DE4138453A1 - Prozessbeobachtungssystem und fensteranzeigeverfahren hierfuer - Google Patents

Prozessbeobachtungssystem und fensteranzeigeverfahren hierfuer

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DE4138453A1 DE19914138453 DE4138453A DE4138453A1 DE 4138453 A1 DE4138453 A1 DE 4138453A1 DE 19914138453 DE19914138453 DE 19914138453 DE 4138453 A DE4138453 A DE 4138453A DE 4138453 A1 DE4138453 A1 DE 4138453A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Prozeßbeobachtungssystem, das das Betreiben einer Anlage mit Hilfe eines Computers und einer Anzeigeeinrichtung unterstützt. Weiterhin betrifft sie ein Fensteranzeigeverfahren mit Anzeigebildern, die für die Be­ obachtung und Bedienung gut geeignet sind.
Ein System zur Prozeßbeobachtung und -steuerung zum Beobach­ ten und Steuern der Einrichtungen einer Anlage weist für ge­ wöhnlich eine Anzeigeeinrichtung, wie eine Kathodenstrahl­ röhre und ein Eingabe-Bedienterminal, wie ein Tasttablett, ein Lichtgriffel oder eine Maus auf, wodurch es möglich ist, auf dem Anzeigeschirm der Einrichtung Bedieneingaben zu tä­ tigen, um diese Information für die Anlage mitzuberücksich­ tigen und deren Betreibbarkeit zu erhöhen.
Betriebsablauf-Beobachtungsbilder, die auf der Anzeigeein­ richtung darzustellen sind, liegen bei einer kleinen Anlage in der Größenordnung einiger Zehn vor, können jedoch in einer großen Anlage eine Anzahl von mehreren Hundert errei­ chen. Bei einem System, das mit mehreren Kathodenstrahlröh­ ren ausgestattet ist, beobachtet die Anlagenbedienperson den Betriebsablauf der Anlage dadurch, daß die gerade erforder­ lichen Bilder parallel dargestellt werden. Wenn jedoch nur eine Kathodenstrahlröhre zur Verfügung steht oder die Anzahl solcher Röhren für die Anzahl von Bildern, die eigentlich dargestellt werden sollten, nicht ausreichend ist, muß die Bedienperson häufig zwischen den Anzeigebildern umschalten.
In den letzten Jahren wurden Techniken für unterteilte Bild­ darstellung, Fensterdarstellung usw. als Verfahren zum inte­ gralen Darstellen von Informationseinheiten in einem einzi­ gen Bild entwickelt.
Zum Beispiel ist aus der japanischen Patentanmeldungsveröf­ fentlichung 1 77 511/1986 ein Anlagenbeobachtungssystem mit einer Fensteranzeige bekannt, bei der ein Warnbild oder ein Führungsbild in überlagerter Weise auf einem Anlagenbeobach­ tungsbild dargestellt werden und die Anlagenbedienperson das System mit Hilfe einer Tastatur, einer Maus oder dergleichen dazu anweist, Fenster anzuzeigen, zu löschen oder zu bewe­ gen, wodurch das optimale Anzeigebild erhalten wird.
Darüber hinaus ist eine Technik bekannt, die allerdings nicht direkt für Anlagen relevant ist, die das Vergrößern, Verkleinern und das Verändern der Anzeigeposition eines Fen­ sters betrifft; sie ist in der japanischen Patentanmeldever­ öffentlichung 2 50 129/1989 beschrieben. Weiterhin ist aus der japanischen Patentanmeldeveröffentlichung 2 50 130/1989 eine Technik bekannt, gemäß der dann, wenn mehrere Fenster auf­ einanderfolgend dargestellt werden, sichergestellt wird, ob ein freier Bereich vorhanden ist, in dem ein Fenster inner­ halb eines Bildes angezeigt werden kann, ohne mit einem der bereits vorhandenen Bildbereiche zu überlappen, und das neue Bild im freien Bereich untergebracht wird.
Das bekannte Verfahren zum Beobachten mehrerer Bilder ohne Fensteranzeige führt zu dem Problem, daß es mühselig ist, zwischen den Bildern zu wechseln, wenn nur eine einzige Ka­ thodenstrahlröhre oder eine ungenügende Anzahl an Röhren vorhanden ist.
Daneben besteht beim bekannten Verfahren das Problem, daß dann, wenn ein Fenster in einem einzigen Bild darzustellen ist, die Anzeigeposition (Koordinaten) des Fensters und die Größe desselben festliegen, was dazu führt, daß zum Beobach­ ten von Information in einem nicht dargestellten Teil des Fensters das Fenster entweder bewegt und dargestellt werden muß, oder es gelöscht und dann erneut dargestellt werden muß, was mit Hilfe einer Maus oder dergleichen erfolgt. Auch dies führt zu mühseliger Bedienung.
Weiterhin kann das bekannte Verfahren, bei dem sicherge­ stellt wird, ob ein freier Bereich vorhanden ist, der sich mit keinem der vorhandenen Fensterbereiche überlappt, um das Überlappen von Fenstern zu vermeiden, nicht direkt auf das Beobachten des Betriebsablaufs einer Anlage angewendet wer­ den. Der Grund hierfür liegt im folgenden: Das Beobachtungs­ bild, oder ein ähnliches Bild, der Anlage wird auf dem ge­ samten Schirm dargestellt und wird als ein vorhandenes Fens­ ter aufgefaßt. Dementsprechend besteht ursprünglich kein freier Bereich, der das Überlappen der Fenster beim Darstel­ len eines neuen Fensters verhindert, so daß das neue Fenster unvermeidlich in Überlagerung auf dem Beobachtungsbild oder dergleichen dargestellt wird.
Eine andere bekannte Technik, wie sie eine der japanischen Patentanmeldeveröffentlichungen 46 516/1988 oder 94 483/1986 offenbart, beschreibt ein Prozeßbeobachtungssystem, bei dem ein Beobachtungsbild einer Anlageneinrichtung oder derglei­ chen durch eine Industrie-Fernsehkamera aufgenommen, digita­ lisiert und verarbeitet wird und das digitale Bild auf einer Anzeigeeinrichtung gemeinsam mit den Beobachtungsdaten des zu steuernden vorliegenden Prozesses dargestellt wird.
Gemäß der bekannten Technik werden Informationseinheiten bei der beobachtenden Steuerung und Videoinformation über die Einrichtungen oder dergleichen, die zueinander relevant sind, gleichzeitig dargestellt. Es wird auch ein Computer­ graphikbild automatisch nach dem Erzeugen eines abnormalen Signals in einer Anlage dargestellt. Die Technik berücksich­ tigt jedoch nicht die Möglichkeiten einer Bedienperson zum Beobachten und Handhaben des Systems mit Hilfe der Anzeige­ vorrichtung. Dies führt zum Problem der Mensch/Maschine- Schnittstelle. Genauer gesprochen, läßt die Technik Raum für Verbesserungen betreffend die Mensch/Maschine-Schnittstelle, z. B. dahingehend, wie eine zu betätigende Vorrichtung aus­ gewählt und bestätigt wird, wie die zugehörige Beziehung zwischen dem Bild und der Einrichtung erkannt wird und wann und wie ein jeweiliges Bild ausgewählt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Prozeßbeobach­ tungssystem anzugeben, das Fenster darstellen kann, die für die Beobachtung und die Bedienung des Betriebsablaufs einer Anlage geeignet sind. Weiterhin ist es Aufgabe, hierfür ein Fensterdarstellungsverfahren anzugeben.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Prozeßbeobachtungs­ system anzugeben, das Fenster darstellen kann, die dazu ge­ eignet sind, den Betriebsablauf einer Anlage zu beobachten, ohne daß mühselige Fensterbedienungen erforderlich sind. Weiterhin ist es Aufgabe, hierfür ein Fensterdarstellungs­ verfahren anzugeben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Prozeßbeobachtungssystem anzugeben, mit dem Fen­ ster in einem Überwachungsbild für den Betriebsablauf der Anlage dargestellt werden können, ohne daß die Fenster ein Hindernis für die Beobachtung des Betriebsablaufs der Anla­ ge darstellen. Weiterhin ist es Aufgabe, hierfür ein Fen­ sterdarstellungsverfahren anzugeben.
Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, ein Prozeßbeobach­ tungssystem anzugeben, bei dem Steuer- und Videoinformation in hohem Ausmaß gemischt werden können, wodurch eine bedien­ freundliche Mensch/Maschine-Schnittstelle geschaffen wird, die zu ausgezeichneten Beobachtungs- und Handhabungsmöglich­ keiten für die Bedienperson der Anlage führt.
Um diese Aufgaben zu lösen, ist das Fensterdarstellungsver­ fahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein solches für eine Anzeigevorrichtung in einem Prozeßbeobachtungssystem für eine Anlage, bei dem Fensterbereiche, in denen Fenster dar­ gestellt werden können, für jeweilige Anzeigebilder vorab festgelegt werden und nach Aufforderung zur Fensteranzeige ein Fensterbild innerhalb eines Fensterbereichs dargestellt wird, wie er für das gerade dargestellte Anzeigebild regis­ triert wurde.
Vorzugsweise werden die Fensterbereiche vorab individuell für jeweilige unterschiedliche Betriebszustände der Anlage für jeweils ein Hauptbild registriert.
Mehrere Fensterbilder, die sich voneinander zumindest ent­ weder in Größe oder Form unterscheiden, werden mit im we­ sentlichen gleichen Inhalten erzeugt, und das größte Fen­ sterbild, das in einen Fensterbereich paßt, wird aus den mehreren Fensterbildern ausgewählt. Wenn die Formen der mehreren Fensterbilder mit im wesentlichen gleichem Inhalt voneinander unterschiedlich sind, werden die Anzeigeeinzel­ heiten unterschiedlich angeordnet.
Es ist auch möglich, daß der Durchmesser des Fensterbildes in Anpassung an die Größe des Fensterbereichs geändert wird und daß das Fensterbild dem geänderten Durchmesser im Fen­ sterbereich angepaßt wird.
Darüber hinaus ist es für ein Fensterbild, das größer ist als ein Fensterbereich, möglich, daß nur ein Teil des Fen­ sterbildes, der der Größe des Fensterbereichs entspricht, in demselben dargestellt wird, und daß das Fensterbild im Fen­ sterbereich bewegt werden kann.
Ein erfindungsgemäßes Prozeßbeobachtungssystem weist eine Prozeßeingabeeinheit auf, die Prozeßinformation von einer Anlage erhält; eine Anzeigeeinrichtung, die Fenster darstel­ len kann und die ein Prozeßbeobachtungsbild auf Grundlage der Prozeßinformation darstellt, wie sie von der Prozeßein­ gabeeinheit erhalten wird; eine Fensterbereich-Verwaltungs­ einrichtung zum Verwalten von Informationseinheiten für Fen­ sterbereiche, die für ein jeweiliges Prozeßbeobachtungsbild eingestellt wurden; eine Fensterbilddaten-Speichereinrich­ tung zum Speichern von Anzeigedateneinheiten für mehrere Ar­ ten von Fensterbildern; eine Fensterbild-Verwaltungseinrich­ tung zum Verwalten von Informationseinheiten, die das gerade dargestellte Beobachtungsbild spezifieren; eine Eingabeein­ richtung, über die eine Anforderung zum Darstellen eines vorgegebenen Fensterbildes eingegeben wird; und eine Fen­ steranzeige-Steuereinrichtung, die auf die Fensteranzeigean­ forderung von der Eingabeeinrichtung anspricht, um das gera­ de dargestellte Überwachungsbild bei der Fensterbild-Verwal­ tungseinrichtung zu bestätigen, den für das Überwachungsbild eingestellten Fensterbereich bei der Fensterbereich-Verwal­ tungseinrichtung zu bestätigen, und um die Anzeigedaten für das festgelegte Fensterbild aus der Fensterbild-Speicherein­ richtung auszulesen und dann die ausgelesenen Anzeigedaten im Fensterbereich darzustellen.
Mit dem Fensteranzeigeverfahren für eine Anzeigeeinrichtung in einem Prozeßbeobachtungssystem gemäß der Erfindung wird in jedem Anzeigebild, wie einem Beobachtungsbild, ein An­ zeigebereich, dessen Anzeigeinhalt verhältnismäßig unwichtig ist, ausgewählt und vorab als Fensterbereich registriert, in dem ein Fensterbild dargestellt werden kann. Wenn sich, selbst in einem einzigen Anzeigebild, der Anzeigebereich mit relativ unwichtigem Anzeigeinhalt abhängig vom jeweils vor­ liegenden Betriebszustand (oder der Betriebsstufe) der Anla­ ge ändert, werden mehrere Fensterbereiche vorab für die je­ weiligen Betriebszustände der Anlage ausgewählt.
Dadurch kann ein geeignetes Fensterbild, das erforderliche Beobachtungsinformation nicht behindert, automatisch gebil­ det und dargestellt werden. Die Bedienperson muß daher keine mühseligen Bedienungen vornehmen, um z. B. ein Fenster zu bewegen, wodurch die Möglichkeit des Systems in bezug auf die Beobachtbarkeit und die Handhabung verbessert werden.
Es sei angemerkt, daß die Größe, Form usw. des vorab einzu­ stellenden Fensterbereichs von den einzelnen Anzeigebildern (und Betriebszuständen) abhängen. Wenn dann mehrere Fenster­ bilder, die sich in der Anordnung der Anzeigeeinzelheiten, der Form usw. unterscheiden, vorab als Fensterbilder mit denselben Anzeigeeinzelheiten erstellt werden, kann das op­ timale Fensterbild, wie es in einem jeweiligen gewünschten Fensterbereich darstellbar ist, ausgewählt werden. Auch ist es möglich, ein Fensterbild in jedem beliebigen Fensterbe­ reich dadurch unterzubringen, daß die Größe des Fensterbil­ des geändert wird.
Dementsprechend ist es möglich, alle erforderlichen Anzeige­ einzelheiten in einem Fensterbild in jedem gewünschten Fen­ sterbereich unterzubringen, unabhängig von Unterschieden in Größe, Form usw. der Fensterbereiche.
Ein anderes erfindungsgemäßes Fensterdarstellungsverfahren ist ein solches für eine Anzeigeeinrichtung in einem Prozeß­ beobachtungssystem für eine Anlage und weist folgende Schritte auf: Anordnen mehrerer Fernsehkameras für mehrere Vorrichtungen für einen Prozeß; Darstellen eines Prozeß-Be­ obachtungs/Betätigungs-Hauptildes, in dem die mehreren Vor­ richtungen durch Symbole auf der Anzeigeeinrichtung zusammen mit Symbolen dargestellt werden, die die mehreren Fernseh­ kameras kennzeichnen, welche Symbole jeweils nahe den Symbo­ len der Vorrichtungen dargestellt werden, denen die Fernseh­ kameras zugeordnet sind; Öffnen eines Fensters im Prozeß- Beobachtungs/Betätigungs-Hauptild und Darstellen eines von einer der mehreren Fernsehkameras aufgenommenen Bildes in dem Fenster.
Vorzugsweise ist das Fensterdarstellungsverfahren so ausge­ bildet, daß die die Fernsehkameras anzeigenden Symbole auf dem Anzeigebild über Tasteingaben angewählt werden können und daß das in diesem Fenster darzustellende Bild durch Be­ zeichnen des Symbols ausgewählt wird.
Darüber hinaus wird für die Fernsehkamera, die dem gerade im Fenster dargestellten Bild zugeordnet ist, das Anzeigeattri­ but des Symbols geändert.
Weiterhin stehen eine Automatik- und eine Handbetriebsart als Fernsehbildauswahl-Betriebsarten zur Verfügung, um das Fernsehbild von jeder der mehreren Fernsehkameras im Fenster darzustellen. In der Automatikbetriebsart wird das Fernseh­ bild mit vorgegebenem höchsten Prioritätspegel automatisch für das Prozeß-Beobachtungs/Betätigungs-Hauptild ausgewählt, während in der Handbetriebsart das gewünschte Fernsehbild dadurch ausgewählt wird, daß das Symbol bezeichnet wird, das die Fernsehkamera kennzeichnet.
Weitere Wirkungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Zusam­ menhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Prozeß-Beobachtungs/Be­ tätigungs-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das im Überblick den Gesamt­ aufbau einer Anlage zeigt, die mit einem Prozeßbeobachtungs­ system ausgestattet ist;
Fig. 3 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Anlagensystem-Beobachtungsbildes;
Fig. 4 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Betriebsablaufbildes;
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Beispiels eines Warnmeldungsbildes;
Fig. 6 und 7 sind erläuternde Diagramme mit jeweils einem Beispiel für Bereiche, in denen Fenster in einem Beobach­ tungsbild in einem jeweiligen Zustand eines Betriebsablaufs dargestellt werden können;
Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erläutern des Aufbaus einer Da­ tei für Fensterbereichsverwaltung;
Fig. 9 und 10 sind erläuternde Diagramme mit beispielhaften Geometrien für ein Fensterbild;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm für den Verarbeitungsablauf in einer Fensterentscheidungseinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 12A bis 12C sind erläuternde Diagramme mit beispiel­ haften Darstellungen eines Bildes mit mehreren Fenstern ge­ mäß der Erfindung;
Fig. 13 ist ein erläuterndes Diagramm mit einer beispielhaf­ ten Darstellung eines kreisförmigen Fensterbildes;
Fig. 14 ist ein erläuterndes Diagramm mit Beispielen für den Inhalt eines kreisförmigen Fensterbildes und für den Durch­ messer der Grundform des Bildes;
Fig. 15 ist ein veranschaulichendes Diagramm, das einen Fen­ sterbereich mit komplizierter Form und die beispielhafte Darstellung eines Fensterbildes zeigt;
Fig. 16 ist ein veranschaulichendes Diagramm, das das Format einer Bildverwaltungstabelle zeigt, wie sie beim Ausfüh­ rungsbeispiel verwendet wird;
Fig. 17 ist ein veranschaulichendes Diagramm, das den Aufbau einer Datei zeigt, die Fensterbereiche für beliebige Poly­ gone verwaltet;
Fig. 18 ist ein veranschaulichendes Diagramm, das den Aufbau einer Verwaltungsdatei zeigt, gemäß der vorab optimale Fen­ stergeometrien für Fensterbereiche festgelegt werden;
Fig. 19 ist ein veranschaulichendes Diagramm für ein Haupt­ bild in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 20 ist ein Diagramm zum Erläutern der Verwaltung von Hauptbild-Informationseinzelheiten beim Ausführungsbeispiel von Fig. 19;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm für den Betriebsablauf im Aus­ führungsbeispiel von Fig. 19;
Fig. 22 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Systemar­ chitektur, wie sie dem Ausführungsbeispiel von Fig. 19 ent­ spricht;
Fig. 23 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Systemar­ chitektur bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung; und
Fig. 24 ist ein veranschaulichendes Diagramm für ein Haupt­ bild im Ausführungsbeispiel von Fig. 23.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel für den Fall des Anwen­ dens der Erfindung auf ein Prozeßbeobachtungs- und Steuer­ system im einzelnen erläutert. Dabei wird auf die Steuerung eines Prozesses Bezug genommen, jedoch ist zu beachten, daß das Ausführungsbeispiel das Beobachten des Prozesses und nicht direkt die Steuerung des Prozesses betrifft.
Fig. 2 zeigt im Überblick die Gesamtarchitektur des Prozeß­ beobachtungs- und Steuersystems. Beim dargestellten Beispiel ist die zu beobachtende und zu steuernde Anlage eine solche für die Reinigung kondensierten Wassers in einem Atomkraft­ werk.
Die Prozeßinformation von der Anlage 1 wird von einem Compu­ ter 3 über eine Prozeß-Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 2 erhal­ ten. Der Computer 3 sammelt und editiert die Prozeßinforma­ tionseinzelheiten und liefert Prozeßzustands-Anzeigeinforma­ tion an eine Mensch/Maschine-Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 5. Die Bedienperson der Anlage 1 beobachtet den Betriebszustand der Anlage durch Betrachten von Hauptbildern auf einer Ka­ thodenstrahl-Anzeige 6 einer Mensch/Maschine-Konsole 4 und von Lämpchenanzeigen auf dem Bedienpaneel 10 der Konsole. Darüber hinaus wird die Bedienperson Start/Stopp-Bedienungen für automatischen Anlagenbetrieb, für das Öffnen und Schlie­ ßen einzelner Ventile usw. mit Hilfe von Bedieneingabetermi­ nals wie eines Tasttabletts 7, einer Tastatur 8, einer Maus 9 und Drucktasten im Bedienpaneel 10 aus. Betriebsinformati­ onseinzelheiten werden in diesem Fall durch den Computer 3 dekodiert, und ein Befehlssignal wird über die Prozeß-E/A (Eingabe/Ausgabe)-Einrichtung 2 ausgegeben, wenn die Be­ triebsbedingungen festliegen.
Fig. 1 zeigt den inneren Aufbau des Prozeßbeobachtungs- und -Steuerungssystems gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Eine Prozeßinformations-E/A-Einheit 31 empfängt Prozeßinformation von der Prozeß-E/A-Einrichtung 2 und liefert die eingegebene Information an eine Prozeßinformations-Editiereinheit 37. Letztere editiert die Informationseinzelheiten betreffend die Zustände von Ventilen und Pumpen, den Betriebszustand im Ablauf der Anlage (1 in Fig. 2) einer Warneinrichtung usw. in Hauptbildinformation, die in einer Bilddatei 33 gespei­ chert wird. Darüber hinaus wird Betriebsinformation von den Eingabeterminals 7-10 der Mensch/Maschine-Konsole (4 in Fig. 2) durch eine Betriebsinformations-Eingabeeinheit 52 empfangen, die die Mensch/Maschine-E/A-Einrichtung 5 bildet, und diese Einzelheiten werden über eine Mensch/Maschine- Informations-E/A-Einheit 32 an eine Betriebsinformationsent­ scheidungseinheit 36 gegeben. Letztere liefert die Betriebs­ information an eine Betriebsbefehlsinformations-Editierein­ heit 38, wenn die Betriebsinformation eine Betätigung für den Betriebsablauf anzeigt, und an eine Beobachtungshaupt­ bild-Editiereinheit 34, wenn sie eine Betätigung für einen Hauptbildwechsel anzeigt. Nach dem Feststellen des Betriebs­ zustandes erzeugt die Betriebsbefehlinformations-Editierein­ heit 38 ein Befehlssignal, das über die Prozeßinformation- E/A-Einheit 31 an die Prozeß-E/A-Einrichtung 2 ausgegeben wird. Andererseits liest die Beobachtungshauptbild-Editier­ einheit 34 auf eine akzeptierbare Anforderung für einen Hauptbildwechsel hin Hauptbilddaten aus der Bilddatei 33 aus und liefert diese über eine Mensch/Maschine-Informations- E/A-Einheit 32 an eine Kathodenstrahlröhren-Hauptbildaus­ gabeeinheit 51 in der Mensch/Maschine-E/A-Einrichtung 5.
Zum Vergleich sei hier kurz ein Anlagenbeobachtungs- und -Steuersystem gemäß dem Stand der Technik kurz erläutert. Beim bekannten System wird Fensterbetriebsinformation unter den Hauptbildbetriebsinformationseinzelheiten, wie sie an die Betriebsinformationsentscheidungseinheit 36 geliefert werden, direkt an eine Fenstereditiereinheit gegeben. Letz­ tere liest dann Fensterbildinformation aus einer Bilddatei aus, wobei ein Fenster vorgegebener Größe an vorgegebener Position unabhängig vom Inhalt des gerade dargestellten Be­ obachtungshauptbildes dargestellt wird. Daher muß die das System bedienende Person in mühseliger Weise das Fenster in einen Bereich des Beobachtungshauptbildes schieben, in der das Fenster die Beobachtung nicht stört, oder das Fenster muß gelöscht werden, und es muß eine Neuanzeige erfolgen, um den verdeckten Teil zu sehen.
Demgegenüber verfügt die vorliegende Erfindung über die in Fig. 1 dargestellte Fensterentscheidungseinheit 39, die es ermöglicht, ein Fenster optimaler Form in einem Bereich des gerade dargestellten Beobachtungshauptbildes darzustellen, der nicht mit einem Teil überlappt, der gerade für die Beob­ achtung von Bedeutung ist.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen beispielhafte Anzeigehauptbilder im System des Ausführungsbeispiels.
Das Beispiel von Fig. 3 ist ein Beobachtungshauptbild, das auf Grundlage eines Anlagenablaufdiagramms erstellt ist und das einem "AA-Ablauf" entspricht, bei dem es sich um einen der Unterprozesse des Anlagenprozesses handelt. In diesem Beobachtungshauptbild werden Analoginformationseinzelheiten für den Offen/Zu-Zustand von Ventilen F01, F55 usw., den Ein/Aus-Zustand von Pumpen C01, C02A usw., die Flußgeschwin­ digkeit, den Flüssigkeitspegel, die Temperatur und derglei­ chen dargestellt; einzelne Hilfseinrichtungen wie die Ven­ tile und die Pumpen können über Tastbetätigungen betätigt werden. Fig. 4 veranschaulicht ein Betriebsablaufbetäti­ gungs-Hauptbild, bei dem die Betriebsablauf-Betätigungs­ schalter für die Unterprozesse des Anlagenprozesses in einem Hauptbild zusammengefaßt sind. Beispielhaft wird der AA- Ablauf automatisch durch Tastbetätigung des Schalters "START" gestartet und die Hilfseinrichtungen wie die Ventile und Pumpen, die im Beobachtungshauptbild von Fig. 3 darge­ stellt werden, werden automatisch betätigt. Der AA-Betriebs­ ablauf ist in mehrere Betriebsstufen untergliedert. Jedes­ mal, wenn sich die Betriebsstufe ändert, wird der Name der neuen Stufe dargestellt, und es ändern sich auch die Betäti­ gungen der Hilfseinrichtungen. Die Stufe kann durch Betäti­ gen eines Schalters "STOPP" angehalten werden, und durch Betätigen eines Schalters "NEUSTART" kann sie neu gestartet werden. Schließlich veranschaulicht Fig. 5 ein Warnmeldungs­ hauptbild. Hierbei sind als Alarmmeldungen die Nummern ver­ schiedener Warnsignale, die Bezeichnungen der Warnsignale und die den Warnsignalbezeichnungen entsprechenden Zustände dargestellt. Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Hauptbil­ der sind jeweils mit besonderen Hauptbildnummern verknüpft.
Wenn drei verwendbare Kathodenstrahlröhren vorliegen, kann die Bedienperson den Ablauf mit Hilfe der obigen drei paral­ lel dargestellten Hauptbilder beobachten. Wenn nur zwei Ka­ thodenstrahlröhren oder gar nur eine vorhanden sind, ist es jedoch für die Beobachtung erforderlich, zwischen den Haupt­ bildern zu wechseln.
Wenn z. B. der AA-Betriebsablauf beobachtet wird, sind nicht alle Informationseinzelheiten der drei Hauptbilder erforder­ lich. Im Betriebsablaufbetätigungshauptbild von Fig. 4 sind im Fall des AA-Betriebsablaufs nur die Darstellungen der Be­ tätigungsschalter und des Namens der Betriebsstufe des Ab­ laufs erforderlich, und im Warnmeldungshauptbild von Fig. 5 müssen nur die Meldungen dargestellt werden, die den AA-Be­ triebsablauf betreffen. Auch müssen im Beobachtungshauptbild gemäß Fig. 3 für den AA-Betriebsablauf nicht dauernd alle Hilfseinrichtungen beobachtet werden, da feststeht, welche Hilfseinrichtungen in welcher Stufe aktiviert sind. Als Bei­ spiel sei angenommen, daß das Ventil F02B und die Pumpen C02B, C02 in der Stufe AAa1 nicht aktiviert sind. Die Beob­ achtung wird in diesem Fall auch dann nicht verschlechtert, wenn die Anzeigeinformationseinheiten der zwei Bereiche 41a und 42a von Fig. 6 verdeckt sind. Dementsprechend ist es ohne negativen Einfluß, wenn in diesen Bereichen Fenster ge­ öffnet oder dargestellt werden. Fig. 7 zeigt dasselbe Be­ triebsablauf-Beobachtungshauptbild wie Fig. 6, betrifft je­ doch den Fall einer anderen gerade vorliegenden Betriebs­ stufe. Selbst im gleichen Betriebsablauf-Beobachtungshaupt­ bild können sich die nicht zu beobachtenden Teile in den verschiedenen Stufen voneinander unterscheiden. Im Beispiel von Fig. 7 sind Bereiche 41b und 42b, die sich von denen in Fig. 6 unterscheiden, für die Fensterdarstellung geeignet.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel für eine Fensterbereichverwal­ tungsdatei, in der für jedes Hauptbild Bereiche eingetragen sind, die für Fensterdarstellung in jeweiligen Betriebszu­ ständen des zugehörigen Betriebsablaufs geeignet sind. Als Informationseinzelheiten sind die Koordinaten (x0, y0) der unteren linken Ecken sowie die Bereiche und die Größen (ex×ey) der Bereiche. Bei diesem Ausführungsbeispiel wer­ den zwei Bereiche verwaltet, wobei das Nichtvorhandensein eines Bereichs mit möglicher Anzeige mit "-1" für alle Werte x0, y0, ex und ey gekennzeichnet wird (siehe Hauptbild Nr. "104" und Betriebsstufe "4" in Fig. 8). Die Anzahl der zu verwaltenden Bereiche ist nicht auf zwei beschränkt, sondern es kann sich auch um einen Bereich oder um drei oder mehr handeln. Die Datenverarbeitung zum Registrieren dieser Datei sollte vorzugsweise von einer Person ausgeführt werden, die mit dem Wichtigkeitsgrad der Darstellungsinhalte jedes Hauptbildes in den jeweiligen Betriebsstufen vertraut ist oder die eine solche Person befragt. Bei diesem Ausführungs­ beispiel erfolgt das Registrieren beim Aufbau des Systems. Es kann jedoch einem Nutzer durchaus gestattet werden, die Re­ gistrierung zu erneuern oder abzuändern.
Fig. 9 zeigt einige wenige Beispiele von Fenstergeometrien für den Fall, daß ein Fenster in einem Teil des Betriebs­ hauptbildes des AA-Betriebsablaufs dargestellt wird. Als Be­ triebsfensterbilder mit im wesentlichen denselben Betriebs­ inhalten können Fenster unterschiedlicher Geometrien dadurch erzeugt werden, daß die Größen oder Anordnungen der Tast­ schalter verändert werden oder daß das Layout in solcher Weise geändert wird, daß die Anzeige des Betriebsstufenna­ mens in einer Zeile statt in zweien erfolgt. Diese Fenster­ bilder weisen verschiedene Geometrienummern, jedoch identi­ sche Musterbildnummern auf (z. B. Fensterbildnummer "1010").
Die Anzeigedateneinzelheiten für diese Fenster werden vorab in der Bilddatei 33 abgespeichert, damit sie mit den Fen­ sterbildernummern und Geometrienummern als Indizes wieder auffindbar sind.
Fig. 10 zeigt einige wenige Arten von Fenstergeometrien für den Fall, daß ein Teil des Beobachtungshauptbildes für Dar­ stellung eines Fensterbildes geöffnet wird oder ein solches dort dargestellt wird. Ähnlich dem Fall des Betriebshaupt­ bildes von Fig. 9 werden mehrere Arten von Fenstergeometrien dadurch erzeugt, daß das Layout der Anzeigeeinzelheiten variiert wird.
Fig. 11 zeigt im Überblick den Funktionsablauf in der Fen­ sterentscheidungseinheit 39 von Fig. 1. Diese verfügt über die Fensterbereichverwaltungsdateien von Fig. 8, die Größen­ informationseinzelheiten zu den Fenstergeometrien gemäß den Fig. 9 und 10 und über eine Hauptbildverwaltungstabelle gemäß Fig. 16. In der Hauptbildverwaltungstabelle gemäß Fig. 16 sind die Nummern von Beobachtungshauptbildern gespei­ chert, wie sie gerade von den einzelnen Kathodenstrahlröhren 6 dargestellt werden und wie sie von der Beobachtungshaupt­ bildeditiereinheit 34 empfangen werden, und es sind die Num­ mern der aktuellen Betriebsstufen des Ablaufs enthalten, den die dargestellten Beobachtungshauptbilder betreffen, welche Nummern von der Prozeßinformationseditiereinheit 37 empfan­ gen werden.
Wie durch Fig. 11 veranschaulicht, erkennt die Betriebsin­ formationsentscheidungseinheit 36 nach einer Anforderung zur Fensterdarstellung durch die Bedienperson, z. B. durch Betä­ tigen von Fensterbildnummerntasten auf dem Bedienpaneel 10 eine Anforderung zur Fensterdarstellung, und sie liefert die Fensterbildnummer für die betreffende Funktion an die Fen­ sterentscheidungsschaltung 39. Dadurch wird der von dieser Einheit auszuführende Ablauf gestartet. In einem Schritt 391 entscheidet die Einheit 39, wenn die Nummer des im Bereich 1 der entsprechenden Kathodenstrahlröhre gerade dargestellten Fensterbildes, welche Nummer in der Hauptbildverwaltungsta­ belle (Fig. 16) enthalten ist, nicht "0" ist, daß der Be­ reich 1 bereits mit einer Anzeige belegt ist. Wenn kein Be­ reich 2 der Fensteranzeige vorhanden ist (die Bereichsinfor­ mation in Fig. 8 ist "-1") oder wenn dort gerade eine Anzei­ ge erfolgt, beendet die Einheit 39 in einem Schritt 392 den Ablauf, nachdem sie entschieden hat, daß kein leerer Anzei­ gebereich vorhanden ist. Wenn sich im Schritt 391 heraus­ stellt, daß im Anzeigebereich 1 keine Darstellung erfolgt, geht der Ablauf zu einem Schritt 393 über, während dann, wenn ein Bereich 2 vorhanden ist und dort keine Darstellung erfolgt, im Schritt 392 der Ablauf zu einem Schritt 394 übergeht. In den Schritt 393 oder 394 werden die Informa­ tionseinzelheiten x0, y0, ex und ey für das vorliegende Be­ obachtungshauptbild und die vorliegende Betriebsstufe für den zugehörigen Bereich aus der Fensterbereichverwaltungs­ datei (Fig. 8) ausgelesen. In einem folgenden Schritt 395 oder 396 wird die Nummer des Fensterbildes für den zugehöri­ gen angezeigten Bereich, welche Nummer in der Hauptbildver­ waltungstabelle (Fig. 16) vorhanden ist, auf diejenige Num­ mer aufgefrischt, die dem nun darzustellenden Fensterbild entspricht.
Anschließend wird in einem Schritt 397 eine Verarbeitung zum Treffen einer Entscheidung für die optimale Fenstergeometrie ausgewählt. Der Ablauf ist solcher Art, daß aus den Fenster­ geometrien für das bezeichnete Fensterbild, wie das von Fig. 9, die Nummer für die Fenstergeometrie mit der größten Größe und den Abmessungen wx, x, wy ausgewählt wird, die in die Fläche ex×ey paßt.
Wenn kein Fenster vorhanden ist, das in die Fläche ex×ey paßt, wird die Nummer des Fensters mit der kleinsten Größe herausgegriffen. In diesem Fall überschreitet das herausge­ griffene Fensterbild den Fensterbereich. Beim Ausführungs­ beispiel wird der den Bereich überschreitende Bildteil nicht dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, den überschreiten­ den Teil darzustellen.
Für den Ablauf zum Treffen der Entscheidung für die optimale Fenstergeometrie kann ein Algorithmus verwendet werden, der dahin geht, daß die Größen von numerischen Werten miteinan­ der verglichen werden und der Maximalwert verwendet wird.
Alternativ kann eine andere Technik mit z. B. Überschnei­ dungsregeln oder Zufallsregeln verwendet werden, um die op­ timale Lösung zu finden.
Schließlich überträgt die Fensterentscheidungseinheit 39 in einem Schritt 398 die Fensterbildnummer, die Fenstergeome­ trienummer und die Fensterkoordinaten (x0, y0) an die Fen­ stereditiereinheit 35 (siehe Fig. 1).
Die Fenstereditiereinheit 35 liest die Fensterbilddaten für die zugehörige Fensterbildnummer und Geometrienummer aus der Bilddatei 33 aus und liefert sie an die Kathodenstrahl-Bild­ ausgabeeinheit 51 zusammen mit den Fensterkoordinaten. Diese Ausgabeeinheit 51 veranlaßt die Kathodenstrahlröhre 6 dazu, das betreffende Fenster darzustellen.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 11 wird die Benutzungsrei­ henfolge für zunächst Bereich 1 und dann Bereich 2, wie sie in der Fensterbereichsverwaltungsdatei (Fig. 8) registriert sind, festgelegt. Das heißt, daß dann, wenn alle Bereiche frei sind, der Bereich 1 die höchste Priorität hat und die Prioritäten des Bereichs 2 und folgender Bereiche immer niedriger werden. Dementsprechend werden die Bereiche, wie sie vor anderen in jeweiligen Stufen für jedes Hauptbild verwendet werden, durch die Art und Weise bestimmt, wie die Registrierung in der Fensterbereichsverwaltungsdatei erfolgt ist. Der Bereich, der mit der höchsten Priorität versehen ist, kann beim Registrieren in der Fensterbereichsverwal­ tungsdatei willkürlich angegeben werden, abhängig von der Ausdehnung oder Größe des jeweiligen Bereichs, der Wichtig­ keit der Anzeige im jeweiligen Bereich usw.
Wenn im Beispiel von Fig. 11 beide Fensterbereiche 1 und 2 angesichts der aktuellen Darstellung nicht belegbar sind, endet die Verarbeitung ohne weiteren Schritt. Die Bedienper­ son führt dann einen Betriebsablauf zum Löschen der gerade dargestellten Fenster aus und fordert dann wieder Fensteran­ zeige an. Stattdessen ist es auch möglich, daß dann, wenn beide Fensterbereiche nicht nutzbar sind, der Bereich mit der niedrigeren Priorität (in diesem Fall der Bereich 2) automatisch gelöscht wird, damit er für neue Fensterdar­ stellung genutzt werden kann. Alternativ kann das am läng­ sten (oder am kürzesten) dargestellte Fensterbild als das­ jenige ausgewählt werden, das automatisch zu löschen ist. Weiterhin kann das zu löschende Fenster auf Grundlage der Ausdehnung oder Größe des Fensterbereichs oder des Fenster­ bildes ausgewählt werden.
Die Fig. 12A bis 12C zeigen beispielhaft Bilder mit Fenster­ darstellung gemäß der Erfindung. In Fig. 12A ist im Bereich 1 (41a) das AA-Betriebsablauf-Beobachtungsbildes das Be­ triebsfensterbild 53 für den AA-Betriebsablauf (Fensterbild Nr. "1010" Geometrienummer "3") dargestellt, und im Bereich 2 (42a) ist ein Warnmeldungs-Fensterbild 54 dargestellt. In Fig. 12B ist im Bereich 1 (55) des Betriebsablaufbetäti­ gungsbildes ein Beobachtungsfensterbild 56 dargestellt. Schließlich ist in Fig. 12C im Bereich 57 des Warnmeldungs­ hauptbildes ein Überwachungsfensterbild 58 dargestellt, das dasselbe ist wie das von Fig. 12B, sich jedoch von diesem in der Geometrie unterscheidet.
Dadurch kann auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre, die gerade erforderliche Information darstellt, andere erforder­ liche Information innerhalb vorgegebener Grenzen dargestellt werden, ohne daß das Erkennen der erforderlichen Information beschränkt wird, so daß ein sehr wirkungsvolles Beobachten des Betriebsablaufs der Anlage erzielbar ist.
In Fig. 13 zeigt ein Beispiel, bei dem ein kreisförmiges Diagramm in einem kreisförmigen Fenster dargestellt wird.
Wie im Fall der Fig. 9 und 10 mit einem Fensterbild vier­ eckiger Form werden mehrere Arten von Fensterbildgeometrien für Fensterbilder gleichen Inhalts vorbereitet. Aufgrund der Tatsache, daß bei kreisförmigen Fensterbildern nur ein va­ riabler Faktor, nämlich die Größe (der Durchmesser) vorhan­ den ist, reicht es jedoch, ein Grundbild für die Fensterbil­ der in der Bilderdatei 33 abzuspeichern, das dann abhängig von der Größe des Fensterbereichs vergrößert oder verklei­ nert dargestellt werden kann.
Fig. 14 zeigt beispielhaft kreisförmige Fensterbilder, wobei der Durchmesser der Grundform von der Fensterentscheidungs­ einheit 39 gehandhabt werden kann. Wenn z. B. das Fenster­ bild Nr. 2031 im Fensterbereich 1 (41b) des Hauptbildes 104 von Fig. 13 im Betriebsablaufstadium AAb dargestellt werden soll, ist die Größe des Bereichs 1 in diesem Betriebszustand 310×225 gemäß der Verwaltungsdatei von Fig. 8, und demge­ mäß wird die Länge der kürzeren Seite, also "225", als Durchmesser für das Fenster festgelegt. Da dieser Durchmes­ ser der Hälfte des Durchmessers "450" der Grundform von Fig. 14 entspricht, wird das Fensterbild mit einer Vergrößerung von "0,5" dargestellt. Die Fensterentscheidungseinheit 39 versorgt die Fenstereditiereinheit 35 mit dem Fensterbild Nr. "2031", dem Vergrößerungsfaktor "0,5" und den Koordina­ ten der Bildmitte (den Koordinaten der Mitte dieser Fläche). Die Fenstereditiereinheit 35 greift dann auf die Anzeigeda­ ten für das zugehörige Fensterbild in der Bilddatei 33 zu und gibt die ausgelesenen Daten an die Kathodenstrahlröhren- Bildausgabeeinheit 51, zusammen mit den Koordinaten und dem Vergrößerungsfaktor. In demjenigen Fensterbereich, in dem kein Fensterbild dargestellt wird, wird hierbei das Hinter­ grundbild dargestellt. Dies gilt auch für den vorstehend er­ läuterten Fall des viereckigen Fensterbildes.
Auf diese Art und Weise wird das Bild von Fig. 13 erhalten.
Auch im Fall, wenn die Form der Fensterbilder viereckig ist, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, kann nur ein Fenster­ bild für die Fensterbilder mit gleichem Inhalt erstellt wer­ den, das dann vergrößert oder verkleinert wird, damit es in jeden gewünschten Fensterbereich paßt. Hierbei kann auch die Möglichkeit gewählt werden, daß die Höhe und die Breite des Fensterbildes entweder mit gleichem Vergrößerungsfaktor oder mit unterschiedlichen Faktoren vergrößert werden, um den ge­ samten Fensterbereich abzudecken.
Fig. 15 zeigt einen Fensterbereich mit komplizierter Form, abweichend von der eines Vierecks, und ein Anzeigebeispiel für ein Fensterbild. Wenn ein Anzeigebereich ausreichender Größe mit einem einfachen Viereck nicht erzielbar ist, kann ein Polygonbereich erstellt werden, der Hilfsvorrichtungen enthält, wie in dieser Figur dargestellt. Dabei werden, wie in Fig. 17 gezeigt, polygonale Anzeigebereiche für jeweilige Betriebsablaufstufen mit Informationseinzelheiten verwaltet wie der Ausdehnung oder Größe der Fläche, der Anzahl von Ecken und der Koordinaten dieser Ecken. Dementsprechend wer­ den Fensterbilder in Form verschiedener Polygone in dar Bil­ derdatei 33 gespeichert, was es ermöglicht, ein Fensterbild mit einer Form auszuwählen und wie vorstehend beschrieben anzuzeigen, die am besten zu einem Fensterbereich paßt.
Wenn ein Fensterbereich mit komplizierter Form vorliegt, werden ein Algorithmus oder Regeln zum Festlegen eines Fen­ sterbildes optimaler Form ziemlich kompliziert, was die Pro­ grammkapazität und die Verarbeitungszeit für den Entschei­ dungsprozeß erhöht und damit die praktische Anwendbarkeit erniedrigt. Daher kann so vorgegangen werden, daß bei einem Fensterdarstellverfahren die optimale Form nicht willkürlich aus den erzeugten Fenstergeometrien ausgewählt wird, sondern daß vorab Fenstergeometrien, die für Bereichsformen geeignet sind, erzeugt und mit Geometrienummern versehen werden. Dar­ über hinaus wird, wie in Fig. 18 dargestellt, jeder Bereich nur durch die Position seiner linken unteren Ecke bezeich­ net, und eine Fenstergeometrienummer dient dazu, jeden Be­ reich zu verwalten.
Darüber hinaus kann dieses Verfahren auf ein Hilfsmittel ausgedehnt werden, gemäß dem, selbst im Fall viereckiger Fensterformen, nur die Fensterpositionen und die Fenstergeo­ metrienummern in der Fensterbereichsverwaltungsdatei von Fig. 8 verwaltet werden, ohne daß die Fenstergrößeninforma­ tion verwaltet wird. Wenn hierbei die Größen der durch die Fenstergeometrienummer zu bezeichnenden Fensterbilder der Größe gleichgesetzt werden, die durch die Größeninforma­ tionseinzelheiten von Fig. 8 festgelegt ist, oder kleiner als diese Größe, besteht kein Hindernis beim Betrachten des Beobachtungshauptbildes.
Darüber hinaus ist es unabhängig von der Größe und Form des Fensterbereichs möglich, ein großes Bild, wie es in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, als Fensterbild zu erzeugen, wo­ raufhin nur derjenige Teil des großen Bildes dargestellt wird, der im Fensterbereich darstellbar ist. Dann wird der Fensterinhalt gerollt, wodurch jeder gewünschte Teil des großen Bildes im Fensterbereich darstellbar ist. Auch wenn eines der in Fig. 9 usw. dargestellten Bilder als Fenster­ bild ausgewählt wurde, kann das Rollen verwendet werden, wenn das Fensterbild größer ist als der Fensterbereich. Das Verwenden des Rollvorgangs verringert die Vorteile des Aus­ schließens mühseliger Bedienabläufe und des Vorteils, daß alle erforderlichen Teile im vorgegebenen Fensterbereich dargestellt werden, welche Vorteile bei der Erfindung vor­ handen sind. Jedoch ist diese Maßnahme bei eingeschränkter Nutzung von Wirkung, da das Fensterdarstellverfahren nach wie vor den Hauptvorteil der Erfindung nutzt, nämlich daß die Größe und die vorgegebene Position für einen Fenster­ bereich so ausgewählt sind, daß die Prozeßbeobachtung nicht behindert wird.
Vorstehend wurde das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Er­ findung beschrieben. Es sind jedoch verschiedene Variationen und Abänderungen möglich, ohne die Lehre der Erfindung zu verlassen, wofür im folgenden Beispiele gegeben werden. Das vorstehende Ausführungsbeispiel verwendet Koordinaten der linken unteren Ecke eines Fensterbereichs und Information über die Größe desselben zum Bezeichnen der Position bzw. der Größe des Bereichs. Jedoch sind die Koordinaten zum Be­ zeichnen der Position des Bereichs nicht auf die linke un­ tere Ecke beschränkt. Es können z. B. auch die Koordinaten von Diagonalpositionen des Anzeigebereichs anstatt der Koor­ dinaten der unteren linken Ecke des Bereichs und der Größen­ information verwendet werden. In diesem Fall kann die Größe des Bereichs in Schritt 397 des Flußdiagramms von Fig. 11 bestimmt werden.
Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel kann eine Fensterdar­ stellung abhängig vom Betriebsablaufszustand einer Anlage, wie einer Betriebsablaufstufe erfolgen, ohne daß das Beob­ achten des Ablaufs auf einem Beobachtungshauptbild gestört wird. Daher muß die Bedienperson nicht so mühselige Abläufe vornehmen wie das Verschieben eines Fensters oder das Lö­ schen desselben mit anschließendem Wiederdarstellen, um In­ formation in einem Teil zu sehen, der durch die Fensterdar­ stellung verdeckt wurde. Dementsprechend wird die Möglich­ keit zum Beobachten des Ablaufs verbessert.
Darüber hinaus ist es dann, wenn ein Betriebsablauf-Beobach­ tungssystem mit mehreren Kathodenstrahlröhren zum parallelen Darstellen von Hauptbildern nicht mehr dazu in der Lage ist, diese alle parallel darzustellen, da die erforderliche An­ zahl von Kathodenstrahlröhren wegen eines Ausfalls oder einer Inspektion nicht mehr erzielt wird, die Betriebsab­ laufbeobachtung dadurch auszuführen, daß die notwendige In­ formation in einem Hauptbild mit Hilfe von Fensteranzeige erfolgt, ohne daß die Hauptbilder häufig umgeschaltet wer­ den. Dadurch wird die Zuverlässigkeit und Stabilität des Systems verbessert.
Es wird nun ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem das von einer Fernsehkamera aufgenomme­ ne Bild einer Steuereinrichtung in einem Fenster dargestellt wird.
Fig. 22 zeigt den Gesamtaufbau eines Systems, das dieses Ausführungsbeispiel verwendet. In der Figur sind Funktions­ gruppen, die mit solchen von Fig. 1 übereinstimmen, mit den­ selben Bezugszeichen gekennzeichnet. Das System beinhaltet einen Prozeß 1, z. B. den eines Kraftwerks. Der Prozeß 1 verfügt über Steuereinrichtungen 11 wie Pumpen und Ventile sowie über Sensoren 12 für Druck, Fließgeschwindigkeit, Tem­ peratur, elektrische Leitfähigkeit usw. Fernsehkameras 14 sind am Ort des Anlagenprozesses verteilt installiert. Die Fernsehkameras 14 decken z. B. die Steuereinrichtungen, die den Prozeß bilden, mit ihren Gesichtsfeldern ab und nehmen Bilder betreffend die Betriebszustände der Steuereinrichtun­ gen und die Betriebszustände der Anlage auf. Die erhaltenen Bilder werden durch eine Videosteuerung 13 ditigal verarbei­ tet. Eine Prozeß-E/A-Einrichtung 2 steuert die Eingabe/Aus­ gabe-Funktionen der Steuersignale an die Steuereinrichtungen 11 und der Prozeßsignale von den Sensoren 12. Ein Computer 3 führt die Steuerung der Steuereinrichtungen 11 auf Grundlage der Prozeßsignale, des Aufbaus von Hauptbildern, gestützt auf Beobachtungsbildinformation von der Videosteuerung 13, und Beobachtungssteuerinformation von der Prozeß-E/A-Ein­ richtung 2 usw. aus. Darüber hinaus verfügt das System über eine Anzeigesteuerung 51, die das Hauptbild steuert und ak­ tiviert, über einen Monitor 6, der eine Anzeige auf Grundla­ ge der Hauptbildinformation ausgibt, und einen Tastsensor 7, mit dem eine Tasteingabe über einen Bereich erfolgt, der im Hauptbild als Tastschalter markiert ist.
Nachfolgend wird die Funktion des Ausführungsbeispiels der Erfindung in Zusammenhang mit dem Hauptbild des Ausführungs­ beispiels, wie es in Fig. 19 dargestellt ist, beschrieben.
Diese Figur zeigt das Hauptbild zum Überwachen eines AA-Ab­ laufs, der einer der Unterprozesse ist, wie sie im Kraftwerk ausgeführt werden. In einem Bereich (Beobachtungs/Betäti­ gungs-Ablauf-Hauptbild) wird die Systemkonstruktion des Pro­ zesses dargestellt, der Einrichtungen wie Ventile F001, F002, eine Pumpe E001 und einen Tank G001 aufweist, wie auch Informationseinzelheiten von Prozeßvariablen dargestellt werden, z. B. der Temperatur (°C) einer Verzweigung einer Leitung, der Durchflußrate (Q) einer vorgegebenen Flüssig­ keit und des Drucks (P) im Tank. Darüber hinaus werden ein Bildauswahlschalter m1 und ein Auswahlschalter n1 für eine Einrichtungstrennfunktion nahe dem Ventil F001 dargestellt. Ein Auswahlschalter n2 für eine Einrichtungstrennfunktion wird nahe dem Ventil F002 dargestellt, und Bildauswahlschal­ ter m2 und m3 werden nahe den Punkten E001 und dem Tank G001 dargestellt. Weiterhin werden Auswahlschalter (Start) und (Stopp) für eine ausgewählte Betriebsstufe (B) und (C) für Betriebsarten einer Betriebsablaufauswahl (Automatik), (Handbetrieb), (Offen) und (Geschlossen) für die Auswahl von Einrichtungsfunktionen sowie (Automatik) und (Handbetrieb) für Bildauswahl dargestellt. Ein Bereich (Einrichtungsfern­ sehbild) ist ein Fenster, das im Beobachtungs/Betriebsab­ lauf-Hauptbild geöffnet wird. Im Fensterbereich wird ein Bild dargestellt, in dem hauptsächlich das Ventil F001 be­ trachtet wird.
Die Bildauswahlschalter m1-m3, die Auswahlschalter n1-n2 zum Auswählen von Einrichtungen für Trennfunktionen und die anderen oben genannten Auswahlschalter werden mit solchen voneinander verschiedenen Anzeigeattributen dargestellt, daß der ausgewählte Zustand rot angezeigt wird, während der nicht ausgewählte Zustand blau dargestellt wird. In der Dar­ stellung von Fig. 19 zeigt die Schraffierung den ausgewähl­ ten Zustand an. Die Bildauswahlschalter m1-m3 haben demge­ mäß die folgenden drei Funktionen: die erste ist diejenige eines Befehlstabletts zum Auswählen eines Bildes von Hand. Die zweite ist diejenige des Informierens einer Bedienperson über die Einrichtung, der die Kamera zugeordnet ist. Die dritte ist die Funktion des Informierens der Bedienperson über das Bild, das gerade ausgewählt ist und dargestellt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die in Fig. 19 dargestellten Prozeßvariablen und Schalter beispielhaft und nicht be­ schränkend sind.
Als Beispiel sind im Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbild des AA-Ablaufs unter Nr. 104 die Schalter (Start) für den ausge­ wählten Ablaufzustand, (B)-Betriebsart für die Betriebsab­ laufauswahl und (Automatik) für die Einrichtungsbetriebsaus­ wahl mit Hilfe des Tastsensors 7 ausgewählt. Die Steuerbe­ fehle des Computers 3 werden über die Prozeß-E/A-Einrichtung 2 an die Steuereinrichtungen 11 ausgegeben. Dadurch wird der automatische Ablauf der Anlage gestartet, und die Steuerein­ richtungen 11, wie Pumpen und Ventile, des Prozeßsystemauf­ baus, wie er im Hauptbild dargestellt ist, werden automa­ tisch aktiviert.
Wenn die zu betätigende Einrichtung, z. B. das Ventil F001 von Hand "geöffnet" oder "geschlossen" wird, wird der Aus­ wahlschalter n1 für die Einrichtungstrennfunktion und der Schalter (Handbetrieb) für die Auswahl der Einrichtungsfunk­ tion durch Tasten betätigt, woraufhin ein Tastbetätigen des Schalters (Offen) oder (Geschlossen) erfolgt. Dann wird ein Steuerbefehl vom Rechner 3 ausgegeben, und das Ventil F001 kann getrennt bedient werden.
Hierbei wird, unter Darstellung der im AA-Betriebsablauf zu beobachtenden Steuereinrichtung 11 (z. B. des Ventils F001) der Schalter (Automatik) für die Bildauswahl durch Tasten betätigt. Dann wird die von der Fernsehkamera 14 aufgenom­ mene Bildinformation über die Videosteuerung 13 in den Com­ puter 3 eingegeben, und das Ventil F001 wird automatisch im Bildbereich (Einrichtungsfernsehbild) des Monitors 6 über die Fensteranzeigeverarbeitung der Anzeigesteuerung 51 dar­ gestellt. Betreffend Handbetätigung wird dann, wenn der Schalter (Handbetrieb) für die Bildauswahl betätigt wird und danach ein beliebiger Bildauswahlschalter betätigt wird, das Bild der zugehörigen Steuereinrichtung dargestellt. Wenn z. B. der Schalter (Handbetrieb) für die Bildauswahl und der Schalter m1 durch Tasten betätigt werden, wird das Ventil F001 im Fensterbereich dargestellt.
Nachfolgend werden die Befehlsausführungsinhalte des Compu­ ters 3 betreffend die Verwaltung des Hauptbildes in Zusam­ menhang mit Fig. 19 beschrieben. Der Speicher des Computers 3 speichert eine Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbildverwal­ tungstabelle, wie sie in Fig. 20 als Beispiel dargestellt ist. Die Tabelle enthält Bildverwaltungsinformationseinzel­ heiten und Bildattributinformationseinzelheiten für die je­ weiligen Einrichtungen, die auf dem Schirm des Monitors 6 in Zusammenhang mit jedem Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbild dargestellt werden. Hier enthält "Beobachtungs/Betätigungs- Hauptbild"-Information die Nummer des Hauptbildes und die Bezeichnung des Anlagensystems, während "Bildverwaltungs"- Information die Nummer der Bildverwaltung, die Nummer der betreffenden Einrichtung, den Namen der betreffenden Ein­ richtung und Information über die Anzeigepriorität enthält. Die Anzeigeprioritäten werden für die jeweiligen Einrichtun­ gen für jedes Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbild vergeben. Wenn zu einer Einrichtung mehrere Fernsehbildansichten be­ stehen, werden die Prioritäten abhängig mit den jeweiligen Ansichten festgelegt. Darüber hinaus enthält die "Bildattri­ but"-Information Information über Attribute, die den Hinter­ grund für die Anzeigepriorität festlegen, abhängig von jeder Fernsehbildansicht. Die Anzeigeprioritäten der jeweiligen Fernsehbildansichten werden auf Grundlage der Bildattribut­ informationseinzelheiten entweder manuell oder automatisch durch ein Programm festgelegt.
Zum Beispiel hat das Ventil F001 im AA-Betriebsablauf des Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbildes Nr. 104 die Bildverwal­ tungsnummer "a" und die Anzeigeprioritäten "1" und "3", die jeweils Fernsehbildansichten X bzw. Y entsprechen. Die An­ zeigepriorität "1" kennzeichnet als Bildinformation, daß die Fernsehbildansicht X (z. B. der obere Teil des Ventils F001) "für den Ablauf wichtig" ist und eine größere Gewichtung aufweist als die Fernsehbildansicht Y (für die Unterseite des Ventils F001), die lediglich "Beobachtung" erfordert. Die Anzeigepriorität "2" der Pumpe E001 unter der Bildma­ nagementnummer "b" zeigt an, daß die Fernsehbildansicht X (z. B. vom unteren Teil der Pumpe E001) "für den Betriebsab­ lauf wichtig" ist und eine höhere Anzeigepriorität aufweist als die Fernsehbildansicht Y des Ventils F001, die lediglich "Beobachtung" erfordert. Für die Fernsehbildansicht Y (z. B. den Saugteil der Pumpe E001) und die Fernsehbildan­ sicht Z (z. B. die Ausgabeseite der Pumpe E001) ist unter der Bildmanagementnummer "b" keine Anzeigepriorität einge­ tragen. Beim Ausführungsbeispiel werden mehrere Fernsehbild­ ansichten für eine Einrichtung dadurch erhalten, daß mehrere Kameras angeordnet werden, jedoch können diese auch durch Verschieben einer einzelnen Kamera auf Schienen erhalten werden. Es sei nun angenommen, daß das Beboachtungshauptbild für den AA-Betriebsablauf gemäß Fig. 19 von Hand oder auto­ matisch auf den Monitor 6 abhängig vom Betriebszustand der Anlage dargestellt wird. Dabei wird ein Ablaufdiagramm, wie es in Fig. 21 dargestellt ist, wiederholt im Computer 3 ab­ gearbeitet.
(Schritt 01)
Dieser Schritt bestimmt, ob die Bildauswahl in der Automa­ tik- oder Handbetriebsart erfolgt.
(Schritt 02)
Für gewöhnlich erfolgt die Bildauswahl in der Automatikbe­ triebsart. Dieser Schritt stellt fest, ob eine der Vorrich­ tungen abnormal arbeitet.
(Schritt 03)
Wenn keine abnormal arbeitende Einrichtung vorliegt, wird auf die in Fig. 20 dargestellte Beobachtungs/Betätigungs- Hauptbild-Verwaltungstabelle Bezug genommen.
(Schritt 04)
Das Bild mit der höchsten Priorität innerhalb des Beobach­ tungshauptbildes für den aktuellen Betriebsablauf wird ab­ hängig von Prioritätsinformationseinzelheiten dargestellt, wie sie in der Tabelle festgelegt sind. Wenn das Bild mit der höchsten Priorität nicht dargestellt werden kann, z. B. wegen Schwierigkeiten mit der Kamera, wird das Bild der zweithöchsten Priorität unter den darstellbaren Bildern dar­ gestellt. Die Bilder ohne Priorität werden in der Automatik­ betriebsart nicht dargestellt.
(Schritt 05)
Wenn die Bildauswahl in der Handbetriebsart erfolgt, wird ein willkürlich ausgewähltes Fernsehbild dargestellt.
(Schritt 06)
Wenn eine Einrichtung abnormal arbeitet, wird das Bild die­ ser Einrichtung mit höchster Priorität dargestellt.
Gemäß dem insoweit beschriebenen Arbeitsablauf des Computers 3 wird dann, wenn der Schalter (Automatik) für die Bildaus­ wahl im Hauptbild gemäß Fig. 19 ausgewählt wird, das Bild des Ventils F001 bevorzugt von der Videosteuerung 13 unter den Bildern von den Fernsehkameras 14 ausgewählt, die den Einrichtungen jedes Prozesses zugeordnet sind. Nach digita­ ler Verarbeitung wird das Bild durch die Fensterverarbeitung der Anzeigesteuerung 51 auf dem Monitor 6 dargestellt. Wenn eine der Einrichtungen abnormal arbeitet, wird das Bild der­ selben automatisch ausgewählt und im Fensterbereich darge­ stellt, wobei die Anzeigeprioritäten nicht beachtet werden. Wenn andererseits der Schalter (Handbetrieb) für die Bild­ auswahl betätigt ist, wird die Vorrichtung abhängig von der Betätigung eines der Bildauswahlschalter m1-m3 ausgewählt, und deren Fernsehbild wird im Fensterbereich dargestellt.
Auch wenn der Schalter (Automatik) für die Bildauswahl be­ tätigt ist, ist die Auswahl eines Fernsehbildes losgelöst von der Verwaltungstabelle von Fig. 20 möglich. Zum Beispiel kann das Bild einer gerade arbeitenden Einrichtung automa­ tisch ausgewählt werden, unabhängig von einer der Betriebs­ arten Automatik/Handbetrieb für die Einrichtungsauswahl.
Was die Beziehung zwischen der Beobachtungs/Betätigungs- Hauptbild-Information und der Bildverwaltungsinformation be­ trifft, realisieren das Verwenden von Technologie künstli­ cher Intelligenz, von Zufallscomputertechnologie oder Neuro­ computertechnologie feine Bedingungen und Entsprechungen, das Hinzufügen von Lernfunktionen und dergleichen.
Es wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Architektur des Systems mit diesem Ausführungsbeispiel ist diejenige, wie sie in Fig. 23 dargestellt ist. Dieses System ist so aufgebaut, daß das System von Fig. 22 zusätz­ lich mit Fernsehkamerastellgliedern 91 zum Steuern der Bild­ richtungen und der Gesichtsfelder der Fernsehkameras 14 ver­ sehen ist. Es ist auch eine Stellgliedsteuerung 92 zum Steu­ ern der Fernsehkamerastellglieder 91 vorhanden.
Die Fernsehkamerastellglieder 91 steuern die Bildrichtungen und Gesichtsfelder der Fernsehkameras 14 abhängig von Steu­ ersignalen, die von der Fernsehkamera-Stellgliedsteuerung 92 auf Grundlage von Befehlen vom Computer 3 ausgegeben werden.
In diesem Fall wird, wie dies beispielhaft in Fig. 24 darge­ stellt ist, ein Hauptbild zusätzlich mit einem Fernsehbild (Fernsehkamerabild) versehen, das eine Fensterdarstellung beinhaltet, die mit "Links/Rechts" und "Auf/Ab" betreffend die Bildrichtung und "Verkleinern/Vergrößern" betreffend das Gesichtsfeld versehen ist, wie auch Angaben für Auswahl­ schalter (Links), (Rechts), (Auf), (Ab), (Verkleinerung) und (Vergrößerung) versehen sind, zur Auswahl von Richtung und Gesichtsfeld. Auf dem Hauptbild betätigt die Bedienperson des Systems einen Auswahlschalter, z. B. den Schalter (Rechts) betreffend die Bildrichtung, was mit Hilfe des Tastsensors 7 erfolgt. Der Computer 3 empfängt das Signal vom Tastsensor 7, ein Steuersignal wird von der Fernsehkame­ ra-Stellgliedsteuerung 92 ausgegeben und das Fernsehkamera­ stellglied 91 verstellt die Fernsehkamera nach rechts. Die­ ser Ablauf ist mit der Darstellung auf dem Monitor 6 in be­ zug auf die Bildrichtung verknüpft, z. B. in solcher Weise, daß ein Graphikmuster, das die Richtung anzeigt, im Fenster des Hauptbildes dargestellt wird.
Wenn z. B. der Auswahlschalter (Vergrößern) betätigt wird, wird entsprechend der Zoom der Fernsehkamera 14 verstellt, und diese Situation wird im Fenster des Hauptbildes als Gra­ phikmuster dargestellt, was z. B. in Form eines sich verlän­ gernden oder verkürzenden Balkens erfolgt. Beim Erzeugen eines solchen Hauptbildes ist es einfach möglich, das Haupt­ bild (Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbild) als Grundhauptbild festzulegen, in dem die Hauptbilder (Einrichtungshauptbil­ der) mehrerer Einrichtungen und die Hauptbilder (Fernseh­ kamerahauptbild), die die Bildrichtungen und die Gesichts­ felder für mehrere Fernsehkamaras anzeigen, jeweils in meh­ reren Fenstern dargestellt werden. Auch ist es auf einfache Weise möglich, ein Hauptbild oder mehrere Hauptbilder (Ein­ richtungshauptbilder) oder ein Hauptbild oder mehrere Haupt­ bilder (Fernsehkamerahauptbilder) als Grundhauptbild festzu­ legen, in dem ein Hauptbild oder mehrere Hauptbilder (Beob­ achtungs/Betätigungs-Hauptbilder) innerhalb einem Fenster oder mehreren dargestellt werden.
Dieses Ausführungsbeispiel erfolgte unter Bezugnahme auf ein Beobachtungs- und Steuerungssystem für eine Anlage, jedoch ist die Erfindung auch leicht bei einem System anwendbar, bei dem Fernsehkameras an einer beweglichen Struktur befe­ stigt sind, die den Betriebszustand von Einrichtungen über­ wacht, wie an einem Roboter.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 19 können unab­ hängig voneinander, jedoch auch in Kombination realisiert werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel, wie es durch die Fig. 19 bis 24 veranschaulicht wird, werden Schalter, die als Tastein­ gabestellen verwendet werden können, z. B. für eine ausge­ wählte Betriebsablaufstufe, zur Betriebartauswahl, zur Ein­ richtungsbetätigungsauswahl, zur Bildauswahl und zur Ein­ richtungstrennfunktionsauswahl abhängig von einem Hauptbild eines ausgewählten Prozeßsystemaufbaus ausgewählt und auto­ matisch oder von Hand in einem Hauptbild (Beobachtungs/Betä­ tigungs-Hauptbild) dargestellt, und Betätigungseingaben wer­ den durch Tastbetätigungen der Schalter an einen Computer gegeben, um verschiedene Steuereinrichtungen auszuwählen und zu betätigen, während ein anderes Hauptbild (Einrichtungs- Fernsehbild) hinzukombiniert wird und gleichzeitig mit dem Hauptbild (Beobachtungs/Betätigungshauptbild) dargestellt wird. Daher kann eine Bedienperson die Steuereinrichtungen leicht und zuverlässig durch Betrachten eines Hauptbildes beobachten, wodurch die Möglichkeiten zur Beobachtung und Handhabung durch die Bedienperson beträchtlich verbessert werden.
Wenn der Betätigungsschalter für automatische Bildauswahl ausgewählt wurde, wird optimale darzustellende Bildinforma­ tion aus Bildinformationseinzelheiten für mehrere Einrich­ tungen ausgewählt, oder wenn eine von mehreren Einrichtungen abnormal arbeitet, wird die Bildinformation für die abnormal arbeitende Einrichtung im Bild (Vorrichtungsfernsehbild) mit höchster Priorität dargestellt. Daher wird die Bedienperson von der Tätigkeit des Auswählens des Bildes einer zu überwa­ chenden Steuereinrichtung aus mehreren Steuereinrichtungen abhängig von einer Betriebsablaufsstufe enthoben, wodurch sich die Aufgabe der Bedienperson für die Beobachtung und die Betätigung erheblich verringern.
Darüber hinaus kann in dem gerade ausgewählten und darge­ stellten Hauptbild (Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbild) die Richtung der Bildaufnahme und das Gesichtsfeld der jeweili­ gen Fernsehkameras eingestellt und relativ zu Steuereinrich­ tungen gesteuert werden, die den Prozeß bilden. Daher erwei­ tert sich der Bilderfassungsbereich pro Fernsehkamera, mit dem Ergebnis, daß die Nutzung jeder Fernsehkamera verbessert wird oder daß die Anzahl zu installierender Fernsehkameras erheblich verringert werden kann.
Darüber hinaus werden eine ausgewählte Steuereinrichtung so­ wie die Bildrichtung und das Gesichtsfeld der Steuereinrich­ tung zugeordneten Fernsehkamera in Fenstern dargestellt. Da­ her ist es der Bedienperson möglich, die Fernsehkamera zu betätigen und zu steuern, während sie direkt ein Bild (Fern­ sehkamerabild) für die Beziehung zwischen der im Bild (Ein­ richtungsfernsehbild) dargestellten Einrichtung und Bild­ richtung/Gesichtsfeld der Fernsehkamera betrachtet, die der Steuereinrichtung zugeordnet ist. Dadurch werden die Bild­ funktionen erheblich vereinfacht, ausgeweitet und sicherer.

Claims (39)

1. Fensteranzeigeverfahren für eine Anzeigeeinrichtung in einem Prozeßbeobachtungssystem für eine Anlage, gekennzeich­ net durch folgende Schritte:
  • - Herstellen mehrerer Prozeßbeobachtungshauptbilder, die auf der Anzeigeeinrichtung darzustellen sind, und mehrerer Fen­ sterbilder, die in Fenstern dargestellt werden, die in den Prozeßbeobachtungshauptbildern geöffnet werden;
  • - Registrieren von Fensterbereichen, die für das Öffnen von Fenstern geeignet sind, welches Registrieren für jeweilige Prozeßbeobachtungshauptbilder vorab erfolgt; und
  • - Darstellen eines ausgewählten Fensterbildes in dem für das gerade dargestellte Hauptbild registrierten Fensterbereich, nach Anforderung zur Fensterdarstellung.
2. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fensterbereiche individuell für unter­ schiedliche Betriebsablaufzustände der Anlage für jeweils ein gleiches der Hauptbilder erstellt werden.
3. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem mehrere Fensterbilder, die sich zumindest entwe­ der in Größe oder Form voneinander unterscheiden, für je­ weils ein Fensterbild mit im wesentlichen festliegenden In­ halt erstellt werden und aus den mehreren Fensterbildern das größte ausgewählt wird, das in einem vorgegebenen Fensterbe­ reich dargestellt werden kann.
4. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mehreren Fensterbilder dieselben An­ zeigeeinzelheiten enthalten und sich die Anordnungen dieser Anzeigeeinzelheiten gemäß den der Formen der Fensterbilder voneinander unterscheiden.
5. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dann, wenn keines der mehreren Fensterbil­ der in den vorgegebenen Fensterbereich paßt, das kleinste Fensterbild ausgewählt wird.
6. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines Fensterbildes abhängig von der Größe des Fensterbereichs verändert wird und das Fensterbild mit der abgeänderten Größe im Fensterbe­ reich dargestellt wird.
7. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fensterbild, das größer ist als der Fensterbereich, nur derjenige Teil des Fensterbildes im Fensterbereich dargestellt wird, der der Größe des Fensterbereichs entspricht und es ermöglicht wird, das Fensterbild im Fensterbereich zu rollen.
8. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mögliche Form des Fen­ sterbereichs ein Polygon mit fünf Seiten ist.
9. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Fensterbild vorbereitet wird, dessen Form der polygonalen Form entspricht.
10. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwesenheit mehrerer Fen­ sterbereiche innerhalb einem Hauptbild die Folge vorab fest­ gelegt wird, in der die mehreren Fensterbereiche benutzt werden.
11. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwesenheit mehre­ rer Fensterbereiche innerhalb einem Hauptbild dann, wenn eine Neuanforderung für Fensterbildanzeige dann auftritt, wenn alle Fensterbereiche bereits benutzt sind, eines der Fensterbilder, die gerade dargestellt werden, automatisch gelöscht wird.
12. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fensterbild, das automatisch gelöscht wird, dasjenige ist, das in einem vorgegebenen besonderen Fensterbereich dargestellt wird.
13. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fensterbild, das automatisch gelöscht wird, auf Grundlage der Flächenausdehnung des Fensterbildes oder des Fensterbereichs bestimmt wird, in dem das Fenster­ bild darzustellen ist.
14. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das automatisch zu löschende Fensterbild auf Grundlage der Zeitdauer bestimmt wird, über die die Fensterbilder angezeigt wurden.
15. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes der Prozeßbeobachtungshauptbilder ein Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbild ist, in dem mehrere Steuereinrichtungen für einen Prozeß der Anlage durch Symbo­ le dargestellt sind, und daß jedes der Fensterbilder ein Fernsehbild ist, das durch eine von mehreren Fernsehkameras aufgenommen wird, die in Zuordnung zu den mehreren Steuer­ einrichtungen angebracht sind.
16. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbild Sym­ bole für die Fernsehkameras jeweils nahe Symbolen für die Steuereinrichtungen angebracht sind, die den Fernsehkameras zugeordnet sind.
17. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Fernsehkameras anzeigenden Symbole auf dem Hauptbild durch Tasteingaben bezeichnet werden kön­ nen und das im Fenster darzustellende Fernsehbild durch Be­ zeichnen des entsprechenden Symbols ausgewählt wird.
18. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Anzeigeattribut zum Symbol für die Fernsehkamera, die dem gerade im Fenster dargestellten Fern­ sehbild zugeordnet ist, verändert wird.
19. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 17, gekennzeich­ net durch eine Automatik- und eine Handeinstellbetriebsart als Fernsehbildauswahlarten zum Darstellen des Fernsehbildes eines der mehreren Fernsehkameras im Fenster, wobei in der Automatikbetriebsart ein Fernsehbild mit vorgegebener hoher Priorität automatisch für jedes Prozeß-Beobachtungs/Betäti­ gungs-Hauptbild ausgewählt wird, während in der Handein­ stellbetriebsart das gewünschte Fernsehbild dadurch ausge­ wählt wird, daß das Symbol für die Fernsehkamera bezeichnet wird.
20. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigebereiche mit ver­ gleichsweise niederer Wichtigkeit für individuelle Betriebs­ ablaufstufen für die jeweiligen Ablaufbeobachtungs-Hauptbil­ der vorab ausgewählt und registriert werden.
21. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Positionsinformationseinzel­ heiten für Fensterbereiche und Forminformationseinzelheiten, die zumindest entweder die Größe und die Form der Fenster­ bilder bestimmen, vorab registriert werden, daß mehrere Fen­ sterbilder, die sich zumindest in der Größe oder Form von­ einander unterscheiden, als Fensterbilder mit im wesentli­ chen gleichen Inhalt vorbereitet werden und ein Fensterbild in seiner registrierten Form ausgewählt wird.
22. Prozeßbeobachtungssystem zum Beobachten von Betriebsab­ laufzuständen einer Anlage, mit einer Prozeßeingabeeinheit (2), die Prozeßinformation von der Anlage empfängt, einer Anzeigeeinrichtung (6), die für Fensterdarstellung geeignet ist und die ein Prozeßbeobachtungshauptbild auf Grundlage der von der Prozeßeingabeeinheit erhaltenen Prozeßinforma­ tion darstellt, welches System weiterhin aufweist:
  • - eine Fensterbereich-Verwaltungseinrichtung (Fig. 8) zum Verwalten von Informationseinzelheiten für Fensterbereiche, wie sie für jeweilige Prozeßbeobachtungshauptbilder einge­ stellt wurden;
  • - eine Fensterbilddaten-Speichereinrichtung (33) zum Spei­ chern von Anzeigedateneinzelheiten für mehrere Arten von Fensterbildern;
  • - einer Fensterbild-Verwaltungseinrichtung (Fig. 16) zum Verwalten von Informationseinzelheiten, die jeweils das ge­ rade angezeigte Beobachtungshauptbild spezifizieren;
  • - eine Eingabeeinrichtung (4), über die eine Anfrage zum Anzeigen eines besonderen der Fensterbilder erfolgt; und
  • - eine Fensteranzeigesteuereinrichtung (51) , die auf die Anfrage betreffend Fensterdarstellung über die Eingabeein­ richtung anspricht, um der Fensterbild-Verwaltungseinrich­ tung das gerade angezeigte Beobachtungshauptbild zu bestäti­ gen, der Fensterbereichs-Verwaltungseinheit den für dieses Beobachtungshauptbild eingestellten Fensterbereich zu bestä­ tigen und um die Anzeigedaten für das spezifizierte Fenster­ bild aus dar Fensterbilddaten-Speichereinrichtung auszulesen und dann die ausgelesenen Daten im Fensterbereich darzustel­ len.
23. Prozeßbeobachtungssystem nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fensterbereich-Verwaltungseinrichtung (Fig. 8) die für die jeweiligen Betriebsablaufzustände der Anlage individuell vorgegebenen Fensterbereiche für ein je­ weils gleiches Beobachtungshauptbild verwaltet, und daß die Fensterbild-Verwaltungseinrichtung (Fig. 16) Informations­ einzelheiten verwaltet, die jeweils den aktuellen Betriebs­ ablaufzustand spezifizieren, zusammen mit Informationsein­ zelheiten, die jeweils das soeben dargestellte Beobachtungs­ hauptbild spezifizieren.
24. Prozeßbeobachtungssystem nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbilddaten- Speichereinrichtung (33) mehrere Fensterbilder speichert, die sich voneinander zumindest in Größe und Form unterschei­ den, jedoch Fensterbilder identischer Art darstellen, und daß die Fensteranzeigesteuereinrichtung (51) das größte Fensterbild auswählt, das in den Fensterbereich paßt.
25. Prozeßbeobachtungssystem nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Fensterbilder dieselben Anzeige­ einzelheiten enthalten und daß diese Anzeigeeinzelheiten ab­ hängig von der Form der Fensterbilder unterschiedlich ange­ ordnet sind.
26. Prozeßbeobachtungssystem nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteranzeigesteu­ ereinrichtung (51) die Größe eines Fensterbildes abhängig von der Größe einer Fensterfläche ändert und das in der Größe geänderte Fensterbild im Fensterbereich zur Anzeige bringt.
27. Prozeßbeobachtungssystem nach einem der Ansprüche 22 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterbild eine andere Form als die eines Vierecks aufweist.
28. Prozeßbeobachtungssystem nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbereich-Ver­ waltungseinrichtung (Fig. 8) Koordinateninformationseinzel­ heiten für Fensterbereiche speichert, deren Form ein Polygon mit zumindest fünf Seiten ist.
29. Prozeßbeobachtungssystem nach Anspruch 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fensterbilddaten-Speichereinrichtung Anzeigedateneinzelheiten für Fensterbilder speichert, deren Form der polygonalen Form des Fensterbereichs entspricht.
30. Prozeßbeobachtungssystem nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbereich-Ver­ waltungseinrichtung (Fig. 8) Informationseinzelheiten für mehrere Fensterbereiche verwaltet, die für jedes Prozeßbe­ obachtungshauptbild vorbestimmt wurden, und daß die Fenster­ bild-Verwaltungseinrichtung (Fig. 16) Informationseinzelhei­ ten verwaltet, die jeweils das gerade angezeigte Beobach­ tungshauptbild spezifizieren und Informationseinzelheiten verwaltet, die ein jeweiliges Fensterbild, wie es in einem der mehreren Fensterbereiche dargestellt wird, spezifizie­ ren.
31. Prozeßbeobachtungssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteranzeigesteu­ ereinrichtung (51) so ausgebildet ist, daß mit ihr jeweils ein Teil eines vorgegebenen Fensterbildes in einem Fenster­ bereich beweglich dargestellt werden kann.
32. Prozeßbeobachtungssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbereich-Ver­ waltungseinrichtung (Fig. 8) so ausgebildet ist, daß sie Positionsinformationseinzelheiten für für jeweilige Prozeß­ beobachtungshauptbilder festgelegte Fensterbereiche und Forminformationseinzelheiten für Fensterbilder verwaltet, die in den Fensterbereichen darstellbar sind, daß die Fen­ steranzeigesteuereinrichtung (51) so ausgebildet ist, daß sie Positionsinformation für einen Fensterbereich bestätigt und Anzeigedaten für das Fensterbild, das zur Forminformation paßt, aus der Fensterbilddaten-Speichereinrichtung (33) aus­ liest und dann die ausgelesenen Anzeigedaten an derjenigen Position darstellt, die durch die Positionsinformation für den Fensterbereich festgelegt ist.
33. Fensteranzeigeverfahren für eine Anzeigeeinrichtung in einem Prozeßbeobachtungssystem für eine Anlage, mit folgen­ den Schritten:
  • - Anordnen mehrerer Fernsehkameras entsprechend mehreren Einrichtungen für einen Prozeß;
  • - Darstellen eines Prozeß-Beobachtungs/Betätigungs-Hauptbil­ des auf der Anzeigeeinrichtung, in welchem die Einrichtungen durch Symbole angezeigt werden, zusammen mit Symbolen, die die mehreren Fernsehkameras anzeigen, die jeweils nahe den Symbolen für die Einrichtungen angeordnet sind, die den Fernsehkameras zugeordnet sind;
  • - Öffnen eines Fensters im Prozeß-Beobachtungs/Betätigungs- Hauptbild; und
  • - Darstellen eines durch eine der mehreren Fernsehkameras aufgenommenen Bilder im Fenster.
34. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Symbole, die die Fernsehkameras anzei­ gen, durch eine Tasteneingabe auf dem Hauptbild bezeichnet werden können und das im Fenster dargestellte Fernsehbild durch Bezeichnen des Symbols ausgewählt wird.
35. Fensteranzeigeverfahren nach einem der Ansprüche 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Symbol für die Fernsehkamera, die dem gerade im Fenster dargestellten Fern­ sehbild zugeordnet ist, geändert wird.
36. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Automatik- und eine Handeinstellbe­ triebsart als Bildwahlbetriebsarten zum Darstellen der Bil­ der von einer der mehreren Fernsehkameras im Fenster vorge­ geben werden und daß in der Automatikbetriebsart das Bild mit höchster Priorität automatisch für das Prozeß-Beobach­ tungs/Betätigungs-Hauptbild ausgewählt wird, während in der Handeinstellbetriebsart das gewünschte Fernsehbild dadurch ausgewählt wird, daß das die Fernsehkamera kennzeichnende Symbol bezeichnet wird.
37. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 36, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dann, wenn eine der Einrichtungen abnormal arbeitet, in der Automatikbetriebsart das Fernsehbild der abnormal arbeitenden Einrichtung automatisch ausgewählt wird.
38. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 36, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Hauptbild Schalter angeordnet sind, die Tasteingaben erlauben, die die Automatik- oder die Handein­ stellbetriebsart der Bildwahlbetriebsarten bezeichnen.
39. Fensteranzeigeverfahren nach Anspruch 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Bild zum Betätigen der ausgewählten Fernsehkamera, das die Bildaufnahmerichtung und das Ge­ sichtsfeld der Kamera enthält, in dem im Prozeß-Beobach­ tungs/Betätigungs-Hauptbild geöffneten Fenster dargestellt wird, und daß im dargestellten Bild Schalter dargestellt werden, die Tasteneingaben zulassen, die zum Einstellen der Richtung und des Gesichtsfeldes dienen.
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