DE4140385C2 - Hydraulischer Kreislauf für die Verbraucher der Schließeinheit und Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine zur Kunststoffverarbeitung - Google Patents
Hydraulischer Kreislauf für die Verbraucher der Schließeinheit und Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine zur KunststoffverarbeitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Anordnung eines hydraulischen
Kreislaufes für die Verbraucher der Schließeinheit und der
Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine zur Kunststoff
verarbeitung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Auf der Fachmesse für Kunststoffmaschinen
FAKUMA 1991
wurden von verschiedenen Maschinenherstellern Spritzgieß
maschinen gezeigt, deren hydraulischer Kreislauf für die
Verbraucher der Schließeinheit und Spritzeinheit aus einer
dezentralen Anordnung der Ventilblöcke mit den entsprechen
den Leitungsanschlüssen für die Druckölzu- und Rückölab
führung bestand. Die Ventilblöcke haben dabei inhaltlich
verschiedene Aufgaben bzw. Funktionen zu erfüllen. So
dienen sie zur Zusammenfassung der zur Spritzeinheit bzw.
zur Schließeinheit hin- und zurückzuführenden Leitungen,
zur Verteilung des Drucköls, das von der Pumpenkombination
zur Schließeinheit bzw. Spritzeinheit gefördert wird, zur
Realisierung der Maschinenfunktionen für die Schließ- und
Spritzeinheit und zur Vereinigung der Rücklaufölströme und
Leckölströme, die über Sammelblöcke geführt werden. Aus
Prospektunterlagen der Firma Mannesmann DEMAG (1-5877-0008
Tl.9018328065 DGD) der Firma BUCHER (Imprime en Suisse
10.86.1.5) oder der Firma Sächsische Kunststofftechnik GmbH
Freital (Stand 9/91) sind u. a. solche hydraulischen Kreisläufe
mit dezentralen Anordnungen der Ventilblöcke für die
Schließeinheit und Spritzeinheit bekannt.
Dementsprechend sind die hydraulischen Verbraucher der
Schließeinheit wie die Eilgangzylinder, die Schließ
zylinder, die Verriegelungszylinder, die hydraulischen Aus
drücker, die Kernzugzylinder, der Werkzeughöhenverstell
motor und der Werkzeugraumschutztürantriebsmotor und die
hydraulischen Verbraucher der Spritzeinheit, wie die Düsen
fahrzylinder, der Spritzzylinder, der Schwenkzylinder und
der Plastizierantrieb über Zu- und Ablaufleitungen mit den
jeweiligen Ventilblöcken verbunden. Von den separat an
geordneten Ventilblöcken führen wiederum mindestens jeweils
zwei Rohrleitungen durch den Ölbehälter bzw. über einen
Sammelblock in den Ölbehälter zur Realisierung der einzel
nen Steuerfunktionen. Durch die Vielzahl der angeführten
Verbraucher und deren dezentrale Lage und Verknüpfung über
die Sammelblöcke ist ein erheblicher Aufwand an Rohr
leitungen für den gesamten hydraulischen Kreislauf erfor
derlich, um die notwendigen Steuer- und Antriebsfunktionen
zu verwirklichen. Der Kostenaufwand dafür ist dementspre
chend hoch und innerhalb der Spritzgießmaschine werden
relativ große Freiräume für die Verlegung der Rohre und
Schläuche benötigt.
Ferner ist aus der DE-OS 22 09 079 ein hydraulischer Kreislauf
bekannt, bei dem die hydraulischen Verbraucher für die
Spritzeinheit von einem zentralen Ventilblock versorgt
werden. Der zentrale Ventilblock ist mit der Spritzeinheit
gekoppelt und beide sind als integrale Einheit auf den Führungen
eines Untersatzes verschiebbar. Der dazugehörige
Antrieb für die Formschließeinheit ist in der DE-OS 22 09 079
nicht näher erläutert und erfolgt vermutlich nicht hydraulisch
sondern elektromechanisch. Sofern die Formschließeinheit
aber hydraulisch betrieben wird, so müssen
deren Verbraucher ebenfalls über einen dezentral angeordneten
Ventilblock, Sammelblöcke und Rohrleitungen mit der
Pumpenkombination und dem Ölbehälter verbunden werden, wodurch
ein hoher Kostenaufwand entsteht. Von Nachteil bei
dieser Lösung ist ferner, daß bei großen Spritzgießmaschinen
der sehr voluminöse und schwere Ventilblock bei jedem Einspritzvorgang
mitbewegt werden muß, wodurch sich ein höherer
Energiebedarf ergibt. Ein weiterer Nachteil der Lösung
besteht darin, daß die Spritzeinheit mit dem Ventilblock als
integrale Einheit nur komplett gegen eine größere oder
kleinere Spritzeinheit auswechselbar sind, da zwischen beiden
eine Schnittstelle nicht vorhanden ist. Das hat zur
Folge, daß die Spritzgießmaschine entweder nur mit einer
Spritzeinheit betrieben werden kann oder aber der konstruktive
und technologische Aufwand für die Umrüstung auf eine
kleinere oder größere Spritzeinheit sehr hohe Kosten verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, innerhalb des hydraulischen
Kreislaufes einer Spritzgießmaschine den Verrohrungs- und
Leitungsaufwand zwischen dem Ölbehälter und der Pumpenkombination
für die Verbraucher der Schließ- und Spritzeinheit
räumlich und anzahlmäßig zu reduzieren und durch hydraulische
Schnittstellen einen schnellen Austausch der
Spritzeinheit oder der Schließeinheit einer Spritzgießmaschine
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
In einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist der Ventilblock auf einer
geometrischen Ringfläche gelagert und über Schwingungs
dämpfer mit dem Deckel des Ölbehälters staubdicht so ver
bunden, daß innerhalb der umschlossenen geometrischen Ring
fläche starre Leitungen für die Rückölströme in den Ölbe
hälter führen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen hydraulischen Kreis
laufes bestehen in einer sehr kompakten Bauweise, bei der
der Verrohrungs- und Leitungsaufwand mit den dazugehörigen
Verbindungselementen für die Verbraucher der Schließeinheit
und Spritzeinheit erheblich reduziert wird. Erreicht wird
dies durch die zentrale Anordnung eines einzigen Ventil
blockes auf dem Ölbehälter in der Spritzeinheit, der die
Verteilung der Ölströme zur Schließeinheit und
Spritzeinheit übernimmt. Die Spritzeinheit und die
Schließeinheit sind mechanische Baugruppen der
Spritzgießmaschine, die bei Gewährleistung einer variablen
Zuordnung von verschieden großen Spritzeinheiten bzw.
Schließeinheiten an einer bestimmten Stelle, die als
mechanische Schnittstelle bezeichnet wird, miteinander
verbunden werden. Diese Schnittstelle ist besonders bei
großen Spritzgießmaschinen zum Zwecke des Transportes
erforderlich, um die Spritzeinheit von der Schließeinheit
zu trennen und an dieser Stelle Schlauchleitungen
anzuordnen. Wird erfindungsgemäß die Schnittstelle zur
Schließeinheit unmittelbar am Ventilblock angeordnet,
brauchen keine Rohrleitungen mehr innerhalb der Schließ
einheit zum dezentralen Ventilblock verlegt werden,
sondern die Schlauchleitungen, die für die Schnittstelle
erforderlich sind, können direkt am Ventilblock
angeschraubt werden.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten hydraulischen Kreis
lauf sind ca. 85% der hydraulischen Verbraucher der
Schließeinheit bereits an der festen Werkzeugaufspannplatte
angebracht. Das hat den Vorteil, daß sehr kurze
Verbindungen vom Ventilblock zu den hydraulischen
Verbrauchern der Schließeinheit realisiert werden können,
was sich wiederum günstig auf die dynamischen Eigenschaften
der Spritzgießmaschine auswirkt. Die Schnittstelle zur
Spritzeinheit befindet sich am Sammelblock auf dem
Untersatz der Spritzeinheit, der zum Ventilblock über
starre Leitungen und zur Spritzeinheit über flexible
Leitungen verbunden ist. Mit dieser Anordnung reduziert
sich der Rohrleitungsaufwand für die Spritzeinheit
ebenfalls erheblich. Weitere Vorteile, die sich durch die
Erfindung ergeben, sind die übersichtliche Gestaltung und
der einfache Aufbau des Ölbehälters. In der Summe der
beschriebenen Vorteile erhöht sich damit die Zuverlässig
keit der Spritzgießmaschine.
Nachstehend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
erläutert. In den Figuren ist dar
gestellt:
Fig. 1 hydraulischer Kreislauf für die Schließeinheit und
Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine,
Fig. 2 vergrößerte Einzeldarstellung des Ventilblockes
auf dem Ölbehälter,
Fig. 3 Ansicht X gemäß Fig. 2,
Fig. 4 Ansicht Y gemäß Fig. 2,
Fig. 5 Ansicht Z gemäß Fig. 2,
Fig. 6 hydraulischer Kreislauf mit dezentral angeordneten
Ventilblöcken für die Schließeinheit und Spritz
einheit einer Spritzgießmaschine.
In Fig. 1 ist eine Spritzgießmaschine 1 mit einem verein
facht dargestellten hydraulischen Kreislauf mit den
wichtigsten Verbrauchern der Schließeinheit 2 und der
Spritzeinheit 3 erkennbar. Die Schließeinheit besteht aus
einer festen und einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte
2.6 bzw. 2.7, die über Säulen 2.9 miteinander verbunden und
auf einem Maschinengestell 1.1 angeordnet sind. Als hydrau
lische Verbraucher der Schließeinheit 2 sind die Eilgang
zylinder 2.1, die Verriegelungszylinder 2.2, die Schließ
zylinder 2.3, ein Kernzugzylinder 2.4 und der Ausdrücker
2.5 erkennbar. Die Spritzeinheit 3, die auf einem Untersatz
4 angeordnet ist, besitzt als Verbraucher den Plastizier
antrieb 3.1, den Spritzzylinder 3.2, die Düsenfahrzylinder
3.3 und den Schwenkzylinder 3.4. Die Aufgabe und Funktion
der einzelnen Verbraucher für die Schließeinheit 2 und die
Spritzeinheit 3 wird als bekannt vorausgesetzt und daher
nicht näher erläutert. Im Untersatz 4 für die Spritzein
heit 3 befindet sich der Ölbehälter 7 und die
Pumpenkombination 5, bestehend aus einer Förderpumpe, die
vorzugsweise eine Regelpumpe ist. Die Pumpenkombination 5
ist über eine Förderleitung 6 mit dem Ölbehälter 7 und dem
einzigen Ventilblock 8, der auf dem Ölbehälter 7 angeordnet
ist, verbunden. Der Ventilblock 8 ist die Schnittstelle 9
für alle Verbraucher der Schließeinheit 2, die dadurch
schnell und problemlos anschließbar bzw. mit verschiedenen
Baugrößen kombinierbar ist. Dazu sind lediglich jeweils
zwei Schlauchleitungen 14 für die Eilgangzylinder 2.1, die
Schließzylinder 2.3 und die Nebenverbraucher, wie
Verriegelungszylinder 2.2, Kernzugzylinder 2.4 und
Ausdrücker 2.5, die über einen Sammelblock 18 innerhalb der
Schließeinheit 2 zusammengeführt werden, anzuschließen. In
analoger Weise können verschiedene Baugrößen von Spritz
einheiten 3 an der Schnittstelle 12 angekoppelt werden.
Der zentrale Ventilblock 8 ist einerseits über eine
Förderleitung 6 und eine Leckölleitung 6.1 mit der
Pumpenkombination 5 und andererseits über eine Förder
leitung 3.5, eine Rücklaufleitung 3.6 und eine
Leckölleitung 3.7 mit dem Sammelblock 11 auf dem Untersatz
4 der Spritzeinheit 3 verbunden. Von der Schnittstelle 12
am Sammelblock 11 aus werden über eine flexible
Energieführungskette 13 mit Schlauchleitungen, die an
dieser Stelle abkoppelbar sind, sämtliche Verbraucher der
Spritzeinheit 3 versorgt und das Rück- sowie Lecköl wieder
abgeführt. Der erfindungsgemäße Ventilblock 8 ist
gleichzeitig Knotenpunkt aller von der Spritzeinheit 3 und
der Schließeinheit 2 in den Ölbehälter zu führenden Rück
laufleitungen RL und Leckölleitungen LL, deren Anordnung
und Verlegung sich dadurch sehr vereinfacht.
In Fig. 2 ist der zentrale Ventilblock 8 als vergrößerte
Einzelheit und in den Folgefiguren 3, 4 und 5 sind
unterschiedliche Ansichten auf den Ventilblock erkennbar,
aus denen die Anordnung der jeweiligen Anschlüsse
ersichtlich ist. Der Ventilblock 8 ist auf einer
geometrischen Ringfläche 16, die vorzugsweise quadratisch
oder rechteckig gestaltet ist, staubdicht auf Schwingungs
dämpfern 15 auf dem Deckel 7.1 des Ölbehälters 7 befestigt.
Dadurch ist es möglich, die Rücklaufleitungen RL und die
Leckölleitungen LL starr in den Ölbehälter 7 zu führen und
eine gute Entkopplung von Schallwellen und Schwingungen zu
erreichen. In gleicher Weise ist die Schnittstelle 9 zur
Schließeinheit 2 mit einer elastischen schwingungs
dämpfenden Platte 17 mit rechteckigem Querschnitt am
Untersatz 4 befestigt, um möglichst staubgeschützt eine
Verbindung außerhalb des Untersatzes 4 herzustellen. Auf
dem Ventilblock ist schematisch die Anordnung der
erforderlichen Ventiltechnik 19 angedeutet, die abhängig
ist von der Maschinengröße und deren Funktionsinhalt. An
der linken Seite des Ventilblockes 8 sind die Anschlüsse
für die Förderleitung 6 von der Pumpenkombination 5 und die
Leckölleitung 6.1 sowie die Anschlüsse 3.5, 3.6 und 3.7 zur
Spritzeinheit 3 erkennbar.
In Fig. 3 ist der Ventilblock aus der Ansicht X mit der
rechteckigen Ringfläche 16 erkennbar. Die Anzahl der An
schlüsse für die Rücklaufleitungen RL und Leckölleitungen
LL ist ebenfalls von der Maschinengröße und deren Funk
tionsinhalt abhängig. Ferner ist die Schnittstelle 9 zur
Schließeinheit 2 und die Befestigung des Ventilblockes 8 am
Untersatz 4 sichtbar.
Die Fig. 4 betrifft die Ansicht Y gemäß Fig. 2, mit der
rechteckigen Ringfläche 20 und der elastischen Platte 17
zum Untersatz 4 und der Schnittstelle 12 zur Schließeinheit
2. Es sind die sechs Schlauchleitungen 14 für die Förder-
und Rücklaufleitungen angedeutet, von denen je zwei zu den
Eilgangzylindern, zwei zu den Schließzylindern und zwei zu
den übrigen Verbrauchern über den Sammelblock 18 führen,
der hier nicht erkennbar ist.
In Fig. 5, die die Ansicht Z gemäß Fig. 2 vom Ventilblock
8 darstellt, ist schematisch die Lage der in den Ventil
block führenden Förderleitung 6, der Leckölleitung 6.1
von der Pumpenkombination 5 sowie die Förderleitung 3.5,
die Rücklaufleitung 3.6 und die Leckölleitung 3.7 zur bzw.
von der Spritzeinheit 3 erkennbar.
Die Fig. 6 zeigt vergleichsweise einen hydraulischen
Kreislauf für die Verbraucher der Schließeinheit 2 und der
Spritzeinheit 3 ohne die erfindungsgemäße Lösung. Es
handelt sich dabei um die gleiche Spritzgießmaschine, mit
den gleichen hydraulischen Verbrauchern, die entsprechend
bezeichnet wurden. Deutlich erkennbar ist der wesentlich
größere Verrohrungs- und Leitungsaufwand vom Ölbehälter 7
zum Ventilblock VV für die Verteilung der Ölströme und von
dort zum dezentralen Ventilblock VS für die Schließeinheit
2 und zum dezentralen Ventilblock VSP für die Spritzeinheit
3. Die gegenüber der erfindungsgemäßen Lösung notwendigen
zusätzlich erforderlichen Leitungen wurden entsprechend
gekennzeichnet. So betreffen die mit a gekennzeichneten
Leitungen die Rücklauf- und Leckölleitungen vom Ventil
block VSP zum Ölbehälter 7, und die Rücklauf- und Lecköl
leitungen vom hydraulischen Ausdrücker 2.5, vom Kernzug
zylinder 2.4 und vom Verriegelungszylinder 2.2, die durch
die erfindungsgemäße Lösung entfallen. Weitere zusätzliche
Leitungen sind für die Verbindung des Ventilblockes VV für
die Verteilung der Ölströme zur Schnittstelle 9 der
Schließeinheit 2 erforderlich, die mit b gekennzeichnet
sind. Schließlich sind die Schlauchleitungen bzw.
elastischen Rohrdurchführungen für die Rücklaufleitungen
und Leckölleitungen der Schließeinheit 2, der Spritzeinheit
3, der Pumpenkombination 5 und des Ventilblockes VV für die
Verteilung der Ölströme zusätzlich erforderlich, die in
Fig. 6 mit c gekennzeichnet sind. In der Summe dieser
genannten und durch die erfindungsgemäße Lösung
entfallenden Rohr- und Schlauchleitungen, der
entsprechenden Verbindungselemente, die nicht näher
dargestellt sind, und der Reduzierung der Anzahl von
Ventilblöcken ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen
und eine räumlich günstigere und platzsparende Anordnung
des hydraulischen Kreislaufes.
Bezugszeichenliste
1 - Spritzgießmaschine
1.1 - Maschinengestell
2 - Schließeinheit
2.1 - Eilgangzylinder
2.2 - Verriegelungszylinder
2.3 - Schließzylinder
2.4 - Kernzugzylinder
2.5 - Ausdrücker
2.6 - Werkzeugaufspannplatte (fest)
2.7 - Werkzeugaufspannplatte (beweglich)
2.8 - Formwerkzeug
2.9 - Säulen
3 - Spritzeinheit
3.1 - Plastizierantrieb
3.2 - Spritzzylinder
3.3 - Düsenfahrzylinder
3.4 - Schwenkzylinder
3.5 - Förderleitung zur Spritzeinheit
3.6 - Rücklaufleitung von der Spritzeinheit
3.7 - Leckölleitung von der Spritzeinheit
4 - Untersatz
5 - Pumpenkombination
6 - Förderleitung von der Pumpenkombination
6.1 - Leckölleitung
7 - Ölbehälter
7.1 - Deckel
8 - Ventilblock
9 - Schnittstelle Schließeinheit
10 -
11 - Sammelblock
12 - Schnittstelle Spritzeinheit
13 - Energieführungskette mit Schlauchleitungen
14 - Schlauchleitungen
15 - Schwingungsdämpfer
16 - Ringfläche
17 - Platte
18 - Sammelblock
19 - Ventiltechnik
20 - Ringfläche
a, b, c - Durch Erfindung eingesparter Rohrleitungsaufwand
FL - Förderleitung
RL - Rücklaufleitung
LL - Leckölleitung
VV - Ventilblock für Verteilung der Ölströme zur Spritzeinheit und Schließeinheit
VS - Ventilblock Schließeinheit
VSP - Ventilblock Spritzeinheit
1.1 - Maschinengestell
2 - Schließeinheit
2.1 - Eilgangzylinder
2.2 - Verriegelungszylinder
2.3 - Schließzylinder
2.4 - Kernzugzylinder
2.5 - Ausdrücker
2.6 - Werkzeugaufspannplatte (fest)
2.7 - Werkzeugaufspannplatte (beweglich)
2.8 - Formwerkzeug
2.9 - Säulen
3 - Spritzeinheit
3.1 - Plastizierantrieb
3.2 - Spritzzylinder
3.3 - Düsenfahrzylinder
3.4 - Schwenkzylinder
3.5 - Förderleitung zur Spritzeinheit
3.6 - Rücklaufleitung von der Spritzeinheit
3.7 - Leckölleitung von der Spritzeinheit
4 - Untersatz
5 - Pumpenkombination
6 - Förderleitung von der Pumpenkombination
6.1 - Leckölleitung
7 - Ölbehälter
7.1 - Deckel
8 - Ventilblock
9 - Schnittstelle Schließeinheit
10 -
11 - Sammelblock
12 - Schnittstelle Spritzeinheit
13 - Energieführungskette mit Schlauchleitungen
14 - Schlauchleitungen
15 - Schwingungsdämpfer
16 - Ringfläche
17 - Platte
18 - Sammelblock
19 - Ventiltechnik
20 - Ringfläche
a, b, c - Durch Erfindung eingesparter Rohrleitungsaufwand
FL - Förderleitung
RL - Rücklaufleitung
LL - Leckölleitung
VV - Ventilblock für Verteilung der Ölströme zur Spritzeinheit und Schließeinheit
VS - Ventilblock Schließeinheit
VSP - Ventilblock Spritzeinheit
Claims (2)
1. Hydraulischer Kreislauf für die Verbraucher der Schließ
einheit und der auf einem Untersatz angeordneten Spritz
einheit einer Spritzgießmaschine zur Kunststoffverarbeitung,
bestehend aus einem Ölbehälter, einer Förder- und
Regelpumpenkombination, Ventil- und Sammelblöcken und
Verbindungsleitungen und Schläuchen für die Förderströme,
Rückölströme und Leckölströme von der Pumpenkombination
zu den bzw. von den Verbrauchern der Schließeinheit und
der Spritzeinheit zum Ölbehälter, wobei in der Spritzeinheit
ein zentraler Ventilblock so angeordnet ist, daß
er die Verteilung des von der Pumpenkombination geförderten
Ölstromes zu den Verbrauchern der Spritzeinheit übernimmt
und der Ventilblock Knotenpunkt aller von der
Spritzeinheit in den Ölbehälter führenden Rück- und Leckölleitungen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die hydraulischen Verbraucher der Schließeinheit (2) und der Spritzeinheit (3) gemeinsam an den zentralen Ventilblock (8) in der Spritzeinheit (3) angeschlossen sind,
- - der zentrale Ventilblock (8) in der Spritzeinheit (3) stationär und direkt auf dem Ölbehälter (7) angeordnet ist,
- - zum Auswechseln der Spritzeinheit (3) eine hydraulische Schnittstelle (12) am Sammelblock (11) auf dem Untersatz (4) der Spritzeinheit (3) und zum Auswechseln der Schließeinheit (2) eine hydraulische Schnittstelle (9) am zentralen Ventilblock (8) vorhanden ist und
- - der Ventilblock (8) zugleich der Knotenpunkt aller von der Schließeinheit (2) in den Ölbehälter (7) zu führenden Rück- und Leckölleitungen (RL, LL) ist.
2. Hydraulischer Kreislauf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilblock (8) auf einer geometri
schen Ringfläche (16) gelagert ist, über Schwingungs
dämpfer (17) staubdicht mit dem Deckel (7.1) des Ölbe
hälters (7) so verbunden ist, daß innerhalb der um
schlossenen geometrischen Ringfläche (16) starre Lei
tungen (RL, LL) für die Rück- und Leckölströme in den
Ölbehälter (7) führen.
Priority Applications (4)
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DE4140385A DE4140385C2 (de) | 1991-12-07 | 1991-12-07 | Hydraulischer Kreislauf für die Verbraucher der Schließeinheit und Spritzeinheit einer Spritzgießmaschine zur Kunststoffverarbeitung |
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