DE4133569A1 - Spiel- und sportgeraet - Google Patents
Spiel- und sportgeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B13/00—Sledges with runners
- B62B13/18—Vehicles having alternatively-usable runners and wheels or other transport means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spiel- und Sportgerät, auf
dem mindestens eine Person sitzen kann, zum Rollen oder
Rutschen auf einem festen Untergrund.
Ein bekanntes Spiel- und Sportgerät ist z. B. das
Skateboard. Das Skateboard besteht aus einem einfachen
Brett, an dessen Unterseite zwei mit jeweils zwei Gummi
rollen versehene Achsen und ein Gummistopper angebracht
sind. Das Skateboard wird durch Gewichtsverlagerung der
Person, welche auf dem Skateboard steht, sowohl gelenkt
als auch gebremst. Die Achsen sind so konstruiert, daß
eine Körpergewichtsverlagerung zur einen oder zur ande
ren Seite die Richtungsänderung bewirkt. Der Bremsvor
gang wird durch Kippen des gesamten Skateboards um eine
horizontale Achse eingeleitet. Diese Achse ist in der
Regel die Hinterachse des Skateboards, so daß sich beim
Bremsvorgang die vorderen Gummirollen vom Untergrund
abheben. Diese Art des Rollens verlangt dem Benutzer des
Skateboardes einige körperliche Geschicklichkeit ab. Der
relativ schwer durchführbare Lenk- und Bremsvorgang
führt überdies dazu, daß die Benutzung eines Skate
boardes ein nicht unerhebliches Unfallrisiko darstellt.
Skateboards sind nicht für alle Altersgruppen von Perso
nen geeignet und lassen sich ferner nur auf geteerten
Straßen oder einem sehr glatten Untergrund benutzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein völlig
neuartiges Spiel- und Sportgerät zu schaffen, welches
leicht beherrschbar ist, für nahezu alle Altersgruppen
verwendbar ist und sowohl auf abschüssigen Straßen und
Wegen als auch auf mit Schnee bedeckten Hängen einsetz
bar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Spiel-
und Sportgerät gelöst, welches durch ein Traggestell,
einen auf dem Traggestell befestigten Sitz, zwei an dem
Traggestell in Fahrtrichtung vorn in einem seitlichen
Abstand voneinander angeordnete Räder und/oder Kufen,
eine an dem Traggestell in Fahrtrichtung hinten angeord
nete, um eine vertikale Achse relativ zu dem Traggestell
schwenkbare Halteeinrichtung für ein Rad und/oder eine
Kufe und eine Lenkeinrichtung zum Schwenken der Halte
einrichtung gekennzeichnet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgerät ist es
möglich, sicher und ohne die Verwendung einer besonderen
Ausrüstung oder Schutzkleidung Abhänge oder abschüssige
Straßen und Wege hinunterzurollen bzw. hinunterzurut
schen.
Vorzugsweise besteht das Traggestell des Spiel- und
Sportgerätes aus einem in Fahrtrichtung angeordneten
Hauptträger und einem Querträger, welche in Betriebs
position starr miteinander verbunden sind.
Zweckmäßigerweise sind die Räder bzw. die Kufen in einem
seitlichen Abstand voneinander an dem Querträger gela
gert.
Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung für das hintere
Rad bzw. die hintere Kufe in Fahrtrichtung hinten an dem
Hauptträger befestigt.
Um das Spiel- und Sportgerät leicht und komfortabel
transportieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn der
Querträger in eine parallele Lage zu dem Hauptträger
schwenkbar ist. Damit das Spiel- und Sportgerät beson
ders platzsparend transportiert werden kann, z. B. in
einem Autokofferraum, kann der Hauptträger eine längli
che Ausnehmung aufweisen, innerhalb der der Querträger
mit einem Bolzen verschiebbar gleitend angeordnet ist,
wobei der Querträger eine Bohrung mit einem weiteren
Bolzen zum Arretieren des Querträgers in Transportposi
tion aufweist. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, das
Spiel- und Sportgerät sowohl in der Breite als auch in
der Länge zu Transportzwecken stark zu verkleinern.
Vorzugsweise ist die Lenkeinrichtung eine in Betriebs
position schräg in Fahrtrichtung ansteigende Lenkstange,
welche um ihre Längsachse drehbar ist.
Der Sitz kann auf einer um die Längsachse der Lenkstange
drehbaren Hülse befestigt sein. Diese Konstruktion
ermöglicht es, die Lenkstange um ihre eigene Achse zu
drehen, ohne dabei die Position des Sitzes zu verändern.
Die Lenkstange ist zweckmäßigerweise an ihrem freien,
nach oben weisenden Ende mit Griffbügeln versehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lenkstange an
ihrem unteren Ende gekröpft ist. Eine Drehung der
gekröpften Lenkstange um ihre eigene Achse bewirkt dann
das Schwenken der Halteeinrichtung.
Vorzugsweise ist im Kröpfbereich der Lenkstange ein
Scharnier angeordnet.
Um ein besonders leichtes Schwenken der Halteeinrichtung
zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, daß die Kröpfung der
Lenkstange oder die Achse des Scharniers lotrecht über
der vertikalen Achse der Halteeinrichtung angeordnet
ist.
Ein weiterer Vorzug ist es, daß die Bewegung des Schar
niers durch einen Anschlag begrenzbar ist. Um die
Lenkstange auf verschiedene Körpergrößen einstellen zu
können, kann der Anschlag in mehrere Positionen ver
stellbar sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lenkstange
um eine horizontale Achse, welche in der Halteeinrich
tung befestigt ist, schwenkbar.
Durch Entfernen des Anschlages kann die Lenkstange so
weit geschwenkt werden, bis sie mit ihrem freien Ende in
Fahrtrichtung nach hinten weist. Dadurch ist es möglich,
das Spiel- und Sportgerät auch als Transportgerät hinter
sich herzuziehen.
Zweckmäßigerweise ist das kurze, hintere Ende der Lenk
stange über die horizontale starre Achse hinausgeführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halteein
richtung eine um eine horizontale Achse schwenkbare
Bremsbacke auf. Die Bremsbacke ist durch das Schwenken
des kurzen, hinteren Endes um die horizontale starre
Achse der Halteeinrichtung betätigbar.
Vorzugsweise ist die Bremsbacke gegen die Lauffläche des
Rades schwenkbar.
Bei Verwendung einer Kufe anstelle eines Rades kann die
Bremsbacke eine Kippbewegung auf die an der Halteein
richtung befestigte Kufe übertragen. Durch Kippen der
Kufe wird ebenfalls eine Bremswirkung erzeugt.
Sollte ein durch den Reibschluß des Bremshebels mit dem
Rad hervorgerufener Verschleiß des Rades unerwünscht
sein, so kann das hintere Rad als Doppelrad ausgebildet
sein und der Bremshebel kann auf eine zwischen den
beiden Rädern angeordnete Bremsscheibe wirken. Durch
diese räumliche Anordnung von Rädern und Bremsscheibe
wird das Bremsmoment gleichmäßig auf beide Räder ver
teilt.
Vorzugsweise ist das kurze, hintere Ende der Lenkstange
von einem kurzen Rohr ummantelt, wobei das kurze Rohr
zweckmäßigerweise an der horizontalen starren Achse in
der Halteeinrichtung befestigt ist, so daß das kurze,
hintere Ende der Lenkstange in dem Rohr drehbar ist.
Ein besonderer Vorteil ist es, wenn die Lenkstange in
nicht abgewinkelter Position um ihre Längsachse drehbar
ist, ohne eine Lenkwirkung zu erzeugen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise
veranschaulicht und nachfolgend im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spiel-
und Sportgerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Spiel- und Sportgerätes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Halteeinrichtung mit
einem Teil der Lenkstange und dem mit diesem
Teil verbundenen Scharnier,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte
Teil, und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der
Lenkstange,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Lenkstange,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Spiel- und Sportgerät,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Spiel- und Sportge
rätes in Transportposition,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Spiel- und Sportgerät
in Transportposition,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines mit Kufen versehenen
Spiel- und Sportgerätes,
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein mit Kufen versehenes
Spiel- und Sportgerät,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Spiel- und Sportgerätes, welche die Verwendung
dieses Gerätes zum Transport von Lasten dar
stellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, besteht das Spiel- und
Sportgerät 1 aus einem Traggestell 2 mit einem in Fahrt
richtung angeordneten Hauptträger 3 und einem Querträger
4, an dessen beiden Enden zwei Räder 5 angeordnet sind.
Mit dem hinteren Ende des Hauptträgers ist eine Halte
einrichtung 6 gelenkig verbunden. An der Halteeinrich
tung 6 ist eine Lenkstange 7 befestigt, mit Hilfe derer
die Halteeinrichtung 6 geschwenkt werden kann. Überdies
ist die Lenkstange mit einem Sitz 8 versehen, auf dem
der Fahrer 9 sitzt, wobei er die Griffbügel 10 festhält
und sich mit den Füßen auf dem Querträger 4 abstützt.
Durch Drehen der Lenkstange 7 um ihre eigene Achse wird
die Halteeinrichtung 6 geschwenkt, so daß das Spiel- und
Sportgerät die gewünschte Fahrtrichtung einschlägt. Aus
der Sicht des Fahrers entspricht die Drehrichtung, mit
der er die Lenkstange 7 dreht, der gewünschten Fahrt
richtung. Durch Anheben der Lenkstange wird eine Brems
backe 11 betätigt. Somit erfüllt die Lenkstange die
Funktionen Sitzen, Bremsen und Lenken.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Lenkstange 7
nahe der Halteeinrichtung 6 gekröpft und im Bereich der
Kröpfung mit einem Scharnier 12 versehen.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine vergrößerte Ansicht der
Halteeinrichtung 6 und des im Kröpfbereich der Lenkstan
ge 7 befindlichen Scharnieres dar. Das Scharnier 12
ermöglicht eine Abwinkelung der Lenkstange 7. Um diese
Abwinkelung zu begrenzen, sind in dem Scharnier 12
verschiedene Bohrungen 13 vorgesehen, in die sich
jeweils ein fester Anschlag einsetzen läßt. Somit können
verschiedene maximal zulässige Abwinkelungen eingestellt
werden. Wird die Lenkstange 7 weiter angehoben, als das
der Anschlag zuläßt, so dreht sich das kurze, hintere
Ende 22 der Lenkstange 7 um eine horizontale starre
Achse 14 in der Halteeinrichtung 6 und drückt auf die
Bremsbacke 11. Die Bremsbacke wird dabei um ihre Achse
21 geschwenkt und drückt ihrerseits gegen die Lauffläche
des Rades 5. Die verschiedenen Anschlagpositionen dienen
im wesentlichen dazu, die Lenkstange auf eine bestimmte
Sitzposition einstellen zu können. Um eine leichtgängige
Lenkung zu gewährleisten, ist die Achse 15 des Schar
niers 12 lotrecht über der vertikalen Achse 16 der
Halteeinrichtung angeordnet. Eine weitere Bohrung 17 in
der Halteeinrichtung 6 ermöglicht das Einbringen eines
zusätzlichen Anschlags, welcher dazu dient, die Bremse
außer Funktion zu setzen.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist das kurze, hintere
Ende 22 der Lenkstange 7 mit einem kurzen Rohr 23 umman
telt. Das kurze Rohr 23 ist so an der starren Achse 14
befestigt, daß das hintere Ende 22 der Lenkstange 7 in
dem Rohr frei drehbar ist. Wird die Lenkstange 7 um die
Achse 15 des Scharniers 12 so weit nach unten
geschwenkt, daß sie mit dem kurzen, hinteren Ende 22 der
Lenkstange 7 fluchtend ist, so ist es möglich, die Lenk
stange um ihre Längsachse frei zu drehen, ohne dabei
eine Lenkbewegung zu erzeugen.
Das Prinzip des Lenkens mittels einer gekröpften Lenk
stange 7 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Das
Drehen der Welle in die Richtung, die mit B gekenn
zeichnet ist, bewirkt ein Ausschwenken des kurzen,
hinteren Endes 22 der gekröpften Lenkstange 7 in die
gestrichelt dargestellte Position, welche mit B bezeich
net ist.
Damit der Sitz 8 die Drehbewegung der Lenkstange 7 nicht
mitmacht, ist dieser auf einer drehbaren Hülse gelagert.
In den Fig. 8 und 9 ist ein zu Transportzwecken
verkleinertes und zusammengeschobenes Spiel- und Sport
gerät dargestellt. In Betriebsposition ist der Querträ
ger 4 des Traggestelles 2 durch einen Bolzen fest
bezüglich des Hauptträgers 3 arretiert. Soll das Gerät
nun transportiert werden, wird der Bolzen entfernt und
der Querträger eingeschwenkt. Um das Spiel- und Sport
gerät noch weiter zu verkleinern, weist der Hauptträger
3 eine längliche Ausnehmung auf, innerhalb derer der
Querträger 4 gleitend verschiebbar ist. Durch das Ver
schwenken des Querträgers 4 parallel zu dem Hauptträger
3 vergrößert sich die Länge des Spiel- und Sportgerätes
um die halbe Länge des Querträgers 4. Durch das
Verschieben des Querträgers 4 wird die Gesamtlänge des
Spiel- und Sportgerätes um eben dieses Maß verringert.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform des
Spiel- und Sportgerätes mit Kufen 17. Bei dieser Ausfüh
rungsform überträgt die Bremsbacke 11 eine Kippbewegung
auf die hintere Kufe 17, deren Kante 18 die Bremswirkung
auf den Untergrund überträgt. Mit Kufen kann das erfin
dungsgemäße Spiel- und Sportgerät z. B. im Schnee verwen
det werden. Um die Brems- und Lenkwirkung zu verstärken,
kann der Fahrer seine Füße auch auf den beiden vorderen
Kufen abstützen, wobei er den Anstellwinkel der Kufen
mit den Füßen beeinflussen kann. Eine weitere Einsatz
möglichkeit des erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgerä
tes ist in Fig. 12 dargestellt. Wird der Anschlag aus
dem Scharnier 12 entfernt und wird die Bremse außer
Kraft gesetzt, so läßt sich die Lenkstange so weit
schwenken, bis daß sie mit ihrem freien Ende in
Fahrtrichtung nach hinten weist. So ist es möglich, das
Spiel- und Sportgerät in Richtung des Pfeiles 20 zu
ziehen und eine Last 19 damit zu befördern.
Bezugszeichenliste
1 Spiel- und Sportgerät
2 Traggestell
3 Hauptträger
4 Querträger
5 Rad
6 Halteeinrichtung
7 Lenkstange
8 Sitz
9 Fahrer
10 Griffbügel
11 Bremsbacke
12 Scharnier
13 Bohrungen
14 horizontale starre Achse der Halteeinrichtung
15 Achse des Scharniers
16 vertikale Achse der Halteeinrichtung
17 Kufe
18 Kante der Kufe
19 Last
20 Pfeil, der die Fahrtrichtung des Spiel- und Sportgerätes anzeigt
21 Achse der Bremsbacke
22 kurzes, hinteres Ende der Lenkstange
23 kurzes Rohr
2 Traggestell
3 Hauptträger
4 Querträger
5 Rad
6 Halteeinrichtung
7 Lenkstange
8 Sitz
9 Fahrer
10 Griffbügel
11 Bremsbacke
12 Scharnier
13 Bohrungen
14 horizontale starre Achse der Halteeinrichtung
15 Achse des Scharniers
16 vertikale Achse der Halteeinrichtung
17 Kufe
18 Kante der Kufe
19 Last
20 Pfeil, der die Fahrtrichtung des Spiel- und Sportgerätes anzeigt
21 Achse der Bremsbacke
22 kurzes, hinteres Ende der Lenkstange
23 kurzes Rohr
Claims (25)
1. Spiel- und Sportgerät, auf dem mindestens eine Person
sitzen kann, zum Rollen oder Rutschen auf einem festen
Untergrund, gekennzeichnet durch ein
Traggestell (2), einen auf dem Traggestell (2) befestig
ten Sitz (8), zwei an dem Traggestell (2) in Fahrtrich
tung vorn in einem seitlichen Abstand voneinander ange
ordnete Räder (5) und/ oder Kufen (17), eine an dem
Traggestell (2) in Fahrtrichtung hinten angeordnete, um
eine vertikale Achse (16) relativ zu dem Traggestell (2)
schwenkbare Halteeinrichtung (6) für ein Rad (5) und/oder
eine Kufe (17) und eine Lenkeinrichtung zum Schwen
ken der Halteeinrichtung (6).
2. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) aus
einem in Fahrtrichtung angeordneten Hauptträger (3) und
einem Querträger (4) besteht, welche in Betriebsposition
starr miteinander verbunden sind.
3. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räder (5) bzw. die
Kufen (17) in einem seitlichen Abstand voneinander an
dem Querträger gelagert sind.
4. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Halte
einrichtung (6) in Fahrtrichtung hinten an dem Hauptträ
ger (3) befestigt ist.
5. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Querträger (4) zu Transportzwecken in eine parallele
Lage zu dem Hauptträger (3) schwenkbar ist.
6. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptträger (3)
eine längliche Ausnehmung aufweist, innerhalb der der
Querträger (4) mit einem Bolzen verschiebbar gleitend
angeordnet ist, und daß der Querträger (4) seine Bohrung
mit einem weiteren Bolzen zum Arretieren des Querträgers
(4) in Transportposition aufweist.
7. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung
eine in Betriebsposition schräg in Fahrtrichtung anstei
gende Lenkstange (7) ist.
8. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkstange (7) um
ihre Längsachse drehbar ist.
9. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Lenk
stange (7) den Sitz (8) aufnimmt, welcher auf einer um
die Längsachse der Lenkstange (7) drehbaren Hülse
befestigt ist.
10. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkstange (7) an
ihrem freien, nach oben weisenden Ende mit Griffbügeln
(10) versehen ist.
11. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenkstange (7) an ihrem unteren Ende gekröpft ist.
12. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kröpfbereich der
Lenkstange (7) ein Scharnier (12) angeordnet ist.
13. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß die
Kröpfung der Lenkstange (7) bzw. die Achse (15) des
Scharniers (12) lotrecht über der vertikalen Achse (16)
der Halteeinrichtung (6) angeordnet ist.
14. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schar
niers (12) durch einen Anschlag begrenzbar ist.
15. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag in mehrere
Positionen verstellbar ist.
16. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenkstange (7) um eine horizontale starre Achse (14),
welche in der Halteeinrichtung (6) befestigt ist,
schwenkbar ist.
17. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 13 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Entfernen des Anschlages die Lenkstange (7) so weit
geschwenkt werden kann, bis sie mit ihrem freien Ende in
Fahrtrichtung nach hinten weist.
18. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
kurzes, hinteres Ende (22) der Lenkstange über die
horizontale starre Achse (14) der Halteeinrichtung (6)
hinausgeführt ist.
19. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (6) eine um eine horizontale Achse (21)
schwenkbare Bremsbacke (11) aufweist.
20. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsbacke (11)
durch das Schwenken des kurzen, hinteren Endes (22) der
Lenkstange (7) um die horizontale starre Achse (14)
betätigbar ist.
21. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsbacke (11)
gegen die Lauffläche des Rades (5) schwenkbar ist.
22. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Halteein
richtung (6) befestigte Kufe (17) über die Bremsbacke
(11) kippbar ist.
23. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das hintere Rad (5) als
Doppelrad ausgebildet ist, daß zwischen den beiden das
Doppelrad bildenden Rädern eine Bremsscheibe angeordnet
ist und daß die Bremsbacke (11) gegen die Bremsscheibe
schwenkbar ist.
24. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 12 und 18, da
durch gekennzeichnet, daß das kurze,
hintere Ende (22) der Lenkstange (7) von einem kurzen
Rohr (23) ummantelt ist, daß das kurze Rohr (23) an der
horizontalen starren Achse (14) in der Halteeinrichtung
befestigt ist und daß das kurze hintere Ende (22) der
Lenkstange (7) in dem Rohr drehbar ist.
25. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkstange in nicht
abgewinkelter Position um ihre Längsachse drehbar ist,
ohne eine Lenkwirkung zu erzeugen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133569 DE4133569A1 (de) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Spiel- und sportgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133569 DE4133569A1 (de) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Spiel- und sportgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133569A1 true DE4133569A1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6442419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914133569 Withdrawn DE4133569A1 (de) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Spiel- und sportgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4133569A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047959A1 (de) * | 2000-09-27 | 2002-05-02 | Stefan Roger Geiling | Gleiter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2605112A (en) * | 1949-09-19 | 1952-07-29 | William A Solien | Rudder steering sled |
CH433998A (fr) * | 1965-12-17 | 1967-04-15 | Breitler Pierre | Véhicule à roues ou à patins |
-
1991
- 1991-10-10 DE DE19914133569 patent/DE4133569A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CH433998A (fr) * | 1965-12-17 | 1967-04-15 | Breitler Pierre | Véhicule à roues ou à patins |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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