DE1892326U - Formkasten fuer giessereien. - Google Patents
Formkasten fuer giessereien.Info
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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- E04G17/001—Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B7/02—Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
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Description
RA. 580 215*10.9.63
kk Kennwort: Justierter Formkasten
Heson-Werk Herring & Sohn, Ennepetal-Milspe, Heilenbeeker Straße
Formkasten für Gießereien
Die Erfindung bezieht sich auf einen für Gießereien "bestimmten
Formkasten, dessen Wandung aus gegebenenfalls profiliertem Flachwerkstoff
wie Blech und dessen Händern angefügten, vorzugsweise einen Winke!querschnitt aufweisenden, Auflager bildenden Profilatababsehnitten
besteht. An Formkasten werden mannigfaltige Anforderungen
gestellt. Sie sollen ein möglichst geringes Gewicht aufweisen, jedoch auch unter ungünstigen Beanspruchungen dauerhaft
formfest sein, und sie müssen selbstverständlich auch den Sand zuverlässig halten, ohne das Ausschlagen zu erschweren. Insbesondere
in ganz oder teilweise mechaniBfeierten Gießereien werden
außerdem an die Formkasten in bezug auf die Ebenflächigkeit und Parallelität der Auflager sowie an die Einhaltung vorgegebener
Höhenabmessungen sehr hohe Anforderungen gestellt. Die bekannten,
als Gußstücke hergestellten Formkästen bedürfen ebenso wie bekannte Schweißkonstruktionen einer zeitraubenden spangebenden
Bearbeitung insbesondere der Auflagerflächen. Dabei ist es erforderlich, an den,. Aus gangs stücken verhältnismäßig große
Bearbeitungszugaben vorzusehen, um mit Sicherheit die Auflagerflächen
parallel und eben bearbeiten zu können und dabei das jeweils vorgesehene Höhenmaß des Kastens einzuhalten. Die spangebende
Bearbeitung bestimmt daher bei den bekannten Ausführungen wesentlich die Herstellungskosten. Es ist zwar schon in ver-
sehiedenen Arten versucht worden, die spangebende Bearbeitung
auszuschalten, zumindest aber entscheidend einzuschränken, doch sind bisher praktische Erfolge kaum erzielt worden. Dies mag
darauf zurückzuführen sein, daß Gußausführungen aufgrund der
Herstellung beachtliche Bearbeitungszugaben erfordern, während geschweißte Formkästen wegen der ungleichmäßigen Wärmeeinwirkung
zum Verziehen neigen und daher große Bearbeitungszugaben bedingen.
Dies gilt auch für vorbekannte Formkästen, deren Wandung aus gegebenenfalls profiliertem Flachwerkstoff wie Blech und &
dessen Rändern durch Sehweißen angefügten, vorzugsweise einen
Winke!querschnitt aufweisenden Profilstababschnitten besteht. Das
Zusammenfügen der Wände aus mehreren, je selbständig hergestellten Teilen ist hierbei vorgesehen worden, um bei geringem Gewicht
in den Auflagerbereichen für eine spangebende Bearbeitung ausreichende Werkstoffdicken verfügbar zu halten. Es ist anderseits
auch bekannt, Formkasten aus durch Walzen profilierten Blechabschnitten und sinngemäß gestalteten Eckgliedern mittels Schrauben
zusammenzufügen. Hier sind jedoch die Auflagerbereiehe den
Wandteilen und den lckgliedern unmittelbar angeformt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formkasten der
eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der bei geringem Gewicht auch unter uirgüms-tigen Beanspruchungen dauerhaft formbeständig
ist und sich durch Vermeidung^zeitraubender spangebender Arbeitsgänge
kostensparend herstellen läßt.HDies wird erfindungsgemäß
im wesentlichen durch zur Verbindung des Flachwerkstoffes mit
den Profilstababschnitten dienende Schrauben bzw. Niete erreicht,
deren Schäfte Durehbrüche durchsetzen, die mindestens in einem der zu verbindenden Teile wenigstens senkrecht zu den Auflager-
- ξ/
flächen des Kastens gegenüber dem Schaf^querschnitt zur Einstellung
der Kastenhöhe erheblich erweitert sind. Bei dem erfindungsgemäßen
Formkasten ist wie bei einer vorbekannten Schweißkonstruktion
ein Zusammenfügen aus flächenfüllenden Teilen, nämlich gegebenenfalls profilierten Blechen od.dgl., und Auflagerbereiche
bildenden Teilen wie Winkelprofilstäben vorgesehen, doch erfolgt die Verbindung dieser Teile nicht durch Schweißen
sondern durch Schrauben bzw. Nieten. Damit wird das bisher nicht vermeidbare Verziehen durch ungleichmäßige Wärmeeinwirkung ausgeschlossen.
Ferner besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß in dem Erzeugnis/ Spannungen verbleiben, die beim Gebrauch des Kastens
schädliche Formänderungen fördern könnten. Die weiterhin vorgesehene begrenzte Versehiebbarkeit der zu verbindenden Teile,
die dadurch erreicht wird, daß die für die Schrauben bzw. Niete bestimmten Durchbrüche wenigstens in einem der zu verbindenden
Teile zumindest senkrecht zu den Auflagerflächen des Kastens gegenüber
dem Schaftquerschnitt erheblich erweitert sind, läßt es zu, unabhängig von Fertigungstoleranzen in der Breite der flächenfüllenden
Elemente wie auch in der Profildicke der die Auflagerbereiche bildenden Glieder bei der Montage auszugleichen,
so daß das Erzeugnis/ in aller Regel keiner spangebenden Nacharbeit
bedarf und dennoch auch höchsten Ansprüehen zuverlässig genügt.
Meist wird es ausreichen, die die Schrauben bzw. Niete aufnehmenden
Durchbrüche gegenüber den Schaftdurchmessern mit einem ausreichenden
Übermaß herzustellen. Es kann jedoch zweckmäßig sein, die Durchbrüche wenigstens in einem der zu verbindenden Teile
als Langlöcher auszuführen.
Die erfindungsgemäßen Formkasten lassen sich verschiedenartig
herstellen. Besonders zweckdienlich ist es, den Kasten aus drei ringförmig geschlossenen^ Rahmen zu erstellen, von denen der eine aus Flaehwerkstoff und die anderen aus Profilstangenabschnitten
bestehen, und diese je serbständig hergestellten Rahmen anschließend durch Schrauben bzw. Niete zu verbinden. Die Rahmen
können dabei gebogen oder bedarfsweise auch von aneinandergefügten Teilen gebildet sein. Das Montieren der Rahmen erfolgt
zweckmäßig in Hilfsvorrichtungen, die die Auflagerflächen der
Rahmen in vorgegebenem Abstand halten, so daß das Erzeugnis ohne
weiteres innerhalb enger Maßgrenzen planparallele Auflagerflächen
erhält.
Insbesondere für in ganz oder teilweise selbsttätig arbeitenden
Gießereien zu verwendende Formkästen ist es vorteilhaft, etwa erforderliehe, außenseitig über Kastenwände vorragende Führungsschienen
ebenfalls durch Schrauben bzw. Niete anzuschließen und dabei für die die Schäfte dieser Befestigungsmittel aufnehmenden
Durchbrüche wenigstens teilweise Abmessungen vorzusehen, die eine Höhenjustierung zulassen. ■
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen^
Fig. 1 einen Formkasten schaubildlich,
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1 in
größerem Maßstabe.
Der Formkasten ist im wesentlichen aus drei je für sich hergestellten
Rahmen 10, 11 und 12 erstellt. Die Rahmen 10 und 12 bestehen aus Winkelprofilabschnitten, die in den Eekbereichen über
Gehrungsschnitte zusammengefügt oder aber gebogen und lediglich
durch eine Schweißnaht ringförmig zusammengefügt sein mgen. Der
Rahmen 11 besteht aus Flachwerkstoff wie Blech, das vorzugsweise
noch profiliert ist. Er kann ebenfalls aus einem durchlaufenden gebogenen Werkstoffabschnitt oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt
sein. In den Randzonen des Rahmens 11 sind aus Fig. 2 ersichtliche Langlöcher 13 angeordnet, die sich senkrecht zu den
Auflagerflächen erstrecken. In dazu passender Teilung weisen die senkrecht zu den Auflagerflächen sich erstreckenden Schenkel
14 der Winkelprofilabschnitte Löcher 15 auf. Die einander zugeordneten Durchbrüche 13 und 15 enthalten jeweils eine Schraube,
deren Schaft 16 das Langloch 13 begrenzt querverschiebbar durchsetzt. Damit wird es möglich, beim Zusammenfügen der Rahmen
10 - 12 in bezug auf die Planparallelität der Auflagerflächen und die Genauigkeit der Kastenhöhe allen Ansprüchen zu genügen,
ohne daß es notwendig wäre, nach der Montage die Auflagerflächen noch spangebend zu bearbeiten. Wenn es in Sonderfällen
zweckdienlich sein sollte, die Auflagerflächen beispielsweise
durch Schleifen zu glätten, so läßt sich diese Bearbeitung doch schnell durchführen, da nur unbedeutende Werkstoffmengen
abzutragen sind.
Nach der Montage wird es sich meist empfehlen, die Lage der Rahmen
zu sichern, um unbeabsichtigte Verschiebungen auszuschließen. Dazu können Paßstifte bzw. Spannstifte verwandt werden. Statt
dessen ist es gelegentlich zweckmäßiger, einzelne Schweißpunkte
vorzusehen, um Verschiebungen auszuschließen.
Sofern Formkasten gefordert werden, ""die außenseitig vorragende
Führungsschienen aufweisen, empfiehlt es sich, solche Führungsschienen
gemäß der in den Zeichnungen strichpunktierten Ausbildung
als Winkelschienen 17 auszubilden und mit den Kastenseitenwänden ebenfalls durch Sehrauben bzw. Niete 18 - zu verbinden, wobei
in den die Schafte solcher Anschlußmittel aufnehmenden'Durch—
brüchen wenigstens teilweise ein zur Justierung ausreichendes Spiel vorzusehen ist. Schließlich können mit dem Kasten auch Führungs-
bzw. Tragelemente durch Schrauben verbunden werden.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht
darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen
möglich. Insbesondere könnte der Bahnten 11 aus einem
oder mehreren profilierten Blechzuschnitten bestehen. Anstelle der die Rahmen 10 und 12 bildenden Winkelprofile üblicher Art
könnten Sonderprofile eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Formkasten für Gießereien, dessen Wandung aus gegebenenfalls
profiliertem Flaehwerkstoff wie Blech und dessen Rändern angefügten,
vorzugsweise einen Winkelquerschnitt aufweisenden Profilstababschnitten
besteht, gekennzeichnet durch zur Verbindung des Flaehwerkstoffes (ll) mit den Profilstababschnitten
(10, 12) dienende Schrauben bzw. Niete, deren Schäfte (l6) Durchbrüche (l3,-l-5) durchsetzen, die mindestens in einem
der zu verbindenden Teile wenigstens senkrecht zu den Auflagerflächen des Kastens gegenüber dem Schaftquerschnitt zur
Einstellung der Kastenhöhe erheblich erweitert sind.
2. Formkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrüche wenigstens eines der zu verbindenden Teile (H) als sich senkrecht zu den Auflagerflächen des Kastens erstreckende
Langlöcher (13) ausgebildet sind.
3. Formkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kasten drei Rahmen (10, 11, 12) umfaßt, von denen der
eine (ll) aus Flachwerkstoff und die anderen (10, 12) aus Profilstangenabschnitten
bestehen, und daß die Rahmen "(3LO, 11, 12) [j durch Schrauben bzw. Niete verbunden sind.
4. Formkasten nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekenn-
zeichnet, daß einander gegenüberliegenden Kastenwänden außenseitig
vorragende Führungsschienen (17) höhenjustierbar
durch Schrauben bzw. Niete (18) angeschlossen sind*
5. Formkasten nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Wände bildenden Teile (10, 11, 12) durch Schweißpunkte gegen Verschieben gesichert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH46057U DE1892326U (de) | 1963-09-10 | 1963-09-10 | Formkasten fuer giessereien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH46057U DE1892326U (de) | 1963-09-10 | 1963-09-10 | Formkasten fuer giessereien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1892326U true DE1892326U (de) | 1964-05-06 |
Family
ID=33171421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH46057U Expired DE1892326U (de) | 1963-09-10 | 1963-09-10 | Formkasten fuer giessereien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1892326U (de) |
-
1963
- 1963-09-10 DE DEH46057U patent/DE1892326U/de not_active Expired
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