DE4137502A1 - Vergnuegungsanlage, insbesondere rundfahrgeschaeft - Google Patents

Vergnuegungsanlage, insbesondere rundfahrgeschaeft

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Helmut Kastner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/28Roundabouts with centrifugally-swingable suspended seats

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vergnügungsanlage, insbesondere ein Rundfahrgeschäft, mit einem um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbaren Drehgestell, an dem vorzugsweise mehrere in einer vertikalen Ebene bewegbare Schwenkarme angelenkt sind, wobei die Schwenkarme am freien Ende mit mindestens einer Fahrgastaufnahme, z. B. Gondel od. dgl., versehen und durch Schwenkmittel verschwenkbar sind.
Es sind bereits derartige Rundfahrgeschäfte bekannt, bei denen das Verschwenken der Schwenkarme mittels direkt an dieselben angelenkte Druckmittelzylinder erfolgt, wobei lediglich eine Schwenkbewegung um annähernd 90° möglich ist, was den Anforderungen an moderne Karussellanlagen nicht genügt, weil deren Vergnügungseffekt nicht ausreicht.
Will man dieses bekannte Rundfahrgeschäft mit einem größeren Schwenkwinkel der Schwenkarme versehen, sind auf­ grund der geometrischen Verhältnisse überproportional groß dimensionierte Druckmittelzylinder erforderlich.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rund­ fahrgeschäft der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Schwenkbereich der Schwenkarme möglichst groß ist und die Schwenkbewegung mit geringem Energieaufwand möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwenkmittel den Schwenkarmen derart zugeordnet sind, daß ein wirksamer Hebelarm in einer Anfangsstellung der Schwenk­ arme gegenüber ausgeschwenkten Betriebsstellungen kleiner ist. Da der wirksame Hebelarm von der Anfangsstellung in Richtung der Endstellung in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebsstellung größer wird, kann der Schwenkvorgang mit einer im wesentlichen konstanten Schwenkkraft durchgeführt werden. Die Wirkung der Schwenkkraft und des wirksamen Hebelarms im Hinblick auf das Verschwenken der Schwenkarme ist einerseits am Anfang der Schwenkbewegung, wo die Zentri­ fugalkräfte diese unterstützen, gering und andererseits zum Ende der Schwenkbewegung groß, wo die Zentrifugalkräfte der Schwenkbewegung entgegenwirken. Somit erfolgt das Ver­ schwenken unter vollständiger Berücksichtigung bzw. sogar Einbeziehung der Zentrifugalkräfte während des gesamten Schwenkvorgangs, woraus geringe Antriebskräfte resultieren. Das wird ferner auch dadurch unterstützt, daß die Schwenk­ kraft während des gesamten Aufschwenkvorgangs stets gleich­ gerichtet ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, auf die Bezug genommen wird.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Rundfahrgeschäfts in Anfangsstellung, schematisch dargestellt,
Fig. 2 die Vorderansicht nach Fig. 1, teilweise darge­ stellt,
Fig. 3 die Vorderansicht nach Fig. 2 mit einer mitt­ leren Stellung eines Schwenkarms,
Fig. 4 die Vorderansicht nach Fig. 2 mit einer weiteren Stellung des Schwenkarms, und
Fig. 5 die Vorderansicht nach Fig. 2 mit einer End­ stellung des Schwenkarms.
Das Rundfahrgeschäft 10 (Fig. 1) weist ein Drehgestell 11 mit radial auskragenden und fest mit dem Drehgestell 11 ver­ bundenen Auslegerarmen 12 auf. An den freien Enden der Aus­ legerarme 12 sind um eine Schwenkachse 13 je ein bewegbarer Schwenkarm 14 angelenkt, der an seinem unteren freien Ende mit einer Fahrgastaufnahme 15 versehen ist. Letztere kann als Gondel, Sitz od. dgl. zur Aufnahme eines oder auch mehrerer Fahrgäste ausgebildet und schwenkbar oder starr an dem Schwenkarm 14 angeordnet sein.
Jedem der folglich paarweise angeordneten Auslegerarmen 12 und Schwenkarmen 14 sind Schwenkmittel 16 zugeordnet, mit denen die Schwenkarme 14 um die Schwenkachse 13 gegenüber den Auslegerarmen 12 in im wesentlichen vertikaler Ebene verschwenkt werden können. Sind die Fahrgastaufnahmen 15 starr mit den Schwenkarmen 14 verbunden, so erfahren diese eine Neigung zur vertikalen Achse des Drehgestells 11, die der Neigung der Schwenkarme 14 entspricht. Sind die Fahr­ gastaufnahmen 15 dagegen schwenkbar mit den Schwenkarmen 14 verbunden, so werden sie durch das Verschwenken der Schwenk­ arme 14 zwar auf- bzw. abbewegt, wobei dann aber die Neigung der Fahrgastaufnahmen 15 durch die aus der Rotation des Drehgestells 11 resultierenden Zentrifugalkräfte bestimmt wird.
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Startstellung des Rund­ fahrgeschäfts 10 vollführt das Drehgestell 11 noch keine Drehbewegung, und die Schwenkarme 14 befinden sich auch noch in der Anfangsstellung, in der sie sich von der Schwenkachse 13 im wesentlichen senkrecht nach unten erstrecken, wobei auch die Schwenkmittel 16 in der Start- bzw. Ausgangsstellung noch ohne Funktion sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich, weisen die Schwenkmittel 16 einen Druckmittelzylinder 17 und einen Hebeltrieb 18 auf. Zwei Schwenkhebel 19, 20 des Hebeltriebs 18 und der Druckmittelzylinder 17 sind mit je einem Ende verbunden und um eine gemeinsame Achse 21 zueinander schwenkbar, wobei die Achse 21 stets oberhalb der Schwenk­ achse 13 positioniert ist. Mit dem anderen Ende sind der Druckmittelzylinder 17 und die Schwenkhebel 19, 20 an Lager­ böcken 22, 23, 26 angelenkt und so mit dem Auslegerarm 12 bzw. Schwenkarm 14 verbunden. So ist das von den Schwenk­ hebeln 19, 20 weg weisende Ende des Druckmittelzylinders 17 an einer Achse 24 des Lagerbocks 22 schwenkbar gehalten, wobei der Lagerbock 22 fest mit der Oberseite des Ausleger­ arms 12 verbunden ist. Das von der Achse 21 weg weisende Ende des Schwenkhebels 19 ist von einer Achse 25 des Lager­ bocks 23, der ebenfalls fest mit der Oberseite des Ausleger­ arms 12 verbunden ist, gehalten. Der Lagerbock 23, an den der Schwenkhebel 19 angelenkt ist, befindet sich näher der Schwenkachse 13 als der Lagerbock 23, an den der Druck­ mittelzylinder 17 angelenkt ist.
Der Schwenkhebel 20 ist mit seinem von der Achse 21 weg weisenden Ende an dem Lagerbock 26 schwenkbar von einer Achse 27 gehalten, wobei der Lagerbock 26 fest mit dem Schwenkarm 14 auf der Seite desselben verbunden ist, die dem Drehgestell 11 in der Anfangsstellung des Schwenkarms 14 abgewandt ist.
Die Schwenkmittel 16 sind demzufolge stets nur auf einer Seite des Auslegerarms 12 bzw. Schwenkarms 14 angeordnet und wirksam. Nicht zuletzt daraus resultiert, daß der Druck­ mittelzylinder 17 während der Schwenkbewegung von einer Aus­ gangs- zu einer Endstellung des Schwenkhebels 14, das heißt während eines Verschwenkens um etwa 180°, ständig nur auf einer Seite des Kolbens mit Druckmedium beaufschlagt wird und eine Umsteuerung des Kolbens erst bei Umkehr der Schwenkbewegung notwendig ist. Demzufolge ist die Steuerung des Verschwenkens mit geringem Aufwand und in sehr exakter Weise möglich, wobei die Ausgangs- und Endstellung vorsorg­ lich durch Anschläge fixiert sind.
Der vertikale Abstand der Achse 24 des Lagerbocks 22 zu der Schwenkachse 13 ist größer als der der Achse 25 des Lager­ bocks 23. Da außerdem der Schwenkhebel 19 als Winkelhebel ausgebildet ist und die gemeinsame Achse 21 durch das abge­ winkelte Ende verläuft und das abgewinkelte Ende sich in der Anfangsstellung (Fig. 2) von der Schwenkachse (13) in vertikaler Richtung weg weisend erstreckt, ist sicher­ gestellt, daß in vertikaler Richtung die gemeinsame Achse 21 zwischen der Achse 24 des Lagerbocks 22 und der Achse 25 des Lagerbocks 23 angelenkt ist und somit eine Kolbenstange des Druckmittelzylinders 17 auch in der Anfangsstellung, in der sie am weitesten ausgefahren ist, nicht zur Anlage an den Lagerbock 23 gelangen kann, was eine Beschädigung, z. B. Verbiegen der Kolbenstange 28, zur Folge haben könnte.
In jedem Falle ist die Abwinklung des als Winkelhebel aus­ gebildeten Schwenkhebels 19 derart in seiner Länge bemessen, daß in allen Stellungen des Schwenkarms 14 die Längsachse des jeweiligen Druckmittelzylinders 17 oberhalb der Achse 25 liegt.
Die Anordnung der Lagerböcke 22, 23, 26 und deren Erstreckung in vertikaler bzw. horizontaler Richtung, wie auch die Längen der Schwenkhebel 19, 20 und die Erstreckung des abgewinkelten Endes des Schwenkhebels 19 sind so bemessen, daß in der Anfangsstellung des Schwenkarms 14 der Schwenkhebel 19 parallel zu dem Auslegerarm 12 und der Schwenkhebel 20 parallel zu dem Schwenkarm 14 angeordnet sind. Der Schwenkhebel 19 ist dabei vorzugsweise in der Aus­ gangsstellung dicht über dem Auslegerarm 12 positioniert, da dann auch die Kolbenstange 28 des Druckmittelzylinders 17 nahe der Schwenkachse 13 angeordnet werden kann. Da ein wirksamer Hebelarm h, H stets gleich dem senkrechten Abstand der Kolbenstange 28 des Druckmittelzylinders 17 von der Schwenkachse 13 ist, ist somit der wirksame Hebelarm h in der Anfangsstellung am kleinsten. Dies ist sinnvoll, weil hier eine große Wirkung des wirksamen Hebelarms h und der vom Druckmittelzylinder 17 aufgewendeten Schwenkkraft im Hinblick auf das Verschwenken des Schwenkarms 14 nicht erforderlich ist, da die Schwenkbewegung anfangs durch die Zentrifugalkräfte unterstützt wird.
Anders dagegen muß der wirksame Hebelarm H bei annähernd konstanter Schwenkkraft im oberen Schwenkbereich (Fig. 4) des Schwenkhebels 14, das heißt oberhalb der Schwenkachse 13, groß sein, da hier die aus der Rotation des Dreh­ gestells 11 resultierenden Zentrifugalkräfte entgegen­ gesetzt zur Schwenkkraft bzw. Schwenkbewegung in die End­ stellung wirken.
Wie vorstehend beschrieben, ist der kleinstmögliche wirk­ same Hebelarm h davon abhängig, wie dicht die Kolbenstange 28 des Druckmittelzylinders 17 an der Schwenkachse 13 ange­ ordnet werden kann.
Der größtmögliche wirksame Hebelarm H (Fig. 4) dagegen ist davon abhängig, wie weit die Kolbenstange 28 von der Schwenkachse 13 durch Schwenken des Druckmittelzylinders 17 um die Achse 24 des Lagerbocks 22 wegbewegt werden kann. Daraus folgt, daß der wirksame Hebelarm H um so größer ist, je länger der Schwenkhebel 19 ist, wobei hier zur Erhaltung der Parallelität der Schwenkhebel 19, 20 zu dem Auslegerarm 12 bzw. Schwenkarm 14 auch die Fixierung des Lagerbocks 23 an der Oberseite des Auslegerarms 12 von Bedeutung ist.
Das erfindungsgemäße Rundfahrgeschäft gestattet somit die exakte Bestimmung des kleinsten wie auch größten wirksamen Hebelarms h, H zur Erzielung des gewünschten Verschwenkens der Schwenkarme 14 mit vorzugsweise annähernd konstanter Schwenkkraft, wobei der wirksame Hebelarm h, H von der Anfangsstellung über die Mittelstellung (Fig. 3) annähernd bis zur Endstellung des Schwenkarms 14 kontinuierlich größer wird. Damit ist einmal gewährleistet, daß hinsicht­ lich des Verschwenkens der Schwenkarme 14 durch die genannten Schwenkmittel 16 große Kräfte aufbringbar sind, wo diese erforderlich sind, nämlich dort, wo die Zentri­ fugalkräfte der Schwenkbewegung bzw. Schwenkkraft entgegen­ wirken. Andererseits können die Kräfte der Schwenkmittel 16 im Schwenkbereich unterhalb der Schwenkachse 13, in dem die Zentrifugalkräfte die Schwenkbewegung unterstützen, bedarfs­ weise klein sein.
Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen deutlich hervorgeht, sind die mit dem erfindungsgemäßen Rundfahr­ geschäft 10 möglichen Vorteile mit geringem technischen und Energie-Aufwand erreichbar, wobei insbesondere die Steuerung der Schwenkbewegung in einfachster Weise sehr exakt erfolgen kann. Durch entsprechende Dimensionierung der Schwenkmittel 16 können mit relativ kleinen Druckmittel­ zylindern 17 und damit geringem Energiebedarf im oberen Schwenkbereich große Schwenkwirkungen und im unteren Schwenkbereich geringe Schwenkwirkungen erzielt werden. Damit ist in jedem Fall sichergestellt, daß die erforder­ liche Kraft zum Erreichen der gewünschten Endstellung vor­ handen ist, ohne daß insbesondere im unteren Schwenkbereich die Sicherheit der Fahrgäste sowie der technischen Einrich­ tungen wie auch des Fahrkomforts leiden.
Die Erfindung kann auch bei Vergnügungsanlagen zum Einsatz kommen, die von dem hier beschriebenen Rundfahrgeschäft 10 abweichen.
Bezugszeichenliste
10 Rundfahrgeschäft
11 Drehgestell
12 Auslegerarm
13 Schwenkachse
14 Schwenkarm
15 Fahrgastaufnahme
16 Schwenkmittel
17 Druckmittelzylinder
18 Hebeltrieb
19 Schwenkhebel
20 Schwenkhebel
21 Achse
22 Lagerbock
23 Lagerbock
24 Achse
25 Achse
26 Lagerbock
27 Achse
28 Kolbenstange
h Hebelarm
H Hebelarm

Claims (16)

1. Vergnügungsanlage, insbesondere Rundfahrgeschäft, mit einem um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbaren Drehgestell, an dem vorzugsweise mehrere in einer vorzugs­ weise vertikalen Ebene bewegbare Schwenkarme angelenkt sind, wobei die Schwenkarme am freien Ende mit einer Fahr­ gastaufnahme, z. B. Gondel od. dgl., versehen und durch Schwenkmittel verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkmittel (16) den Schwenkarmen (14) derart zugeordnet sind, daß ein wirk­ samer Hebelarm (h) in einer Anfangsstellung der Schwenkarme (14) am kleinsten ist.
2. Vergnügungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der wirksame Hebelarm (h) unterhalb einer zur Anlenkung des Schwenkarms (14) am Auslegerarm (12) des Dreh­ gestells (11) dienenden Schwenkachse (13), wo aus der Rotation des Drehgestells (11) resultierende Zentrifugal­ kräfte die Schwenkbewegung des Schwenkarms (14) unter­ stützen oder zumindest nicht entgegenwirken, kleiner ist als der wirksame Hebelarm (H) oberhalb der Schwenkachse (13), wo die Zentrifugalkräfte der Schwenkbewegung über­ wiegend entgegenwirken.
3. Vergnügungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkmittel (16) einen Druckmittel­ zylinder (17) und einen Hebeltrieb (18) aufweisen.
4. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel­ trieb (18) zwei Schwenkhebel (19, 20) aufweist und die Schwenkhebel (19, 20) und der Druckmittelzylinder (17) mit je einem Ende verbunden und um eine gemeinsame Achse (21) schwenkbar sind und mit dem jeweils anderen Ende schwenkbar an Lagerböcken (22, 23, 26) des Auslegerarms (12) oder des Schwenkarms (14) angelenkt und derart mit letzteren ver­ bunden sind.
5. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk­ mittel (16) stets nur auf einer Seite des Auslegerarms (12) bzw. Schwenkarms (14) angeordnet sind.
6. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (21), um die die Schwenkhebel (19, 20) und der Druck­ mittelzylinder (17) schwenkbar sind, stets oberhalb der Schwenkachse (13) liegt.
7. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (22, 23) auf der Oberseite des Auslegerarms (12) fest ange­ ordnet sind, wobei der Lagerbock (23), an den der Schwenk­ hebel (19) angelenkt ist, dichter an der Schwenkachse (13) liegt als der Lagerbock (22), an dem der Druckmittel­ zylinder (17) angelenkt ist.
8. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (26), an dem der Schwenkhebel (20) angelenkt ist, auf der Seite des Schwenkarms (14) fest mit diesem verbunden ist, die dem Drehgestell (11) in Anfangsstellung, in der sich der Schwenkarm (14) von der Schwenkachse (13) im wesent­ lichen senkrecht nach unten erstreckt, abgewandt ist.
9. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schwenkhebel (19) als ein Winkelhebel ausgebildet ist.
10. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (21) im abgewinkelten Ende des Schwenkhebels (19) verläuft und der Schwenkhebel (19) derart angeordnet ist, daß sich das abgewinkelte Ende in der Anfangsstellung des Schwenkarms (14) weggerichtet von der Schwenkachse (13) erstreckt.
11. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand einer Achse (24) des Lagerbocks (22) zu der Schwenk­ achse (13) größer ist als der vertikale Abstand einer Achse (25) des Lagerbocks (23) zur Schwenkachse (13), und die gemeinsame Achse (21) in Anfangsstellung des Schwenkarms (14) in vertikaler Richtung zwischen der Achse (24) und der Achse (25) liegt.
12. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der horizon­ tale Abstand einer Achse (27) des Lagerbocks (26) und der vertikale Abstand der Achse (25) des Lagerbocks (23) von der Schwenkachse (13), die Längen der Schwenkhebel (19, 20) sowie die Abwinklung des Schwenkhebels (19) so bemessen sind, daß in Anfangsstellung des Schwenkarms (14) der Schwenkhebel (20) im wesentlichen parallel zu dem Schwenk­ arm (14) und der Schwenkhebel (19) im wesentlichen parallel zu dem Auslegerarm (12) verlaufen.
13. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ arm (14) aus der Anfangsstellung um etwa 180° in eine End­ stellung verschwenkbar ist und die Anfangsstellung sowie Endstellung durch Anschläge fixiert sind.
14. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben­ stange (28) des Druckmittelzylinders (17) in Anfangsstel­ lung des Schwenkarms (14) berührungsfrei zu dem Lagerbock (23) positioniert ist.
15. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hebelarm (h bzw. H) der senkrechte Abstand der Kolbenstange (28) des Druckmittelzylinders (17) zu der Schwenkachse (13) ist.
16. Vergnügungsanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwink­ lung des als Winkelhebel ausgebildeten Schwenkhebels (19) derart (in ihrer Länge) bemessen ist, daß in allen Stellun­ gen des Schwenkarms (14) die Längsachse des jeweiligen Druckmittelzylinders (17) oberhalb der Achse (25) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0904815A3 (de) * 1997-09-25 1999-09-29 Knijpstra Konstruktie B.V. Karussell
US8317632B2 (en) 2010-09-08 2012-11-27 Disney Enterprises, Inc. High and low flyer ride

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