DE414011C - Katalytische Gaszuendvorrichtung - Google Patents

Katalytische Gaszuendvorrichtung

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DE414011C DET29069D DET0029069D DE414011C DE 414011 C DE414011 C DE 414011C DE T29069 D DET29069 D DE T29069D DE T0029069 D DET0029069 D DE T0029069D DE 414011 C DE414011 C DE 414011C
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  • Katalytische Gaszündvorrichtung. Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Gasanzünder, dessen Zündvorrichtung aus einer mit einer Platindrahtbürste verbundenen Zündpille besteht; derartige Gasanzünder sind bekannt. Es ist auch bekannt, die Zündvorrichtung durch eine Verschlußhülse abzudecken. Bei den bekannten Zündern dieser Art hat es sich gezeigt, daß bei der Verwendung von Metall ein hermetischer Abschluß für die Zündpille nicht zu erreichen ist. Anderseits bietet auch Metall infolge seiner großen Leitfähigkeit für Wärnie keine sichere Gewähr für das Abhalten von Feuchtigkeit von der bilcahntlich sfärk"'iiy'groskopischen Zündpille. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Metall besteht auch noch darin, daß die Zündpille jedesmal versagt, sobald ihre Platindrahtbürste mit einem übrigen Metallteil in Verbindung gerät, und zwar infolge der hierdurch bedingten starken Wärmeableitung. Um diese zu vermeiden, besteht nach der Erfindung der Träger für die Zündvorrichtung und deren Verschluß aus einem schlecht wärmeleitenden Stoff, z. B. Glas, Porzellan, Steingut o. dgl. Um ferner einen möglichst dichten Verschluß der Zündvorrichtung zu erreichen, wird der konisch ausgebildete Verschluß durch eine Feder über die Öffnung eines konischen Trägers für die Zündvorrichtung geschoben. i In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht, zur Darstellung gebracht.
  • Der Griff der Zündvorrichtung i hat ein verstärktes, konisch verlaufendes Ende 2, in welchem eine Trichteröffnung 3 mit darin befindlicher Zündvorrichtung, bestehend aus einer Zündpille 4 und einer Platindrahtl#Irste 5, angebracht ist. Auf dem konischen Ende :2 ist eine bewegliche Schutzhülse 6 passend gelagert. Diese hat hinten einen Bördel 7, gegen welchen sich eine über den Griff i geschobene Feder 8 abstätzt. Anderseits stößt diese Feder gegen einen Ring 9, der zum Aufhängen sowie zum Handhaben des Anzünders dient. Sowohl der Griff i mit seinem verstärkten Ende 2 als auch die verschiebbare Hülse 6 sind aus schlecht wärmeleitendem Stoff, z. B. Glas, Porzellan, Steingut o. dgl. hergestellt. Zur Benutzung des Anzünders wird die Trichteröffnung 5 freigelegt und in bekannter Weise dem aus dem Brenner strömneden Gas oder Gasgemisch ausgesetzt. Hierbei *geschieht das Freilegen der Trichteröffnung zweckmäßig mit einer Hand, indem der Daumen durch den Ring 9 geführt und die Hülse 6 durch Anfassen an dem Bördel 7 mittels Zeige- und Mittelfinger entgegen dem Federdruck zurückgezogen wird. Nach dem Gebrauch genügt es, die Hülse 9 loszulassen, um die TrichterÖffnung 3 wieder dicht zu verschließen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSFRücHE-. i. Katalytische Gaszündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Zündvorrichtung und deren Verschlußhulse aus einem schlecht wärmeleitenden Stoff, z. B. Glas, Porzellan, Steingut o. dgl., besteht.
  2. 2. Gasanzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) der Zündvorrichtung nach dem Griffe zu konisch verläuft und in seinem vorderen, verstärkten Ende in einer trichterförmigen öffnung die in bekannter Weise aus einer präparierten Zündpille und einer Platindrahtbürste bestehende Zündvorrichtung aufnimmt. 3. Gasanzünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülse (6) ebenfalls konisch ausgebildet ist und mit einem Führungshals auf dem Handgriff (i) sitzt. 4. Gasanzünder nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhülse (6) durch Einwirkung einer Feder (8) auf den konischen Träger (2) gedrückt wird.
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