DE4138480A1 - Aufbau zum befestigen einer schwenkbaren armlehne mit einer sitzlehne - Google Patents

Aufbau zum befestigen einer schwenkbaren armlehne mit einer sitzlehne

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau zum Befestigen einer schwenkbaren Armlehne mit einer geteilten Sitzlehne eines klappbaren Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges.
In Fahrzeugen, wie z. B. einem Kombiwagen, einem Wagen mit Hecktür od. dgl. wird ein sogenannter "klappbarer Sitz" als hinterer Sitz verwendet zur Erzielung eines großen Kofferraumes. Das bedeutet, daß eine Sitzlehne des Sitzes auf ein Sitzkissen umgelegt werden kann. Einige der herkömmlichen klappbaren Sitze haben eine geteilte Sitzlehne mit einem Lehnenhauptkörper und einem Lehnenteilkörper, die nebeneinander angeordnet sind, und haben eine schwenkbare Armlehne, die schwenkbar von einer Aussparung aufgenommen wird, die in einem Seitenendbereich des Lehnenhauptkörpers ausgebildet ist, wobei der Seitenendbereich angrenzend an den Lehnenteilkörper positioniert ist.
Beim Erfordernis eines größeren Kofferraumes werden der Lehnenhauptkörper und/oder der Lehnenteilkörper der geteilten Sitzlehne des Sitzes nach vorn schräggestellt und auf das Sitzpolster des Sitzes umgelegt. Damit kann der Raum oberhalb der umgelegten Sitzlehne als ein zusätzlicher Kofferraum genutzt werden.
Die schwenkbare Armlehne wird an Seitenenden eines Basisbereichs von zwei metallenen Stützwinkeln getragen, die mit einem Lehnenrahmen des Lehnenhauptkörpers so verbunden sind, daß die Armlehne schwenkbar zwischen einer aufgerichteten unwirksamen Position und einer umgelegten wirksamen Position ist.
Wenn die metallenen Stützwinkel freigelegt sind, wird sich das äußere Erscheinungsbild des Sitzes aufgrund der nicht zusammenpassenden Kombination des metallenen Stützwinkels und des Sitzes verschlechtern. Deshalb ist zumindest einer der metallenen Stützwinkel, der angrenzend an den Lehnenteilkörper positioniert ist, mit einem Plastikabdeckteil abgedeckt, das so angeordnet ist, daß es mit dem Sitz zusammenpaßt, um das äußere Erscheinungsbild zu verbessern.
Da es notwendig ist, einen ersten Spalt zwischen einem Seitenende des Lehnenrahmens des Lehnenhauptkörpers und einem Seitenende des Lehnenteilkörpers vorzusehen, um eine gleitende Schwenkbewegung des Lehnenhauptkörpers relativ zum Lehnenteilkörper sicherzustellen und umgekehrt, ist es unvermeidlich, daß ein zweiter Spalt zwischen dem Seitenende des Lehnenrahmens und einem Endbereich des Abdeckteils vorgesehen wird. Wenn der Lehnenhauptkörper oder der Lehnenteilkörper auf das Sitzpolster umgelegt wird, wird der metallene Stützwinkel durch den zweiten Spalt freigelegt.
Das herkömmliche Abdeckungsteil jedoch weist keine Einrichtung auf, die verhindert, daß der metallene Stützwinkel durch den zweiten Spalt freigelegt wird, ohne daß die Einrichtung einfach im Aufbau und leicht einzubauen ist.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau zur Befestigung einer schwenkbaren Armlehne für eine geteilte Sitzlehne eines klappbaren Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, mit der ein metallener Stützwinkel des Aufbaus nicht freigelegt wird, auch wenn der Lehnenhauptkörper oder der Lehnenteilkörper der geteilten Sitzlehne auf das Sitzpolster umgelegt wird.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzanordnung vorgesehen, die aufweist: eine geteilte Sitzlehne, die erste und zweite Teile aufweist, die nebeneinander angeordnet sind, wobei zumindest eines der ersten und zweiten Teile nach vorne schrägstellbar ist, wobei der erste Teil eine Aussparung und ein Lehnenrahmenteil aufweist, das in der Nähe des zweiten Teils mit einem gewissen Zwischenraum positioniert ist, um so eine gleitende Bewegung des ersten Teils relativ zum zweiten Teil abzusichern und umgekehrt; einen Stützwinkel, der es gestattet, die Armlehne zwischen einer aufgerichteten unwirksamen Position, in der die Armlehne von der Aussparung aufgenommen wird und einer umgelegten wirksamen Position zu schwenken, wobei der Stützwinkel mit dem Lehnenrahmenteil zum Lagern der Armlehne auf dem Lehnenrahmenteil befestigt ist; ein Abdeckteil zum Abdecken des Stützwinkels, wobei das Abdeckteil so angeordnet ist, daß es einen unansehnlichen Teil des Stützwinkels zur Außenseite über einen ersten Spalt freilegt, der zwischen einem vorgegebenen Bereich des Abdeckteils und des Lehnenrahmenteils erzeugt wird, wenn eines der ersten und zweiten Teile nach vorne schräggestellt wird; und eine Einrichtung zum Schließen des ersten Spaltes, um den unansehnlichen Teil des Stützwinkels zu verdecken.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer geteilten Sitzlehne eines klappbaren Rücksitzes nach der vorliegenden Erfindung, die in einem Zustand gezeigt ist, in dem eine schwenkbare Armlehne in einer umgelegten wirk­ samen Position befindlich ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1, die einen Zustand zeigt, in der ein End­ bereich eines Abdeckteils schwenkbeweglich ist;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer geteilten Sitzlehne, die einen Zustand zeigt, in der ein Lahnenteilkörper nach vorn schräggestellt ist und ein Lehnenhaupt­ körper in einer aufgerichteten Position steht, und in der die schwenkbare Armlehne in einer aufgerich­ teten unwirksamen Position steht; und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 3, die aber einen Zustand zeigt, in der der Lehnenhauptkörper nach vorn schräggestellt ist und in der der Lehnenteil­ körper in einer aufgerichteten Position steht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 ist ein Aufbau zur Befestigung einer schwenkbaren Armlehne mit einer geteilten Sitzlehne eines klappbaren Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, umfaßt die geteilte Sitzlehne 10 des klappbaren Rücksitzes einen Lehnenhauptkörper 12 und einen Lehnenteilkörper 14, die nebeneinander angeordnet sind. Der Lehnenhauptkörper 12 ist länger als der Lehnenteilkörper 14, wobei die Länge in Seitenrichtung definiert ist. Der Lehnenhauptkörper 12 ist an seinem Seitenbereich mit einer rechteckigen Aussparung 16 ausgebildet zur Aufnahme einer schwenkbaren Armlehne 18. Wie nachstehend noch klargestellt wird, ist die Armlehne 18 mit dem Lehnenhauptkörper 14 so verbunden, daß diese zwischen einer aufgerichteten unwirksamen Position, in der die Armlehne 18 von der Aussparung 16 aufgenommen wird, und einer umgelegten wirksamen Position schwenkbar ist. Der Lehnenhauptkörper 12 und der Lehnenteilkörper 14 sind jeweils nach vorn schräg stellbar (siehe Fig. 3 und 4).
Wenn ein größerer Kofferraum erforderlich wird, wird der Lehnenhauptkörper 12 und/oder der Lehnenteilkörper 14 nach vorn schräggestellt. Auf diese Weise kann der Raum über dem Lehnenhauptkörper und/oder dem Lehnenteilkörper 12 und/oder 14 als ein zusätzlicher Kofferraum verwendet werden.
Der Lehnenhauptkörper 12 umfaßt einen Lehnenrahmen 20, der in seiner Form im wesentlichen rechteckig ist. Ein Polsterteil (nicht gezeigt) des Lehnenkörpers 12 ist mit dem Lehnenrahmen 20 verbunden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat der Lehnenrahmen 20 auf beiden Seitenenden gewölbte Bereiche 20a (nur einer ist gezeigt), die einen ringförmigen Abschnitt zur Verstärkung desselben haben.
Der Lehnenrahmen 20 ist an seiner Vorderfläche mit einer Zierblende 22 abgedeckt. Die Zierblende 22 ist an ihren Seitenenden gekrümmt, um die gewölbten Bereiche 20a des Lehnenrahmens 20 abzudecken. Die Seitenenden der Zierblende 22 sind mit einem Polsterbezug 24 verbunden, der eine Lehnenfläche des Lehnenhauptkörpers 12 abdeckt.
Zwei Stützwinkel 26 sind vorgesehen, um die Armlehne 18 zu tragen und um zwischen ihnen einen Basisbereich der Armlehne 18 einzusetzen. Da die zwei Stützwinkel 26 identisch im Aufbau sind, wird nur ein Stützwinkel 26, der dem Lehnenteilkörper 14 angrenzend angeordnet ist, nachstehend beschrieben.
Der Stützwinkel 26 besteht aus Metall. Der Stützwinkel 26 hat eine abgestufte Konfiguration, die mit einem hinteren Endbereich 26a ausgebildet ist, der mit dem Lehnenrahmen 20 mittels einem Bolzen 28 unter Dazwischensetzen der Zierblende 22 befestigt ist, wobei ein Mittelbereich 26b, der in Anlage mit einem gewölbten Bereich der Zierblende 22 ist, den gewölbten Bereich 20a des Lehnenrahmens 20 abdeckt, wobei ein Vorderbereich 26c einer Seitenfläche der Armlehne 18 gegenüberliegt, und wobei ein Eckbereich 26d zwischen dem Mittelbereich 26b und dem Vorderbereich 26c definiert ist. Der Stützwinkel 26 ist am Vorderbereich 26c mit einer ersten Schwenkbohrung 26e und einem ersten bogenförmigen Schlitz 26f ausgebildet, der konzentrisch mit der ersten Schwenkbohrung 26e verläuft.
Der Stützwinkel 26 ist mit einem Abdeckteil 30 abgedeckt, das aus Plastik hergestellt ist. Das Abdeckteil 30 ist so aufgebaut, daß es zum Rücksitz, z. B. in der Farbgebung, paßt. Das Abdeckteil 30 hat eine solche Konfiguration, daß es den Stützwinkel 26, der monolithisch mit einem hinteren Endbereich 30a, einem Mittelbereich 30b, und einem ersten und einem zweiten Vorderbereich 30c und 30d ausgebildet ist, abzudecken. Der hintere Endbereich 30a des Abdeckteils 30 liegt dem hinteren Endbereich 26a des Stützwinkels 26 gegenüber und ist von diesem abgerückt, um einen Kopfbereich des Bolzens 28 dazwischen aufzunehmen. Der Mittelbereich 30b des Abdeckteils 30 ist in Anlage mit dem Mittelbereich 26b des Stützwinkels 26. Der erste Vorderbereich 30c des Abdeckteils 30 steht der Seitenfläche der Armlehne 18 gegenüber und ist in Anlage mit dem Frontbereich 26c des Stützwinkels 26. Der erste Vorderbereich 30c ist mit einer zweiten Schwenkbohrung 30e und einem zweiten bogenförmigen Schlitz 30f, der konzentrisch zu der zweiten Schwenkbohrung 30e verläuft, ausgebildet. Der zweite Vorderbereich 30d liegt dem ersten Vorderbereich 30c gegenüber und ist von diesem abgerückt aus einem Grund, der nachstehend geklärt wird, und ist mit einer Durchgangsbohrung 30i ausgebildet, die koaxial mit den ersten und zweiten Schwenkbohrungen 26e und 30e ausgerichtet ist.
Die zweite Schwenkbohrung 30e und der zweite bogenförmige Schlitz 30f sind jeweils ein wenig größer, als die erste Schwenkbohrung 26e und der erste bogenförmige Schlitz 26f aus einem Grund, der nachstehend geklärt werden wird.
Der hintere Endbereich 30a des Abdeckteils 30 ist an seinem Ende nach hinten gebogen, um den hinteren Endbereich 26a des Stützwinkels 26 abzudecken.
Der zweite Vorderbereich 30d des Abdeckteils 30 ist monolithisch mit einem Endbereich 30g ausgebildet, der einen L-förmigen Abschnitt hat. Der Endbereich 30g hat einen Basisbereich 30h, der mit einer V-förmigen Kerbe eingekerbt ist. Deshalb kann der Endbereich 30b an dem Basisbereich 30h nach innen gebogen werden.
Ein Schwenkbolzen 32 ist eingeschraubt an einem Rahmenteil 34 der Armlehne befestigt und tritt durch die erste Schwenkbohrung 26e des Stützwinkels 26 und die zweite Schwenkbohrung 30e des Abdeckteils 30 hindurch.
Ein Stift 36 steht von dem Rahmenteil 34 der Armlehne 18 in Richtung des Lehnenteilkörpers 14 hervor und tritt durch die bogenförmigen Schlitze 26f und 30f des Stützwinkels 26 und des Abdeckteils 30 hindurch, um so die Schwenkbewegung der Armlehne 18 zu begrenzen. Ein nach außen weisendes Ende des Stiftes 36 ist von dem zweiten Vorderbereich 30d des Abdeckteils 30 entfernt positioniert, wodurch eine gleitende Schwenkbewegung des Stiftes 36 in den bogenförmigen Schlitzen 26f und 36f gesichert wird.
Nachstehend wird der Zusammenbau beschrieben.
Während des Zusammenbaus werden jeweils der Lehnenhauptkörper und der Lehnenteilkörper in einer aufgerichteten und nach vorn schräggestellten Position gehalten, um den Zusammenbau zu erleichtern.
Zuerst wird der Stützwinkel 26 an seinem hinteren Endbereich 26a mit dem Lehnenrahmen 20 mittels der Schraube 28 in einer solchen Weise befestigt, daß der Vorderbereich 26c des Stützwinkels 26 der Seitenfläche des Basisbereichs der Armlehne 18 gegenüberliegt. Dann wird das Abdeckteil 30 mit dem Stützwinkel 26 in einer solchen Weise in Eingriff gebracht, daß die zweite Schwenkbohrung 30e und der zweite bogenförmige Schlitz 30f des Abdeckteils 30 jeweils mit der ersten Schwenkbohrung 26e und dem ersten bogenförmigen Schlitz 26f des Stützwinkels 26 fluchten. Dann wird die Armlehne 18 in Eingriff mit dem Stützwinkel 26 in einer solchen Weise gebracht, daß der Stift 36 der Armlehne 18 in den zweiten und ersten bogenförmigen Schlitz 30f und 26f eingepaßt wird. Dann wird eine Gewindebohrung 34a des Rahmenteils 34 der Armlehne 18 in koaxialer Fluchtung mit den ersten und zweiten Schwenkbohrungen 26e und 30e gebracht. In diesem Zustand tritt die Schwenkbolzenschraube 32 durch die Bohrung 30i und die erste und zweite Schwenkbohrung 26e und 30e hindurch und wird in die Bohrung 34a des Rahmens 34 der Armlehne 18 durch Verschrauben in Eingriff gebracht. Somit ist die Armlehne 18 um eine Achse der Schwenkbolzenschraube 32 schwenkbeweglich zwischen einer aufgerichteten unwirksamen Position und einer umgelegten wirksamen Position.
Wie zuvor beschrieben ist, sind die zweite Schwenkbohrung 30e und der zweite bogenförmige Schlitz 30f des Abdeckteils 30 jeweils ein wenig größer, als die erste Schwenkbohrung 26e und der erste bogenförmige Schlitz 26f des Stützwinkels 26. Deshalb stoßen bei der Schwenkbewegung der Armlehne 18 die Schwenkbolzenschraube 32 und der Stift 36 der Armlehne 18 nicht an das Abdeckteil 30 an, wodurch die Lebensdauer des Abdeckteils 30 erhöht wird.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Endbereich 30b des Abdeckteils 30 nach innen gebogen, um in einen Spalt zwischen dem Mittelbereich 26b des Stützwinkels 26 und einem gekrümmten Seitenendbereich der Zierblende 22, die den gekrümmten Bereich 20a des Lehnenrahmens 20 abdeckt, zu passen. Damit wird der Eckbereich 26d des Stützwinkels 26 verdeckt. In diesem Zustand wird der Endbereich 30g des Abdeckteils gegen den gekrümmten Seitenendbereich der Zierblende 22 hinsichtlich einer Rückstellkraft des Endbereichs 30g gedrückt, um den Endbereich 30g rückwärtig um den Basisbereich 30h zu verschwenken. Somit wird der Endbereich 30g des Abdeckteils 30 in Anlage mit dem gekrümmten Seitenendbereich der Zierblende 22 gebracht und somit wird der Spalt zwischen dem gekrümmten Seitenendbereich der Zierblende 22 und dem Basisbereich 30h geschlossen. Somit ist, wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, auch wenn der Lehnenhauptkörper 12 oder der Lehnenteilkörper 14 nach vorn schräggestellt wird, womit eine Seitenfläche der Armlehne 18 freigelegt wird, der Stützwinkel 26 vollständig verdeckt, wodurch das äußere Erscheinungsbild des Rücksitzes verbessert wird.
In der zuvor erläuterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Endbereich 30g des Abdeckteils 30 einen im wesentlichen L-förmigen Abschnitt, weil ein Abdeckteil 30 leicht aus einer Gußform herausgenommen werden kann. Falls jedoch gewünscht, kann der Endbereich 30g auch eine andere Form aufweisen.
In der zuvor erläuterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sowohl der Lehnenhauptkörper 12 als auch der Lehnenteilkörper 14 nach vorn schrägstellbar. Falls jedoch gewünscht, kann auch nur der Lehnenhauptkörper 12 oder der Lehnenteilkörper 14 nach vorn schrägstellbar sein.

Claims (6)

1. Sitzanordnung, gekennzeichnet durch
eine geteilte Sitzlehne (10), die erste und zweite Teile (12, 14) aufweist, die nebeneinander angeordnet sind, wobei zumindest eines der ersten oder zweiten Teile (12, 14) nach vorn schrägstellbar sind, wobei das erste Teil (12) eine Aussparung (16) aufweist und ein Lehnenrahmenteil (20) aufweist, das mit einem gewissen Abstand dazu nahe des zweiten Teils (14) angeordnet ist, um eine gleitende Bewegung des ersten Teils (12) relativ zum zweiten Teil (14) abzusichern und umgekehrt;
eine Armlehne (18), die schwenkbeweglich ist und von der Aussparung (16) aufgenommen wird;
einen Stützwinkel (26), der eine Verschwenkung der Armlehne (18) zwischen einer aufgerichteten unwirksamen Position, in der die Armlehne (18) von der Aussparung (16) aufgenommen wird und einer umgelegten wirksamen Position gestattet, wobei der Stützwinkel (26) mit dem Lehnenrahmenteil (20) befestigt ist zum Tragen der Armlehne (18) auf dem Lehnenrahmenteil (20);
ein Abdeckteil (30) zum Abdecken des Stützwinkels (26), wobei das Abdeckteil (30) so angeordnet ist, daß ein unansehnlicher Teil des Stützwinkels (26) zur Außenseite durch einen ersten Spalt freigelegt wird, der zwischen einem vorgegebenen Bereich des Abdeckteils (30) und des Lehnenrahmenteils (20) verursacht wird, wenn eines der ersten und zweiten Teile (12; 14) nach vorn schräggestellt wird; und
eine Einrichtung (30g) zum Schließen des ersten Spaltes, um den unansehnlichen Teil des Stützwinkels (26) zu verdecken.
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Endbereich (30d) des Abdeckteils (30) umfaßt, der monolithisch auf dem vorgegebenen Bereich (30h) ausgebildet ist, und daß der vorgegebene Bereich (30h) gekerbt ist, solcherart, daß der Endbereich (30g) an dem vorgegebenen Bereich (30h) umgebogen werden kann, um den ersten Spalt zu schließen.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützwinkel (26) aus Metall besteht, und daß das Abdeckteil (30) aus Plastik besteht.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Bereich (30h) eine V-förmige Kerbe aufweist, um den Endbereich (30b) nach innen in Richtung des Rückenlehnenteils (20) umzubiegen.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zierblende (22) zum Abdecken eines Vorderbereiches des Lehnenrahmenteils (20).
6. Sitzanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Definieren eines zweiten Spaltes zwischen der Zierblende (22) und einem vorgegebenen Bereich (26a) des Stützwinkels (26), wobei der zweite Spalt so groß ist, daß darin ein Ende des Endbereichs (30a) des Abdeckteils (30) aufgenommen werden kann, um den ersten Spalt zu schließen, wobei der zweite Spalt wegwärts von dem vorgegebenen Bereich des Abdeckteils (30) positioniert ist, um so das Ende des Endbereichs (30a) in den zweiten Spalt aufzunehmen durch Umbiegen des Endbereichs (30G) an dem vorgegebenen Bereich des Abdeckteils (30).
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