DE4136829A1 - Daemmelement und verfahren zur herstellung einer daemmenden lagerung von decken und boeden - Google Patents
Daemmelement und verfahren zur herstellung einer daemmenden lagerung von decken und boedenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dämmelement gemäß Anspruch 1 und auf ein
Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung von Decken und Böden gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
Beim Bau von Treppenhäusern werden üblicherweise Podeste, die sich auf jedem
Halbgeschoß befinden, aus Beton hergestellt. Diese Podeste werden so eingebaut, daß
sie auf Schlitzen in einem Mauerwerk aufliegen oder sich durchgehend durch das
Mauerwerk erstrecken. Stützelemente von Stufen liegen auf den Podesten auf, die zum
nächst höher gelegenen Podest führen. Somit kann Trittschall, der im Treppenhaus
erzeugt wird, ungehindert in das angrenzende Mauerwerk übertreten und zur
Lärmbelästigung beitragen. Außerdem kann es aufgrund des unterschiedlichen
physikalischen Verhaltens von Beton zu Mauerwerk zu Rißbildung kommen.
Es ist ferner bekannt, daß sich die Podeste auf Auflagern im Mauerwerk stützen. Diese
Auflager bestehen aus feuchtigkeitsisolierenden und wärmeisolierenden Schichten. Die
Podeste aus Beton werden auf diesen Schichten aufgeschüttet. Nach dem Abbinden des
Betons wird die Mauer weiter hoch geführt. Das Erstellen des Auflagers erfordert beim
Zuschneiden der isolierenden Schichten eine genaue Arbeit, die am Bau vor Ort oft
nicht gewährleistet ist. Andererseits ist die Trittschalldämmung bei dieser Bauweise
nicht zufriedenstellend, da die Podeste nach oben und gegebenenfalls zur Seite direkten
Kontakt mit dem Mauerwerk haben.
Aus der DE 25 52 261 A1 ist ein Auflagerelement bekannt, das eine Decke stützt. Es
ist in Trogform ausgebildet. Mehrere dieser Auflagerelemente werden mit ihrer
Vertiefung seitwärts gerichtet in einer Wand eingemauert. Gleichzeitig besitzt jedes
Auflagerelement vertikale Durchgangsöffnungen die örtlich mit Beton vergossen
werden. Oberhalb dieser Auflagerelemente schließt sich normales Mauerwerk der
Wand an. Die Decke wird in die seitwärts gerichteten Vertiefungen der
Auflagerelemente eingeschüttet. Dazu wird die Decke zunächst verschalt und bewehrt.
Da das Auflagerelement aus einem verformbaren Material besteht, ergibt sich jedoch
das Problem, daß es sich schon beim Einbau ungewünscht verformen kann. Da die
Wand oberhalb des Auflagerelements zuerst weiter hoch gezogen wird, bevor die
Decke eingeschüttet wird, kann sich unter Umständen eine Belastung ergeben, die eine
Verformung des Auflagerelements zur Folge hat. Nachdem das Auflagerelement zur
Aufnahme elastisch ist, wird es sich auch bei völlig korrektem Einbau verformen. Am
Bau wird oftmals nicht die nötige Sorgfalt angewendet, so daß es leicht vorkommen
kann, daß ein Auflagerelement nicht vorschriftsmäßig eingesetzt wird. Dadurch steigt
die Gefahr der Verformung beim Einbau. Ein verformtes Auflagerelement bietet unter
Umständen nicht die erforderliche Sicherheit. So kann sich beispielsweise die
Auflagefläche der Decke bzw. des Bodens verkleinern oder das Volumen des in die
Vertiefung einzuschüttenden Betons der Decke bzw. des Bodens stark verringern.
Ferner birgt es die Gefahr der Bildung von Kontaktbrücken und damit der Rißbildung
am Bauwerk. Langfristig führt ein verformtes Auflagerelement zu einer Überlastung
überbeanspruchter Abschnitte und Bauschäden sind kaum vermeidbar.
Desweiteren ist aus der DE 29 07 267 C2 ein Auflagerelement bekannt, das ähnlich
wie das zuvor genannte Auflagerelement in Trogform vorgefertigt in die Wand
miteingesetzt wird. Dieses Auflagerelement ist zweischalig ausgebildet, womit die
Bildung von Kontaktbrücken verhindert sein soll. Die Decke steht mit einer inneren
Tragschale in Verbindung. Zwischen innerer und äußerer Tragschale ist elastisches
Füllmaterial eingebracht. Die Ausgestaltung als zweischaliges Auflagerelement führt
jedoch zu einer erheblichen Kostensteigerung. Es müssen neben dem verformbaren
Material noch zusätzlich zwei Tragschalen vorgesehen sein. Außerdem besteht bei
diesen aus festem und damit sprödem Material gefertigten Tragschalen bei der
Anlieferung oder durch unsachgemäßen Einbau Bruchgefahr. Teilbeschädigte
Lagerschalen bringen Gefahren wie Überlastung, Rißbildung und Bildung von
Kontaktbrücken mit sich. Langfristig können Bauschäden entstehen, die nur mit einem
großen Kostenaufwand behebbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dämmelement zur Lagerung von
Decken und Böden und ein Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung von
Decken und Böden zu schaffen, so daß auf einfache Weise eine möglichst gute
Dämmung mit großer Sicherheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Dämmelements durch die Merkmale des
Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 12
gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Dämmelement geschaffen, das durch einen einfachen Aufbau
am Bau vor Ort sehr gut gehandhabt werden kann. Durch die Ausbildung einer am
Außenumfang des Dämmelements umlaufenden, winkligen Versteifungsrippe
verbessert sich die Steifigkeit des einzubauenden Dämmelements, so daß damit eine
möglichst gute Dämmung mit großer Sicherheit erreicht ist. Die Versteifungsrippe
wirkt zusammen mit einem in eine Vertiefung des in Trogform ausgebildeten
Dämmelements eingeführten, entfernbaren Versteifungselement, wodurch ein zur
Montage möglichst steifes Dämmelement gebildet ist. Somit ist ein Dämmelement aus
besonders elastischem Material einsetzbar, das gegenüber dem Stand der Technik
wesentlich bessere Dämmeigenschaften aufweist. Ein derartiges Material ist bei
Dämmelementen des Stands der Technik nicht verwendbar. Das erfindungsgemäße
Dämmelement wird beim Einbau nicht verformt. Durch den sicheren Einbau ist
ebenfalls die möglichst gute Dämmung erreicht. Die Dämmelemente werden mit
eingesteckten Versteifungselementen angeliefert, so daß Beschädigungen vor dem
Einbau weitgehend unterbunden sind. Durch die Ausbildung des Dämmelements in
Trogform ist eine Entstehung von Kontaktbrücken zwischen einer Decke bzw. einem
Boden und Wänden wirkungsvoll verhindert. Die Decke ragt vorteilhafterweise direkt
in die Vertiefung des Dämmelements und ist somit rundum gegenüber der Wand
abgeschirmt. Dadurch ist es insbesondere möglich, Trittschall zu dämmen. Besonders
vorteilhaft ist die Erfindung für den Treppenhausbereich. Podeste, die sich jeweils auf
den Halbgeschossen befinden, werden erfindungsgemäß gelagert. Die Stufen stützen
sich über Stützelemente auf die Podeste. Eine Kontaktbrücke zwischen dem
Treppenhaus und den angrenzenden Wohnbereichen kann somit vermieden werden.
Der im Treppenhaus erzeugte Trittschall wird durch die Dämmelemente verringert.
Das Dämmelement nimmt aber auch Verformungen auf, die aufgrund des
unterschiedlichen, physikalischen Verhaltens der Decke gegenüber der Wand entstehen.
Daher kann das Dämmelement auch zur Auflage von Decken bzw. Böden auf Wänden
verwendet werden.
Gemäß einer vorteilhafter Weiterbildung ist eine Matte aus hoch belastbarem Material
in das Dämmelement in einem Bereich eingeformt, auf dem die Decke bzw. der Boden
aufliegt. Dadurch ist eine hohe Langlebigkeit des hochbelasteten Dämmelements
sichergestellt.
Nach außen hervorstehenden Versteifungsrippen gemäß einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bieten ferner den Vorteil, daß sich das Dämmelement in
der Wand verkrallt. Somit kann es nach dem Aushärten der Wand nicht mehr
verrutschen.
Durch die Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer dämmenden
Lagerung von Decken bzw. Böden geschaffen, bei dem die Lagerung mittels eines
erfindungsgemäßen Dämmelements erfolgt. Der besondere Vorteil dieses Verfahrens
liegt darin, daß es mit den meisten bekannten Bauweisen von Decken bzw. Böden und
Wänden kombinierbar ist. Eine durch dieses Verfahren hergestellte Lagerung
gewährleistet möglichst gute Dämmung. Ein falscher Einbau des Dämmelements oder
ein Verformen des Dämmelements während des Einbaus ist nahezu ausgeschlossen.
Damit können insbesondere sehr gute Trittschalldämmeigenschaften erreicht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel; und
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Im Folgenden wird zunächst ein Ausführungsbeispiel des Dämmelements beschrieben.
Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist zu erkennen, daß ein erfindungsgemäßes Dämmelement 1
in Trogform ausgebildet ist. Eine Vertiefung 1a der Trogform ist seitwärts gerichtet.
Seitenwände 1b, 1c, oben liegende Wand 1d, unten liegende Wand 1e und Rückwand
1f des in Trogform ausgebildeten Dämmelements 1 weisen eine weitgehend konstante
Wandstärke auf. Sie sind jeweils im wesentlichen rechteckig. Das Dämmelement 1 ist
einstückig aus einem elastischen Material hergestellt. Als Material kann beispielsweise
Weichintegralschaum verwendet werden, der eine widerstandsfähige Oberfläche bildet
und die Elastizität durch die innere lockere Struktur sicherstellt. Durch die
widerstandsfähige Oberfläche werden Beschädigungen wirkungsvoll unterdrückt.
Insbesondere aus Fig. 1 ist zu sehen, daß an einem Außenumfang des Dämmelements
1 umlaufende, L-förmige Metallwinkel 2 eingeformt sind. Ein Metallwinkel 2 ist
jeweils in den Seitenwänden 1b, 1c, der oben liegenden Wand 1d und der unten
liegenden Wand 1e von außen her angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel befindet
sich jeder Metallwinkel 2 in einem Abschnitt des Dämmelements 1, der nahe an einer
Vorderkante 1g des in Trogform ausgebildeten Dämmelements 1 liegt. Ferner steht
einer der Schenkel 2a, 2b des L-förmigen Metallwinkels 2 aus dem Dämmelement 1
hervor. Der andere Schenkel 2b ist in das Dämmelement 1 so eingeformt, daß er sich
in Richtung der Vorderkante 1g erstreckt. Der Metallwinkel 2 ist aber auch in einem
anderen Abschnitt des Dämmelements 1 einformbar. Ferner kann der Metallwinkel 2
so geformt sein, daß er nicht aus dem Dämmelement 1 hervorsteht. Durch den
Metallwinkel 2 kann das Dämmelement 1 aus einem besonders weichen, elastischem
Material geformt werden. Es kann Weichintegralschaum mit besonders lockerer
Struktur verwendet werden. Dadurch sind hervorragende Dämmeigenschaften
gewährleistet.
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, verjüngt sich die Trogform des
Dämmelements 1,in dessen Tiefenrichtung. Dies wird dadurch erreicht, daß die oben
liegende Wand 1d einen geringen Neigungswinkel gegenüber der unten liegenden
Wand 1e aufweist, so daß bei horizontal eingebauter unten liegender Wand 1e die oben
liegende Wand 1d in Tiefenrichtung des Dämmelements 1 geneigt ist. Wie in Fig. 3 zu
erkennen ist, ist ein nicht geneigter, parallel ausgerichteter Vorderabschnitt der oben
liegenden Wand 1d des Dämmelements 1 vorgesehen. Dieser Vorderabschnitt endet
ungefähr dort, wo sich der zuvor beschriebene Metallwinkel 2 befindet, so daß sich ein
geknickter Verlauf der oben liegenden Wand 1d ergibt. Die unten liegende Wand 1e ist
annähernd durchgehend eben ausgeführt. Zusätzlich sind bei diesem
Ausführungsbeispiel die Seitenwände 1b, 1c des Dämmelements 1 zueinander geneigt.
Wie aus Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind die Seitenwände 1b, 1c so nach innen
geneigt, daß sie jeweils mit der oben liegenden Wand 1d und der unten liegenden
Wand 1e einen rechten Winkel bilden. In Fig. 2 ist gezeigt, daß die rechte Seitenwand
1c und die linke Seitenwand 1b jeweils denselben Neigungswinkel gegenüber einer
Mittelsenkrechten aufweisen. Auch in den Seitenwänden 1b, 1c sind jeweils
Vorderabschnitte vorgesehen, in denen die Seitenwände 1b, 1c des Dämmelements 1
parallel ausgerichtet sind und die bei den Metallwinkeln 2 enden. Auch hier ergibt sich
also ein geknickter Verlauf der Seitenwände 1b, 1c. Ferner ist der Fig. 2 zu
entnehmen, daß die Rückwand 1f des Dämmelements 1 parallel zu der Vorderkante 1g
des in Trogform ausgebildeten Dämmelements 1 ist. Außerdem ist aus Fig. 3 zu sehen,
daß sowohl die Rückwand 1f als auch eine durch die Vorderkante 1g des
Dämmelements 1 gebildete Ebene zu der unten liegenden Wand 1e im rechten Winkel
stehen. Alle Innenflächen der Trogform des Dämmelements 1 sind eben ausgebildet,
um ein einfaches Einfügen und Entfernen eines Versteifungselements 3 zu
gewährleisten, das später beschrieben wird. Da das Dämmelement 1 nicht symmetrisch
ausgebildet ist, ist vorteilhafterweise eine Markierung 10 vorgesehen. In diesem
Ausführungsbeispiel ist diese Markierung 10 auf einer Außenfläche der oben liegenden
Wand 1d angeordnet. Damit ist gewährleistet, daß das Dämmelement 1 am Bau korrekt
eingesetzt wird.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß vorteilhafterweise in der unten liegenden Wand 1e eine
Elastomermatte 4 vorgesehen ist, die im wesentlichen eine Rechteckform aufweist.
Damit wird sichergestellt, daß die gelagerte Decke bzw. Boden hauptsächlich auf der
Elastomermatte 4 aufliegt. Die Abmessungen der Rechteckform der Elastomermatte 4
sind geringer als die Abmessungen der unten liegenden Wand 1e des Dämmelements 1.
Die Elastomermatte 4 ist in einem Abschnitt angeordnet, der von dem Metallwinkel 2
aus gesehen in Tiefenrichtung des Dämmelements 1 liegt. Ferner ist die
Elastomermatte 4 in die unten liegende Wand 1e von deren Innenfläche her eingeformt,
so daß eine Oberfläche der Elastomermatte 4 bündig mit der Innenfläche der unten
liegenden Wand 1e abschließt. Den Fig. 1 und 3 ist zu entnehmen, daß die Dicke der
Elastomermatte 4 geringer als die Wandstärke der unten liegenden Wand 1e des
Dämmelements 1 ist. Daher liegt die Elastomermatte 4 auf einer durchgehenden
Schicht aus elastischem Material der unten liegenden Wand 1e auf. Anstelle einer
Elastomermatte 4 ist ebenfalls eine Matte verwendbar, die aus einem anderen,
elastischen, hochbelastbarem Material besteht.
Weiterhin soll nun ein zum Ausführungsbeispiel gehörendes Versteifungselement 3 des
erfindungsgemäßen Dämmelements 1 beschrieben werden, das zur Montageversteifung
eingefügt ist.
Wie insbesondere in Fig. 1 zu erkennen ist, weist das Dämmelement 1 ein
Versteifungselement 3 auf, das in die Vertiefung 1a der Trogform eingefügt ist. Das
Versteifungselement 3 ist vorzugsweise aus Polystyrol gefertigt. Dieses Material hat
den besonderen Vorteil, daß es sehr leicht und sehr einfach formbar ist. Aufgrund der
niedrigen Herstellungskosten wird das Versteifungselement 3 nur einmal verwendet. Es
kann aber auch aus einem anderen Material, wie beispielsweise einem weiteren
Kunststoff gebildet sein. Somit sind auch wiederverwertbare Versteifungselemente 3
möglich. Das Versteifungselement 3 liegt weitgehend an Innenflächen der Seitenwände
1b, 1c, der oben liegenden Wand 1d und der unten liegenden Wand 1e des
Dämmelements 1 an, um diese unterstützend auszukleiden. Zusätzlich weist das
Versteifungselement 3 zwei Aussparungen 5 auf, zwischen denen ein Mittelsteg 6
ausgebildet ist. Die Konturen der Aussparungen 5 werden beispielsweise durch einen
geschlossenen Polygonenzug so gebildet, daß verbleibende, an der Trogform
anliegende Abschnitte und der gebildete Mittelsteg 6 ungefähr dieselbe Wandstärke
aufweisen. Der Mittelsteg 6 kann beim Entfernen des Versteifungselements 3 als
Handgriff genutzt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 5 als
Durchgangsbohrungen in Tiefenrichtung des Dämmelements 1 ausgebildet. Die
Außenform des Versteifungselements 3 richtet sich nach der Ausgestaltung der
Trogform des Dämmelements 1. Damit das Versteifungselement 3 schwer in das
Dämmelement 1 einfügbar und entfernbar ist, ist ein geeignetes Verhältnis von
Außenabmessungen des Versteifungselements 3 zu Innenabmessungen des
Dämmelements 1 gewählt. Vorteilhafterweise liegen Innenabmessungen des
Dämmelements 1 und Außenabmessungen des Versteifungselements 3 in einem sehr
engen Bereich. Wie zuvor beschrieben ist, verjüngt sich die Trogform in
Tiefenrichtung, so daß auch die Außenabmessungen des Versteifungselements 3 in
Tiefenrichtung abnehmen. Begrenzungsflächen des Versteifungselements 3 weisen die
zuvor erwähnten Neigungswinkel auf. Dagegen stehen eine Unterfläche 3e und eine
Rückfläche 3f ungefähr rechtwinklig zueinander. Ebenso sind die Unterfläche 3e und
eine Vorderfläche 3g zueinander rechtwinklig. Eine Oberfläche 3d ist gegenüber der
Unterfläche 3e geneigt. Beide Seitenflächen 3b, 3c sind zueinander um etwa den
gleichen Winkel nach innen geneigt, wobei sie jedoch jeweils mit der Unterfläche 3e
bzw. der Oberfläche 3d einen rechten Winkel bilden. Wie zuvor erwähnt sind die
Innenflächen des Dämmelements 1 eben ausgebildet, so daß auch die
Begrenzungsflächen des Versteifungselements 3 keine Knicke haben. Da das
Versteifungselement 3 nicht symmetrisch ausgebildet ist, trägt die nach außen sichtbare
Vorderfläche 3g vorteilhafterweise eine Kennzeichnung 11. Anhand dieser
Kennzeichnung 11 ist erkennbar, wie das Versteifungselement 3 in das Dämmelement 1
einzufügen ist. Randabschnitte des Versteifungselements 3, die an Kanten der
Trogform anliegen, die sich in Tiefenrichtung des Dämmelements 1 erstrecken, sind
vorteilhafterweise ausgespart. Diese Randabschnitte sind rechtwinklig ausgespart, so
daß bei eingestecktem Versteifungselement 3 an den Kanten zum Dämmelement 1 ein
Freiraum verbleibt. Dieser Freiraum hat die Aufgabe, Platz für ein Messer
bereitzustellen, mit dem ein eventuell bei Einbau verspanntes Versteifungselement 3
herausgeschnitten wird. Die rechtwinklig ausgesparten Randabschnitte stellen sicher,
daß beim Herausschneiden des Versteifungselements 3 das Dämmelement 1 nicht
beschädigt wird. Weiterhin weist das Versteifungselement 3 an seiner der Vorderfläche
3g einen Absatz 7 auf, der sich im oberen Abschnitt über die gesamte Breite des
Versteifungselements 3 erstreckt. Der Absatz 7 ist so ausgebildet, daß eine obere Kante
3h des Versteifungselements 3 nach hinten versetzt ist. Wenn das Versteifungselement
3, wie später beschrieben, in das Dämmelement 1 eingefügt ist, entsteht so mit ein
Freiraum, in den eine Fixierlatte 8 einsteckbar ist. Die Abmessungen des Freiraums
sind in bezug auf die Abmessungen der Fixierlatte 8 so ausgelegt, daß die eingesteckte
Fixierlatte 8 gut gehalten ist. Die Fixierlatte 8 steckt zwischen dem
Versteifungselement 3 und dem Dämmelement 1. Durch das Versteifungselement 3
wird das Dämmelement 1 zum Zeitpunkt der Montage ausgesteift, so daß besonders
flexibles Material mit ausgezeichneten Dämmeigenschaften verwendet werden kann.
Weiterhin sollen nun ein zum Ausführungsbeispiel gehörendes Verfahren zur
Herstellung einer dämmenden Lagerung von Decken und Böden mittels eines zuvor
erwähnten Dämmelements 1 beschrieben werden.
Das erfindungsgemäße Dämmelement 1 wird hierzu aus elastischem Material
hergestellt. Dabei kann vorzugsweise ein gummiartiges Material Verwendung finden,
das in Trogform ausgebildet wird. Die Wandstärke der Seitenwände 1b, 1c, der
Rückwand 1f, der oben liegenden Wand 1d und der unten liegenden Wand 1e werden
konstant gehalten.
Beim Formvorgang werden am Außenumfang des Dämmelements 1 L-förmige
Metallwinkel 2 umlaufend miteingeformt. Sie werden beispielsweise in eine
formgebende Matrize in der zuvor beschriebenen Lage und Ausrichtung bezüglich des
Dämmelements 1 eingelegt. Anschließend wird das elastische Material des
Dämmelements 1 zugegeben. Auf diese Weise werden die Metallwinkel 2 in das
Dämmelement 1 miteingeformt. Vorteilhafterweise werden die Metallwinkel 2 so
eingeformt, daß auch der aus dem Dämmelement 1 hervorstehende Schenkel 2a der
L-Form von einer dünnen Schicht aus elastischem Material umgeben ist. Damit ist eine
Korrosionsgefahr des Metallwinkels 2 unterdrückt.
Beim Formen wird die Elastomermatte 4 in die unten liegende Wand 1e eingeformt.
Die Elastomermatte 4 weist gegenüber dem übrigen, verwendeten Material eine höhere
Belastbarkeit und einen geringeren Verformungsgrad auf. Die Elastomermatte 4 wird
beim Formen des Dämmelements 1 von der Innenseite der unten liegenden Wand 1e
miteingeformt werden. Dazu wird die Elastomermatte 4 mittels geeigneten
Positioniereinrichtungen in ihrer Lage bezüglich der formgebenden Matrize fixiert.
Beispielsweise können dazu Positionierstifte verwendet werden. Außerdem muß
sichergestellt sein, das sich das elastische Material des Dämmelements 1 unterhalb der
Elastomermatte 4 ausbreitet, die dazu in einer vorbestimmten Höhe gehalten sein muß.
Die Elastomermatte 4 kann aber auch nachträglich in einen in der unten liegenden
Wand 1e des Dämmelements 1 vorgesehenen Freiraum eingesetzt und einvulkanisiert
werden. Weiterhin wird das Dämmelement 1 so erzeugt, daß die oben liegende Wand
1d gegenüber der unten liegenden Wand 1e und die Seitenwände 1b, 1c zueinander
einen geringen Neigungswinkel aufweist. Dadurch kann einerseits eine innenliegende,
formgebende Matrize leichter entfernt werden. Andererseits ergeben sich daraus auch
Vorteile für das später beschriebene Entfernen des Versteifungselements 3.
Gemäß einer ersten Möglichkeit der weiteren Vorgehensweise wird, nachdem das
Dämmelement 1 in der zuvor beschriebenen Weise vorgefertigt wurde, anschließend
das Versteifungselement 3 eingefügt. Dadurch wird die Trogform des Dämmelements 1
zur Montage ausgesteift. Die Begrenzungsflächen des Versteifungselements 3 liegen an
den Innenflächen des Dämmelements 1 an und unterstützen diese. Die Trogform ist mit
dem Versteifungselement 3 ausgekleidet. Das Dämmelement 1 wird nun mit dem
eingefügten Versteifungselement 3 eingemauert. Dazu wird das Dämmelement 1
beispielsweise wie ein Stein in eine entstehende Wand eingesetzt. Das Dämmelement 1
wird mit seiner unten liegenden Wand 1e in aufgetragenen Mörtel eingedrückt. Die
unten liegende Wand 1e soll etwa horizontal liegen. Der von dem Dämmelement 1
hervorstehende Metallwinkel 2 drückt sich in den weichen Mörtel. Die oben liegende
Wand 1e ist gegenüber der Horizontalen in Tiefenrichtung des Dämmelements 1 leicht
geneigt. Ebenso werden rechts, links und oberhalb des Dämmelements 1 weitere Steine
durch eine Mörtelschicht getrennt angefügt. Das Dämmelement 1 verankert sich durch
seine umlaufenden Metallwinkel 2 in der entstehenden Wand. Die Metallwinkel 2
verhindern im Zusammenspiel mit dem eingefügten Versteifungselement 3, daß beim
Einbau ungewünschte Verformungen des Dämmelements 1 entstehen. Nach dem
Aushärten des Mörtels rund um das Dämmelement 1 wird das Versteifungselement 3
entfernt. Es wird dazu aus der Vertiefung 1a herausgezogen, wobei sowohl der durch
den Mittelsteg 6 gebildete Handgriff als auch die zuvor erwähnten Neigungswinkel der
Innenflächen des Dämmelements 1 unterstützend beitragen. An der Vertiefung 1a, die
nun in der Wand sitzt, wird eine für eine aus Beton zu fertigende Decke bzw. einen
Boden vorgesehene Verschalung angebracht. Es können Bewehrungen in die Vertiefung
1a ragen. Der Beton wird schließlich in die Verschalung der Decken bzw, Böden
eingeschüttet. Die daraus entstehenden Decken bzw. Böden erstrecken sich somit direkt
in die Vertiefung 1a. Da in der unten liegenden Wand 1e eine Elastomermatte 4
vorgesehen ist, liegt die Decke bzw. der Boden hauptsächlich auf dieser
Elastomermatte 4 auf. Dabei muß besonders darauf geachtet werden, daß zwischen der
geschütteten Decke und den angrenzenden Wänden keine Kontaktbrücken entstehen.
Decke bzw. Boden und Wände sind nur über die Dämmelemente 1 in die Verbindung.
Die Dämmelemente 1 verhindern jedoch aufgrund ihrer Trogform das Entstehen von
Kontaktbrücken. Durch die Trogform sind Vorsprünge der Decken bzw. Böden, die in
die Vertiefungen 1a der Dämmelemente 1 ragen, rund herum gegenüber direktem
Kontakt mit den Wänden abgeschirmt. Dadurch kann unter anderem wirkungsvoll
Trittschall gedämmt werden.
Gemäß einer zweiten Möglichkeit des weiteren Vorgehens wird zusätzlich zu dem
Versteifungselement 3 eine Fixierlatte 8 benötigt. Die Fixierlatte 8 ist so vorgefertigt,
daß sie genau in den oben beschriebenen Absatz 7 des Versteifungselements 3 zwischen
Dämmelement 1 und Versteifungselement 3 eingeklemmt werden kann. Sie wird in den
Absatz 7 wie folgt eingesteckt. Zunächst wird die Fixierlatte 8 in vorbestimmter Höhe
und horizontaler Lage an der Verschalung einer zu betonierenden Wand angeordnet.
Die Fixierlatte 8 kann beispielsweise mit den Verschalungsbrettern vernagelt werden.
Sie bietet den Vorteil, daß ihre Vermessung und Montage sehr einfach erfolgt.
Anschließend wird das Dämmelement 1 mit dem eingefügten Versteifungselement 3 auf
die Fixierlatte 8 aufgesteckt. Dabei dringt die Fixierlatte 8 in den in dem
Versteifungselement 3 vorgesehenen Absatz 7 ein. Fixierlatte 8, Versteifungselement 3
und Dämmelement 1 sind so geformt, daß sie gut aneinander halten. Das so fixierte
Dämmelement 1 wird zusätzlich mit Klammern 9 in dieser Position gesichert. Die
Klammern 9 greifen dabei in die am Außenumfang umlaufenden Metallwinkel 2.
Beispielsweise können die Klammern 9 mit den Verschalungsbrettern vernagelt
werden. Nun wird in die Verschalung Beton eingeschüttet, der sich um das
Dämmelement 1 herum ausbreitet. Die Metallwinkel 2 greifen in den Beton und
verhindern im Zusammenwirken mit dem eingefügten Versteifungselement 3, daß sich
das Dämmelement 1 unter der Last des eingeschütteten Betons verformt. Nach dem
Aushärten der aus Beton gebildeten Wand werden die Verschalungsbretter und das
Versteifungselement 3 entfernt. Wie zuvor beschrieben kann nun die Decke bzw. der
Boden eingesetzt werden.
Gemäß einer dritten Möglichkeit des weiteren Vorgehens wird das Dämmelement 1
mittels eines Bauelements ausgesteift, bevor es in eine Wand eingesetzt wird. Dazu
werden mehrere Dämmelemente 1 auf Vorsprünge des vorgefertigten Bauelements
gestülpt. Jedes Dämmelement 1 ist damit ausreichend ausgesteift. Das Bauelement wird
beispielsweise mittels eines Mobilkrans in eine vorbestimmte Höhe angehoben. Das
Bauelement mit den aufgestülpten Dämmelementen 1 wird nun auf bis in diese Höhe
bestehende Wände aufgesetzt. Die Dämmelemente 1 werden anschließend eingemauert,
wobei darauf geachtet werden muß, daß keine Kontaktbrücken zwischen den Wänden
und dem Bauelement entsteht. Das Bauelement mit den aufgestülpten Dämmelementen
1 kann aber auch in der zuvor beschriebenen Weise in eine aus Beton zu fertigende
Weise eingesetzt werden.
Claims (19)
1. Dämmelement (1) aus elastischem Material zur Lagerung von vorzugsweise aus
Beton gefertigten Decken und Böden, das in Trogform mit einer die Decke oder
den Boden aufnehmenden, seitwärts gerichteten Vertiefung (1a) ausgebildet ist
und in eine Wand einsetzbar ist, wobei eine umlaufende, winklige
Versteifungsrippe (2) zur Montageversteifung in das Dämmelement (1)
eingeformt ist.
2. Dämmelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämmelement (1) zur Montageversteifung mit einem die Trogform
unterstützend auskleidenden, entfernbarem Versteifungselement (3) versehen ist.
3. Dämmelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Vertiefung (1a) des in Trogform ausgebildeten Dämmelements (1) in
Tiefenrichtung verjüngt.
4. Dämmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Matte (4) aus hoch belastbarem Material in einem Abschnitt des
Dämmelements (1) angeordnet ist, in dem die Decke oder der Boden aufliegt.
5. Dämmelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Matte (4) als Elastomerlager ausgebildet ist, das in das Dämmelement (1)
eingeformt ist.
6. Dämmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Versteifungselement (3) aus Polystyrol gefertigt ist und sich in Tiefenrichtung
des in Trogform ausgebildeten Dämmelements (1) verjüngt.
7. Dämmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Versteifungselement (3) mindestens zwei Aussparungen (5) mit einem
dazwischenliegenden Mittelsteg (6) aufweist.
8. Dämmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Versteifungselement (3) mindestens einen Absatz (7) aufweist, so daß
zwischen Dämmelement (1) und Versteifungselement (3) eine Fixierlatte (8)
bündig einfügbar ist.
9. Dämmelement nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich in Tiefenrichtung des Dämmelements (1) erstreckende Kanten des
Versteifungselement (3) rechtwinklig ausgespart sind.
10. Dämmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippe (2) aus einem L-förmigen Metallwinkel (2) besteht.
11. Dämmelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Schenkel (2a, 2b) des L-förmigen Metallwinkels (2) aus dem
Dämmelement (1) hervorsteht.
12. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung von vorzugsweise aus
Beton gefertigten Decken und Böden mittels eines Dämmelements nach einem der
Ansprüche 1 bis 11,
wobei das Dämmelement aus elastischem Material in Trogform mit einer
Vertiefung hergestellt wird, die seitwärts geöffnet in die entstehende Wand
eingesetzt wird und zur Lagerung der Decke oder des Bodens dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine umlaufende, winklige Versteifungsrippe (2) in das Dämmelement (1) eingeformt wird, und
daß die Trogform zur Montage ausgesteift wird, bevor das Dämmelement (1) in die Wand eingesetzt wird.
daß eine umlaufende, winklige Versteifungsrippe (2) in das Dämmelement (1) eingeformt wird, und
daß die Trogform zur Montage ausgesteift wird, bevor das Dämmelement (1) in die Wand eingesetzt wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das in Trogform ausgebildete Dämmelement (1) mittels eines
Versteifungselements (3) ausgesteift wird und dieses nach dem Aushärten der das
Dämmelement (1) umgebenden Wand entfernt wird.
14. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das in Trogform ausgebildete Dämmelement (1) mittels eines Bauelements
ausgesteift wird, wobei dieses nach dem Aushärten der das Dämmelement (1)
umgebenden Wand verbleibt.
15. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung nach einem der Ansprüche
12 bis 14
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Decke oder der Boden unmittelbar in die Vertiefung (1a) des
Dämmelements (1) erstreckt.
16. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung nach einem der Ansprüche
12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Matte (4) aus hoch belastbarem Material in einem Bereich des
Dämmelements (1) eingeformt wird, auf dem die Decke oder der Boden aufliegt.
17. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung nach einem der Ansprüche
12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dämmelement (1) in die entstehende Wand eingemauert wird.
18. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung nach einem der Ansprüche
12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fixierlatte (8) an einer Verschalung der Wand in vorbestimmter Höhe angeordnet wird,
das Dämmelement (1) über mindestens einen in dem Versteifungselement (3) vorgesehenen Absatz (7) auf die Fixierlatte (8) aufgesteckt wird,
das Dämmelement (1) mittels mehreren, die Versteifungsrippe (2) haltenden Klammern (9) in dieser Position gesichert wird, und
das Dämmelement (1) anschließend in eine Betonwand eingegossen wird.
eine Fixierlatte (8) an einer Verschalung der Wand in vorbestimmter Höhe angeordnet wird,
das Dämmelement (1) über mindestens einen in dem Versteifungselement (3) vorgesehenen Absatz (7) auf die Fixierlatte (8) aufgesteckt wird,
das Dämmelement (1) mittels mehreren, die Versteifungsrippe (2) haltenden Klammern (9) in dieser Position gesichert wird, und
das Dämmelement (1) anschließend in eine Betonwand eingegossen wird.
19. Verfahren zur Herstellung einer dämmenden Lagerung nach einem der Ansprüche
12, 13 oder 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Decke oder der Boden in die Vertiefung (1a) des Dämmelements (1)
eingeschüttet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136829 DE4136829A1 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Daemmelement und verfahren zur herstellung einer daemmenden lagerung von decken und boeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136829 DE4136829A1 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Daemmelement und verfahren zur herstellung einer daemmenden lagerung von decken und boeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136829A1 true DE4136829A1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6444387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914136829 Ceased DE4136829A1 (de) | 1991-11-08 | 1991-11-08 | Daemmelement und verfahren zur herstellung einer daemmenden lagerung von decken und boeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4136829A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19758269A1 (de) * | 1997-12-31 | 1999-07-01 | Schoeck Bauteile Gmbh | Vorrichtung zur Bildung von Decken- und/oder Wandanschlüssen |
-
1991
- 1991-11-08 DE DE19914136829 patent/DE4136829A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19758269A1 (de) * | 1997-12-31 | 1999-07-01 | Schoeck Bauteile Gmbh | Vorrichtung zur Bildung von Decken- und/oder Wandanschlüssen |
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