DE4138173A1 - Verpackungsrolle fuer grossformatige bilder sowie verfahren zur herstellung der verpackungsrolle - Google Patents
Verpackungsrolle fuer grossformatige bilder sowie verfahren zur herstellung der verpackungsrolleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsrolle für
großformatige Bilder wie Poster, Plakate od. dgl. sowie ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Verpackungsrolle.
Um großformatige Bilder beim Transport zu schützen, ist es
bislang üblich, sie beipielsweise in einer Papprolle zu
deponieren. Dazu ist es erforderlich, daß die Bilder zu
nächst aufgerollt werden. Abgesehen davon, daß die Her
stellung einer solchen Papprolle, die in der Regel mit einem
Kunststoffdeckel verschlossen ist, so daß sich daraus auch
Entsorgungsprobleme ergeben, relativ aufwendig und daher
teuer ist, besteht die Gefahr der Beschädigung des Bildes
zum einen beim Aufrollen und Einschieben in die Papprolle
und zum anderen bei einer Entnahme daraus.
Eine weitere Möglichkeit, ein aufgerolltes, großformatiges
Bild zu verpacken besteht darin, dieses in Packpapier einzu
schlagen. Aufgrund der geringen Steifigkeit des üblicher
weise verwendeten Packpapieres kommt es jedoch gleichfalls
häufig zu Beschädigungen, beispielsweise in Form von Dellen
und Knicken. Die Bilder werden überwiegend dann beschädigt,
wenn der Auftraggeber beim Fotohändler die Bilder abholt und
sie zunächst betrachtet, da die Auftraggeber im Verpacken der
artiger großformatiger Bilder ungeübt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Verpackungsrolle zu schaffen, die einen sicheren Schutz
vor Beschädigungen des einliegenden Bildes bietet. Darüber
hinaus sollen insbesondere Beschädigungen ausgeschlossen
werden, die bislang durch die Herausnahme und das wieder
Einschieben in die Papprolle erfolgten, wenn der Kunde beim
Fotohändler die Bilder betrachtet. Ferner liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und kosten
günstiges Verfahren zum Herstellen der Verpackungsrolle auf
zuzeigen.
Die auf die Verpackungsrolle gerichtete Aufgabe wird durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merk
male gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Verpackungsrolle entfällt das Her
ausziehen und Hereinschieben der aufgerollten Bilder in eine
Papphülse, so daß besonders die Beschädigungen durch den
Kunden beim Fotohändler ausgeschlossen werden können. Ferner
läßt sich die erfindungsgemäße Verpackungsrolle in äußerst
einfacher Weise herstellen. Vorteilhaft ist, daß sie einstückig
aus einem Papierbahnabschnitt gefertigt wird, der Kern aus
diesem Papierbahnabschnitt gefertigt wird. Ferner ist kein
stirnseitiger Deckelverschluß erforderlich, da das Bild durch
das Einrollen zwischen den einzelnen Lagen des Wickels fest
geklemmt wird, und stirnseitig nicht herausrutschen kann.
Auch gegenüber den bekannten Papphülsen bietet die Ver
packungsrolle nach der Erfindung erhebliche Vorteile. Zum
einen ist kein stirnseitiger Deckelverschluß erforderlich,
zum anderen ist die Herstellung von Papier wesentlich kosten
günstiger und weniger umweltbelastend als die von Pappe oder
Kunststoff.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Wickelkernes ist in
weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß der äußerste End
bereich der ersten inneren Lage des Wickelkernes flächig ab
geknickt ist und etwa im Mittenbereich zur Längsachsedes
Wickelkernes verläuft. Zur weiteren Erhöhung der Biege
steifigkeit des Wickelkernes ist vorgesehen, daß sich dessen
Klebebeschichtung partiell nach Art eines Musters, eines
Rasters oder vollflächig über den durch die miteinander zu
verbindenden Lagen gebildeten Bereich erstreckt. Damit für
die Klebebeschichtung möglichst wenig Kleber benötigt wird,
kann dieser in Form eines Nebels mittels eines Sprüh- oder
Spritzkopfes aufgetragen werden. Aus fertigungstechnischen
Gründen und damit außerdem kein Kleber stirnseitig austritt,
ist vorgesehen, daß die Klebebeschichtung des Wickelkerns
zur Bildung von klebemittelfreien Randkanten der einzelnen
Lagen in einem, bezogen auf die Breite der Verpackungsrolle,
geringen Abstand zu den Stirnkanten endet.
Um ein Abwickeln der Rolle zu verhindern, ist vorgesehen, daß
die äußere Lage der Rolle durch eine innenseitig im Bereich
der freien, durch das Ende des Papierbahnabschnittes gebildeten
erkante angeordnete Klebebeschichtung an der angrenzenden Lage
festgelegt ist, die sich im wesentlichen streifenförmig von
einer Stirnkante zur anderen Stirnkante der Verpackungsrolle
erstreckt. Diese streifenförmige Klebebeschichtung können
einzelne Punkte, kann ein Raster oder im Abstand zueinander
angeordnete kurze Striche sein. Die streifenförmige Klebebe
schichtung liegt in einem Abstand zu der freien Querkante.
Dieser Abstand kann beispielsweise 5 bis 10 mm betragen.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, daß der freie
Endbereich der äußeren Lage mit mindestens einem Haftetikett
versehen ist, mit denen die fertig gewickelte Verpackungsrolle
gegen ein Abrollen gesichert ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf die Außen
fläche der Verpackungsrolle eine Tasche festgelegt ist. Diese
Tasche dient der Nämlichkeit, der Adressierung, der Preisaus
zeichnung sowie der Aufnahme von dem Auftraggeber zurückzu
gebenden Vorlagen in Form von Negativen oder Bildern. Diese
Tasche kann beispielsweise an einer Seite mittels einer
streifenförmigen Klebebeschichtung vorzugsweise in Form von
Punkten, Strichen oder eines Rasters und an der anderen
Längsseite durch mindestens ein Klebeetikett festgelegt sein.
Um die Rolle abwickeln zu können, ohne daß die Tasche abge
nommen werden muß, steht die Tasche zweckmäßigerweise im
Winkelversatz zur freien Querkante der äußeren Lage der Ver
packungsrolle. Das Zusammenfügen nach Durchführung des Auf
trages im Labor erfolgt durch Zusammenführen der Tasche mit
der Verpackungsrolle. Dies kann vollautomatisch erfolgen, in
dem sowohl die Rolle als auch die Tasche mit entsprechenden
Erkennungsmerkmalen versehen ist.
Damit ein ausreichender Sicherheitsabstand zwischen der freien
Querkante der äußeren Lage der Verpackungsrolle und der zuge
ordneten Kante des ersten Bildes entsteht, ist vorgesehen, daß
dieser Abstand mindestens dem äußeren Umfang der Ver
packungsrolle entspricht. Unter dem Gesichtspunkt der Umwelt
verträglichkeit ist auch die Verwendung eines Dispersions
klebers für die erwähnten Klebebeschichtungen zu sehen.
Die auf das Verfahren gerichtete Aufgabe wird gelöst, indem
zunächst der aus mindestens zwei durch eine Klebebeschichtung
miteinander verbundenen Lagen gebildete Wickelkern durch
Aufrollen des entsprechenden Teils des Papierbahnabschnittes
gebildet wird, daß bei Stillstand des Bahnabschnittes das
großformatige Bild oder die Bilder auf den Rest Papierbahn
abschnitt aufgelegt und anschließend der Restpapierbahn
abschnitt zur endgültigen Verpackungsrollenbildung aufge
wickelt wird. Dabei ist es zweckmäßig, daß zur Leistungs
erhöhung einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ar
beitenden Maschine zu Beginn des Wickelvorganges mittels
einer quer zu den Längskanten des Papierbahnabschnittes be
wegbaren Auftragseinrichtung der die Klebebeschichtung
bildende Kleber aufgetragen wird, wobei die letzte Querbe
wegung der Auftragseinrichtung bereits bei Stillstand des
Papierbahnabschnittes erfolgt. Die Auftragseinrichtung kann
beispielsweise nach Art eines Sprüh- oder Spritzkopfes ge
staltet sein, so daß sinngemäß ein Klebstoffnebel auf
getragen wird. Da die letzte Querbewegung erst bei Still
stand des Papierbahnabschnittes erfolgt, verläuft die in
Laufrichtung des Papierbahnabschnittes hinten liegende Kante
rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu den Längskanten.
Der Kleber muß nicht vollflächig aufgetragen werden, sondern
kann auch partiell nach Art eines Musters oder eines Rasters
aufgetragen werden. Zweckmäßigerweise wird zur Verhinderung
des Abrollens der Verpackungsrolle nach der endgültigen
Bildung der Verpackungsrolle innenseitig auf die äußere Lage
der Verpackungsrolle die streifenförmige Klebebeschichtung
aufgetragen. Besonders rationell ist es , wenn der die Ver
packungsrolle bildende Papierbahnabschnitt von einer Rolle
mit möglichst großem Durchmesser abgezogen wird.
Auf die zuvor beschriebeneArt und Weise ist eine voll
automatische Herstellung der Verpackungsrolle mit einer er
heblichen Kosteneinsparung gegenüber den bekannten Ver
packungsrollen möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele der
Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise fertiggestellte Verpackungs
rolle, bei der nur der Wickelkern gewickelt
wurde und mit einem aufgelegten Großbild
auf den Rest des Papierbahnstreifenabschnittes,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
jedoch mit zwei aufgelegten Großbildern,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
jedoch die Klebebeschichtungen für den
Wickelkern und zur Verhinderung des Ab
rollens der fertigen Verpackungsrolle
zeigend,
Fig. 4 eine fertig gewickelte Verpackungsrolle in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in der
Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 ist der die Verpackungsrolle 1 bildende
Papierbahnabschnitt 2 zur Bildung des Wickelkernes 3 von
einem Ende aus beginnend teilweise aufgerollt. Bei den Dar
stellungen nach den Fig. 1 und 2 besteht der Wickelkern 3
aus mehreren Lagen, obwohl nur zwei miteinander verklebte
Lagen notwendig sind. Durch die beiden Figuren soll darge
stellt werden, daß entsprechend der Fig. 1 ein Bild 6 und
bei der Darstellung nach der Fig. 2 zwei Bilder 6 mittels
der Verpackungsrolle 1 verpackt werden sollen. Die Fig. 3
veranschaulicht, daß auf dem Papierbahnabschnitt 2 eine
aus einem Dispersionskleber bestehende Klebebeschichtung 4
aufgetragen wurde. Auch bei dieser Darstellung besteht der
Wickelkern 3 aus mehreren Lagen. Er könnte jedoch auch aus
einer Lage bestehen, so daß bei der weiteren Aufrollung des
Papierbahnabschnittes 2 die zweite Lage durch den von der
Klebebeschichtung 4 abgedeckten Bereich gebildet wird. Bei
den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 ist der Wickelkern
3 ebenfalls mit der Klebebeschichtung 4 versehen, der je
doch durch die Aufrollung nicht mehr sichtbar ist. Bei den
Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 sind an der dem Wickel
kern 3 gegenüberliegenden Seite 3 Haftetiketten angebracht,
um nach dem endgültigen Aufwickeln des Papierbahnabschnittes
2 ein Abrollen zu verhindern. Da zumindest die innere Lage
des Wickelkerns 3 mit der angrenzenden Lage verklebt ist,
trägt die Klebebeschichtung 4 zur Erhöhrung der Eigensteifig
keit des Wickelkerns 3 bei. Durch die Fig. 3 soll veran
schaulicht werden, daß die Klebebeschichtung 4 zwar voll
flächig, jedoch extrem dünn ist. Zur Herstellung dieser Klebe
beschichtung 4 wird beispielsweise eine Auftragseinrichtung
verwendet, die im Sinne einer Sprüheinrichtung zu sehen ist,
so daß sich der Kleber als Nebel niederschlägt. Die Auf
tragseinrichtung kann quer zu den Längskanten des Papier
bahnabschnittes 2 verfahren werden, so daß unmittelbar nach
Beginn der Aufrollung des Wickelkerns 3 der Auftrag des
Klebers erfolgen kann. Nach dem Stillstand des Papierbahn
abschnittes 2 fährt die Auftragseinrichtung noch einmal von
einer Längsseite zur anderen, so daß der Abschluß der
Klebebeschichtung 4 rechtwinklig zu den Längskanten verläuft.
Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung ist es jedoch auch
denkbar, daß der Kleber zur Bildung der Klebebeschichtung 4
in Form eines Musters oder eines Rasters aufgetragen wird.
Die Fig. 3 zeigt, daß die Klebebeschichtung 4 in einem
geringen Abstand zu den Längskanten des Papierbahnabschnittes
2 endet, so daß Randkanten 8, 8a entstehen, die frei von Klebe
mittel sind. Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß zur Erhöhung
der Biegesteifigkeit des Wickelkerns 3 der Randbereich der
inneren Papierlage gradflächig abgeknickt ist. Aus den
Figuren ergibt sich, daß die Länge des Papierbahnabschnittes
2 frei bestimmbar ist, daß mehrere Bilder unterschiedlichen
Formates einzurollen sind. Die Fig. 3 zeigt, daß anstelle
der Haftetiketten 5 auf die dem Wickelkern 3 gegenüberliegende
Querkante eine streifenförmige Klebebeschichtung 7 aufgetragen
wurde, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrerekurze
Stücke sind. Die Klebebeschichtung 7 könnte auch aus mehreren
Tupfen bestehen. Bei der fertig aufgewickelten Verpackungs
rolle 1 wird durch die Klebebeschichtung ein Abrollen der
Verpackungsrolle 1 verhindert, da die Klebebeschichtung 7
innenseitig an der äußeren Lage liegt und somit die nächst
folgende zum Wickelkern 3 hin gerichtete Lage verbindet. Der
Papierbahnabschnitt 2 ist von einer nicht dargestellten Rolle
abgezogen und wird erst abgeschnitten, nachdem die Klebe
beschichtung 7 aufgetragen wurde.
Die Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung die fertig
gewickelte Verpackungsrolle 1 entsprechend den Ausführungen
gemäß den Fig. 1 bis 3. Aus der Fig. 4 in Verbindung mit
der Fig. 5 geht besonders deutlich hervor, daß auf die
Außenfläche der Verpackungsrolle 1 eine Tasche 9 festgelegt
wurde. Diese Tasche 9 kann an einer Längsseite mittels einer
streifenförmigen Klebebeschichtung 10 und an der anderen
Seite durch ein Haftetikett 11 festgelegt werden. Die
Fig. 5 zeigt auch, daß die Tasche 9 in einem Winkelversatz
zur freien Querkante der äußeren Lage der Verpackungsrolle 1
steht. Nach dem die Verpackungsrolle 1 vollkommen aufge
wickelt wurde, kann sie beispielsweise mittels eines Dreh
sternes aus der Wickelstelle abtransport werden. Anschließend
kann sie dann auch automatisch mit der Tasche 8 zusammenge
bracht werden. Dies kann beispielsweise durch entsprechende
Erkennungszeichen der Tasche 9 und der Verpackungsrolle 1 er
folgen.
Bei der Darstellung nach der Fig. 5 ergibt sich, daß der
Wickelkern 3 im wesentlichen aus zwei Lagen besteht, die
durch die Klebebeschichtung 4 miteinander verbunden sind. Aus
Darstellungsgründen sind die einzelnen Lagen der Verpackungs
rolle in einem Abstand zueinander gezeichnet, um zu ver
deutlichen, daß die Bilder 6 zwischen jeweils 2 Lagen fest
klemmbar sind. Wie bereits gesagt, ist die Größe und die An
zahl der Bilder 6 variabel. Aus der Fig. 3 ergibt sich noch,
daß die Klebebeschichtung 7 in einem Abstand zur Querkante
liegt. Dieser Abstand kann beispielsweise 5 bis 10 mm be
tragen. Im Gegensatz zur dargestellten Ausführung kann die
Tasche 9 ausschließlich durch ein Haftetikett an der Ver
packungsrolle 1 festgelegt werden, welches die beiden Längs
kanten der Tasche 9 überragt.
Claims (17)
1. Verpackungsrolle für großformatige Bilder, wie Poster,
Plakate od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
packungsrolle (1) aus mehreren durch Aufwickeln eines Papier
bahnabschnittes (2) gebildete Lagen besteht, daß zumindest
die Innere und die angrenzende Lage zur Bildung eines
Wickelkernes (3) durch eine Klebebeschichtung (4) mitein
ander verbunden sind, und daß durch die restlichen, unver
bundenen Lagen ein spiralförmiger Nutzraum für ein oder
mehrerer im Zuge der endgültigen Bildung der Verpackungsrolle
(1) mit aufgewickelten Bildern (6) gebildet wird.
2. Verpackungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußerste Endbereich der ersten inneren
Lage des Wickelkernes (3) flächig abgeknickt ist und etwa im
Mittenbereich parallel zur Längsachse des Wickelkernes(3)
verläuft.
3. Verpackungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebebeschichtung (4) des Wickelkernes (3) sich
parziell nach Art eines Mustern, eines Rasters oder voll
flächig über den durch die miteinander zu verbindenden Lagen
gebildeten Bereich erstreckt.
4. Verpackungsrolle nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klebebeschichtung (4) zur Bildung des
Wickelkernes (3) zur Bildung von klebemittelfreien Rand
kanten (8) in einem, bezogen auf die Breite der Verpackungs
rolle (1), geringen Abstand zu den Stirnkanten der Ver
packungsrolle (1) endet.
5. Verpackungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die äußere Lage der Verpackungsrolle (1) durch
eine innenseitig im Bereich der freien Querkante angeordnete,
streifenförmige Klebebeschichtung (7) an der an
grenzenden Lage festgelegt ist und sich im wesentlichen von
einer Stirnkante zur anderen Stirnkante der Verpackungsrolle
(1) erstreckt.
6. Verpackungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die streifenförmige Klebebeschichtung (7) aus
Punkten, Rastern oder Strichen gebildet ist und in einem
geringen Abstand zur freien, durch das Ende des Pafierbahn
abschnittes (2) gebildeten Querkante (12) der äußeren Lage
der Verpackungsrolle (1) endet.
7. Verpackungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endbereich der äußeren Lage der Ver
packungsrolle (1) mit mindestens einem Haftetikett (5) ver
sehen ist.
8. Verpackungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Außenfläche der Verpackungsrolle (1)
eine Tasche (9) festgelegt ist.
9. Verpackungsrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (9) an einer Längsseite mittels einer streifen
förmigen Klebebeschichtung (10), vorzugsweise in Form von
Punkten, Strichen oder eines Rasters und an der anderen Längs
seite durch mindestens ein Klebeetikett (11) festgelegt ist.
10. Verpackungsrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (9) im Winkelversatz zur freien, durch das Ende
des Papierbahnabschnittes (2) gebildeten Querkante (12)
der äußeren Lage der Verpackungsrolle (1) steht.
11. Verpackungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien, durch das Ende des Papierbahnab
schnittes (2) gebildete Querkante (12) der äußeren Lage der
Verpackungsrolle (1) im Abstand zur ersten zugewandten Kante
eines Bildes (6) liegt.
12. Verpackungsrolle nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebe
beschichtungen (4, 7, 10) aus einem Dispersionskleber be
stehen.
13. Verpackungsrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (9) durch ein übergreifendes Haftetikett an der
Verpackungsrolle (1) festgelegt ist.
14. Verfahren zum Herstellen der Verpackungsrolle nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der aus
mindestens zwei durch die Klebebeschichtung (4) miteinander
verbundenen Lagen gebildete Wickelkern durch Aufrollen des
entsprechenden Teils des Papierbahnabschnittes (2) gebildet
wird, daß bei Stillstand des Bahnabschnittes (2) das groß
formatige Bild (6) oder die Bilder (6) auf den Restpapier
bahnabschnitt aufgelegt und anschließend der Restpapier
bahnabschnitt zur endgültigen Bildung der Verpackungsrolle
(1) aufgewickelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn des Wickelvorganges für den Wickelkern (3) mittels
einer quer zu den Längskanten des Papierbahnabschnittes (2)
verfahrbaren Auftragseinrichung der die Klebebeschichtung (4)
bildende Kleber aufgetragen wird, wobei die letzte Querbe
wegung der Auftragseinrichtung bereits bei Stillstand des
Papierbahnabschnittes (2) erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem vollständigen oder annähernd vollständigen Auf
wickeln des Papierbahnabschnittes (2) innenseitig auf den die
äußere Lage der Verpackungsrolle (1) bildenden Bereich eine
streifenförmige Klebebeschichtung (7) aufgetragen wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach der end
gültigen Bildung der Verpackungsrolle (1) diese in eine andere
Station transportiert und mit einer auf die Außenfläche der
Verpackungsrolle (1) aufbringbaren Tasche zusammengeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138173 DE4138173C2 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Hülle für großformatige Bilder sowie Verfahren zur Herstellung der Verpackungshülle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138173 DE4138173C2 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Hülle für großformatige Bilder sowie Verfahren zur Herstellung der Verpackungshülle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138173A1 true DE4138173A1 (de) | 1993-05-27 |
DE4138173C2 DE4138173C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6445200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914138173 Expired - Fee Related DE4138173C2 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Hülle für großformatige Bilder sowie Verfahren zur Herstellung der Verpackungshülle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138173C2 (de) |
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DE4138173C2 (de) | 1995-07-06 |
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