DE4135127C1 - Concrete shuttering panel system - has corner pieces incorporating U=shaped contact faces - Google Patents

Concrete shuttering panel system - has corner pieces incorporating U=shaped contact faces

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltafel mit einem vier rechtwinklig zueinander angeordnete Holme aufweisenden Rahmen und einer eine Schalfläche bildenden tafelförmigen Schalhaut, wobei der Rahmen vier Eckstücke aufweist, mit denen jeweils die zugeordneten Holmenden zweier rechtwinklig angeordneter Holme fest verbunden sind und wobei jeder Holm zwei rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufende stirnseitige Endflächen und jedes Eckstück daran anlegbare Flächen sowie eine Aufnahme für die versenkte bündige Montage einer Schalhautecke aufweist, wobei desweiteren jeder Holm aus einem im wesentlichen rechteckigen Hohlprofil besteht, an dessen eine Profilwand sich eine insbesondere angeformte, vorstehende Abdeckwand für die zugeordnete Stirnkante der Schalhaut anschließt und die Breite der Abdeckwand etwa der Dicke der Schalhaut entspricht und wobei jedes Eckstück zwei rechtwinklig zueinander angeordnete, miteinander verbundene Außenwände aufweist und die vorstehende Winkelecke die Aufnahme nach außen hin begrenzt. Eine derartige Schaltafel ist durch das DE-GM 88 14 302 bekannt geworden. Die Eckstücke werden aus quadratischen Hohlprofilen hergestellt, deren Enden einerseits innen und andererseits außen ausgeklinkt sind. Durch das Kürzen der beiden innenliegenden Profilwände entsteht eine Aufnahme für die Ecke der Schalhaut.
Der Querschnitt des quadratischen Hohlprofils ist so gewählt, daß ein innerer Ecküberstandsbereich entsteht, der zusammen mit dem Ende des jeweils anliegenden Holmes eine Hohlkehle für eine Schweißnaht bildet. Außen liegen die Holmenden lediglich stumpf an den zugeordneten Eckbereichen des Hohlprofils an. Das Anbringen einer Schweißnaht ist dort praktisch nicht möglich, weil diese überstehen und infolgedessen die Nacharbeit durch Verputzen notwendig machen würde. Im übrigen würde diese Schweißnaht beim Verputzen relativ stark geschwächt.
Andererseits ist es bei derartigen Rahmen grundsätzlich zweckmäßiger, wenn man die Schweißnähte außen anbringt. Dies erfordert jedoch eine spezielle Ausbildung der aneinander anliegenden Flächen und Kanten. Desweiteren sollten natürlich die außenliegenden Schweißnähte nicht verputzt werden müssen und selbstverständlich über die Oberfläche auch nicht vorstehen.
Schaltafeln werden im Baugewerbe verwendet, um beim Betonieren den Hohlraum, bspw. für eine Betonwand, zu bilden. In der Regel verwendet man mehrere Schaltafeln nebeneinander, weil üblicherweise die Wände größer sind als die Schaltafel. Dies setzt jedoch eine genaue Form der Schaltafeln voraus, damit sie so dicht aneinandergesetzt werden können, daß kein Spalt für den Austritt des flüssigen Betons entsteht. Hieraus resultiert das Erfordernis, daß die Flächen außen glatt sein müssen und vorstehende Schweißnähte nicht geduldet werden können.
Das Gewicht einer solchen Schaltafel ist recht beträchtlich. Infolgedessen werden sie normalerweise mit einem Kran an den vorgesehenen Platz der Baustelle gebracht. Mit dem Kran können sie allerdings nicht präzise abgesetzt werden. Vielmehr muß man sie nach dem Abnehmen vom Kranhaken noch an die endgültige Position bringen. Sowohl wegen des rauhen Betriebs als auch wegen des notwendigen genauen Ausrichtens ist eine möglichst stabile Konstruktion notwendig, und dies gilt selbstverständlich auch bei einem Aufbau einer gattungsgemäßen Schaltafel.
Es liegt nun die Aufgabe vor, eine Schaltafel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie ohne Einbuße an Stabilität und Genauigkeit auf einfache und preiswerte Art hergestellt werden kann, wobei die Schweißnähte günstiger gesetzt werden sollen ohne daß hieraus ihre Nachbearbeitung resultiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Schaltafeln gemäß dem Obergriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Diese Schaltafel erfordert nich mehr Teile als die vorbekannte und trotz anderer bzw. vorteilhafterer Lage der Schweißnähte müssen diese nach wie vor nicht nachbearbeitet werden. Die günstige Anbringung der Schweißnähte in den durch die Fasen gebildeten Rinne verhindert, daß Außenspalte am Rahmen entstehen, und trotzdem stehen diese Schweißnähte nach außen nicht über, so daß eine Nacharbeit genausowenig notwendig ist, wie bei den innenliegenden Schweißnähten des bekannten Rahmens. Auch an der Auflagefläche des Rahmens kann innnenliegende, keine Nacharbeit erfordernde, Schweißnähte legen.
Die Verwendung der speziellen Eckstücke ermöglicht deren Herstellung als Gußstücke, wobei dann höherwertiges Material verwendet werden kann als man dies üblicherweise bei Hohlprofilen zur Verfügung hat. Hierdurch sind die besonders beanspruchten Ecken der Schaltafel in besonderer Weise gegen Beschädigung und Verformung geschützt. Für die Holme kann man selbstverständlich die bislang üblichen Materialien verwenden. Außerdem kann man den Rahmen innen durch Streben aussteifen, die man in herkömmlicher Weise anbringen, insbesondere anschweißen kann. Dort ist ein Verputzen der Schweißnähte deshalb nicht notwendig, weil sich diese Streben vollkommen innerhalb des Rahmens und gewissermaßen hinter der Schalhaut befinden.
Die Dicke der Außenwände des Eckstücks ist zweckmäßigerweise in einem mittleren Bereich an der Außenseite reduziert. Dies entspricht einer bevorzugten Formgebung der Holme. Auf diese Weise reduziert man die Anlagefläche auf zwei schmale parallele, leistenförmige Flächen, die im Gebrauch weniger empfindlich sind als eine über die gesamte Rahmenhöhe reichende Anlagefläche.
Die Schaltafeln sind bei üblicher Größe, wie gesagt, recht schwer. Insofern bereitet es immer wieder Probleme, sie selbst bei kleinen Lageveränderungen genau auszurichten. Wenn eine besondere Ausgestaltung fehlt, so werden diese Schaltafeln an der Baustelle oft mit Hilfe eines Hammers ausgerichtet. Dies ist zweifellos für die Schaltafeln von Nachteil und verringert im Laufe der Zeit ihre Maßgenauigkeit und damit letztendlich auch ihre Lebensdauer. Es gibt aber bereits Schaltafeln, die mit einer Nut ausgestattet sind, in welche man mit Hilfe eines Stemmeisens eingreifen kann, um sie auf diese Weise auszurichten. Dabei handelt es sich aber in aller Regel um relativ kleine Strecken. Wenn eine solche Schaltafel aus irgendwelchen Gründen über eine vergleichsweise größere Strecke transportiert werden muß, so hilft diese spezielle Ausbildung nicht weiter. Sie muß entweder getragen oder mit Hilfe des Krans nochmals aufgenommen und versetzt werden.
Um auch insoweit eine Verbesserung zu schaffen, sieht eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung vor, daß sich wenigstens eine Einsteck-Aufnahme an mindestens einer der beiden Außenwände des Eckstücks und/oder der ersten Innenwand befindet. In diese Einsteckaufnahme kann man mit einer geeigneten Vorrichtung eingreifen und mit ihrer Hilfe läßt sich die Schaltafel anheben. Bei einer fahrbaren Ausbildung dieser Vorrichtung kann die Schaltafel auch um einen das übliche Ausrichten übersteigenden Betrag verfahren werden.
Wenn das Eckstück in der vorstehend geschilderten Weise aus einzelnen Wänden besteht, deren Dicke etwa der Wandstärke der Holme entspricht oder diese etwas übertrifft, so kann es bei hohem Schaltafelgewicht zu einer erheblichen Flächenpressung an der Einsteck-Aufnahme kommen. Um hier eine Verbesserung zu schaffen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß sich an jede Einsteck-Aufnahme eine im Inneren des Winkels gelegene hülsenartige Verlängerung anschließt. Wenn man das Eckstück aus Gußeisen bzw. als Gußstück herstellt, so kann man die hülsenartige Verlängerung unmittelbar anformen. Falls sich die Achsen zweier Einsteckaufnahmen kreuzen, so kreuzen sich in diesem Falle selbstverständlich auch die Achsen der hülsenartigen Verlängerungen, was unter Umständen beim Reinigen von Vorteil sein kann.
Eine Vorrichtung zum Anheben einer Ecke der Schaltafeln gemäß Anspruch 7 und/oder 8 ist erfindungsgemäß durch einen schwenkbar an einer Laufradachse gelagerten Arm mit einem quer abstehenden Dorn, dessen Querschnitt etwa demjenigen einer Einsteck-Aufnahme eines Eckstücks entspricht, gekennzeichnet. Im Grunde genommen handelt es sich um eine abgewandelte Form bzw. spezielle Ausbildung eines fahrbaren Brecheisens. Der Dorn dieser Vorrichtung muß so geformt und dimensioniert werden, daß er auch bei Verwendung einer hülsenartigen Verlängerung das Anheben der Schaltafel bspw. in vertikaler Richtung nicht behindert oder gar unmöglich macht. Bei einer vergleichsweise kurzen Einsteck-Aufnahme bzw. Bohrung in der oder den Außenwänden tritt diesbezüglich kein Problem auf, weil in dieser Aufnahme der Zapfen bei entsprechendem Spiel problemlos kippen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine schematisierte Ansicht der Rückseite einer Schaltafel;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Schaltafel;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch einen Holm des Rahmens;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein Eckstück mit einer abgebrochen dargestellten Ecke der Schalhaut;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Anheben und/oder Verfahren der Schaltafel.
Wesentliche Elemente der Schaltafel sind ihr Rahmen 1 und die Schalhaut 2. der Rahmen kann in bekannter und beliebiger Weise ausgesteift werden, bspw. mit Hilfe von parallelen Streben 3. Er besteht erfindungsgemäß aus den vier Holmen 4, 5, 6 und 7, sowie den vier Eckstücken 8, 9, 10 und 11. Die vier Holme sind in bevorzugter Weise rechtwinklig zueinander angeordnet, weswegen die Eckstücke entsprechend gestaltet sind. Letztere bestehen bspw. aus Stahlguß, während man für die Holme übliche Metallprofile verwenden kann. Im Gegensatz zu den vorbekannten Schaltafeln werden die Holme mit geraden, senkrecht zur Achse verlaufenden Schnitten von meterlangen Stangen abgetrennt. Fig. 3 zeigt eine mögliche und im wesentlichen vorbekannte Querschnittform eines hohlen Holms. Dieser könnte auch aus einem ebenen Blech gebogen und an der Stoßstelle zusammengeschweißt werden. Die Außenseite der Schalhaut 2 bildet den wesentlichen Teil der Schalfläche 12. Gemäß Fig. 4 verläuft diese Außenfläche oder Schalfläche 12 bündig mit den Stirnkanten 13 der Eckstücke 8 bis 11 und der in Verlängerung davon verlaufenden Stirnkanten 14 der Holme 4 bis 7. Dadurch werden dann die Ränder der Schalhaut geschützt.
Da die Holme, wie gesagt, senkrecht zu ihrer Längsachse von längerem Ausgangsmaterial abgeschnitten werden können, oder wenn man sie einzeln entsprechend herstellt, haben sie an ihren beiden Enden jeweils eine rechtwinklig zu ihrer Längsachse verlaufende endseitige Stirnfläche 15 (Fig. 3). Jedes Eckstück 8 bis 11 besitzt rechtwinklig zueinander angeordnete Stirnkanten 16 und 17, die hinsichtlich ihrer Ausbildung und Anordnung zumindest einem Teil der stirnseitigen Endflächen jedes Holmes 4 bis 7 entsprechen.
Gemäß Fig. 4 besteht jedes Eckstück 8 bis 11 aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, miteinander verbundenen Außenwänden 18 und 19. Sie bilden zusammen einen Winkel 20. Dieser ist gewissermaßen durch zwei Innenwände 21 und 22 ausgesteift. Es handelt sich dabei um zwei parallele Wände, wobei die erste Innenwand 21 bündig mit den einen in Fig. 4 unteren Enden der Außenwände 18 und 19 verläuft. Die zweite Innenwand 22 ist gegenüber den anderen oder in Fig. 4 oberen Enden der Außenwände 18 und 19 um etwa die Dicke der Schalhaut 2 ins Innere des Winkels 20 versetzt. Auf diese Weise entsteht eine Aufnahme 23 für die zugeordnete Ecke der Schalhaut 2.
Die Höhe dieser Aufnahme gewährleistet einen bündigen Verlauf der Schalfläche 12 mit den Stirnkanten 13 der Eckstücke.
Beim Ausführungsbeispiel und in bevorzugter Weise besteht jeder Holm 4 bis 7, wie gesagt, aus einem im wesentlichen rechteckigen Hohlprofil. An dessen eine Profilwand 24, die im übrigen gemäß Fig. 3 und gleichfalls in bevorzugter Weise, sickenartig etwas eingezogen sein kann, schließt sich eine angeformte, in Fig. 3 nach oben hin vorstehende Abdeckwand 25 an. Daran liegt bei fertiger Schaltafel bspw. die Stirnkante 26 der Schalhaut 2 an. Infolgedessen entspricht die Breite 27 der Abdeckwand 25 einerseits der Dicke der Schalhaut 2 und andererseits auch dem Maß 28 (Fig. 4), um welches die zweite Innenwand 22 gegenüber der Stirnkante 13 ins Innere des Winkels 20 versetzt ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich gewissermaßen von selbst, daß die beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Stirnkanten 16, 17 jedes Eckstücks 8 bis 11 eine U-förmige Gestalt aufweisen und die U-Mittelkante 29 um etwa die Breite 27 der Abdeckwand 25 bzw. das Maß 28 verlängert ist. Diese Mittelkanten-Verlängerung ist in Fig. 4 mit 30 bezeichnet. Aus dieser Figur entnimmt man auch, daß sowohl die beiden U-förmigen Stirnkanten 16 und 17 und die Mittelkantenverlängerungen 30 angefast sind. Die Fasen der Stirnkante 16 sind mit 30, 31 und 32 bezeichnet. In der perspektivischen Darstellung der Fig. 4 sind die Fasen der Stirnkante 17 nur teilweise zu sehen, und sie tragen aus diesem Grunde keine Bezugszahl. Beim Zusammenschweißen der Eckstücke mit den Holmen werden die Schweißnähte in die durch die Fasen 30, 31 und 32 sowie die stirnseitige Endfläche 15 des zugeordneten Holms gebildeten Rinnen gelegt. Ein Nachbearbeiten oder Abschleifen der Schweißnähte ist nicht notwendig.
An jedem Eckstück 8 bis 11 können eine oder mehrere Einsteck- Aufnahmen angebracht sein. In Fig. 4 sind drei solche Einsteck-Aufnahmen 33, 34 und 35 bspw. gezeichnet. Es handelt sich dabei um vorzugsweise kreisrunde Durchbrüche in den Außenwänden 18 und/oder 19 und/oder der ersten Innenwand 21. Diese Einsteckaufnahmen ermöglichen es in Verbindung mit einer Vorrichtung 36 (Fig. 5), die Schaltafel an der betreffenden Ecke anzuheben und sie mit Hilfe dieser Vorrichtung zu verfahren bzw. an der Baustelle dorthin zu bringen, wo sie benötigt wird. Auch zum Feinausrichten der Schaltafel sind die Einsteck-Aufnahmen in Verbindung mit der Vorrichtung 36 sehr nützlich. Wenn die Eckstücke relativ dünnwandig sind, so kann es empfehlenswert sein, an der Innenseite jeder Einsteck- Aufnahme 33 bis 35 eine im Inneren des Winkels 20 gelegene hülsenartige Verlängerung 37 vorzusehen, die in Fig. 4 bspw. abgebrochen dargestellt ist. Falls es sich um ein Gußstück handelt, muß sie gußtechnisch günstig plaziert und geformt sein.
Die Vorrichtung 36 besteht, wie in Fig. 5 schemtaisch angedeutet wird, aus einem um eine Laufradachse 38 schwenkbaren Arm 39 mit einem quer abstehenden Dorn 40. Dieser kann in die Einsteckaufnahme des Eckstücks bzw. wahlweise in eine der Einsteckaufnahmen 33 bis 35 des Eckstücks eingesteckt werden. Anschließend hebt man dann unter Ausnutzung der Hebelwirkung des Arms 39 und durch Abstützung über ein Rad 41 oder ein Radpaar die betreffende Ecke der Schaltafel hoch. Ggf. kann man zwei solche Vorrichtungen an der Schaltafel ansetzen, sodaß man sie rollend über eine Wegstrecke transportieren kann, die das übliche Ausrichten der Schaltafel an der Baustelle übertrifft.

Claims (5)

1. Schaltafel mit einem vier rechtwinklig zueinander angeordnete Holme aufweisenden Rahmen und einer eine Schalfläche bildenden tafelförmigen Schalhaut, wobei der Rahmen vier Eckstücke aufweist, mit denen jeweils die zugeordneten Holmenden zweier rechtwinklig angeordneter Holme fest verbunden sind und wobei jeder Holm zwei rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufende stirnseitige Endflächen und jedes Eckstück daran anlegbare Flächen sowie eine Aufnahme für die versenkte bündige Montage einer Schalhautecke aufweist, wobei desweiteren jeder Holm aus einem im wesentlichen rechteckigen Hohlprofil besteht, an dessen eine Profilwand sich eine insbesondere angeformte, vorstehende Abdeckwand für die zugeordnete Stirnkante der Schalhaut anschließt und die Breite der Abdeckwand etwa der Dicke der Schalhaut entspricht und wobei jedes Eckstück zwei rechtwinklig zueinander angeordnete, miteinander verbundene Außenwände aufweist und die vorstehende Winkelecke die Aufnahme nach außen hin begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die anlegbaren Flächen der Eckstücke (8 bis 11) durch deren Stirnkanten (16, 17) gebildet sind, daß die beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Stirnkanten (16, 17) jedes Eckstücks (8 bis 11) eine U-förmige Gestalt aufweisen und die U-Mittelkante (29) um etwa die Breite (27) der Abdeckwand (25) des Holms (4 bis 7) verlängert ist, wobei die beiden U-förmigen Stirnkanten (16, 17) und die Mittelkantenverlängerung (3) bezogen auf das Eckstück jeweils nach außen hin angefast (31, 32, 32a) sind, und daß zwei zu den Außenwänden (18, 19) senkrecht stehende, parallele Innenwände (21, 22) vorgesehen sind, wobei die freien Stirnkanten der Innenwände den beiden Holmen (z. B. 4, 7) dieser Rahmenecke zugeordnete angefaste Stirnkanten sind, und daß außerdem eine erste Innenwand (21) bündig mit den einen Enden der Außenwände (18, 19) verläuft und eine zweite Innenwand (22) zur Bildung der inneren Begrenzung der Aufnahme (23) um etwa die Dicke der Schalhaut (2) ins Innere des aus den beiden Außenwänden (18, 19) gebildeten Winkels (20) versetzt ist.
2. Schaltafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Außenwände (18, 19) des Eckstücks (8 bis 11) in einem mittleren Bereich an der Außenfläche reduziert ist.
3. Schaltafel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch wenigstens eine Einsteck-Aufnahme (33 bis 35) an zumindest einer der beiden Außenwände (18, 19) des Eckstücks (8 bis 11) und/oder der ersten Innenwand (21).
4. Schaltafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jede Einsteck-Aufnahme (33 bis 35) ein im Inneren des Winkels gelegene hülsenartige Verlängerung (37) anschließt.
5. Vorrichtung (36) zum Anheben einer Ecke des Schaltafel nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein schwenkbar an einer Laufradachse gelagerten Arm mit einem quer abstehenden Dorn (40), dessen Querschnitt etwa demjenigen einer Einsteck-Aufnahme (33 bis 35) eines Eckstücks ( bis 11) entspricht.
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