DE4132799A1 - Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel - Google Patents

Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel

Info

Publication number
DE4132799A1
DE4132799A1 DE4132799A DE4132799A DE4132799A1 DE 4132799 A1 DE4132799 A1 DE 4132799A1 DE 4132799 A DE4132799 A DE 4132799A DE 4132799 A DE4132799 A DE 4132799A DE 4132799 A1 DE4132799 A1 DE 4132799A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrocarbon
carbon atoms
formula
alkyl
gel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4132799A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr Engelhardt
Gerlinde Dr Ebert
Werner Dr Zschau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis Deutschland GmbH
Original Assignee
Cassella AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cassella AG filed Critical Cassella AG
Priority to DE4132799A priority Critical patent/DE4132799A1/de
Priority to DE59203022T priority patent/DE59203022D1/de
Priority to EP92116063A priority patent/EP0535477B1/de
Priority to AT92116063T priority patent/ATE125563T1/de
Priority to US07/947,391 priority patent/US5276247A/en
Priority to CA002079653A priority patent/CA2079653A1/en
Priority to JP4263820A priority patent/JPH06207182A/ja
Publication of DE4132799A1 publication Critical patent/DE4132799A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/04Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with chemical means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung des Kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasser­ stoffreichen Gel durch Behandlung mit einem Schichtmine­ ral.
Die Lagerung bzw. der Transport von flüssigen Kohlenwas­ serstoffen, beispielsweise Treibstoffen, über Straße, Schiene und auf dem Wasserwege stellt ein erhebliches Gefahrenpotential dar. So hat zum Beispiel die leichte Entzündbarkeit und Explosivität in Gemischen mit Luft in der Vergangenheit zu schweren Unglücksfällen geführt, die erhebliche Schäden verursacht haben. Darüberhinaus ent­ stehen durch aus leckgeschlagenen Lager- oder Transport­ behältern auslaufende Treibstoffe immer wieder schwere ökologische Schäden.
Es ist bereits bekannt, daß Kohlenwasserstoffe in soge­ nannte kohlenwasserstoffreiche Gele überführt werden können. Darunter versteht man ein System, das aus von Tensid gebildeten Polyedern besteht, die mit Kohlenwas­ serstoff gefüllt sind, wobei in den schmalen Zwischenräumen zwischen den Polyedern Wasser eine kontinuierliche Phase bildet (Angew. Chem. 100 933 (1988) und Ber. Bun­ senges. Phys. Chem. 92 1158 (1988)).
Kohlenwasserstoffreiche Gele zeichnen sich durch das Auf­ treten einer Fließgrenze aus. Diese Fließgrenze ist er­ reicht, wenn das Gel einer auferlegten Beanspruchung (Scherung, Deformation) nicht mehr standhält und zu fließen beginnt. Unterhalb der Fließgrenze weisen die Gelstrukturen Festkörpereigenschaften auf und gehorchen dem Hookeschen Gesetz. Oberhalb der Fließgrenze kommt das System im Idealfall einer newtonschen Flüssigkeit gleich.
Das bedeutet, daß kohlenwasserstoffreiche Gele zwar in einfacher Weise gepumpt werden können, im Ruhezustand jedoch infolge ihrer Festkörpereigenschaften nicht fließen können.
Vorausgesetzt, daß ein Verfahren bereitsteht, das die Rückgewinnung des Kohlenwasserstoffs erlaubt, sind koh­ lenwasserstoffreiche Gele eine hervorragende Lager- und Transportform. Sie können aus defekten Lager- oder Trans­ portbehälter nicht austreten, eine Gefährdung der Umwelt ist nahezu ausgeschlossen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die Struk­ tur von kohlenwasserstoffreichen Gelen, die ionische Tenside enthalten, mit Hilfe von Schichtmineralien zer­ stört und der Kohlenwasserstoff zurückgewonnen werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Gewinnung des Kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwas­ serstoffreichen Gel auf Basis eines ionischen Tensids durch Behandlung des Gels mit einem Schichtmineral, das dem Tensid entgegengesetzte Ladungen trägt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignete kohlenwasserstoffreiche Gele bestehen aus 70 bis 99,5 Gew.-% Kohlenwasserstoff, 0,01 bis 15 Gew.-% ionisches Tensid und 0,49 bis 15 Gew.-% Wasser.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ganz besonders geeig­ nete kohlenwasserstoffreiche Gele bestehen aus 80 bis 99,5 Gew.-% Kohlenwasserstoff, 0,01 bis 5 Gew.-% ionisches Tensid und 0,49 bis 15 Gew.-% Wasser.
Kohlenwasserstoffe, die für das erfindungsgemäße Verfah­ ren besonders geeignet sind, sind n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan, n-Oktan, n-Nonan, n-Dekan, n-Dodekan, n-Tetra­ dekan, n-Hexadekan, Cyclohexan, Cyclooktan, Benzol, To­ luol, Kerosin, verbleites und bleifreies Benzin, Heizöl, Dieselöl und Rohöl.
Das kohlenwasserstoffreiche Gel kann kationische oder anionische Tenside enthalten.
Bevorzugte kationische Tenside sind Quartäre Ammoniumverbindungen der Formel
worin
R¹ Alkyl mit 10 bis 22 C-Atomen,
R² Alkyl mit 1 bis 12 C-Atomen oder Benzyl
R³ und R⁴ unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl und
X⊖ Cl⊖, Br⊖ oder CH₃SO₄⊖ bedeuten;
Fettamine, wie beispielsweise Kokosfettamine, Laurylfett­ amin, Oleylfettamin, Stearylfettamin, Talgfettamin, Dimethylfettamine oder kettenreine primäre Alkylamine mit 8 bis 22 C-Atomen;
Ammoniumborat-Betain auf Basis Didecylamin;
Stearyl-N-acylamido-N-methyl-imidazolinium-chlorid der Formel
Alkenylbernsteinsäurederivate der Formeln
worin R jeweils iso-C18H35 oder Polybutenyl bedeuten.
Bevorzugte anionische Tenside sind
Seifen der Formel
R-CH₂-COO⊖Na⊕
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 10 bis 20 C-Atomen bedeutet;
Alkansulfonate der Formel
worin R und R′ Alkylreste mit zusammen 11 bis 17 C-Atomen bedeuten;
Alkylbenzolsulfonate bzw. -sulfate der Formel
worin
n = 0 oder 1 ist und
R und R′ Alkylreste mit zusammen 11 bis 13 C-Atomen bedeuten;
Olefinsulfonate der Formel
R-CH₂-CH = CH-CH₂-SO₃⊖Na⊕
worin
R Alkyl mit 10 bis 14 C-Atomen bedeutet;
Fettalkoholsulfate der Formel
R-CH₂-O-SO₃⊖Y⊕
worin
R Alkyl mit 11 bis 15 C-Atomen und
Y⊕ Na⊕ oder Triethynolamin bedeuten;
Fettalkoholpolyglykolsulfate der Formel
R-CH₂-O(C₂H₄O)n-SO₃⊖Na⊕
worin
n = 2 bis 7 ist und
R Alkyl mit 8 bis 15 C-Atomen bedeutet;
Sulfosuccinate der Formel
worin
n = 2 bis 6 ist und
R Alkyl mit 11 bis 13 C-Atomen bedeutet;
Fettalkoholpolyglykolphosphate der Formel
R-CH₂-O(C₂H₄O)nPO₃H⊖Na⊕
worin
n = 2 bis 6 ist und
R Alkyl mit 15 bis 17 C-Atomen bedeutet;
Alkanphosphonate der Formel
R-PO₃H⊖Na⊕
worin
R Alkyl mit 12 bis 16 C-Atomen bedeutet;
oder Natriumsalze von Ölsäurederivaten wie Ölsäuresarko­ sid, Ölsäureisothionat oder Ölsäuremethyltaurid.
Enthält das kohlenwasserstoffreiche Gel ein kationisches Tensid, muß das verwendete Schichtmineral negative La­ dungen tragen. Geeignet sind beispielsweise Schichtsili­ cate mit negativen Ladungen.
Bevorzugte Schichtsilicate dieser Art sind insbesondere die sogenannten Bentonite. Es können sowohl die unveränderten natürlichen Produkte, als auch behandelte, insbe­ sondere sauer behandelte, natürliche Produkte verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Schichtsilicate des Smektit-Typs.
Enthält das kohlenwasserstoffreiche Gel ein anionisches Tensid, muß das verwendete Schichtmineral positive Ladungen tragen. Bevorzugte Schichtmineralien dieser Art sind insbesondere die Hydrotalkite.
Die Wiedergewinnung des Kohlenwasserstoffs, d. h. die Zerstörung der Gelstruktur gelingt bevorzugt so, daß das Schichtmineral als Feststoff zum Gel gegeben und kurz geschüttelt wird. Der Gelzerfall setzt dann spontan ein und ist um so schneller je mehr Schichtmineral zugesetzt wird. Sinnvolle Gelzerfallgeschwindigkeiten werden je nach System dann erreicht, wenn pro 100 g Gel 50 bis 500 mg, besonders bevorzugt 500 bis 3000 ppm Schichtmine­ ral zugegeben werden.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wird das kohlenwasserstoffreiche Gel durch eine Schichtmineralschicht filtriert oder durch eine mit Schichtmineral beladene Säule gepumpt.
Beispiel 1
1,6 g eines handelsüblichen kationischen Tensids auf Basis eines quartären Ammoniumsalzes wurden in 6,4 g Wasser gelöst und in einem Erlenmeyer Weithalskolben vorgelegt. Bei Raumtemperatur wurden unter kräftigem Rühren mittels eines Magnetrührers 392 g Kerosin zugege­ ben. Dabei bildete sich ein kohlenwasserstoffreiches Gelsystem.
Das so erhaltene Gel wurde in einem 500 ml Erlenmeyer­ kolben mit Schliff vorgelegt, 692 mg Bentonit EX 0027 (Süd-Chemie AG, München) zugegeben und von Hand durch­ geschüttelt. Das System wurde spontan zerstört, 392 g Kerosin wurden zurückgewonnen.
Beispiel 2
In einer Filternutsche (Porenweite 1, Platten-Durchmesser 95 mm, Durchmesser des Stiels: 22 mm, Kennzeichen 25 D) wurden 580 mg des Bentonits EX 0022 (Süd-Chemie AG, München) gut auf dem ganzen Boden verteilt. Die Filter­ nutsche wurde zusammen mit einer Gummidichtung (Durch­ messer außen, oben: 63 mm, Durchmesser außen, unten: 43 mm, Durchmesser innen, unten: 13 mm) auf eine Saugflasche (Erlenmeyerform, 1000 ml, DIN 12 476, ISO 655) aufgesetzt, und letztere wiederum über einen Schlauch mit einer Was­ serstrahlpumpe verbunden. Nach dem Anstellen der Wasser­ strahlpumpe wurde ein wie in Beispiel 1 hergestelltes System aus 0,18 g eines handelsüblichen kationischen Tensids auf Basis eines quartären Ammoniumsalzes, 17,82 g Wasser und 382 g Ligroin auf einmal dem vorgelegten Ben­ tonit in der Filternutsche zugegeben. Das System wurde spontan zerstört und 382 g Ligroin in der Saugflasche gesammelt.
Die Gele der nachfolgenden Beispiele 3 bis 41 wurden analog Beispiel 1 hergestellt und wie in Beispiel 1 bzw. 2 mit den angegebenen Mengen Schichtsilicat zerstört. Dabei werden folgende Abkürzungen verwendet:
A = Bentonit EX 0027 (Süd-Chemie AG, München)
B = Bentonit EX 0022 (Süd-Chemie AG, München)
C = Bentonit EX 0002 (Süd-Chemie AG, München)
16 = Hexadecyltrimethylammoniumchlorid
13 = Dimethyldidecylammoniumchlorid
15 = Dicocosalkyldimethylammoniumchlorid
18 = Cocosalkyldimethylbenzylammoniumchlorid
 2 = Trimethyldodecylammoniumchlorid
17 = Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid
 7 = handelsübliches Tensid auf Basis Talgfettamin
 8 = handelsübliches Tensid auf Basis Stearylfettamin

Claims (9)

1. Verfahren zur Gewinnung des Kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen Gel auf Basis eines ioni­ schen Tensids durch Behandlung des Gels mit einem Schichtmineral, das dem Tensid entgegengesetzte Ladungen trägt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenwasserstoffreiche Gel aus 70 bis 99,5 Gew.-% Kohlenwasserstoff, 0,01 bis 15 Gew.-% ionisches Tensid und 0,49 bis 15 Gew.-% Wasser besteht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das kohlenwasserstoffreiche Gel aus 80 bis 99,5 Gew.-% Kohlenwasserstoff, 0,01 bis 5 Gew.-% ionisches Tensid und 0,49 bis 15 Gew.-% Wasser besteht.
4. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoffe n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan, n-Oktan, n-Nonan, n-Dekan, n-Dodekan, n-Tetradekan, n-Hexadekan, Cyclohexan, Cyclo­ oktan, Benzol, Toluol, Kerosin, verbleites und bleifreies Benzin, Heizöl, Dieselöl oder Rohöl eingesetzt werden.
5. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ionische Tensid ein kationisches oder anionisches Tensid ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als kationische Tenside quartäre Ammoniumverbindungen der Formel worin
R¹ Alkyl mit 10 bis 22 C-Atomen,
R² Alkyl mit 1 bis 12 C-Atomen oder Benzyl
R³ und R⁴ unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methyl und
X⊖ Cl⊖, Br⊖ oder CH₃SO₄⊖ bedeuten;
Fettamine, wie beispielsweise Kokosfettamine, Laurylfett­ amin, Oleylfettamin, Stearylfettamin, Talgfettamin, Di­ methylfettamine oder kettenreine primäre Alkylamine mit 8 bis 22 C-Atomen;
Ammoniumborat-Betain auf Basis Didecylamin;
Stearyl-N-acylamido-N-methyl-imidazolinium-chlorid der Formel Alkenylbernsteinsäurederivate der Formeln oder worin R jeweils iso-C₁₈H₃₅ oder Polybutenyl bedeuten,
eingesetzt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als anionische Tenside Seifen der Formel R-CH₂-COO⊖Na⊕worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 10 bis 20 C-Atomen bedeutet;
Alkansulfonate der Formel worin R und R′ Alkylreste mit zusammen 11 bis 17 C-Atomen bedeuten;
Alkylbenzolsulfonate bzw. -sulfate der Formel worin
n = 0 oder 1 ist und
R und R' Alkylreste mit zusammen 11 bis 13 C-Atomen bedeuten;
Olefinsulfonate der FormelR-CH₂-CH = CH-CH₂-SO₃⊖Na⊕worin R Alkyl mit 10 bis 14 C-Atomen bedeutet;
Fettalkoholsulfate der FormelR-CH₂-O-SO₃⊖Y⊕worin
R Alkyl mit 11 bis 15 C-Atomen und
Y⊕ Na⊕ oder Triethynolamin bedeuten;
Fettalkoholpolyglykolsulfate der FormelR-CH₂-O(C₂H₄O)n-SO₃⊖Na⊕worin
n = 2 bis 7 ist und
R Alkyl mit 8 bis 15 C-Atomen bedeutet;
Sulfosuccinate der Formel worin
n = 2 bis 6 ist und
R Alkyl mit 11 bis 13 C-Atomen bedeutet;
Fettalkoholpolyglykolphosphate der FormelR-CH₂-O(C₂H₄O)nPO₃H⊖Na⊕worin
n 2 bis 6 ist und
R Alkyl mit 15 bis 17 C-Atomen bedeutet;
Alkanphosphonate der FormelR-PO₃H⊖Na⊕worin R Alkyl mit 12 bis 16 C-Atomen bedeutet;
oder Natriumsalze von Ölsäurederivaten wie Ölsäuresarkosid, Ölsäureisothionat oder Ölsäuremethyltaurid eingesetzt werden.
8. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zerstörung kationische Tenside enthaltender kohlenwasserstoffreicher Gele Schichtsilicate des Smektit-Typs eingesetzt werden.
9. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 sowie 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zerstörung anionische Tenside enthaltender kohlenwasserstoffreicher Gele Hydrotalkite eingesetzt werden.
DE4132799A 1991-10-02 1991-10-02 Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel Withdrawn DE4132799A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4132799A DE4132799A1 (de) 1991-10-02 1991-10-02 Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel
DE59203022T DE59203022D1 (de) 1991-10-02 1992-09-19 Verfahren zur Gewinnung des Kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen Gel.
EP92116063A EP0535477B1 (de) 1991-10-02 1992-09-19 Verfahren zur Gewinnung des Kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen Gel
AT92116063T ATE125563T1 (de) 1991-10-02 1992-09-19 Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel.
US07/947,391 US5276247A (en) 1991-10-02 1992-09-21 Process for obtaining the hydrocarbon from a hydrocarbon-rich gel
CA002079653A CA2079653A1 (en) 1991-10-02 1992-10-01 Process for obtaining the hydrocarbon from a hydrocarbon-rich gel
JP4263820A JPH06207182A (ja) 1991-10-02 1992-10-01 炭化水素豊富なゲルから炭化水素を収得する方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4132799A DE4132799A1 (de) 1991-10-02 1991-10-02 Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4132799A1 true DE4132799A1 (de) 1993-04-08

Family

ID=6441981

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4132799A Withdrawn DE4132799A1 (de) 1991-10-02 1991-10-02 Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel
DE59203022T Expired - Fee Related DE59203022D1 (de) 1991-10-02 1992-09-19 Verfahren zur Gewinnung des Kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen Gel.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59203022T Expired - Fee Related DE59203022D1 (de) 1991-10-02 1992-09-19 Verfahren zur Gewinnung des Kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen Gel.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5276247A (de)
EP (1) EP0535477B1 (de)
JP (1) JPH06207182A (de)
AT (1) ATE125563T1 (de)
CA (1) CA2079653A1 (de)
DE (2) DE4132799A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7147634B2 (en) * 2005-05-12 2006-12-12 Orion Industries, Ltd. Electrosurgical electrode and method of manufacturing same
CN102203028B (zh) 2008-10-29 2014-06-18 纳幕尔杜邦公司 尾矿流的处理

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064730A (en) * 1959-03-30 1962-11-20 Halliburton Co Method of sand packing wells in unconsolidated formations
US3378418A (en) * 1966-04-11 1968-04-16 Petrolite Corp Method of resolving thixotropic jet and rocket fuel emulsions
US3416320A (en) * 1967-07-14 1968-12-17 Exxon Research Engineering Co Turbo-jet propulsion method using emulsified fuels and demulsification
US3498380A (en) * 1969-03-28 1970-03-03 Continental Oil Co Method for placing gravel packs
DE3935999C1 (de) * 1989-10-28 1991-04-18 Cassella Ag, 6000 Frankfurt, De
DE4012287A1 (de) * 1990-04-17 1991-10-24 Cassella Ag Kohlenwasserstoffreiche gele

Also Published As

Publication number Publication date
EP0535477B1 (de) 1995-07-26
EP0535477A1 (de) 1993-04-07
ATE125563T1 (de) 1995-08-15
JPH06207182A (ja) 1994-07-26
DE59203022D1 (de) 1995-08-31
US5276247A (en) 1994-01-04
CA2079653A1 (en) 1993-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1642822A1 (de) Verfahren zum Entfernen von dispergierten OEltropfen aus Wasser
DE3608612A1 (de) Verfahren zum verdraengen von oel aus einer unterirdischen lagerstaette und mittel hierfuer
DE1520879A1 (de) Alkyl- oder alkenylsubstituiertes aliphatisches Polyamin
DE2829617A1 (de) Mikroemulsionen zur gewinnung von erdoel aus lagerstaetten bei erhoehter temperatur mit wasser hohen salzgehalts
DE2005618A1 (de) Bitumenhaltige Dispersion
DE2600778C2 (de) Verwendung von Betainen in der Erdölgewinnung
DE4132799A1 (de) Verfahren zur gewinnung des kohlenwasserstoffs aus einem kohlenwasserstoffreichen gel
DE954583C (de) Verfahren zur Erhaltung der Haftfestigkeit von Bitumina
DE10155665A1 (de) Verfahren zum Schutz von Metalloberflächen gegenüber Korrosion in flüssigen oder gasförmigen Medien II
DE3935999C1 (de)
DE2303620A1 (de) Verfahren zum koaleszieren einer dispersion von wasser und einer olephilen fluessigkeit
DE1545248C3 (de)
DE1022733B (de) Verfahren zum Suessen von Spaltbenzinen
DE917361C (de) Verfahren zur Schaumschwimmaufbereitung von Sylvin enthaltenden Kalirohsalzen
US3258070A (en) Removal of iron compounds from water
DE2109899C3 (de) Verfahren zum Cracken von Kohlenwasserstoffen
DE1493435A1 (de) Verfahren zum Herstellen von neuen diquarternaeren Fettsaeure-Verbindungen
DE614912C (de) Schwimmaufbereitungsverfahren fuer sulfidische Kupfererze
AT225493B (de) Verfahren zur Verminderung der Metallkorroision
AT244257B (de) Verfahren zur Flotation von Feldspatmineralien
AT110335B (de) Verfahren zur Abtrennung der aschebildenden Beimengungen aus feingepulvertem, kohlehaltigem Gut durch Rühren mit Öl und Wasser.
AT116143B (de) Verfahren zur Konzentration von Mineralien durch Schwimmen.
DE836040C (de) Verfahren zum Abtrennen von Halogenwasserstoffen aus ihren Gemischen mit Olefinen
DE668641C (de) Schwimmittelemulsion fuer die Schaumschwimmaufbereitung
DE1074944B (de) Korrosionsschutzmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee