AT411926B

AT411926B - Vormischender brenner zum einsatz in der nahrungsmittelindustrie

Info

Publication number: AT411926B
Application number: AT13112001A
Authority: AT
Inventors: Manfred Klatte
Original assignee: Pharos Ind Und Handels Gmbh
Priority date: 2000-09-01
Filing date: 2001-08-21
Publication date: 2004-07-26
Also published as: ATA13112001A; DE10043039B4; DE10043039A1

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Vormischender Brenner zum Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie zur grossflächigen Wärme- verteilung, bei Feuerraum- bzw. Verarbeitungstemperaturen im Bereich bis 500 C, mit einem geradlinigen, mit einer Mehrzahl von Brennerdüsen versehenem Brennerrohr, welches an sei- nem einen Ende um einer vertikale Achse horizontal verstellbar gelagert ist und an seinem an- deren freien Ende mit einem kreisbogenförmigen oder sichelartigen Brennerohr, welches eben- falls mit einer Vielzahl von Brennerdüsen versehen ist,

   wobei der Mittelpunkt des Radius des kreisbogenförmigen oder sichelartigen Brennerrohrs in der vertikalen Verstellachse des gerad- linigen Brennerrohrs liegt und das kreisbogenförmige oder sichelartige Brennerrohr einer Bren- nereinheit in unmittelbarer Nähe zur vertikalen Verstellachse der benachbarten Brennereinheit 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. angeordnet ist, damit eine sichere Durchzündung erreicht werden kann, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Brennerdüsen als Stützflammenbrenner ausgeführt sind.

Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf einen vormischenden Brenner zum Einsatz in der Nahrungsmit- telindustrie gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Es ist bekannt, Backöfen für die Nahrungsmittelzubereitung mit Einschlagbrennern zu bestü- cken. Diese Einschlagbrenner, auch wenn sie mit einem Gas-Luft-Gemisch versorgt werden, benötigen zusätzlich Zweitluft für die vollständige Verbrennung. Dem Feuerraum wird über Ab- saugventilatoren Abgas entnommen und im Ansaugebereich auch Frischluft zugeführt. Diese zusätzliche Frischluftzufuhr ist mit einem apparativen Aufwand verbunden, es kann jedoch darauf nicht verzichtet werden, wenn eine vollständige Verbrennung angestrebt wird.

Bei bekannten Öfen mit Langrohrbrennern werden relativ grosse Stützflammenbrenner einge- setzt, die unter den dortigen Brennraumgegebenheiten keine zusätzliche Frischluftzufuhr benötigen und dennoch eine zufriedenstellende Verbrennung zeigen, jedoch keine grossflächige Beheizung erbringen.

Es ist ein Gasbrenner für industrielle Öfen mit einem längsquaderförmigen Ofenraum bekannt (DE 41 38 534 C2), wobei in Längsrichtung des Ofenraums hintereinander eine Mehrzahl von Brennereinheiten angeordnet ist, die jeweils über ein sich geradlinig erstreckendes Brennerrohr versorgt werden. Das Brennerrohr ist an einem Ende um eine vertikale Achse horizontal verstellbar und an seinem freien Ende mit einem sichelförmigen Brennerrohr mit einer weiteren Mehrzahl von Einschlagbrennern mit Düsenöffnungen ausgestaltet. Mit Hilfe dieser Anordnung können die ein- zelnen Brennereinheiten so verstellt werden, dass die gewünschte Wärmeverteilung erzeugt wird.

Die Erfindung befasst sich mit der Aufgabe, einen Gasbrenner in Backöfen für die Nahrungs- mittelindustrie zur Verfügung zu stellen, bei dessen Einsatz keine zusätzliche Verbrennungsluft erforderlich ist und dennoch eine grossflächige gleichmässige Wärmeverteilung sichergestellt wer- den kann.

Erreicht wird dies durch die Verwendung eines Stützflammenbrenners in Sichelbrenneranord- nung für den Einsatz im Betrieb ohne zusätzliche Verbrennungsluft und bei grossflächiger Wärme- verteilung, bei Feuerraum- bzw. Verarbeitungstemperaturen im Bereich bis 500 .

Durch die vorliegende Erfindung kann nun sichergestellt werden, dass die gewünschte Wär- meverteilung erreicht wird, ohne dass zusätzlich Verbrennungsluft- oder Sekundärluft zur Verfü- gung gestellt werden muss.

Bei der im Zusammenhang mit dem Stützflammenbrenner erwähnten Sichelbrenneranordnung geht es um eine Ausführungsform, bei welcher die einzelnen Brennereinheiten jeweils ein sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckendes geradliniges Brennerrohr mit einer Mehrzahl von Brennerdüsen aufweisen, wobei das Brennerrohr an seinem einen Ende um eine vertikale Achse horizontal verstellbar gehaltert ist, und an seinem anderen freien Ende mit einem kreisförmigen oder sichelartigen Brennerrohr mit einer Mehrzahl von Düsenöffnungen verbunden ist, wobei der Mittelpunkt des Radius des kreisbogenförmigen Brennerrohrs in der vertikalen Verstellachse des geradlinigen Brennerrohrs liegt und das kreisförmige Brennerrohr einer Brennereinheit in unmittel- barer Nähe zur vertikalen Verstellachse der benachbarten Brennereinheit angeordnet ist,

damit eine sichere Durchzündung erreicht werden kann.

Bei dem Stützflammenbrenner handelt es sich um einen besonders kleinen, aber sonst übli- chen Düsenbrenner, der mit einer Hülse ausgestattet ist, die die Düse mit Abstand so umgibt, dass um die eigentliche Düse herum, eine ringförmige Flamme hergestellt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.