DE19504306A1 - Verfahren zum Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungsfolge von abgespeicherten und/oder live übertragenen Informations- bzw. Bildsequenzen - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungsfolge von abgespeicherten und/oder live übertragenen Informations- bzw. BildsequenzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Darbie
tungs- bzw. Übertragungsfolge von abgespeicherten und/oder
life übertragenen Informations- bzw. Bildsequenzen, insbe
sondere von Film- oder Videosequenzen.
Es ist üblich, Informationen aller Art in Form von stehenden
oder bewegten Bildern beispielsweise auf einem Computermoni
tor oder einem Fernsehbildschirm anzubieten. Dabei ist es
wünschenswert, daß die Informationsdarstellung einerseits
auf möglichst anschauliche Weise erfolgt und andererseits
dem Informationsnutzer die Möglichkeit gegeben wird, die
zeitliche Abfolge der abzurufenden Informationen entspre
chend seinen Bedürfnissen zu steuern.
Letzteres wird beispielsweise bei derzeit verfügbaren Compu
ter-Informationssystemen dadurch erreicht, daß unterschied
liche Informationen über ein mehrere Ebenen umfassendes Menü
system auf rufbar sind, so daß der Informationsnutzer indivi
duell die jeweils gerade benötigte Information auswählen und
zur Anzeige bringen kann.
Nachteilig an bekannten Systemen dieser Art ist, daß die In
formationen nur in Form von stehenden Bildern angeboten wer
den, was eine Einschränkung bezüglich der angestrebten An
schaulichkeit der Informationsdarbietung bedingt. Weiterhin
ist die Handhabung des Systems umständlich, da mittels des
in der Regel in einer Baumstruktur gegliederten Menüsystems
ausgehend von einer Ebene immer nur in die jeweils darüber
und die darunter liegende Ebene verzweigt werden kann, so
daß für das Erreichen einer in einer tiefen Ebene liegenden
Information grundsätzlich immer eine Mehrzahl von Auswahl
schritten erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungsfolge von abgespei
cherten und/oder life übertragenen Informations- bzw. Bild
sequenzen so auszugestalten, daß eine einfache und flexible
Informationsdarbietung ermöglicht wird. Insbesondere soll es
möglich sein, unterschiedliche Informationen in Form von
bewegten Bildern bei einfachster Handhabung in übersichtli
cher Form anzubieten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während
der Darbietung und/oder Übertragung von Informations- bzw.
Bildsequenzen auf die Darbietung und/oder Übertragung weite
rer Informations- bzw. Bildsequenzen bezogene Auswahlmöglich
keiten insbesondere visuell angeboten werden, welche sich in
Abhängigkeit von den im Rahmen der vorhergehenden Sequenz
aufeinanderfolgenden Informationen bzw. Bildern verändern,
und daß durch das Ansteuern einer auf die angebotenen Aus
wahlmöglichkeiten bezogenen Auswahlfunktion die Darbietung
und/oder Übertragung weiterer angebotener Informations- bzw.
Bildsequenzen auslösbar ist.
Erfindungsgemäß kann also eine beispielsweise anzubietende
Bildinformation in eine Mehrzahl von Bildsequenzen aufge
teilt werden, welche jeweils einzeln abrufbar sind. Während
der Darbietung und/oder Übertragung einer Bildsequenz werden
dem Informationsnutzer mehrere, jeweils auf weitere Bildse
quenzen bezogene Auswahlmöglichkeiten insbesondere visuell
angeboten, wobei sich diese Auswahlmöglichkeiten während der
Darbietung und/oder Übertragung einer Bildsequenz in Abhän
gigkeit von den sich während der Bildsequenz verändernden
Informationen bzw. Bildern verändern können. Die erwähnte
Veränderung kann eine Änderung der Positionskoordinaten der
Auswahlmöglichkeiten auf der entsprechenden Darstellungsein
heit und/oder eine Änderung der Anzahl der Auswahlmöglichkei
ten und/oder eine Änderung der Art der Auswahlmöglichkeiten
beinhalten. Bei Betätigung einer Auswahlfunktion während der
Darbietung und/oder Übertragung der Bildsequenz wird die Dar
bietung und/oder Übertragung einer und/oder mehrerer ausge
wählter Bildsequenzen ausgelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch nicht nur von men
schlichen Informationsnutzern angewendet werden, sondern
auch von jeder beliebigen intelligenten bzw. zur Informa
tionsverknüpfung fähigen Einheit, beispielsweise einem Compu
ter.
Beim letztgenannten Anwendungsfall werden beispielsweise In
formationen an den Computer übertragen, wobei der Computer
während der Informationsübertragung in Abhängigkeit von der
übertragenen Information entscheidet, welche Information als
nächstes übertragen werden soll. Nach diesem Prinzip läßt
sich beispielsweise ein selbstlernendes System schaffen, wel
ches aus einer Vielzahl von Informationseinheiten besteht,
die jeweils mehrere Informationsbausteine beinhalten, die
ihrerseits ebenfalls jeweils aus Informationsbausteinen auf
gebaut sind. Die Informationsbausteine innerhalb einer Infor
mationseinheit sind dabei nach insbesondere veränderbaren
Bauplänen organisiert. Dadurch, daß die Information einer
Informationseinheit nicht in Inhalten sondern in Bauplänen
gespeichert wird, ist eine einfache und schnelle inhaltliche
Aktualisierung aller im System enthaltenen Informationen mög
lich.
Die vorstehend beschriebene Informations-Organisationsstruk
tur läßt sich beispielsweise dadurch realisieren, daß jedem
Informationsbaustein und jeder Informationseinheit jeweils
ein Symbol zugeordnet wird. Eine bestimmte Folge von jeweils
Informationsbausteinen zugeordneten Symbolen bildet dabei
den Bauplan einer Informationseinheit. Dieser aus einer Sym
bolfolge bestehende Bauplan wird dann dem Symbol der entspre
chenden Informationseinheit zugeordnet.
Bei einem selbst lernenden System geben die Baupläne keine
starre, sondern eine veränderliche Informationsstruktur vor.
Die Veränderung kann dabei einerseits durch die Umordnung
der Kombinationsstruktur von Informationsbausteinen inner
halb einer Informationseinheit und andererseits auch durch
die Änderung der Anzahl der in einer Informationseinheit ent
haltenen Informationsbausteine bewirkt werden. Dies kann bei
spielsweise durch eine vom Computer selbst ausgewählte Kombi
nationsstruktur der Informationsbausteine einer Informations
einheit geschehen und/oder auch durch selbst aktivierte und
gesteuerte Kombination mit anderen Informationseinheiten
bzw. deren Informationsbausteinen bewerkstelligt werden, die
beispielsweise mittels eines jederzeit aktivierbaren Über
sichtsplans abrufbar sind, in dem eine Mehrzahl oder alle
Symbole des Systems enthalten sind.
In einem weiterentwickelten Verfahren kann diese Funktion
der Kombinationssteuerung mit eigenen Informationsbausteinen
und/oder anderen Informationseinheiten/bausteinen Teil der
Informationseinheiten/bausteine selbst sein. Die Kombina
tionssteuerung kann dann also von der Informationseinheit
selbst entweder aktiv, also von sich aus, und/oder passiv,
z. B. als Antwort auf externe Reize, ausgelöst werden. Infor
mationseinheiten/bausteine können dadurch unmittelbar selbst
miteinander kommunizieren.
Bei der Änderung von Informationseinheiten, Informationsbau
steinen und/oder Bauplänen kann eine Wechselwirkung mit wei
teren Informationseinheiten, Informationsbausteinen oder Bau
plänen stattfinden. Bei einer solchen, gegebenenfalls durch
die Baupläne der Informationseinheiten festgelegten Wechsel
wirkung werden beispielsweise ausgewählte Symbole wechselsei
tig in die Baupläne der im Rahmen der Wechselwirkung mit
einander kommunizierenden Informationseinheiten kopiert. Die
se veränderten Baupläne werden dann unter ihren bisherigen
Symbolen gespeichert.
Zusätzlich können Bereiche des Bauplans für Veränderungen
gesperrt werden und diese Blockaden gespeichert werden. Die
Blockaden selbst und damit die gesperrten Bereiche können
selbstorganisierend variieren (z. B. bei jedem Aufruf der In
formationseinheit).
Es besteht in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit, bei
zu starker Änderung der Baupläne, diesen eine neue Identität
zu geben und sie unter einem neuen Symbol abzuspeichern. Auf
diese Weise können neue Informationseinheiten bzw. Bausteine
geschaffen werden. Beim Abspeichern eines einer Informations
einheit zugeordneten Bauplans kann zusätzlich die Entste
hungsgeschichte des Bauplans bzw. die für die Entstehung des
Bauplans nötige Kombinationsfolge von Informationseinheiten
bzw. Bausteinen mit abgespeichert werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Anwendung des erfindungsge
mäßen Verfahrens auf selbstlernende Systeme kann also jede
Aktivierung eines Symbols grundsätzlich immer eine Aktuali
sierung der durch das Symbol vertretenen Information nach
sich ziehen. Durch die Abspeicherung von Bauplänen, welche
jeweils durch Symbolgruppen repräsentiert sind, gelingt es,
alle Informationseinheiten bzw. Bausteine durch deren bloße
Aktivierung auf den neuesten Wissenstand zu bringen. Zu die
sem Zweck ist es nicht immer nötig, Informationsinhalte zu
verändern, es genügt in vielen Fällen auch, lediglich die
Struktur der Baupläne zu aktualisieren.
Im Rahmen des beschriebenen Systems ist es auch möglich, daß
Informationseinheiten, -bausteine bzw. Baupläne nach selbst
organisierenden Selektionskriterien gelöscht werden. Ein sol
ches Löschen kann beispielsweise durch eine zu seltene Akti
vierung bzw. durch mangelnde Wechselwirkung mit anderen In
formationseinheiten, -bausteinen bzw. Bauplänen oder auch ge
zielt durch gegenseitiges Zerstören ausgelöst werden. Das
Symbol einer gelöschten Informationseinheit, -bausteins bzw.
eines gelöschten Bauplans wird dann ebenfalls aus dem Über
sichtsplan gelöscht und ist dann auch in keinem anderen Bau
plan mehr vorhanden.
Durch die Veränderung der Informationen nach den vorstehend
beschriebenen Prinzipien verändert sich also die Anordnung
und/oder Anzahl und/oder auch die Art der Symbole ständig
selbst. Auf diese Weise verändert sich selbstorganisierend
auch der Inhalt von Informationseinheiten. Da die Selek
tions- und Wechselwirkungstrategien zum Teil rückgekoppelt
sind, insbesondere eine Rückkopplung zu den sich ändernden
Bauplänen besteht, können Informationseinheiten folglich
selbstorganisierend lernen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines
einfachen Beispiels erläutert, bei dem das erfindungsgemäße
Verfahren im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Anwen
dungsfall von einem menschlichen Informationsnutzer angewen
det wird:
Beim Anbieten eines Firmenprofils kann beispielsweise ein gangs als erste Filmsequenz eine Luftaufnahme des Firmenge ländes gezeigt werden, bei der verschiedene, zur Firma gehö rende Gebäude ins Blickfeld kommen. Diese Gebäude stellen er findungsgemäße Auswahlmöglichkeiten dar.
Beim Anbieten eines Firmenprofils kann beispielsweise ein gangs als erste Filmsequenz eine Luftaufnahme des Firmenge ländes gezeigt werden, bei der verschiedene, zur Firma gehö rende Gebäude ins Blickfeld kommen. Diese Gebäude stellen er findungsgemäße Auswahlmöglichkeiten dar.
Sobald ein Gebäude, bezüglich dessen näheres Interesse be
steht, ins Blickfeld kommt, kann der Informationsnutzer bei
spielsweise mittels einer an die Darstellungseinheit ange
schlossenen Maus einen Zeiger auf das entsprechende Gebäude
bewegen und beispielsweise mittels eines nachfolgenden Ta
stendruckes die Darbietung weiterer Bildsequenzen auslösen,
in welchen dann Information über das ausgewählte Gebäude an
geboten wird.
Das ausgewählte Gebäude könnte beispielsweise eine Fabrika
tionsstätte sein, in der mehrere Personen an verschiedenen
Maschinen arbeiten. Die zweite, nunmehr das Gebäude betref
fende Bildsequenz zeigt dann beispielsweise Innenaufnahmen
der Fabrikationsstätte, wobei der übliche Arbeitsablauf an
den einzelnen Maschinen in Form eines Films dargestellt
wird. Bei dieser zweiten Bildsequenz stellen nunmehr die Ma
schinen die einzelnen Auswahlmöglichkeiten dar.
Wie zuvor schon bei den verschiedenen Gebäuden kann der In
formationsnutzer nun eine während des Ablaufens der zweiten
Bildsequenz dargestellte Maschine auswählen und auf diese
Weise die Darbietung einer dritten Bildsequenz auslösen, die
speziell die ausgewählte Maschine betrifft.
In dieser dritten, die Maschine betreffenden Bildsequenz kön
nen dann beispielsweise nähere Einzelheiten der Maschine dar
gestellt und erläutert werden. Bei Darbietung der entspre
chenden Bildsequenz könnten auch technische Daten der ausge
wählten Maschine in Form von Graphiken, Tabellen, Diagram
men, Schaubildern und/oder Texten eingeblendet werden.
Alternativ könnte man ebenso zu Beginn der Informationsdar
bietung bei Darstellung der Luftaufnahme des Firmengeländes
beispielsweise das Bürogebäude auswählen, bei Darstellung
der Innenansicht des Bürogebäudes in die Abteilung Geschäfts
führung verzweigen und bei Darbietung eines die Mitglieder
der Geschäftsführung zeigenden Films ein bestimmtes Mitglied
auswählen, woraufhin dann eine nur dieses Mitglied der Ge
schäftsführung betreffende und nähere Information über diese
Person beinhaltende Bildsequenz abläuft.
Auf diese Weise kann jegliche Art von Information übersicht
lich, einfach und sehr anschaulich in Form von bewegten Bil
dern dargeboten werden.
Man könnte beispielsweise ebenso Informationen über ein be
stimmtes Kraftfahrzeug anbieten, indem man zuerst eine Außen
ansicht des Kraftfahrzeuges zeigt. In einer nächsten Ebene
wären dann beispielsweise Innenraum, Kofferraum und Motor
raum anwählbar. In der darunterliegenden, beispielsweise auf
den Motorraum bezogenen Ebene könnte dann Motorblock, Licht
maschine, Batterie, Kühler und dgl. angewählt werden, wobei
man beispielsweise bei Anwählen des Motorblocks über dessen
einzelne Bestandteile genaue Informationen erhalten kann.
Weiterhin könnten Länder- oder Stadtprofile angeboten wer
den, bei deren Nutzung dann beispielsweise in einer unter
sten Ebene die Speisekarte eines bestimmten Restaurants in
einer bestimmten Stadt anzeigbar sein könnte.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet sich auch zur Darstel
lung von Branchen-, Unternehmens- oder Personenprofilen an.
Ebenso können fachspezifische Informationen aus verschieden
sten Bereichen wie z. B. Medizin, Handwerk oder Wissenschaft
in leicht verständlicher und übersichtlicher Form angeboten
werden. Schließlich eignet sich das erfindungsgemäße Verfah
ren insbesondere auch für die Darstellung von Produktinforma
tionen.
Die vorstehenden Beispiele veranschaulichen, daß dem erfin
dungsgemäßen Verfahren bezüglich seiner Anwendungsmöglichkei
ten keine Grenzen gesetzt sind. Jegliche Art von Information
läßt sich mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens auf ver
glichen mit dem Stand der Technik vorteilhafte Weise vermit
teln.
Die darzubietende Information kann wie bei den vorstehenden
Beispielen besonders übersichtlich in mehrere Ebenen aufge
teilt werden, wobei bei allen dargebotenen Bildsequenzen
(mit Ausnahme denjenigen der untersten Ebene) Auswahlmöglich
keiten zur Verzweigung in weitere, tieferliegende Ebenen ge
geben sind.
Ebenso ist es jedoch auch möglich, ausgehend von jeder Infor
mation zu beliebigen anderen Informationen zu verzweigen
ohne eine eventuelle, in verschiedenen Ebenen organisierte
Informationsstruktur berücksichtigen zu müssen. Dies kann
beispielsweise durch das Einblenden eines Übersichtsplans
realisiert werden, von dem aus mehrere oder alle Informatio
nen abrufbar sind.
Die Auswahlfunktion selbst wird - wie bereits erwähnt - auf
vorteilhafte Weise dadurch realisiert, daß ein sichtbarer
Zeiger auf ein dargestelltes Symbol oder ein im Rahmen der
jeweiligen Bildsequenz gezeigtes Bildelement bewegt und an
schließend eine Taste betätigt wird. Durch diese Auswahlfunk
tion wird dann die Darbietung einer Bildsequenz ausgelöst,
die durch das ausgewählte Symbol bzw. das ausgewählte Bild
element repräsentiert ist. Ein solches, eine bestimmte Bild
sequenz repräsentierendes Bildelement kann in dem vorstehend
erwähnten Beispiel des Firmenprofils ein im Rahmen der ent
sprechenden Filmsequenz gezeigtes Fabrikgebäude, eine Maschi
ne oder ein spezielles Maschinenteil sein. Anstelle von Bild
elementen, die Bestandteil der dargebotenen Bildsequenz
sind, können auch spezielle, bestimmte Bildsequenzen reprä
sentierende Symbole in die jeweils dargebotene Bildsequenz
eingeblendet und im Rahmen der Auswahlfunktion verwendet
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Auswahlfunktion in der Weise weitergebildet, daß sich das
die Auswahlmöglichkeit repräsentierende Symbol bzw. das ent
sprechende Bildelement während der Darbietung der Bildse
quenz bzw. während der Betätigung der Auswahlfunktion be
wegt. Diese Weiterbildung der Erfindung ist beispielsweise
sinnvoll, wenn während der Aufnahme einer Bildsequenz im
Inneren einer Fabrikhalle die Kamera über mehrere Maschinen
schwenkt, die jeweils Auswahlmöglichkeiten für weitere Bild
sequenzen repräsentieren. Die Darstellungskoordinaten der
einzelnen Maschinen ändern sich in diesem Fall während der
Darbietung der entsprechenden Bildsequenz, das heißt, die
einzelnen Maschinen "bewegen" sich über den Bildschirm.
In diesem Fall muß einer intelligenten Steuereinheit vor Dar
bietung der Bildsequenz mitgeteilt werden, zu welchem Zeit
punkt sich welches eine Auswahlmöglichkeit repräsentierende
Bildelement an welcher Position des Bildschirms befindet.
Auf diese Weise kann dann während des Ablaufens der Bildse
quenz festgestellt werden, ob sich der im Rahmen der Auswahl
funktion bewegte Zeiger auf einem sich ebenfalls bewegenden
Bildelement befindet oder nicht. Um diese erweiterte Funk
tion realisieren zu können, ist es folglich nötig, für jede
Bildsequenz eine zeitabhängige Zuordnung von Bildelementen
bzw. Symbolen zu entsprechenden Bildschirmpositionen vorzu
nehmen, wobei insbesondere auch zu berücksichtigen ist, daß
sich die Größe dargestellter Bildelemente beispielsweise
durch die Verwendung von Zoom-Funktionen bei der Aufnahme
der Bildsequenz verändern kann.
Eine während der Darbietung einer ersten Bildsequenz ausge
wählte zweite Bildsequenz kann die Darbietung der ersten
Bildsequenz unterbrechen, wobei die Darbietung der ersten
Bildsequenz nach vollständiger Darbietung der zweiten Bild
sequenz weiter fortgesetzt wird, was bedeutet, daß nach dem
erfolgten Darbieten einer Bildsequenz automatisch immer ein
Sprung in die jeweils übergeordnete Ebene (in diesem Fall
diejenige der ersten Bildsequenz) erfolgt.
Ebenso kann aber auch die erste Bildsequenz weiterlaufen
während die zweite Bildsequenz eingeblendet und dargeboten
oder von der zweiten Bildsequenz in weitere Bildsequenzen
verzweigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf vorteilhafte Weise
auch in der Art weitergebildet werden, daß die Darbietung
jeder in einer untergeordneten Darbietungsebene liegenden
Bildsequenz gezielt durch den Informationsnutzer abbrechbar
ist, woraufhin die Darbietung der in der jeweils übergeordne
ten Darbietungsebene unterbrochenen Bildsequenz fortgesetzt
wird. Diese Funktion entspricht einem willkürlichen, vom In
formationsnutzer ausgelösten Rücksprung in die nächst höhere
Darbietungsebene, ohne daß das Ende der gerade betrachteten
Bildsequenz abgewartet werden muß.
Bei Verwendung einer handelsüblichen Computer-Maus zur Betä
tigung der Auswahlfunktion kann der willkürliche Abbruch
einer Bildsequenz beispielsweise durch zwei in kurzem Ab
stand aufeinanderfolgende Betätigungen einer, beispielsweise
der linken Maustaste (Doppelklicken) ausgelöst werden.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn jede Bildsequenz wahlwei
se unter Erzeugung eines Standbildes angehalten und/oder mit
beschleunigter Bildfolge vorwärts und rückwärts dargeboten
werden kann. Bei Verwendung einer handelsüblichen Compu
ter-Maus zur Betätigung der Auswahlfunktion kann in diesem
Fall insbesondere die Darbietung mit beschleunigter Bildfol
ge vorwärts und rückwärts durch die Betätigung von zwei un
terschiedlichen Maustasten auslösbar sein. Die beschleunigte
Darbietung kann dabei solange erhalten bleiben, wie die ent
sprechende Maustaste gedrückt ist.
Jede abgespeicherte und im Rahmen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens auswählbare Bildsequenz ist auf dem entsprechenden
Speichermedium mit einem definierten Anfang und einem defi
nierten Ende gekennzeichnet. Auf diese Weise kann nach der
Auswahl einer bestimmten Bildsequenz deren Anfang automa
tisch ohne das Erfordernis eines manuellen Suchvorgangs auf
gefunden werden, woraufhin die Darbietung der entsprechenden
Bildsequenz beginnend mit ihrem Anfang auslösbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vor
gesehen werden, daß der Informationsnutzer bestimmte Teilbe
reiche einer Bildsequenz beispielsweise mittels Tastendruck
markieren und auf diese Weise diese Teilbereich als neue,
eigenständige Bildsequenzen definieren kann. Diese neu defi
nierten Bildsequenzen, die ausschließlich aus Teilbereichen
bereits bestehender Bildsequenzen gebildet sind, können dann
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genauso gehandhabt wer
den, wie die ursprünglich bereits vorhandenen Bildsequenzen.
Vorzugsweise ist eine Übersichtsfunktion vorgesehen, in der
mehrere oder alle abgespeicherten Bildsequenzen mittels
eines geeigneten Symbols oder Textes angezeigt werden, wobei
die Anzeige dieser Übersichtsfunktion beispielsweise durch
die gleichzeitige Betätigung zweier Maustasten auslösbar
ist.
Nach Betätigung der Übersichtsfunktion und Anzeige der ent
sprechenden Übersicht können vom Informationsnutzer einzelne
und/oder auch mehrere Symbole/Texte ausgewählt werden,
woraufhin die Darbietung der dem jeweiligen Symbol bzw. Text
zugeordneten Bildsequenz beginnt. Da die Übersichtsfunktion
jederzeit und insbesondere während der Darbietung aller mög
lichen Bildsequenzen betätigbar ist, kann auf diese Weise
ein Sprung von einer gerade dargebotenen Bildsequenz zu
einer beliebigen anderen Bildsequenz erfolgen, ohne daß hier
die Einordnung der einzelnen Bildsequenzen in unterschiedli
che Darbietungsebenen beachtet werden muß. Es kann so bei
spielsweise aus der tiefsten Ebene in die höchste Ebene ge
sprungen werden, ohne daß auf Zwischenebenen liegende Bildse
quenzen dargeboten werden müssen. Dies stellt einen wesent
lichen Vorteil gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten
Menüstrukturen dar, in der jeweils nur von einer Ebene in
die darüber und die darunter liegende Ebene gesprungen wer
den kann. Durch die Anzeige der Übersicht und die dadurch
entstehenden beliebigen Verzweigungsmöglichkeiten läßt sich
bei der Benutzung von erfindungsgemäßen Informationssystemen
eine wesentliche Zeitersparnis erzielen.
Es ist weiterhin möglich, bei Anzeige der Übersicht eine aus
mehreren der angezeigten Bildsequenzen bestehende Darbietung
festzulegen, was beispielsweise durch ein aufeinanderfolgen
des Anklicken entsprechender Symbole mittels einer Compu
ter-Maus bewerkstelligbar ist. Anschließend können dann die
individuell zusammengestellten Bildsequenzen entweder in
einer gewünschten Reihenfolge nacheinander und/oder parallel
(Film-im-Film/Parallel-Filme) gezeigt werden. Bei der Darbie
tung der auf diese Weise zusammengestellten Bildsequenzen
bleiben die erfindungsgemäßen Auswahlmöglichkeiten weiterhin
erhalten, so daß ausgehend von einzelnen der dargebotenen
Bildsequenzen problemlos in andere Ebenen bzw. Bildsequenzen
verzweigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Auswahlfunktion, bei der ein sichtbarer
Zeiger auf ein dargestelltes Symbol oder ein im Rahmen der
jeweiligen Bildsequenz gezeigtes Bildelement bewegt wird,
kann beispielsweise mittels einer Maus, einem Joystick,
einem Touchscreen, einem Trackball oder dergleichen ausge
löst werden.
Weiterhin ist es auch denkbar, die Auswahlfunktion durch Bio
sensorik, akustische Methoden wie Spracherkennung, Augenposi
tionssensorik, Lasersensorik und dgl. auszulösen.
Die Bildsequenzen werden in analoger und/oder digitaler
und/oder biochemischer Form gespeichert, wobei sich als Spei
chermedien optische oder magnetische Datenträger anbieten.
Insbesondere kommen hier Datenträger in Form einer CD, einer
Festplatte, einem Streamerband, einem Videoband, einer Chip
karte oder dergleichen zum Einsatz. Bei der Wahl eines digi
talen Speichermediums ist es von Vorteil, daß mit relativ
kurzen Zugriffszeiten gearbeitet werden kann, so daß zwi
schen der Auswahl einer Bildsequenz und dem Beginn der Dar
bietung der ausgewählten Bildsequenz nur eine sehr kurze
Reaktionszeit benötigt wird.
Die Darbietung der Bildsequenzen kann beispielsweise auf
einem videofähigen Computer oder einem computergesteuerten
Videorecorder, insbesondere in Farbe erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch eine äußerst
flexible und wirtschaftliche Produktion der anzubietenden In
formation, da die Information in eine Vielzahl von kleinen
Bausteinen (Informations- und/oder Bildsequenzen) zerlegt
ist, so daß bei Aktualisieren der Information auf einfachste
Weise einzelne Bausteine ausgetauscht, entfernt oder ergänzt
werden können. So wird das bisher nötige aufwendige Neuher
stellen von Informations- oder Präsentationsvideos zum
Zwecke der Aktualisierung derselben vermieden, was letztend
lich zu einer deutlichen Kosteneinsparung führt.
Weiterhin kann prinzipiell beim Produzieren von Videos auf
bereits vorhandene und universell einsetzbare Standardbau
steine bzw. Standardbildsequenzen zurückgegriffen werden,
was ebenfalls zu einer Vereinfachung im Produktionsablauf
führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf besonders vor
teilhafte Weise in Verbindung mit moderner Kommunikations
technologie einsetzen, wobei die die Informations- und/oder
Bildsequenzen repräsentierenden Daten vor und/oder während
der Darbietung der Informations- und/oder Bildsequenzen
beispielsweise über ein Datennetz, insbesondere über das
ISDN-Netz von einer Speicher- und/oder Produktionseinheit zu
einer räumlich entfernten Weiterübertragungs- und/oder Dar
bietungseinheit übertragen werden können. Die beispielsweise
als videofähiger Computer ausgebildete Weiterübertraguns
und/oder Darbietungseinheit kann dabei an einen Telefon-,
Telex- oder BTX-Anschluß angekoppelt werden.
Bei der Verwendung von modernen Netzwerken mit hohen Übertra
gungsgeschwindigkeiten ist es möglich, die die einzelnen In
formations- und/oder Bildsequenzen repräsentierenden Daten
mit Bezug auf die Darbietung der Informations- und/oder Bild
sequenz in Echtzeit zu übertragen, wodurch ein sehr schnel
ler Zugriff auf Informations- und/oder Bildsequenzen möglich
wird, die in Speichereinheiten abgelegt sind, welche sich in
einem großen räumlichen Abstand zur Darbietungseinheit befin
den.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung
mit einem Netzwerk können ausgewählte Informations- und/oder
Bildsequenzen von mehreren, räumlich voneinander entfernten
Speichereinheiten abgerufen werden, wobei sich die Speicher
einheiten im Extremfall auf unterschiedlichen Kontinenten,
auf Wasser-, Luft- und Raumfahrzeugen oder auf anderen Plane
ten befinden können, die mittels leistungsfähiger Netzwerke
miteinander verbunden sind.
Claims (21)
1. Verfahren zum Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungs
folge von abgespeicherten und/oder live übertragenen In
formations- bzw. Bildsequenzen, insbesondere von Film-
oder Videosequenzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der Darbietung und/oder Übertragung von In
formations- bzw. Bildsequenzen auf die Darbietung
und/oder Übertragung weiterer Informations- bzw. Bildse
quenzen bezogene Auswahlmöglichkeiten insbesondere vi
suell angeboten werden, welche sich in Abhängigkeit von
den im Rahmen der vorhergehenden Sequenz aufeinanderfol
genden Informationen bzw. Bildern verändern, und daß
durch das Ansteuern einer auf die angebotenen Auswahlmög
lichkeiten bezogenen Auswahlfunktion die Darbietung
und/oder Übertragung weiterer angebotener Informations
bzw. Bildsequenzen auslösbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch während der Darbietung und/oder Übertragung wei
terer Informations- bzw. Bildsequenzen entsprechende Aus
wahlmöglichkeiten angeboten werden, so daß ausgehend von
der in einer ersten Ebene dargebotenen oder übertragenen
ersten Informations- bzw. Bildsequenz in eine Mehrzahl
von weiteren, insbesondere der ersten Ebene untergeordne
ten Darbietungs- bzw. Übertragungsebenen verzweigt wer
den kann.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahlfunktion durch das Bewegen eines sichtba
ren Zeigers auf ein dargestelltes Symbol oder ein im Rah
men der jeweiligen Bildsequenz gezeigtes Bildelement und
das anschließende Betätigen einer Taste realisiert ist,
wobei das auf diese Weise ausgewählte Symbol oder Bild
element eine bestimmte, nach Betätigung der Auswahlfunk
tion darzubietende Bildsequenz repräsentiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Symbol bzw. das Bildelement während der Dar
bietung der Bildsequenz bzw. während der Betätigung der
Auswahlfunktion bewegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Darbietung und/oder Übertragung einer Informa
tions- bzw. Bildsequenz durch die Darbietung und/oder
Übertragung ausgewählter weiterer Informations- bzw.
Bildsequenzen unterbrochen und nach deren Darbietung
und/oder Übertragung fortgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Darbietung und/oder Übertragung jeder in einer
untergeordneten Darbietungsebene liegenden Informations
bzw. Bildsequenz abbrechbar ist, woraufhin die Darbie
tung und/oder Übertragung der in der jeweils übergeordne
ten Darbietungs- bzw. Übertragungsebene unterbrochenen
Informations- bzw. Bildsequenz fortgesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bildsequenz wahlweise angehalten und/oder mit
beschleunigter Bildfolge vorwärts und rückwärts dargebo
ten werden kann, wobei insbesondere die Darbietung mit
beschleunigter Bildfolge vorwärts und rückwärts durch
die Betätigung von zwei unterschiedlichen Maustasten
auslösbar ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ausschnitte einzelner Informations- bzw. Bildsequen
zen als neue Informations- bzw. Bildsequenzen definier
bar sind.
9. Verfahren zum Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungs
folge von abgespeicherten und/oder live übertragenen In
formations- bzw. Bildsequenzen, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Übersichtsfunktion insbesondere durch die
gleichzeitige Betätigung zweier Maustasten aus lösbar
ist, in der mehrere oder alle abgespeicherten bzw. über
tragenen Informations- bzw. Bildsequenzen mittels eines
geeigneten Symbols oder Textes angezeigt werden, wobei
ausgehend von der Übersichtsfunktion die Darbietung
und/oder Übertragung der angezeigten Informations- bzw.
Bildsequenzen auslösbar ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahlfunktion mittels einer Maus, einem Joy
stick, einem Touchscreen, einem Trackball, mittels Bio
sensorik, akustischen Methoden, Augenpositionssensorik,
Lasersensorik oder dgl. auslösbar ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Informations- bzw. Bildsequenzen in analoger
und/oder digitaler und/oder biochemischer Form gespei
chert sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Informations- bzw. Bildsequenzen auf einem opti
schen, magnetischen oder biochemischen Datenträger, ins
besondere einer CD, einer Festplatte, einem Streamer
band, einem Videoband, einer Chipkarte oder dgl. gespei
chert sind.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Informations- bzw. Bildsequenz mit einem defi
nierten Anfang und einem definierten Ende gekennzeichnet
ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Speichermedium neue, insbesondere aus
live-Übertragungen unmittelbar gewinnbare Informations
bzw. Bildsequenzen zu bereits abgespeicherten Informa
tions- bzw. Bildsequenzen hinzugefügt und/oder bereits
abgespeicherte Informations- bzw. Bildsequenzen gelöscht
werden können.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildsequenzen Graphiken, Tabellen, Diagramme
und/oder Texte enthalten.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Darbietung der Bildsequenzen auf einem videofähi
gen Computer oder einem computergesteuerten Videorecor
der erfolgt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor oder während der Darbietung und/oder Übertragung
einer Informations- bzw. Bildsequenz die sequentielle
oder/oder parallele Darbietungs- bzw. Übertragungsfolge
mehrerer Informations- bzw. Bildsequenzen festlegbar
ist, wobei während der nachfolgenden Darbietung und/oder
Übertragung dieser Informations- bzw. Bildsequenzen die
Funktionen nach einem der Ansprüche 1 bis 16 weiterhin
gegeben sind.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Informations- bzw. Bildsequenzen repräsentie
renden Daten vor und/oder während der Darbietung
und/oder Übertragung der Informations- bzw. Bildsequen
zen über ein drahtgebundenes oder drahtloses Datennetz,
insbesondere über das ISDN-Netz von einer Speicherein
heit zu einer Darbietungs- oder Empfangseinheit übertra
gen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Informations- bzw. Bildsequenzen einer Darbie
tungs- bzw. Übertragungsfolge von mehreren, räumlich von
einander entfernten Speichereinheiten oder auch live ab
gerufen werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragung mit Bezug auf die Darbietung in
Echtzeit erfolgt.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Steuerfunktionen, insbesondere Aufruf des
Übersichtsplans, Auswahlfunktion, Auslösen einer weite
ren Informations-/Bildsequenz, Kopieren von Symbolen/Tex
ten, Auswahl von Kombinationsfolgen und dgl. selbstorga
nisierend und ohne interaktive Steuerung von außen, z. B.
durch den Informationsnutzer, ablaufen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504306A DE19504306A1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | Verfahren zum Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungsfolge von abgespeicherten und/oder live übertragenen Informations- bzw. Bildsequenzen |
AU47898/96A AU4789896A (en) | 1995-02-09 | 1996-02-09 | Process for controlling the presentation or transmission order of stored and/or live sequences of information or images |
PCT/EP1996/000551 WO1996024903A1 (de) | 1995-02-09 | 1996-02-09 | Verfahren zum steuern der darbietungs- bzw. übertragungsfolge von abgespeicherten und/oder live übertragenen informations- bzw. bildsequenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504306A DE19504306A1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | Verfahren zum Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungsfolge von abgespeicherten und/oder live übertragenen Informations- bzw. Bildsequenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504306A1 true DE19504306A1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=7753568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19504306A Withdrawn DE19504306A1 (de) | 1995-02-09 | 1995-02-09 | Verfahren zum Steuern der Darbietungs- bzw. Übertragungsfolge von abgespeicherten und/oder live übertragenen Informations- bzw. Bildsequenzen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU4789896A (de) |
DE (1) | DE19504306A1 (de) |
WO (1) | WO1996024903A1 (de) |
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- 1995-02-09 DE DE19504306A patent/DE19504306A1/de not_active Withdrawn
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- 1996-02-09 AU AU47898/96A patent/AU4789896A/en not_active Abandoned
- 1996-02-09 WO PCT/EP1996/000551 patent/WO1996024903A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4789896A (en) | 1996-08-27 |
WO1996024903A1 (de) | 1996-08-15 |
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