DE4139009A1 - Vierradlenkung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Vierradlenkung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/159—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by computing methods or stabilisation processes or systems, e.g. responding to yaw rate, lateral wind, load, road condition
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vierradlenkung für Kraftfahrzeuge mit zwei vorde
ren Rädern und zwei hinteren Rädern gemäß dem Oberbegriff des Hauptan
spruchs.
Die US-Patente 49 42 532 und 50 03 480 beschreiben eine Lenkvorrichtung
für die Hinterräder, die eine verbesserte Ansprechzeit in bezug auf den von
einem Betätigungsorgan eingegebenen Lenkwinkel bieten. Diesen Lösungen
fehlt es jedoch an einer optimalen Übergangs-Charakteristik in bezug auf das
Fahrzeug, wenn die Vorderräder gelenkt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vierradlenkung zu schaffen, die eine
optimale Übergangs-Charakteristik in bezug auf das Fahrzeug bietet.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeich
nenden Teil der Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist eine Vierradlenkung für Kraftfahrzeuge mit zwei vorde
ren und zwei hinteren Rädern vorgesehen, die eine Einrichtung zur Abta
stung des Lenkwinkels der Vorderräder und zur Erzeugung eines entspre
chenden Signals und eine Einrichtung zur Lenkung der Vorderräder mit ei
nem Hilfslenkwinkel umfaßt, der der folgenden Gleichung entspricht:
In dieser Gleichung ist R(S) eine Laplace-Transformation des Vorderrad-
Lenkwinkels und δf(S) eine Laplace-Transformation des Hilfslenkwinkels der
Vorderräder. S ist ein Laplace-Operator. K, τ1, τ2, T1 und T2 sind Konstan
ten des Kraftfahrzeugs. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine Einrichtung
zur Lenkung der Hinterräder, die einen Hinterrad-Lenkwinkel liefert, der
der folgenden Gleichung entspricht:
In dieser Gleichung ist R(S) eine Laplace-Transformation des vorderen Lenk
winkels δr(S) eine Laplace-Transformation des Hilfslenkwinkels der Hinter
räder, und K′, τ1′, τ2′, T1ß und T2ß sind Konstanten des Kraftfahrzeugs.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer
Vierradlenkung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der
vorderen und hinteren Hilfslenkwinkel-Steuerung bei eine Len
kung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit des Gier-Raten-Gewinns
und der Phasenverzögerung von der Lenkfrequenz zeigt;
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des Querbeschleuni
gungs-Gewinns und der Phasenverzögerung von der Lenkfre
quenz;
Fig. 5 ist ein Diagramm des seitlichen Schlupfwinkels in Abhängigkeit
von der Zeit.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Vierradlenkung gemaß der Er
findung. Die Vierradlenkung soll in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug be
schrieben werden, das zwei lenkbare Vorderräder 1L und 1R, die in glei
chem seitlichen Abstand zur Längsmittellinie des Fahrzeugs angeordnet sind,
und zwei lenkbare Hinterräder 2L und 2R in gleichem seitlichen Abstand von
der Längsmittellinie des Fahrzeugs umfaßt.
Die Vorderräder 1L und 1R sind mit einem Lenkhebel oder Lenkrad 10 Ober
einen herkömmlichen Gestängemechanismus mit einer Lenkwelle 12 und ei
nem Lenkgetriebe 14 verbunden. Der Gestängemechanismus lenkt die Vor
derräder 1L und 1R mit einem Winkel R entsprechend einem Winkel R, um
den das Lenkrad 10 in bezug auf die neutrale oder Geradeaus-Stellung ge
dreht wird. Der vordere Lenkwinkel R beträgt R = R/N mit N als Lenkungs-
Übersetzungsverhältnis. Das Lenkgetriebe 14 ist in Querrichtung des Fahr
zeugs hin- und hergehend beweglich angeordnet zur Erzielung eines Hilfs
lenkwinkels δf der Vorderräder 1L und 1R. Der Hub der hin- und hergehen
den Bewegung des Lenkgetriebes 14 wird bestimmt durch den Grad der Ver
formung eines elastischen Gliedes, über das das Lenkgetriebe 14 am Kraft
fahrzeug aufgehängt ist.
Das Lenkgetriebe 14 ist mit einem vorderen Lenkantrieb 20 mit federnder
Mittelpunktvorspannung verbunden und umfaßt zwei Druckkammern 20L
und 20R zur Lenkung der Vorderräder 1L und 1R entsprechend einem hy
draulischen Druck, der in den beiden Druckkammern 20L und 20R herrscht.
Der vordere Lenkantrieb 20 bewegt das Lenkgetriebe 14 und dreht damit die
Vorderräder 1L und 1R in eine erste Richtung mit einem Winkel δf, der pro
portional zu dem Druck ist, der in die erste Druckkammer 20L eingeleitet
wird. Andererseits bewegt der vordere Lenkantrieb 20 das Lenkgetriebe 14
zur Drehung der Vorderräder 1L und 1R in eine zweite, entgegengesetzte
Richtung mit einem Winkel δf proportional zu dem Druck, der in die zweite
Druckkammer 20R eingeleitet wird. Die erste Druckkammer 20L ist über ein
Magnet-Schließventil 22 mit einem Steuerventil 24 verbunden. In ähnlicher
Weise ist die zweite Druckkammer 20R über ein Magnet-Schließventil 22 mit
dem Steuerventil 24 verbunden.
Das Schließventil 22 ist normalerweise geschlossen und unterbricht damit
die Verbindung zwischen dem Steuerventil 24 und dem Vorderrad-Lenkan
trieb 20. Das Schließventil 22 gelangt in die geöffnete Stellung und stellt eine
Verbindung her zwischen den Steuerventil 24 und dem Vorderrad-Lenkan
trieb 20, wenn es ein Treibersignal von der Steuereinheit 40 aufnimmt. Die
Steuereinheit 40 unterbricht das Treibersignal, das an das Schließventil 22
gelangt, wenn der nicht gezeigte Zündschalter geöffnet ist oder wenn in der
Lenkvorrichtung eine Störung vorliegt.
Das Steuerventil 24 ist betätigbar mit Hilfe eines Befehlsstromsignals von der
Steuereinheit 40 zur Umschaltung in eine von drei Positionen. Die erste Posi
tion wird eingenommen, wenn das Befehlsstromsignal auf einem ersten Wert
liegt. In diesem Falle stellt das Steuerventil 24 eine Verbindung her zwischen
der ersten Druckkammer 20L des vorderen Lenkantriebes 20 und einer
Pumpe 16 über einen Strömungsteiler 17 sowie eine Verbindung zwischen
der zweiten Druckkammer 20R des vorderen Lenkantriebs 20 und einem Be
hälter 18. Als Ergebnis drehen sich die vorderen Räder 1L und 1R in eine er
ste Richtung. Die zweite Position des Steuerventils 24, die in Fig. 1 gezeigt
ist, wird eingenommen, wenn das Befehlsstromsignal auf einem zweiten Wert
liegt. In diesem Falle unterbricht das Steuerventil 24 die Verbindung zwi
schen der ersten Druckkammer 20L des vorderen Lenkantriebs 20 und der
Pumpe 16 und die Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer 20R des
vorderen Lenkantriebs 20 mit dem Behälter 18. Als Ergebnis wird der vor
handene vordere Hilfslenkwinkel gehalten. Die dritte Position des Steuerven
tils 24 wird eingenommen, wenn das Befehlsstromsignal auf einem dritten
Wert liegt. In diesem Falle stellt das Steuerventil 24 eine Verbindung zwi
schen der ersten Druckkammer 20L des vorderen Lenkantriebs 20 und dem
Behälter 18 her sowie eine Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer
20L des vorderen Lenkantriebs 20 und der Pumpe 16. Als Ergebnis werden
die Vorderräder 1L und 1R in die zweite Richtung entgegen der ersten Rich
tung geschwenkt.
Die Hinterräder 2L und 2R sind mit einem Hinterrad-Lenkantrieb 30 mit fe
dernder Mittelpunktvorspannung verbunden, der zwei Druckkammern 30L
und 30R umfaßt und zur Drehung der Hinterräder entsprechend dem hy
draulischen Druck in den beiden Druckkammern 30L und 30R dient. Der
hintere Lenkantrieb 30 dreht die Hinterräder 2L und 2R in eine erste Rich
tung mit einem Winkel δr in bezug auf die Längsmittellinie des Fahrzeugs
proportional zu einem Druck, der in einer ersten Druckkammer 30 L
herrscht. Ferner dreht der Lenkantrieb 30 die Hinterräder 2L und 2R in eine
zweite, entgegengesetzte Richtung mit einem Winkel δr proportional zu dem
Druck, der in der zweiten Druckkammer 30R herrscht. Die erste Druckkam
mer 30L ist über ein Magnet-Schließventil 32 mit einem Steuerventil 34 ver
bunden. In ähnlicher Weise ist die zweite Druckkammer 30R über ein
Magnet-Schließventil 32 mit dem Steuerventil 34 verbunden.
Das Schließventil 32 ist normalerweise geschlossen, so daß die Verbindung
zwischen dem Steuerventil 34 und dem hinteren Lenkantrieb 30 unterbro
chen ist. Das Schließventil 32 bewegt sich in seine geöffnete Stellung zur
Herstellung einer Verbindung zwischen dem Steuerventil 34 und dem hinte
ren Lenkantrieb 30, wenn ein Treibersignal von der Steuereinheit 40 aus
geht. Die Steuereinheit 40 unterbricht das Treibersignal, das an das
Schließventil 32 gelangt, wenn das nicht gezeigte Zündschloß offen ist oder wenn ei
ne Störung und der Lenkung vorliegt.
Das Steuerventil 34 ist betätigbar mit Hilfe eines Befehls-Stromsignals, das
von der Steuereinheit 40 abgegeben wird, und kann drei Positionen einneh
men. In der ersten Position befindet sich das Steuerventil, wenn das Befehls-
Stromsignal auf einem ersten Wert liegt. In diesem Falle stellt das Steuerven
til 34 eine Verbindung zwischen der ersten Druckkammer 30L des hinteren
Lenkantriebs 30 und der Pumpe 16 über den Strömungsteiler 17 sowie eine
Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer 30R des hinteren Lenkan
triebs 30 und dem Behälter 18 her. Als Ergebnis werden die Hinterräder 2L
und 2R in eine erste Richtung geschwenkt. In der zweiten Position, die in
Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich das Steuerventil, wenn der Befehls-Steuer
strom auf einem zweiten Wert liegt. In diesem Falle unterbricht das Steuer
ventil 34 die Verbindung zwischen der ersten Druckkammer 30L des hinte
ren Lenkantriebs 30 und der Pumpe sowie die Verbindung zwischen der
zweiten Druckkammer 30R des hinteren Lenkantriebs 30 und dem Behälter
18. Als Ergebnis wird der hintere Hilfslenkwinkel gehalten. In der dritten
Position, die eingenommen wird, wenn das Befehls-Stromsignal auf einem
dritten Wert liegt, stellt das Steuerventil 34 eine Verbindung zwischen der
ersten Druckkammer 30L des hinteren Lenkantriebs 30 und dem Behälter
sowie eine Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer 30R des hinte
ren Lenkantriebs 30 und der Pumpe 16 her. Als Ergebnis werden die Hinter
räder 2L und 2R in eine zweite Richtung geschwenkt, die der ersten Rich
tung entgegengesetzt ist.
Die vorderen und hinteren Hilfslenkwinkel δf und δr werden bestimmt aus
Berechnungen, die mit Hilfe der Steuereinheit 40 durchgeführt werden. Die
se Berechnungen basieren auf verschiedenen Bedingungen des Fahrzeugs, die
während des Fahrzeugbetriebs abgetastet werden. Diese abgetasteten Bedin
gungen umfassen den Lenkwinkel, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Maschi
nendrehzahl, die Getriebeposition, die Kupplungsposition etc. Es sind daher
ein Lenkwinkelsensor 41, ein Geschwindigkeitssensor 42, ein Maschinen
drehzahlsensor 43, ein Neutral-Schalter 44, ein Kupplungs-Schalter 45, ein
Bremslichtschalter 46, ein G-Sensor 47 vorgesehen. Der Lenkwinkelsensor
41 tastet den Lenkwinkel ab, das heißt den Drehwinkel des Lenkrades 10 in
bezug auf die neutrale oder Geradeaus-Stellung, und erzeugt ein elektrisches
Signal, das dem Lenkwinkel entspricht.
Die Steuereinheit 40 kann einen Digital-Rechner mit einer zentralen Rech
nereinheit (CPU), einen RAM-Speicher, einen ROM-Speicher und eine Ein
gangs-/Ausgangs-Steuerschaltung (I/O) umfassen. Die zentrale Rechnerein
heit verbindet den Rest des Rechners über einen Datenbus. Die
Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung umfaßt einen Analog-/Digital-Wandler zum Umwan
deln der analogen Sensorsignale in die Digitalform und zur Übertragung auf
die zentrale Rechnereinheit. Der ROM-Speicher enthält die Programme zum
Betreiben der zentralen Rechnereinheit und ferner geeignete Daten, die für
die Berechnung geeigneter Werte der Hilfslenkmittel δf und δr für die Vor
der- und Hinterräder verwendet werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, berechnet die zentrale Rechnereinheit einen vorde
ren Lenkwinkel R aus R = R/N mit R als dem abgetasteten Lenkradwinkel und
N als der Lenkungsübersetzung. Die zentrale Rechnereinheit berechnet im
übrigen eine erste Transformationsfunktion aus folgender Gleichung:
In dieser Gleichung ist R(S) die Laplace-Transformation des vorderen Lenk
winkels R, δf(S) die Laplace-Transformation des vorderen Hilfslenkwinkels δf,
S der Laplace-Operator, und K, τ1, τ2, T1 und T2 sind Konstanten des Kraft
fahrzeugs. Die berechnete erste Transformations-Funktion wird verwendet
zur Berechnung eines gewünschten Wertes δf des vorderen Hilfslenkwinkels.
In ähnlicher Weise berechnet die zentrale Rechnereinheit eine zweite Trans
formations-Funktion aus folgender Gleichung:
In dieser Gleichung ist R(S) die Laplace-Transiormation des Vorderrad-Lenk
winkels R, δr(S) die Laplace-Transformation des hinteren Hilfslenkwinkels dr
S der Laplace-Operator und K′, τ1′, τ2′, T1ß und T2′ sind Konstanten des
Kraftfahrzeugs. Die berechnete zweite Transformations-Funktion wird ver
wendet zur Errechnung eines gewünschten Hinterrad-Hilfslenkwinkels δr.
Kontrollbefehle zur Spezifizierung der gewünschten vorderen und hinteren
Hilfslenkwinkel δf und δr werden periodisch durch die zentrale Rechnerein
heit an die Eingangs-/Ausgangs-Steuerschaltung übertragen und dort umge
wandelt in die Analogform zur Steuerung der Steuerventile 24 und 34 und
zur Ermittlung der berechneten vorderen und hinteren Hilfslenkwinkel δf
und δr.
Die Vierradlenkung gemaß der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine
Steuerung des hinteren Hilfslenkwinkels zur Lieferung einer Verzögerung er
ster Ordnung für die Lenkfrequenz-Ansprech-Charakteristik in bezug auf die
Gier-Rate, die auf das Kraftfahrzeug ausgeübt wird, wie Fig. 3 zeigt, und er
möglicht ferner eine Steuerung des vorderen Hilfslenkwinkels zur Lieferung
einer gewünschten Verzögerung erster Ordnung für die Lenkfrequenz-An
sprech-Charakteristik in bezug auf die Querbeschleunigung des Fahrzeugs,
wie aus Fig. 4 hervorgeht. Dies hat zur Folge, daß eine optimale seitliche
Schlupf-Charakteristik gemaß Fig. 5 erzielt wird.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß ein geeigneter seitlicher Schlupfwinkel in wei
cher Form in Richtung der Außenseite des Kreises eingestellt wird, auf dem
sich das Kraftfahrzeug bewegt, wenn die Kurvenbewegung des Fahrzeugs be
ginnt. In einer anschließenden Stufe der Kurvenfahrt erhöht sich der seitli
che Schlupfwinkel auf einen gleichmäßen Wert ohne Oszillation. Es ist daher
möglich, eine optimale Übergangs-Ansprech-Charakteristik für das Fahrzeug
zu schaffen. Gemäß Fig. 5 gibt die gestrichelte Kurve die seitliche Schlupf
winkel-Charakteristik eines Fahrzeugs mit herkömmlicher Lenkung wieder.
Claims (1)
- Vierradlenkung für Kraftfahrzeuge mit zwei vorderen und zwei hinteren Fa dern, mit einer auf den Vorderrad-Lenkwinkel ansprechenden Einrichtung zur Erzeugung eines entsprechenden Signals, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Lenkung der Vorderräder mit ei nem Vorderrad-Hilfslenkwinkel, der der folgenden Gleichung entspricht: in welcher Gleichung R(S) eine Laplace-Transformation des vorderen Lenk winkels und δf(S) eine Laplace-Transformation des vorderen Hilfslenkwin kels, S ein Laplace-Operator und K, τ1, τ2, T1 und T2 Konstanten des Fahr zeugs sind; durch eine Einrichtung zur Lenkung der Hinterräder mit einem hinteren Hilfslenkwinkel, der der folgenden Gleichung entspricht: in der R(S) eine Laplace-Transformation des vorderen Lenkwinkels,δr(S) ei ne Laplace-Transformation des hinteren Hilfslenkwinkels und K′, τ1′, τ2′, T1′ und T2′ Konstanten des Kraftfahrzeugs sind.
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