DE4138534A1 - Heizbrennervorrichtung fuer industrielle oefen - Google Patents
Heizbrennervorrichtung fuer industrielle oefenInfo
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- DE4138534A1 DE4138534A1 DE19914138534 DE4138534A DE4138534A1 DE 4138534 A1 DE4138534 A1 DE 4138534A1 DE 19914138534 DE19914138534 DE 19914138534 DE 4138534 A DE4138534 A DE 4138534A DE 4138534 A1 DE4138534 A1 DE 4138534A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/045—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizbrennervorrichtung
für industrielle Öfen mit einer oder zwei Beschickungs- und
Entnahmeöffnungen zu einem längsquaderförmigen Ofenraum, in
dem oberhalb der Heizbrenner die zu bearbeitenden Teile -
ohne Hilfsmittel oder auf Blechen, Gittern und dergleichen -
angeordnet werden, mit Zünd- Sicherheits- und
Abschaltvorrichtung für die Gaszufuhr.
Bei derartigen industriellen Öfen befindet sich im unteren
Teil des Ofenraums ein sich in Längsrichtung erstreckendes
Brennerrohr, welches mit einer Mehrzahl von Düsenöffnungen
versehen ist. Die eigentliche Funktion dieses Brenners im
Betrieb ist unproblematisch: Die Zündung des Brenners
erfolgt von einem Ende des Ofenraumes her und ein Sensor am
anderen Ende des Ofenraumes spricht dann an, wenn nach dem
Zünden und dem Verstreichen einer gewissen Verzögerungszeit
die Flamme an der letzten Düsenöffnung nicht gezündet hat.
Um allerdings dieses wichtige Sicherheitskriterium zu
erfüllen, müssen die einzelnen Öffnungen so zueinander
beabstandet sein, daß die Flamme von der Zündstelle her bis
zum entgegengesetzten Ende des Ofens überspringen kann. Bei
einem fest installierten, sich in Längsrichtung des
Ofenraums erstreckenden Rohr ist dies auch kein Problem. Es
hat sich jedoch herausgestellt, daß ein derartiger Brenner
in dem eigentlichen Wirkungsbereich, beispielsweise auf
einem darüberliegenden Blech oder Transportband durchaus
eine nicht zufriedenstellende Wärme- und
Temperaturverteilung erzeugt. Dies war bislang in der Praxis
bekannt und wurde dadurch behoben, daß in der
Inbetriebnahmephase entsprechende Versuche und Messungen
durchgeführt wurden und je nach Geschick und Ausdauer des
Installateurs konnte dann durch Verschließen einer oder
mehrerer der Düsenöffnungen die gewünschte gleichmäßige
Wärmeverteilung angestrebt werden. Es handelte sich jedoch
um einen verhältnismäßig aufwendigen Vorgang, der selbst,
wenn er mit viel Fachwissen durchgeführt worden ist, dennoch
nicht zu einem optimalen Ergebnis hinsichtlich der
Wärmeverteilung im Ofen führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Heizbrennervorrichtung der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß eine optimale Wärme- bzw.
Temperaturverteilung im Ofenraum erreicht werden kann.
Dies wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
angegebenen Merkmale erzielt.
Durch die Unterteilung der Heizbrennervorrichtung in
einzelne verstellbare Einheiten, kann eine gewünschte
Wärmeverteilung dadurch erzielt werden, daß eben die
einzelnen Brennereinheiten in gewünschter Weise verstellt
werden, d. h. mehr oder weniger aus der
Längserstreckungsrichtung zur einen oder zur anderen Seite
herausverschwenkt werden. Ohne die zusätzlichen
bogenförmigen Brennerteile an den geradlinigen Brennerteilen
jedoch könnte einerseits die optimale Wärmeverteilung noch
nicht erreicht werden, zum anderen ist keine einheitliche
Durchzündung für den gesamten Ofenraum vorhanden. Würde man
jede Brennereinheit für sich sichern, so würde dies einen
erheblichen Aufwand bedeuten. Demzufolge ist nach dem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung am freien Ende
des geradlinigen und verstellbaren Brennerteils ein
bogenförmiger Teil so angebracht, daß der bogenförmige Teil
unabhängig von der verschwenkbaren Lage immer in
unmittelbarer Nähe zum geradlinigen Teil der benachbarten
Brennereinheit angeordnet ist. Dadurch kann die Flamme von
den anderen der benachbarten Teilen überspringen, unabhängig
von der Lage des bogenförmigen Teils in bezug auf die
Längserstreckungsrichtung des Ofenraums, so daß dieser Teil
relativ zur Längserstreckung des Ofenraumes so verstellt
werden kann, daß sich die gewünschte optimale
Wärmeverteilung in dem zu behandelnden Gut ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert:
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Teildraufsicht
auf eine Heizbrennervorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Figur sind nur wenige Brennereinheiten gezeigt, es
liegt auf der Hand eine entsprechende Anzahl derartiger
Brennereinheiten in einem vorgegebenen Ofenraum in gleicher
Weise, wie dies in der Figur gezeigt ist, anzuordnen.
Oberhalb der gezeigten Heizbrennereinheit befindet sich
entweder ein Gitter, ein Backblech, ein Transportband oder
dergleichen, welche zur Aufnahme der zu behandelnden Waren
dient. Diese entsprechenden Einrichtungen sind zur
Vereinfachung der Darstellung der Erfindung nicht gezeigt.
Mit 10 ist ein geradlinig ausgerichtetes Brennerrohr
bezeichnet, welches an seinem einen Ende verschwenkbar mit
der Gasluftgemischzuführung verbunden ist. Es liegt auf der
Hand, daß dieses geradlinige Brennerrohr aus der normalen
zur Längsachse des Ofenraums parallelen Ausrichtung heraus
verschwenkt werden kann, wenn dies aufgrund der gewünschten
Wärmeverteilung erforderlich ist.
An dem freien Ende des geradlinigen Brennerrohrs 10 ist ein
bogenförmiger Teil (20) befestigt, wobei auch dieser Teil
mit Düsenöffnungen für den Austritt des Heizgases versehen
ist. Je nach Stellung des geradlinigen Teils (10) wird auch
der bogenförmige Teil (20) mit verschwenkt, wobei die Lage
des bogenförmigen Teils in bezug auf den benachbarten
geradlinigen Teil stets so ist, daß ein Überspringen der
Flamme vom bogenförmigen Teil zum geradlinigen Teil beim
Zündvorgang sichergestellt ist.
Aus der gezeigten Darstellung ergibt sich, daß man die
einzelnen Brennereinheiten für sich verschwenken kann, um
dadurch das gewünschte Wärmeverteilungsbild zu erzeugen,
ohne daß dabei das Sicherheitsmerkmal in irgendeiner Weise
leidet.
Claims (1)
- Heizbrennervorrichtung für industrielle Öfen mit einer oder zwei Beschickungs- und Entnahmeöffnungen zu einem längsquaderförmigen Ofenraum, in dem oberhalb der Heizbrenner die zu bearbeitenden Teile - ohne Hilfsmittel oder auf Blechen, Gittern und dergleichen - angeordnet werden, mit Zünd-, Sicherheits- und Abschaltvorrichtung für die Gaszufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung in Längsrichtung des Ofenraums in einzelne hintereinander angeordnete Brennereinheiten unterteilt ist, jede Brennereinheit aus einem sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckenden geradlinigen Brennerteil (10) mit einer Mehrzahl von Düsenöffnungen ausgebildet ist, der an seinem einen Ende um eine vertikale Achse horizontal verstellbar gehaltert ist und an seinem freien Ende mit einem bogenförmigen Brennerrohr (20) mit einer Mehrzahl von Düsenöffnungen verbunden ist, wobei der Mittelpunkt des Radius des bogenförmigen Brennerrohres (20) in der Vertikalachse des geradlinigen Brennerrohres liegt und daß das bogenförmige Brennerrohr (20) der einen Einheit mit seinem Umfangsteil in unmittelbarer Nähe zur vertikalen Verstellachse der benachbarten Einheit angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138534 DE4138534C2 (de) | 1991-11-23 | 1991-11-23 | Gasbrenner für industrielle Öfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138534 DE4138534C2 (de) | 1991-11-23 | 1991-11-23 | Gasbrenner für industrielle Öfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138534A1 true DE4138534A1 (de) | 1993-05-27 |
DE4138534C2 DE4138534C2 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6445416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914138534 Expired - Lifetime DE4138534C2 (de) | 1991-11-23 | 1991-11-23 | Gasbrenner für industrielle Öfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138534C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT411926B (de) * | 2000-09-01 | 2004-07-26 | Pharos Ind Und Handels Gmbh | Vormischender brenner zum einsatz in der nahrungsmittelindustrie |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20015099U1 (de) | 2000-09-01 | 2000-12-21 | Pharos Industrie- und Handels GmbH, 22609 Hamburg | Gasbrenner für Backöfen für die Nahrungsmittelindustrie |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1955906U (de) * | 1966-12-13 | 1967-02-23 | Rheinstahl Feuerungstechnik G | Atmosphaerischer gasbrenner. |
US3517887A (en) * | 1967-06-19 | 1970-06-30 | British Petroleum Co | Linear slot burner |
-
1991
- 1991-11-23 DE DE19914138534 patent/DE4138534C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE10043039B4 (de) * | 2000-09-01 | 2011-06-22 | Pharos Feuerstätten GmbH, 22880 | Gasbrenner für Backöfen für die Nahrungsmittelindustrie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4138534C2 (de) | 1994-06-09 |
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