DE413593C - Elektrisches Klingelwerk - Google Patents

Description

• Elektrisches Klingelwerk. Vorliegende Erfindung betrifft ein solches elektrisches Klingelwerk mit Magnetspule, Ankerhebel und Unterbrecher, dessen feststehender Kontakt an der Verlängerung des Elektromagnetkernes gelagert ist, und besteht darin, daß der mit dem Klöppel versehene, senkrecht an dem Magnetkernende vorbeigeführte Ankerhebel als doppelarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der an einem Ansatze des Spulenlagers angelenkt und dessen zweiter Arm längs der Spule geführt und oberhalb des die Magnetkernverlängerung durchsetzenden, nachstellbar feststehenden Unterbrecherkontaktes mit dem beweglichen Gegenkontaktteil versehen ist. Durch diese Erfindung wird nicht nur die Verwendung besonderer Lagerteile für den Ankerhebel und den feststehenden Kontakt entbehrlich, es wird auch möglich, die Spule mit der ganzen auf das Mindestmaß von Teilen herabgesetzten Mechanik und Lagerung vollständig außerhalb des Gehäuses oder Gestelles fertigzustellen, so daß nurmehr die Befestigung des einheitlichen Gebildes auf das Gestell erforderlich ist, was die Herstellungskosten herabsetzt und die Funktionssicherheit der Klingel erhöht.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Klingel nach der Erfindung dargestellt; hierbei bezeichnet a die elektromagnetische Spule, b den Magnetkern, c den Ankerhebel, d dessen Drehpunkt, e den Anker, f die Verlängerung des Ankerhebels bzw. dessen zweiten durch die daran befestigte Kontakthebelfeder g winkelförmig gebildeten Arm, h den Klöppel und k, k' die zweckmäßig aus Elektrodenkohle bestehenden Kontakte, von welchen der bewegliche auf dem federnden Kontakthebel und der feststehende auf einer Stellschraube befestigt ist, die nachstellbar durch den vorstehenden Teil des Spulenkernes hindurchgeht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Klingelwerk mit Magnetspule, Ankerhebel und Unterbrecher, dessen feststehender Kontakt an der Verlängerung des Elektromagnetkernes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Klöppel (h) versehene, senkrecht an dem Magnetkernende vorbeigeführte Ankerhebel als doppelarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, der an einem Ansatz des einen Spulenkernlagers angelenkt und dessen zweiter Arm längs der Spule geführt und oberhalb des die Magnetkernverlängerung nachstellbar durchsetzenden feststehenden Unterbrecherkontaktes (k') mit dem beweglichen Gegenkontaktteil (k) versehen ist.