DE4133569A1 - Spiel- und sportgeraet - Google Patents

Spiel- und sportgeraet

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DE4133569A1
DE4133569A1 DE19914133569 DE4133569A DE4133569A1 DE 4133569 A1 DE4133569 A1 DE 4133569A1 DE 19914133569 DE19914133569 DE 19914133569 DE 4133569 A DE4133569 A DE 4133569A DE 4133569 A1 DE4133569 A1 DE 4133569A1
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sports
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DE19914133569
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Michael Geisthoff
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/18Vehicles having alternatively-usable runners and wheels or other transport means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spiel- und Sportgerät, auf dem mindestens eine Person sitzen kann, zum Rollen oder Rutschen auf einem festen Untergrund.
Ein bekanntes Spiel- und Sportgerät ist z. B. das Skateboard. Das Skateboard besteht aus einem einfachen Brett, an dessen Unterseite zwei mit jeweils zwei Gummi­ rollen versehene Achsen und ein Gummistopper angebracht sind. Das Skateboard wird durch Gewichtsverlagerung der Person, welche auf dem Skateboard steht, sowohl gelenkt als auch gebremst. Die Achsen sind so konstruiert, daß eine Körpergewichtsverlagerung zur einen oder zur ande­ ren Seite die Richtungsänderung bewirkt. Der Bremsvor­ gang wird durch Kippen des gesamten Skateboards um eine horizontale Achse eingeleitet. Diese Achse ist in der Regel die Hinterachse des Skateboards, so daß sich beim Bremsvorgang die vorderen Gummirollen vom Untergrund abheben. Diese Art des Rollens verlangt dem Benutzer des Skateboardes einige körperliche Geschicklichkeit ab. Der relativ schwer durchführbare Lenk- und Bremsvorgang führt überdies dazu, daß die Benutzung eines Skate­ boardes ein nicht unerhebliches Unfallrisiko darstellt. Skateboards sind nicht für alle Altersgruppen von Perso­ nen geeignet und lassen sich ferner nur auf geteerten Straßen oder einem sehr glatten Untergrund benutzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein völlig neuartiges Spiel- und Sportgerät zu schaffen, welches leicht beherrschbar ist, für nahezu alle Altersgruppen verwendbar ist und sowohl auf abschüssigen Straßen und Wegen als auch auf mit Schnee bedeckten Hängen einsetz­ bar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Spiel- und Sportgerät gelöst, welches durch ein Traggestell, einen auf dem Traggestell befestigten Sitz, zwei an dem Traggestell in Fahrtrichtung vorn in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnete Räder und/oder Kufen, eine an dem Traggestell in Fahrtrichtung hinten angeord­ nete, um eine vertikale Achse relativ zu dem Traggestell schwenkbare Halteeinrichtung für ein Rad und/oder eine Kufe und eine Lenkeinrichtung zum Schwenken der Halte­ einrichtung gekennzeichnet ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgerät ist es möglich, sicher und ohne die Verwendung einer besonderen Ausrüstung oder Schutzkleidung Abhänge oder abschüssige Straßen und Wege hinunterzurollen bzw. hinunterzurut­ schen.
Vorzugsweise besteht das Traggestell des Spiel- und Sportgerätes aus einem in Fahrtrichtung angeordneten Hauptträger und einem Querträger, welche in Betriebs­ position starr miteinander verbunden sind.
Zweckmäßigerweise sind die Räder bzw. die Kufen in einem seitlichen Abstand voneinander an dem Querträger gela­ gert.
Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung für das hintere Rad bzw. die hintere Kufe in Fahrtrichtung hinten an dem Hauptträger befestigt.
Um das Spiel- und Sportgerät leicht und komfortabel transportieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Querträger in eine parallele Lage zu dem Hauptträger schwenkbar ist. Damit das Spiel- und Sportgerät beson­ ders platzsparend transportiert werden kann, z. B. in einem Autokofferraum, kann der Hauptträger eine längli­ che Ausnehmung aufweisen, innerhalb der der Querträger mit einem Bolzen verschiebbar gleitend angeordnet ist, wobei der Querträger eine Bohrung mit einem weiteren Bolzen zum Arretieren des Querträgers in Transportposi­ tion aufweist. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, das Spiel- und Sportgerät sowohl in der Breite als auch in der Länge zu Transportzwecken stark zu verkleinern.
Vorzugsweise ist die Lenkeinrichtung eine in Betriebs­ position schräg in Fahrtrichtung ansteigende Lenkstange, welche um ihre Längsachse drehbar ist.
Der Sitz kann auf einer um die Längsachse der Lenkstange drehbaren Hülse befestigt sein. Diese Konstruktion ermöglicht es, die Lenkstange um ihre eigene Achse zu drehen, ohne dabei die Position des Sitzes zu verändern.
Die Lenkstange ist zweckmäßigerweise an ihrem freien, nach oben weisenden Ende mit Griffbügeln versehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lenkstange an ihrem unteren Ende gekröpft ist. Eine Drehung der gekröpften Lenkstange um ihre eigene Achse bewirkt dann das Schwenken der Halteeinrichtung.
Vorzugsweise ist im Kröpfbereich der Lenkstange ein Scharnier angeordnet.
Um ein besonders leichtes Schwenken der Halteeinrichtung zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, daß die Kröpfung der Lenkstange oder die Achse des Scharniers lotrecht über der vertikalen Achse der Halteeinrichtung angeordnet ist.
Ein weiterer Vorzug ist es, daß die Bewegung des Schar­ niers durch einen Anschlag begrenzbar ist. Um die Lenkstange auf verschiedene Körpergrößen einstellen zu können, kann der Anschlag in mehrere Positionen ver­ stellbar sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lenkstange um eine horizontale Achse, welche in der Halteeinrich­ tung befestigt ist, schwenkbar.
Durch Entfernen des Anschlages kann die Lenkstange so weit geschwenkt werden, bis sie mit ihrem freien Ende in Fahrtrichtung nach hinten weist. Dadurch ist es möglich, das Spiel- und Sportgerät auch als Transportgerät hinter sich herzuziehen.
Zweckmäßigerweise ist das kurze, hintere Ende der Lenk­ stange über die horizontale starre Achse hinausgeführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halteein­ richtung eine um eine horizontale Achse schwenkbare Bremsbacke auf. Die Bremsbacke ist durch das Schwenken des kurzen, hinteren Endes um die horizontale starre Achse der Halteeinrichtung betätigbar.
Vorzugsweise ist die Bremsbacke gegen die Lauffläche des Rades schwenkbar.
Bei Verwendung einer Kufe anstelle eines Rades kann die Bremsbacke eine Kippbewegung auf die an der Halteein­ richtung befestigte Kufe übertragen. Durch Kippen der Kufe wird ebenfalls eine Bremswirkung erzeugt.
Sollte ein durch den Reibschluß des Bremshebels mit dem Rad hervorgerufener Verschleiß des Rades unerwünscht sein, so kann das hintere Rad als Doppelrad ausgebildet sein und der Bremshebel kann auf eine zwischen den beiden Rädern angeordnete Bremsscheibe wirken. Durch diese räumliche Anordnung von Rädern und Bremsscheibe wird das Bremsmoment gleichmäßig auf beide Räder ver­ teilt.
Vorzugsweise ist das kurze, hintere Ende der Lenkstange von einem kurzen Rohr ummantelt, wobei das kurze Rohr zweckmäßigerweise an der horizontalen starren Achse in der Halteeinrichtung befestigt ist, so daß das kurze, hintere Ende der Lenkstange in dem Rohr drehbar ist.
Ein besonderer Vorteil ist es, wenn die Lenkstange in nicht abgewinkelter Position um ihre Längsachse drehbar ist, ohne eine Lenkwirkung zu erzeugen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht und nachfolgend im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgerätes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Halteeinrichtung mit einem Teil der Lenkstange und dem mit diesem Teil verbundenen Scharnier,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte Teil, und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Lenkstange,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Lenkstange,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Spiel- und Sportgerät,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Spiel- und Sportge­ rätes in Transportposition,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Spiel- und Sportgerät in Transportposition,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines mit Kufen versehenen Spiel- und Sportgerätes,
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein mit Kufen versehenes Spiel- und Sportgerät,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgerätes, welche die Verwendung dieses Gerätes zum Transport von Lasten dar­ stellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, besteht das Spiel- und Sportgerät 1 aus einem Traggestell 2 mit einem in Fahrt­ richtung angeordneten Hauptträger 3 und einem Querträger 4, an dessen beiden Enden zwei Räder 5 angeordnet sind. Mit dem hinteren Ende des Hauptträgers ist eine Halte­ einrichtung 6 gelenkig verbunden. An der Halteeinrich­ tung 6 ist eine Lenkstange 7 befestigt, mit Hilfe derer die Halteeinrichtung 6 geschwenkt werden kann. Überdies ist die Lenkstange mit einem Sitz 8 versehen, auf dem der Fahrer 9 sitzt, wobei er die Griffbügel 10 festhält und sich mit den Füßen auf dem Querträger 4 abstützt. Durch Drehen der Lenkstange 7 um ihre eigene Achse wird die Halteeinrichtung 6 geschwenkt, so daß das Spiel- und Sportgerät die gewünschte Fahrtrichtung einschlägt. Aus der Sicht des Fahrers entspricht die Drehrichtung, mit der er die Lenkstange 7 dreht, der gewünschten Fahrt­ richtung. Durch Anheben der Lenkstange wird eine Brems­ backe 11 betätigt. Somit erfüllt die Lenkstange die Funktionen Sitzen, Bremsen und Lenken.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Lenkstange 7 nahe der Halteeinrichtung 6 gekröpft und im Bereich der Kröpfung mit einem Scharnier 12 versehen.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine vergrößerte Ansicht der Halteeinrichtung 6 und des im Kröpfbereich der Lenkstan­ ge 7 befindlichen Scharnieres dar. Das Scharnier 12 ermöglicht eine Abwinkelung der Lenkstange 7. Um diese Abwinkelung zu begrenzen, sind in dem Scharnier 12 verschiedene Bohrungen 13 vorgesehen, in die sich jeweils ein fester Anschlag einsetzen läßt. Somit können verschiedene maximal zulässige Abwinkelungen eingestellt werden. Wird die Lenkstange 7 weiter angehoben, als das der Anschlag zuläßt, so dreht sich das kurze, hintere Ende 22 der Lenkstange 7 um eine horizontale starre Achse 14 in der Halteeinrichtung 6 und drückt auf die Bremsbacke 11. Die Bremsbacke wird dabei um ihre Achse 21 geschwenkt und drückt ihrerseits gegen die Lauffläche des Rades 5. Die verschiedenen Anschlagpositionen dienen im wesentlichen dazu, die Lenkstange auf eine bestimmte Sitzposition einstellen zu können. Um eine leichtgängige Lenkung zu gewährleisten, ist die Achse 15 des Schar­ niers 12 lotrecht über der vertikalen Achse 16 der Halteeinrichtung angeordnet. Eine weitere Bohrung 17 in der Halteeinrichtung 6 ermöglicht das Einbringen eines zusätzlichen Anschlags, welcher dazu dient, die Bremse außer Funktion zu setzen.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist das kurze, hintere Ende 22 der Lenkstange 7 mit einem kurzen Rohr 23 umman­ telt. Das kurze Rohr 23 ist so an der starren Achse 14 befestigt, daß das hintere Ende 22 der Lenkstange 7 in dem Rohr frei drehbar ist. Wird die Lenkstange 7 um die Achse 15 des Scharniers 12 so weit nach unten geschwenkt, daß sie mit dem kurzen, hinteren Ende 22 der Lenkstange 7 fluchtend ist, so ist es möglich, die Lenk­ stange um ihre Längsachse frei zu drehen, ohne dabei eine Lenkbewegung zu erzeugen.
Das Prinzip des Lenkens mittels einer gekröpften Lenk­ stange 7 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Das Drehen der Welle in die Richtung, die mit B gekenn­ zeichnet ist, bewirkt ein Ausschwenken des kurzen, hinteren Endes 22 der gekröpften Lenkstange 7 in die gestrichelt dargestellte Position, welche mit B bezeich­ net ist.
Damit der Sitz 8 die Drehbewegung der Lenkstange 7 nicht mitmacht, ist dieser auf einer drehbaren Hülse gelagert.
In den Fig. 8 und 9 ist ein zu Transportzwecken verkleinertes und zusammengeschobenes Spiel- und Sport­ gerät dargestellt. In Betriebsposition ist der Querträ­ ger 4 des Traggestelles 2 durch einen Bolzen fest bezüglich des Hauptträgers 3 arretiert. Soll das Gerät nun transportiert werden, wird der Bolzen entfernt und der Querträger eingeschwenkt. Um das Spiel- und Sport­ gerät noch weiter zu verkleinern, weist der Hauptträger 3 eine längliche Ausnehmung auf, innerhalb derer der Querträger 4 gleitend verschiebbar ist. Durch das Ver­ schwenken des Querträgers 4 parallel zu dem Hauptträger 3 vergrößert sich die Länge des Spiel- und Sportgerätes um die halbe Länge des Querträgers 4. Durch das Verschieben des Querträgers 4 wird die Gesamtlänge des Spiel- und Sportgerätes um eben dieses Maß verringert.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform des Spiel- und Sportgerätes mit Kufen 17. Bei dieser Ausfüh­ rungsform überträgt die Bremsbacke 11 eine Kippbewegung auf die hintere Kufe 17, deren Kante 18 die Bremswirkung auf den Untergrund überträgt. Mit Kufen kann das erfin­ dungsgemäße Spiel- und Sportgerät z. B. im Schnee verwen­ det werden. Um die Brems- und Lenkwirkung zu verstärken, kann der Fahrer seine Füße auch auf den beiden vorderen Kufen abstützen, wobei er den Anstellwinkel der Kufen mit den Füßen beeinflussen kann. Eine weitere Einsatz­ möglichkeit des erfindungsgemäßen Spiel- und Sportgerä­ tes ist in Fig. 12 dargestellt. Wird der Anschlag aus dem Scharnier 12 entfernt und wird die Bremse außer Kraft gesetzt, so läßt sich die Lenkstange so weit schwenken, bis daß sie mit ihrem freien Ende in Fahrtrichtung nach hinten weist. So ist es möglich, das Spiel- und Sportgerät in Richtung des Pfeiles 20 zu ziehen und eine Last 19 damit zu befördern.
Bezugszeichenliste
 1 Spiel- und Sportgerät
 2 Traggestell
 3 Hauptträger
 4 Querträger
 5 Rad
 6 Halteeinrichtung
 7 Lenkstange
 8 Sitz
 9 Fahrer
10 Griffbügel
11 Bremsbacke
12 Scharnier
13 Bohrungen
14 horizontale starre Achse der Halteeinrichtung
15 Achse des Scharniers
16 vertikale Achse der Halteeinrichtung
17 Kufe
18 Kante der Kufe
19 Last
20 Pfeil, der die Fahrtrichtung des Spiel- und Sportgerätes anzeigt
21 Achse der Bremsbacke
22 kurzes, hinteres Ende der Lenkstange
23 kurzes Rohr

Claims (25)

1. Spiel- und Sportgerät, auf dem mindestens eine Person sitzen kann, zum Rollen oder Rutschen auf einem festen Untergrund, gekennzeichnet durch ein Traggestell (2), einen auf dem Traggestell (2) befestig­ ten Sitz (8), zwei an dem Traggestell (2) in Fahrtrich­ tung vorn in einem seitlichen Abstand voneinander ange­ ordnete Räder (5) und/ oder Kufen (17), eine an dem Traggestell (2) in Fahrtrichtung hinten angeordnete, um eine vertikale Achse (16) relativ zu dem Traggestell (2) schwenkbare Halteeinrichtung (6) für ein Rad (5) und/oder eine Kufe (17) und eine Lenkeinrichtung zum Schwen­ ken der Halteeinrichtung (6).
2. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) aus einem in Fahrtrichtung angeordneten Hauptträger (3) und einem Querträger (4) besteht, welche in Betriebsposition starr miteinander verbunden sind.
3. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5) bzw. die Kufen (17) in einem seitlichen Abstand voneinander an dem Querträger gelagert sind.
4. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halte­ einrichtung (6) in Fahrtrichtung hinten an dem Hauptträ­ ger (3) befestigt ist.
5. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (4) zu Transportzwecken in eine parallele Lage zu dem Hauptträger (3) schwenkbar ist.
6. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (3) eine längliche Ausnehmung aufweist, innerhalb der der Querträger (4) mit einem Bolzen verschiebbar gleitend angeordnet ist, und daß der Querträger (4) seine Bohrung mit einem weiteren Bolzen zum Arretieren des Querträgers (4) in Transportposition aufweist.
7. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung eine in Betriebsposition schräg in Fahrtrichtung anstei­ gende Lenkstange (7) ist.
8. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (7) um ihre Längsachse drehbar ist.
9. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lenk­ stange (7) den Sitz (8) aufnimmt, welcher auf einer um die Längsachse der Lenkstange (7) drehbaren Hülse befestigt ist.
10. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (7) an ihrem freien, nach oben weisenden Ende mit Griffbügeln (10) versehen ist.
11. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (7) an ihrem unteren Ende gekröpft ist.
12. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Kröpfbereich der Lenkstange (7) ein Scharnier (12) angeordnet ist.
13. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kröpfung der Lenkstange (7) bzw. die Achse (15) des Scharniers (12) lotrecht über der vertikalen Achse (16) der Halteeinrichtung (6) angeordnet ist.
14. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schar­ niers (12) durch einen Anschlag begrenzbar ist.
15. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in mehrere Positionen verstellbar ist.
16. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (7) um eine horizontale starre Achse (14), welche in der Halteeinrichtung (6) befestigt ist, schwenkbar ist.
17. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch Entfernen des Anschlages die Lenkstange (7) so weit geschwenkt werden kann, bis sie mit ihrem freien Ende in Fahrtrichtung nach hinten weist.
18. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzes, hinteres Ende (22) der Lenkstange über die horizontale starre Achse (14) der Halteeinrichtung (6) hinausgeführt ist.
19. Spiel- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (6) eine um eine horizontale Achse (21) schwenkbare Bremsbacke (11) aufweist.
20. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke (11) durch das Schwenken des kurzen, hinteren Endes (22) der Lenkstange (7) um die horizontale starre Achse (14) betätigbar ist.
21. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke (11) gegen die Lauffläche des Rades (5) schwenkbar ist.
22. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Halteein­ richtung (6) befestigte Kufe (17) über die Bremsbacke (11) kippbar ist.
23. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Rad (5) als Doppelrad ausgebildet ist, daß zwischen den beiden das Doppelrad bildenden Rädern eine Bremsscheibe angeordnet ist und daß die Bremsbacke (11) gegen die Bremsscheibe schwenkbar ist.
24. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 12 und 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das kurze, hintere Ende (22) der Lenkstange (7) von einem kurzen Rohr (23) ummantelt ist, daß das kurze Rohr (23) an der horizontalen starren Achse (14) in der Halteeinrichtung befestigt ist und daß das kurze hintere Ende (22) der Lenkstange (7) in dem Rohr drehbar ist.
25. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange in nicht abgewinkelter Position um ihre Längsachse drehbar ist, ohne eine Lenkwirkung zu erzeugen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10047959A1 (de) * 2000-09-27 2002-05-02 Stefan Roger Geiling Gleiter

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US2605112A (en) * 1949-09-19 1952-07-29 William A Solien Rudder steering sled
CH433998A (fr) * 1965-12-17 1967-04-15 Breitler Pierre Véhicule à roues ou à patins

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