tellerfederartigen Bauteils eingeleiteten Drehmomentanteil
übertragen muß und nicht die Axialkraft des tellerfederarti
gen Bauteils abfangen bzw. abstützen muß. Dadurch wird eine
platzsparende Konstruktion ermöglicht, da die Drehmomentüber
tragungsscheibe aus einem verhältnismäßig dünnen Material,
insbesondere Federstahlblech hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann in besonders vor
teilhafter Weise bei sogenannten geteilten Schwungrädern
verwendet werden, wobei dann die beiden Elemente die beiden
relativ zueinander verdrehbaren Schwungmassen des Schwungra
des bilden. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn das Element,
welches im wesentlichen den zumindest teilweise mit einem
viskosen Medium gefüllten Ringraum bildet, die Primärschwung
masse ist, welche mit der Abtriebswelle eines Motors ver
bindbar ist, und das die Abstützbereiche tragende Element die
Sekundärmasse bildet, die über eine schaltbare Kupplung mit
der Eingangswelle eines Getriebes verbindbar ist.
Das tellerfederartige Bauteil kann in vorteilhafter Weise
derart ausgestaltet sein, daß es einen kreisringförmigen
Federgrundkörper aufweist und Ausschnitte zur Aufnahme von
Kraftspeichern, die außerhalb des Grundkörpers vorgesehen
sind. Die Ausschnitte können dabei durch radial nach außen
hin offene Ausnehmungen oder aber auch durch über den Umfang
geschlossene Fenster gebildet sein.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn eines der Elemente
unmittelbar das Eingangsteil des drehelastischen Dämpfers
bildet, dessen Ausgangsteil durch das tellerfederartige
Bauteil gebildet ist, welches über die Rutschkupplung mit dem
anderen Element kraftschlüssig verbunden ist.
Für die Montage und Funktion der Einrichtung kann es beson
ders vorteilhaft sein, wenn sowohl die Drehmomentübertra
gungsscheibe als auch die Dichtungsmembrane axial federnd
sind. Dadurch kann vermieden werden, daß während der Montage
der Einrichtung eine bleibende Verformung an diesen Bauteilen
entsteht, welche die Funktion der Einrichtung beeinträchtigen
könnte. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Dich
tungsmembrane axial zwischen dem einen Element und der
Drehmomentübertragungsscheibe eingespannt ist, wobei es dann
besonders zweckmäßig sein kann, wenn zumindest die Drehmo
mentübertragungsscheibe mit dem einen Element ohne Verdreh
spiel drehfest verbunden ist. Dadurch wird gewährleistet, daß
die sehr dünne Dichtungsmembrane axial zwischen zwei mitein
ander drehfest verbundenen Bauteilen aufgenommen ist, so daß
keine Umfangskräfte auf die Membrane einwirken können.
Um ein definiertes Reibmoment in der Rutschkupplung bzw.
Drehmomentbegrenzungskupplung zu erhalten, ist es zweckmäßig,
wenn zwischen der Drehmomentübertragungsscheibe und dem
tellerfederartigen Bauteil ein Reibbelag wie Reib- oder
Gleitring vorgesehen ist.
Zur einwandfreien Abdichtung des Ringraumes kann es von
Vorteil sein, wenn die Dichtungsmembrane sich radial nach
außen hin weiter erstreckt als die Drehmomentübertragungs
scheibe. Die Dichtungsmembrane kann sich dabei an den radial
inneren Bereichen einer den Ringraum bildenden Wandung
abstützen.
Die innere Abstützung für das tellerfederartige Bauteil kann
in besonders einfacher Weise durch ein Scheibenteil gebildet
sein, das gleichzeitig zur axialen Sicherung eines die beiden
Schwungmassen relativ zueinander verdrehbar lagernden
Wälzlagers dienen kann.
Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Einrichtung kann sich
dadurch ergeben, daß die Drehmomentübertragungsscheibe und
die Dichtungsmembrane am einen Element sowohl axial als auch
in Umfangsrichtung fest verbunden sind. Hierfür kann ein
ringförmiges Scheibenteil verwendet werden, das gleichzeitig
die radial innere Abstützung für das tellerfederartige
Bauteil bilden kann, wobei dieses ringförmige Scheibenteil
dann unter Zwischenlegung der Drehmomentübertragungsscheibe
und der Dichtungsmembrane an dem einen Element fest verbunden
ist. Die Verbindung kann dabei mittels Nietverbindungen
erfolgen, die angrenzend an den äußeren Bereich einer
Wälzlagerung vorgesehen sein können.
Bei Einrichtungen, deren beide Elemente, wie Schwungmassen
über ein Wälzlager relativ zueinander verdrehbar positioniert
sind, welches über zwei Dichtkappen abgedichtet ist, die je
weils einen radialen Schenkel aufweisen, der beide Lagerringe
radial überlappt und von einem Kraftspeicher gegen den
inneren Lagerring angedrückt wird, kann es besonders zweck
mäßig sein, wenn die Drehmomentübertragungsscheibe zur
axialen Abstützung eines solchen Kraftspeichers, wie Teller
feder dient. Hierfür kann sich die Drehmomentübertragungs
scheibe und/oder die Dichtungsmembrane radial nach innen hin
weiter erstrecken als das Scheibenteil, das die radial innere
Abstützung für das tellerfederartige Bauteil bildet.
Für die Montage der Einrichtung kann es vorteilhaft sein,
wenn zwischen der Drehmomentübertragungsscheibe und der
Dichtungsmembrane Positioniermittel vorgesehen sind. Hierfür
kann eines dieser Teile axiale Anformungen aufweisen und das
andere Teil Ausnehmungen besitzen, in die die Anformungen
eingreifen.
Für den Zusammenbau der Einrichtung kann es weiterhin von
Vorteil sein, wenn ein die radial innere Abstützung für das
tellerfederartige Bauteil bildendes Scheibenteil mit einer
Scheibe fest verbunden ist und axial zwischen dem Scheiben
teil und der Scheibe radial innere Bereiche des tellerfeder
artigen Bauteils aufgenommen sind. Die die inneren Bereiche
des tellerfederartigen Bauteils übergreifenden Bereiche des
Scheibenteils und der Scheibe sind dabei zweckmäßigerweise in
einem solchen axialen Abstand vorgesehen, daß das tellerfe
derartige Bauteil in einer axial vorgespannten Lage während
der Montage der Einrichtung gehalten werden kann. Die
Verbindung zwischen dem Scheibenteil und der Scheibe kann z. B.
mittels Nietverbindungen erfolgen. Das tellerfederartige
Bauteil, das Scheibenteil und die Scheibe bilden also
während der Montage der Einrichtung eine Untereinheit. Die
Bildung einer derartigen Untereinheit ist insbesondere dann
von Vorteil, wenn der zumindest teilweise mit einem viskosen
Medium gefüllte Ringraum durch zwei schalenartige Körper
gebildet wird, da dann vermieden werden kann, daß beim
axialen Zusammenfügen der beiden Schalenkörper das tellerfe
derartige Bauteil über einen dieser Körper wesentlich federnd
verformt werden muß. Weiterhin hat eine derartige Unterein
heit den Vorteil, daß andere Bauteile, wie z. B. Schraubenfe
dern, Schalenkörper, Dichtungsmembrane usw., während der
Montage der Einrichtung besser zusammengefügt und positio
niert werden können.
Für die Montage und die Funktion der Einrichtung kann es
vorteilhaft sein, wenn die Drehmomentübertragungsscheibe mit
der Scheibe, welche das tellerfederartige Bauteil während der
Montage der Einrichtung in einem vorgespannten Zustand hält,
über eine drehfeste, jedoch eine axiale Verlagerungsmöglich
keit zulassende Verbindung gekoppelt ist. Eine derartige
Verbindung kann durch ineinander greifende Profilierungen und
Gegenprofilierungen, die an der Drehmomentübertragungsscheibe
und an der Scheibe angeformt sind, gebildet sein. Zweckmäßig
kann es weiterhin sein, wenn die Drehmomentübertragungsschei
be durch die mit ihr drehfeste Scheibe zentriert gehalten
wird. Von Vorteil kann es weiterhin sein, wenn die Dichtungs
membrane die Drehmomentübertragungsscheibe radial übergreift
und axial zwischen dieser Scheibe und dem einen Element
eingespannt ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale bzw. Ausgestaltungsmöglichkei
ten, insbesondere bezüglich der Anordnung und Ausgestaltung
des bzw. der Dämpfer sowie der Elemente bzw. Schwungmassen,
die in Verbindung mit dem Gegenstand der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, sind in der bereits
eingangs angeführten DE-OS 39 09 892 gezeigt und beschrieben.
Anhand der Fig. 1 und 2, die jeweils einen Halbschnitt
durch eine erfindungsgemäße Einrichtung zeigen, sei die
Erfindung näher erläutert.
Die in Fig. 1 dargestellte Drehmomentübertragungseinrichtung
1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2,
welches in zwei Schwungradelemente 3 und 4 aufgeteilt ist.
Das Schwungradelement 3 ist auf der Abtriebswelle einer nicht
näher dargestellten Brennkraftmaschine über Schrauben
befestigbar. Auf das Schwungradelement 4 ist eine schaltbare
Reibungskupplung befestigbar. Durch Betätigung einer solchen
Reibungskupplung kann das Schwungradelement 4 und somit auch
das Schwungrad 2 bzw. die Brennkraftmaschine der Eingangs
welle eines Getriebes zu- und abgekuppelt werden. Zwischen
dem Schwungradelement 3 und dem Schwungradelement 4 ist eine
Dämpfungseinrichtung 5 vorgesehen, die eine Relativver
drehung zwischen den beiden Schwungradelementen 3 und 4
ermöglicht. Die beiden Schwungradelemente 3 und 4 sind
zueinander verdrehbar über eine Lagerung 6 gelagert.
Das Schwungradelement 3 bildet ein Gehäuse, das eine
ringförmige Kammer 7 begrenzt, in der die Dämpfungseinrich
tung 5 aufgenommen ist.
Das die ringförmige Kammer 7 aufweisende Schwungradelement 3
besteht im wesentlichen aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen
8, 9, die radial außen miteinander verbunden sind. Die beiden
Gehäuseteile 8, 9 sind durch Blechformteile gebildet, die an
ihrem äußeren Umfang durch eine Schweißung 10 verbunden sind.
Diese Schweißung 10 dichtet gleichzeitig die ringförmige
Kammer 7 radial nach außen hin ab.
Die dem Motor zugekehrte Gehäusehälfte 8 trägt innen einen
axialen Ansatz 11, auf dem das die beiden Schwungradelemente
3 und 4 relativ zueinander lagernde Wälzlager 6 aufgenommen
ist. Auf der Stirnseite des Ansatzes 11 ist zur Sicherung
des Lagers 6 eine Scheibe 12 befestigt.
Das Gehäuseteil 9 besitzt einen Sitz 13, auf dem ein
Anlasserzahnkranz aufgenommen ist.
Zur Abdichtung der ringförmigen Kammer 7 ist eine membranar
tige Dichtung 14 zwischen dem radial inneren Bereich bzw.
Rand des Gehäuseteiles 9 und dem Schwungradelement 4
vorgesehen.
Zwischen den Schwungradelementen 3 und 4 ist weiterhin eine
Reibeinrichtung 15 wirksam, die ebenfalls in der ringförmigen
Kammer 7 aufgenommen ist. Die Reibeinrichtung 15 ist um den
axialen Ansatz 11 des Gehäuseteiles 8 sowie axial zwischen
dem Wälzlager 6 und dem radialen Flanschbereich 8a des
motorseitigen Gehäuseteiles 8 vorgesehen.
Das Ausgangsteil des Dämpfers 5 ist durch ein flanschartiges
Bauteil 16 gebildet, das axial zwischen den beiden Gehäuse
teilen 8, 9 angeordnet ist. Das flanschartige Bauteil 16 ist
über seine radial weiter innen liegenden Bereiche 17 über
eine Drehmomentbegrenzungs- bzw. Rutschkupplung 18 mit dem
Schwungradelement 4 kraftschlüssig verbunden. Das flanschar
tige Bauteil 16 ist axial zwischen zwei radial zueinander
versetzten Abstützbereichen 19, 20 verspannt. Hierfür ist das
flanschartige Bauteil 16 tellerfederartig ausgebildet, so daß
dieses in Achsrichtung federnd ist. Im ausgebauten Zustand
besitzt das flanschartige Bauteil 16 - ähnlich einer Teller
feder - eine gewisse Konizität. Das flanschartige Bauteil 16
besitzt einen durchgehenden kreisringförmigen Grundkörper 17,
der an seinem Außenumfang radial nach außen hin gerichtete
Ausleger 21 aufweist. Beim Einbau des flanschartigen Bauteils
16 zwischen die beiden Abstützbereiche 19, 20 wird der kreis
ringförmige Grundkörper 17 in Achsrichtung derart verspannt,
daß er sich mit radial äußeren Bereichen 17a an dem einen
Abstützbereich 20 und mit radial weiter innen liegenden
Bereichen 17b an dem ringartigen Bauteil 22 abstützt.
Der radial weiter innen liegende Abstützbereich 19 ist durch
den äußeren Ringbereich 19 des ringartigen Bauteils 16
gebildet, welches über einen radial weiter innen liegenden
Befestigungsbereich 23 über Nietverbindungen 24 mit dem
getriebeseitigen Schwungradelement 4 verbunden ist. Der
äußere Ringbereich 19 und der innere ebenfalls ringförmige
Befestigungsbereich 23 sind axial zueinander versetzt und
über einen axial verlaufenden Bereich bzw. Absatz 25 mitein
ander verbunden. Auf dem axial verlaufenden Bereich 25 ist
das federnde, flanschartige Bauteil 16 aufgenommen und
zentriert. Axial zwischen dem Ringbereich 19 und dem federn
den Bauteil 16 ist ein Reibring 26 vorgesehen.
Die radial außen liegende Abstützung 20 für das tellerfeder
artige Bauteil 16 ist durch eine auf der Rückseite des
Schwungradelementes 4 angeformte axiale Erhöhung 20 gebildet.
Diese Erhöhung kann durch mehrere über den Umfang verteilte
axiale Erhebungen bzw. Vorsprünge gebildet sein, zwischen
denen radiale Freiräume bzw. Durchlässe 20a gebildet sind,
durch welche Kühlluft zirkulieren kann. Zur Erzeugung einer
solchen Kühlluftzirkulation besitzt das Schwungradelement 4
axiale Durchlässe 27, die radial innerhalb der Reibfläche 28
des Schwungradelementes 4 einmünden und auf der Rückseite des
Schwungradelementes 4 ausmünden.
Der axial vorgespannte Grundkörper 17 des flanschartigen
Bauteils 16 stützt sich an dem Abstützbereich 20 unter
Zwischenlegung der membranartigen Dichtung 14 sowie einer
ebenfalls membranförmig ausgebildeten Scheibe 29 ab. Zwischen
der membranförmigen Scheibe 29 und dem äußeren Reibbereich
17a des flanschartigen Bauteils 16 ist ein Reibbelag 30
vorgesehen. Die Scheibe 29 und die Dichtungsmembrane 14 ist
gegenüber dem Schwungradelement 4 gegen Verdrehung gesichert.
Hierfür sind radial innere Bereiche dieser Teile 14, 29 axial
zwischen der Scheibe 22 und einer Anlagefläche des Schwung
radelementes 4 mittels der Nietverbindungen 24 eingespannt.
Die Teile 14 und 29 sind aus Federstahlblech hergestellt, so
daß sie während der Montage federnd nachgeben können und
somit keine bleibende Verformung erfahren. Die Dichtungsmem
brane 14 erstreckt sich radial nach außen hin über die
Scheibe 29 hinweg und stützt sich federnd an einer Schulter
9a des Gehäuseteils 9 ab. Die Abdichtungsmembrane 14 (Dicke
0,15 bis 0,25 mm) ist dünner als die membranförmige Scheibe
29 (Dicke 0,4 bis 0,7 mm), so daß sie eine sehr große axiale
Elastizität bzw. sehr geringe Federkraft aufweist, wodurch
gewährleistet wird, daß im Bereich der Abstützung zwischen
dem Gehäuseteil 9 und der Dichtungsmembrane 14 nur eine
verhältnismäßig geringe Reibung während einer Relativverdre
hung zwischen den beiden Schwungradelementen 3 und 4 erzeugt
wird.
Die membranförmige Scheibe 29 dient zur Übertragung des
Drehmomentanteils, welches über die radial äußere Reibverbin
dung zwischen dem Reibring 30 und dem äußeren Reibbereich 17a
des flanschartigen Bauteils 16 übertragen wird. Durch die
Drehmomentübertragungsscheibe 29 wird gewährleistet, daß die
zwischen dieser Scheibe 29 und dem Abstützbereich 20
eingespannte Dichtungsmembrane 14 nicht durch den Anspreß
druck bzw. durch die Axialkraft des tellerfederartigen
Bauteils 16 verformt wird. Weiterhin wird durch die drehfeste
Koppelung der Drehmomentübertragungsscheibe 29 mit dem
Sekundärschwungradelement 4 sichergestellt, daß kein Drehmo
ment in die Dichtungsmembrane 14 eingeleitet wird, so daß
eine Verformung bzw. ein Verzug derselben vermieden werden
kann, wodurch auch eine einwandfreie Abdichtung durch die
Membrane im Bereich der Abstützung an der Schulter 9a
gewährleistet ist.
Die axial zwischen dem zweiten Schwungmassenelement 4 und dem
flanschartigen Bauteil 16 sich radial erstreckenden Bereiche
der Dichtungsmembrane 14 und der Drehmomentübertragungsschei
be 29 besitzen einen unterschiedlichen Aufstellwinkel, so daß
zwischen diesen beiden Bauteilen 14, 29 ein im Querschnitt
keilartiger Luftspalt 31 vorhanden ist. Ein weiterer Luft
spalt 32 ist zwischen dem flanschartigen Bauteil 16 und der
Drehmomentübertragungsscheibe 29 vorhanden. Weiterhin ist
zwischen dem zweiten Schwungmassenelement 4 einerseits und
der Dichtungsmembrane 14 sowie dem Gehäuseteil 9 andererseits
ein radial nach außen hin offener Spalt 33 vorgesehen, durch
den die Kühlluft zirkuliert, welche radial innen durch die
axialen Durchlässe 27 angesaugt wird. Durch die axialen
Durchlässe 27, die radialen Durchlässe 20a und die Luftspal
te 33, 31 und 32 wird eine gute Isolierung des mit einem
viskosen Medium zumindest teilweise gefüllten Raumes 7 gegen
thermische Einwirkungen erzielt, die aufgrund der Reibungs
wärme während des Schaltens der auf dem zweiten Schwungrad
element 4 befestigten Reibungskupplung entstehen. Der
Reibring 30, der aus einem eine nur geringe Wärmeleitfähig
keit aufweisendem Material besteht, trägt ebenfalls zur
thermischen Isolierung der Primärschwungmasse 3 bei.
Die Dichtungsmembrane 14 und die Drehmomentübertragungsschei
be 29 besitzen im ungespannten Zustand eine kegelstumpfförmi
ge Form, und zwar sind die radial äußeren Bereiche dieser
Bauteile 14, 29 im entspannten Zustand gegenüber den gezeigten
radial inneren Bereichen dieser Bauteile nach rechts ver
setzt. Bei Bildung der Vernietungen 24 werden das tellerfe
derartige Bauteil 16, die Drehmomentübertragungsscheibe 29
und die Dichtungsmembrane 14 in die in Fig. 1 gezeigte Lage
gebracht.
Das Wälzlager 6 ist mittels zweier Dichtkappen 34, die
gleichzeitig als thermische Isolierung dienen und einen
radialen Schenkel 35 aufweisen, der sowohl den radial äußeren
als auch den radial inneren Lagerring überlappt und von einer
Tellerfeder 36 gegen den inneren Lagerring angedrückt wird,
abgedichtet. Die Drehmomentübertragungsscheibe 29 erstreckt
sich radial nach innen hin weiter als das ringartige Bauteil
22, wobei die überstehenden Bereiche 37 der Drehmomentüber
tragungsscheibe 29 zur axialen Abstützung der äußeren
Bereiche einer Tellerfeder 36 dienen. Die Abdichtungsmembrane 14
erstreckt sich ebenfalls weiter radial nach innen hin als
das ringartige Bauteil 22 und besitzt an ihren radial inneren
Bereichen bzw. Konturen axiale Anformungen in Form von in
Richtung des Gehäuseteiles 8 axial abgebogenen Lappen 38, die
in Ausnehmungen 39 der Bereiche 37 der Drehmomentübertra
gungsscheibe 29 eingreifen. Der so gebildete Formschluß
zwischen der Dichtungsmembrane 14 und der Drehmomentübertra
gungsscheibe 29 gewährleistet eine einwandfreie Positionie
rung der Teile 14, 29 während der Montage der Drehmomentüber
tragungseinrichtung 1.
Die beiden Gehäuseteile 8, 9 bilden radial außen eine ringka
nalartige bzw. torusähnliche Aufnahme 40, die in einzelne
ringbogenartige bzw. sektorförmige Aufnahmen unterteilt ist,
in denen Federn 41 vorgesehen sind. Die radialen Ausleger 21
des flanschartigen Bauteils 16 erstrecken sich - in Umfangs
richtung betrachtet - zwischen benachbarten Federn 41 radial
in die ringkanalartige Aufnahme 40 hinein und bilden für
diese Federn 41 Beaufschlagungsbereiche.
Zur Verringerung des Verschleißes an den radialen Abstützbe
reichen der ringkanalartigen Aufnahme 40 für die Federn 41
ist ein eine höhere Härte aufweisender Verschleißschutz 42
vorgesehen, der sich zumindest im Bereich der Federn 41 über
den Umfang der ringkanalartigen Aufnahme 40 erstreckt und die
Federn 41 teilweise umschließt.
In der die äußeren Bereiche der ringförmigen Kammer 7
bildenden ringkanalartigen Aufnahme 40 ist ein viskoses
Medium, wie z. B. ein Schmiermittel in Form eines pastösen
Mittels, wie Fett vorgesehen.
Bezüglich der möglichen Ausbildung der Gehäuseteile 8, 9 und
der Anordnung der Federn 41 sowie der Wirkungsweise der Dreh
momentübertragungseinrichtung wird auf die DE-OS 39 09 892
verwiesen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Drehmomentübertragungsein
richtung 101 sind die radial inneren Bereiche 116a des
tellerfederartig axial federnden flanschartigen Bauteils 116
axial zwischen einem ringartigen Bauteil 122 und einer
Ringscheibe 143 aufgenommen. Das ringartige Bauteil 122 und
die Ringscheibe 143 sind axial über Nietverbindungen 144 fest
miteinander verbunden und bilden gemeinsam mit dem flanschar
tigen Bauteil 116 eine vormontierte Untereinheit. Das ringar
tige Bauteil 122 ist ähnlich ausgebildet, wie in Verbindung
mit Fig. 1 beschrieben. Bei der Montage der Drehmoment
übertragungseinrichtung 101 werden die bereits über die Niete
144 fest verbundenen Bauteile 122, 143 mittels gegenüber den
Nieten 144 in Umfangsrichtung versetzten Nietverbindungen 124
mit dem getriebeseitigen Schwungradelement 104 verbunden. Die
den radial inneren Bereich 116a des flanschartigen Bauteils
116 umgreifenden radialen Bereiche 119 und 143a der Bauteile
122, 143 sind derart beabstandet, daß das tellerfederartige
Bauteil 116 in der strichliert angedeuteten und mit 145
gekennzeichneten vorgespannten Lage gehalten wird. Diese Lage
145 des flanschartigen Bauteils 116 gewährleistet, daß beim
Zusammenbau der beiden Gehäuseteile 108, 109, die z. B.
mittels einer Verschweißung 110 verbunden werden, das
flanschartige Bauteil 116 nicht bzw. nur geringfügig über das
Gehäuseteil 109 elastisch verformt werden braucht. Weiterhin
wird durch die vorgespannte Position 145 des flanschartigen
Bauteils 116 gewährleistet, daß die radial äußeren Arme 121,
die zur Beaufschlagung der Kraftspeicher 141 dienen, bei der
Montage der Drehmomentübertragungseinrichtung 101 axial
zwischen die Endbereiche benachbarter Kraftspeicher 141 und
segmentförmiger Verschleißschutzschalen 142 eingeführt werden
können. Dadurch wird die Montage wesentlich erleichtert, da
zumindest die Kraftspeicher 141 und gegebenenfalls die Ver
schleißschutzschalen 142 durch die Ausleger 121 in Umfangs
richtung bereits positioniert werden können.
Ähnlich wie bei Fig. 1 dient auch bei Fig. 2 das die
radial inneren Abstützbereiche 119 bildende ringartige
Bauteil 122 zur axialen Sicherung des Wälzlagers 106 auf dem
getriebeseitigen Schwungradelement 104. Hierfür übergreift
die Scheibe 122 mit ihren radial inneren Bereichen 122a den
äußeren Lagerring 106a des Wälzlagers 106. Das Wälzlager 106
ist, in ähnlicher Weise wie in Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben, mittels Dichtkappen abgedichtet, wobei jedoch
die dem Gehäuseteil 108 zugewandte Tellerfeder 136 zur
Anpressung der radial inneren Bereiche des radial verlaufen
den Abdichtschenkels 135 der Dichtkappe 134 sich unmittelbar
an den radial verlaufenden Bereichen einer am Innenrand der
Scheibe 122 als Rücksprung angeprägten Stufe 122b abstützt.
Zur Erleichterung der Montage der Drehmomentübertragungsein
richtung 1 ist die Tellerfeder 136 gegenüber der Scheibe 122
sowohl in axialer Richtung gesichert als auch zentriert
gehalten. Hierfür ist eine Scheibe 138 vorgesehen, die aus
dem inneren Stanzabfall der Abdichtmembrane 114 hergestellt
ist und axial zwischen den beiden Scheiben 122, 143 gehalten
ist. Die radial inneren Bereiche der Scheibe 138 überlappen
die radial äußeren Bereiche der Tellerfeder 136.
Die Dichtmembrane 114 stützt sich radial außen an den inneren
Bereichen 109a des eine radiale Wandung bildenden Gehäusetei
les 109 ab. Die radial inneren Bereiche 114a der Dichtmembra
ne 114 sind axial zwischen einer Stirnfläche 104a des
Schwungradelementes 104 und der Scheibe 143 eingespannt.
Die axial zwischen der Dichtmembrane 114 und dem flanscharti
gen Bauteil 116 vorgesehene Drehmomentübertragungsscheibe 129
besitzt an ihrem Innenrand Profilierungen in Form von in
radialer Richtung weisenden Auslegern bzw. Armen 129a, die in
am Außenumfang der Scheibe 143 vorgesehene Gegenprofilierun
gen in Form von radialen Einschnitten 143b eingreifen. Die
Profilierungen 129a und Gegenprofilierungen 143b sind derart
aufeinander abgestimmt, daß über diese Formverbindung eine
Zentrierung der Drehmomentübertragungsscheibe 129 gegenüber
der Scheibe 143 gewährleistet ist. Über die Arme 129a wird
der Drehmomentanteil, der von der Scheibe 129 übertragen
werden muß, in die Scheibe 143 eingeleitet.
Ähnlich wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, sind auch
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 Reibbeläge 126, 130
zwischen den Scheiben 122, 129 und dem flanschartigen Bauteil
116 vorgesehen.
Die Drehmomentübertragungsscheibe 129 und die Dichtungsmem
brane 114 besitzen, wie dies bereits in Verbindung mit Fig.
1 beschrieben wurde, im entspannten Zustand eine gegenüber
der in Fig. 2 dargestellten abweichende Form, und zwar sind
die beiden Bauteile 129, 114 im entspannten Zustand zumindest
derart aufgestellt, daß die zwischen dem Abstützbereich 120
des Schwungradelementes 104 und dem flanschartigen Bauteil
116 eingespannten Abschnitte zumindest annähernd parallel
verlaufen zu den benachbarten Abschnitten des in der teilwei
se entspannten Position 145 sich befindenden flanschartigen
Bauteils 116.
Zur besseren Kühlung der Drehmomentübertragungseinheit 101
sind, wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben,
axiale Durchlässe 127, radiale Kanäle 120a und ein Luftspalt
133 vorgesehen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebe
nen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt insbeson
dere auch Varianten, die durch Kombination von einzelnen in
Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsformen beschrie
benen Merkmalen bzw. Elementen gebildet werden können.
Claims (18)
1. Einrichtung zum Dämpfen von Schwingungen, insbesondere im
Antriebsstrang eines Fahrzeuges zwischen Motor und
Getriebe, mit mindestens zwei zueinander verdrehbaren
Elementen, wobei das eine Element mit dem Motor und das
andere Element mit dem Getriebe verbindbar ist und
zwischen den Elementen mindestens ein drehelastischer
Dämpfer vorhanden ist und eine mit diesem in Reihe
wirksame Rutschkupplung, die ein tellerfederartiges
Bauteil besitzt, das zwischen zwei radial zueinander ver
setzten Abstützbereichen, die mit einem der Elemente
drehfest gekoppelt sind, axial verspannt ist und im
Kraftfluß zwischen Dämpfer und Rutschkupplung angeordnet
ist, und wobei das andere der Elemente zur Bildung eines
nach außen hin geschlossenen, zumindest teilweise mit
einem viskosen Medium gefüllten Ringraumes dient, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial äußere Abstützung des
tellerfederartigen Bauteils unter Zwischenlegung einer
Drehmomentübertragungsscheibe und einer Dichtungsmembrane
für den Ringraum an dem einen Element erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Elemente die beiden Schwungmassen eines
geteilten Schwungrades bilden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich
net, daß die Drehmomentübertragungsscheibe und die
Dichtungsmembrane axial federnd sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsmembrane axial zwischen
dem einen Element und der Drehmomentübertragungsscheibe
eingespannt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, daß axial zwischen dem äußeren Bereich
der Drehmomentübertragungsscheibe und dem tellerfederar
tigen Bauteil ein Reibbelag, wie Reibring vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung der Dich
tungsmembrane radial nach außen hin größer ist als die
der Drehmomentübertragungsscheibe.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, daß ein die innere Abstützung für das
tellerfederartige Bauteil bildendes Scheibenteil gleich
zeitig zur axialen Sicherung eines die beiden Schwungmas
sen relativ zueinander verdrehbar lagernden Wälzlagers
dient.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsscheibe und
die Dichtungsmembrane am einen Element befestigt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch
gekennzeichnet, daß die radial innere Abstützung des
tellerfederartigen Bauteils durch ein ringförmiges
Scheibenteil gebildet ist, das unter Zwischenlegung der
Drehmomentübertragungsscheibe und der Dichtungsmembrane
mit dem einen Element fest verbunden ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die
beiden Elemente über eine Wälzlagerung relativ zuein
ander verdrehbar sind und das Wälzlager über Dichtkappen
abgedichtet ist, die einen radialen Schenkel aufweisen,
der beide Lagerringe radial überlappt und von einem
Kraftspeicher gegen den inneren Lagerring angedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertra
gungsscheibe zur axialen Abstützung eines solchen Kraft
speichers dient.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsscheibe
und/oder die Dichtungsmembrane sich radial nach innen hin
weiter erstrecken als das Scheibenteil, das die radial
innere Abstützung für das tellerfederartige Bauteil
bildet.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch
gekennzeichnet, daß eines der beiden Teile Drehmoment
übertragungsscheibe und Dichtungsmembrane axiale Anfor
mungen aufweist und das andere dieser Teile Ausnehmungen
besitzt, in die die axialen Anformungen eingreifen zur
Positionierung der beiden Teile relativ zueinander.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch
gekennzeichnet, daß ein die radial innere Abstützung für
das tellerfederartige Bauteil bildendes Scheibenteil mit
einer Scheibe fest verbunden ist und axial zwischen dem
Scheibenteil und der Scheibe radial innere Bereiche des
tellerfederartigen Bauteils aufgenommen sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß
die die inneren Bereiche des tellerfederartigen Bauteils
übergreifenden Bereiche des Scheibenteils und der Scheibe
in einem solchen axialen Abstand vorgesehen sind, daß das
tellerfederartige Bauteil in einer axial vorgespannten
Lage gehalten werden kann.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13, 14 dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsscheibe mit
der Scheibe, welche mit dem Scheibenteil axial fest
verbunden ist, über eine drehfeste, jedoch eine axiale
Verlagerungsmöglichkeit zulassende Verbindung gekoppelt
ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung durch ineinander greifende Profilierungen
und Gegenprofilierungen, die an der Drehmomentübertra
gungsscheibe und an der Scheibe angeformt sind, gebildet
ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16 dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsscheibe
durch die mit ihr drehfeste Scheibe zentriert gehalten
wird.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17 dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsmembrane die Scheibe
radial übergreift und axial zwischen dieser Scheibe und
dem einen Element eingespannt ist.
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