DE413980C

DE413980C - Fluessigkeitskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE413980C
Application number: DEB109080D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-03-27
Filing date: 1923-03-27
Publication date: 1925-05-25

Description

Flüssigkeitskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitskupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit an der treibenden Welle befestigten und durch Flüssigkeitskanäle miteinander verbundenen Zylindern, deren Kolben mittels Kurbelschleifen an der ge'iebenen Welle angreifen.
Die Erfindung betrifft eine Kupplung dieser Art, bei welcher die Zylinder und die Kanäle in einem zweiteiligen Zylinderblock angeordnet sind, wobei sie je zur Hälfte in jedem der beiden Teile vorgesehen sind, wodurch eine Verringerung der Anzahl Arbeitsteile und eine wesentliche Vereinfachung beim Montieren und Abmontieren der Teile bei Reparaturen erzielt wird. Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der neuen Flüssigkeitskupplung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch die Kupplung.
Abb.2 ist ein Einzelteil im Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i.
i ist eine Antriebswelle, die mit einem ringförmigen Endflansch 2 versehen ist. 3 und 3A sind kreisförmige Teile, welche, durch Bolzen zusammengehalten, einen Zylinderblock bilden.
Der Zylinderblock, welcher seiner Gestalt nach scheibenförmig ist, ist mit einer mittleren Aussparung 4 versehen, die auf ihrem Boden eine mittlere Öffnung 4X besitzt. 5 ist ein Lager, vorteilhaft ein Kugellager, welches innerhalb der Öffnung 4x angeordnet ist und dessen Zweck noch erläutert werden wird.
6, 6A, 6B; iund 6C sind - Bohrungen, die sich j e zur Hälfte in jedem Teil 3 und 3A des Zylinderblocks befinden und Zylinder bilden, welche sich radial von der Aussparung 4 zu der äußeren Peripherie des Zylinderblocks hin erstrecken. 7 sind Kanäle, die sich bogenförmig und konzentrisch zum Mittelpunkt des Blocks und zwischen den äußeren Enden eines jeden Paares von Zylinderöffnungen 6, 6A, 68 und 6C erstrecken. 8 ist ein Ventil, welches in geeigneter Weise verpackt und in der Mitte der Länge eines jeden Kanals 7 angeordnet ist., g ist eine ringförmige Nut, welche in der Außenkante der Aussparung 4 und in dem Teil 3A des Zylinderblocks geformt ist. 13 ist eine Zwischenantriebswelle und 14 sind Kupplungszähne, die sich von der äußeren Peripherie des Flansches i2< erstrecken. Die angetriebene Welle 13 ist bei 15 mit Rippen versehen und innerhalb der ringförmigen Kugellager 5 und 12° gelagert. 17 und 18 sind Kurbelzapfen, welche sich von den Kurbelarmen 17X und i8>( erstrecken, die unter einem beliebigen Winkel zueinander versetzt sind und von dem Hauptteil der Welle 13 und dein Wellenteil 13X getragen werden. Die Kurbelzapfen 17 und 18 werden vorteilhaft an diametral gegenüberliegenden Punkten angebracht und stehen durch ein Gestänge i9 miteinander in Verbindung. 24, 24A, 24B und z4C sind Kolben, welche sich in den Zylinderbohrungen 6, 6A, 6B und 6c verschieben 'können. Die einander diametral gegenüberliegenden Kolben 24 und 24B sind mit Kolbenstangen 22 und 22A versehen, -und die einander diametral gegenüberliegenden Kolben 24A und 24c sind mit Kolbenstangen 23 und 23A versehen. 21 ist ein Verbindungsstück, welches die Kolbenstangen 22 und 22A miteinander kuppelt und in rechten Winkeln dazu angeordnet ist, und 20 ist ein ähnliches Verbindungsstück, welches die Kolbenstangen 23 und 23A miteinander kuppelt. Der Kurbelzapfen 17 ist in dem Verbindungsgliede 2o und der Kurbelzapfen i8 in dem Verbindungsgliede 21 geführt. 25 ist eine Unterlagschcibe oder eine Lederliderung, mit welcher die Kolben vorteilhaft versehen werden.
26 sind Zylinderköpfe, welche in die äußeren Enden der .Zylinderbohrungen 6, 6A, 68 und 6C eingeschraubt sind und auf ihren Außenflächen mit Aussparungen versehen sind, in welche ein geeignetes Werkzeug zum Zwecke des Entfernens der Zylinderköpfe eingesteckt werden kann. .

Claims

PATENT-ANSPRucH: Flüssigkeitskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit an der treibenden Welle befestigten und durch Flüssigkeitskanäle miteinander verbundenen Zylindern, deren Kolben mittels Kurbelschleifen an der getriebenen Welle angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß! die Zylinder und die Kanäle in einem zweiteiligen Zylinderblock angeordnet sind, wobei sie je zur Hälfte in jedem der beiden Teile vorgesehen sind.