DE413265C - Vorrichtung zur Verbindung von teleskopartig ineinandergreifenden Konstruktionsteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von teleskopartig ineinandergreifenden Konstruktionsteilen

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DE413265C
DE413265C DEW66211D DEW0066211D DE413265C DE 413265 C DE413265 C DE 413265C DE W66211 D DEW66211 D DE W66211D DE W0066211 D DEW0066211 D DE W0066211D DE 413265 C DE413265 C DE 413265C
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DE
Germany
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flange
cap
bracket
parts
shoulder
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Expired
Application number
DEW66211D
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EUGENE CARL WAMELINK
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EUGENE CARL WAMELINK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE 21
(W662II XII\47f)
Eugene Carl Wamelink in Cleveland Heights, V. St. A.
Vorrichtung zur Verbindung von teleskopartig ineinandergreifenden Konstruktionsteilen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni ig 11 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 25. Mai 1923 beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine leicht lösbare Verbindung· für insbesondere teleskopartig ineinandergreifende Teile. Ihr Hauptzweck ist darauf gerichtet, eine mögliehst einfache und billige Verbindung zu schaffen, welche eine genügende Betriebssicherheit auch in Fällen verbürgt, wo die zu verbindenden Teile Änderungen durch Temperaturwechsel ausgesetzt sind. Im besonderen bezieht sich, die Erfindung auf die Befestigung einer Verschlußkappe auf einem -Automobilkühler.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in dieser Anwendungsform, als Beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Kühlerkappe,
Abb. 2 eine Draufsicht auf dieselbe, Abb. 3 eine Unteransicht, Abb. 4 einen wagerechten Schnitt durch die Darstellung nach Abb. 3,
Abb. 5 einen ähnlichen Schnitt wie Abb. 4 unter Weglassung der Befestigungsbügel,
Abb. 6 einen Teil der in 'eine Ebene abgewickelten Kühlerkappe,
Abb. 7, 8 und 9 Einzelheiten. Die neue Verbindung ist in der Motorhaube 1 untergebracht, und zwar zum Abschluß der in, dem Kühler 2 vorgesehenen Einfüllöffnung 3. Der Einfüllstutzen besteht aus einem oberen zylindrischen Teil 4, welcher bei 5 abgestuft und mit einem Absatz 6 versehen ist, an welchen sich der untere Zylinder 7 anschließt, der einen Flansch j" trägt, mit welchem der Zylinder 7 am Kühler 2 sitzt. Der Zylinder 7 ist an seinem Umfange mit Scbraubengewinde yb versehen, welches der Aufnahme einer Hülse 8 mit über den Absatz 6 greifendem Flansch 8" dient. Die Hülse 8 und der Absatz 5 bilden die Auflage für die Kühlerkappe, während die Außenfläche der Hülse 8 den ornamentalen Abschluß des Zylinders 7 darstellt.
Der zylindrische Teil 4 des Einfüllstutzens trägt zwei Stifte 9, die zweckmäßig diametral einander gegenüber angeordnet sind. Die Teile 4, 5, 8° sowie die Stifte 9 vermitteln. die Befestigung der Kappe. Letztere besteht aus einem zylinderförmigen Teil 10 und ist am unteren Rande mit einem Flansch 12 ausgerüstet, welcher auf den Teilen 5 und 8" aufliegt. Im Innern des oberen Teiles 10" der Kappe ist eine Platte 11 vorgesehen,· welche auf den oberen zylindrischen Teil 4 des Einfüllstutzens aufgepreßt wird, wenn man die Kappe schließt.
Die Art der Befestigung der Kappe ist folgende: Die Kappe ist unten mit dem zunächst auswärts und dann einwärts gebogenen Flansch 12 versehen, der zur Aufnahme eines Drahtbügelpaares dient, durch das die Kappe abnehmbar auf dem zylindrischen Teil 4 befestigt ist. An diametral gegenüberliegenden Punkten ist der Flansch 12 eingekerbt, und ■ die auf diese Weise gebildeten Zungen sind radial einwärts gebogen. Zwei solcher Zungen sind in Abb. 4 mit 13 bezeichnet, und eine solche Zunge ist in Abb. 7 schaubildlich I dargestellt. Gleichfalls diametral einander j gegenüber, und zwar im Winkel von ungefähr 6o° von den Zungen 13 entfernt, befinden sich Zungen 14, und zwar sind dieselben 1 größer als die Zungen 13. Die Zungen j dienen zur Aufnahme der End teile von Drahtbügeln, wie sie in Abb. 6 dargestellt sind. Jeder der Drahtbügel besteht aus einem Endteil 15, welcher durch die Zunge 13 festgehalten wird, und einem nach oben verlaufen ' den Teil 15", -der die Federung der Bügel be-. wirkt. Der Bügel ist ungefähr nach Art eines S mit Biegungen 15* und iy versehen, ! läuft um die Zunge 14, sodann in einer durch den Flansch 12 gebildeten Nut und ist dann bei 1 sd nach der Kappe hin abgebogen. ■ Der Endteil ΐζα ist von der Zunge 13, von welcher der nach oben verlaufende Teil 15'' des anderen Drahtbügels abgeht, abgebogen. Die Teile 15« des einen und 15^ des anderen . JB.ügels bilden auf diese Weise einen schräg verlaufenden Kanal, welcher die Entfernung der Kappe erleichtert. Die Drahtbügel werdea nach ihrer Einordnung innerhalb des Flansches 12, des Teiles 10 und der Zungen 13, 14 durch einen Ring 16 festgehalten, der U-förmigen Querschnitt hat und dessen oberer Teil i6a über den Flansch 12 übergreift,, während der untere Teil i6Ä durch die Zungen 13, 14 gehalten wird. Der Ring 16 wird befestigt, indem man ihn über den Flansch 12 sowie die Teile 15 der Bügel und die Zungen 13- und 14 zieht. Diese Anordnung hält die Enden der Bügel an ihrem Platz und bewirkt gleichzeitig den ornamentalen Abschluß der Kappe. An den Stellen der Zungen 13 ist der unitere Teil 161' des Ringes 16 ausgekerbt, wie das in Abb. 3 bei 17 gezeigt ist, zum. Zwecke des Durchtritts der Stifte 9.
Die Kappe wird auf dem Kühlerstutzen, befestigt, indem man die Kerben 17 mit den Stiften 9 zur Deckung bringt, dann die Kappe herabpreßt und von links nach rechts in der Weise dreht, wie man es hei Schrauben gewohnt ist. Dabei werden die Stifte 9 in den Kanälen zwischen den Teilen 15a und ι $d geführt und greifen über die schrägen Teile' 15". ■ Diese Teile ziehen in dem Augenblick, wo die inneren Drahtbügelstücke 15« die Stifte 9 erreicht haben, die Kappe fest auf ihre Auflage, wobei die Platte 11 auf den: Zylinder 4 aufgepreßt wird und der untere Teil 16b des Ringes 16 mit dem Absatz 5 und dem Flansch 8a in Eingriff gelangt, worauf die Stifte 9 in die Biegungen 15* einschnappen und die weitere Drehung in der Befestigungsrichtung nunmehr durch die Biegungen 15'·' verhindert ist. Will man die Kappe entfernen, so braucht man sie nur in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Dadurch werden die Stifte 9 aus den Biegungen ΐζΰ gelöst, die Teile 15^ gleiten über die Stifte 9 und erleichtern dabei das Lösen der Kappe.
Da die Kappe mit der Hand angefaßt wird, so darf sie nicht zu heiß werden. Um die Überheizung zu verhindern, sind Öffnungen
418265
,.. ioÄ (Abb. ij vorgesehen, durch welche die Luft hindurchtreten kann. Anstatt der Stifte 9 können auch gleichwertige andere Mittel .verwendet werden, wie überhaupt auch sonst für die anderen nur beispielsweise genannten Mittel gleichwertige andere Mittel zur Anwendung gelangen können.
Die Befestigungsweise der Stifte 9 ist beispielsweise in Abb. 9 dargestellt. Jeder Stift 9 hat einen Kopf ga zur Befestigung an der einen Seite des Zylinders 4, einen Teil 9*, welcher durch den Zylinder 4 hindurchtritt, und einen mit einer Mutter gd versehenen. Teil cf von geringerem Durchmesser. Der Teil gb ist ein wenig langer als die Dicke des Zylinders 4 beträgt, so daß der Kopf ψ zur Befestigung als Ring darauf angebracht werden kann.

Claims (10)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Verbindung von teleskopartig ineinandergreifenden Konstruktionsteilen, z. B. Verschlußkappen mit Rohrstutzen, gekennzeichnet durch Anwendung federnden Bügel (15-15Ό, die von der Kappe (10) getragen werden und mit ihrem Anfangsteil (15J an derselben befestigt sind, während sich an den Anfangsteil (15) der Bügel anschließende schräge und die Federung vermittelnde Teile (15") der Bügel bei der Befestigung der Kappe auf dem Rohrstutzen, durch Drehung mit an letzterem angeordneten Stiften (9) zum Eingriff gelangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Draht hergestellten Bügel (15-15^) von Zungen (13) gehalten sind, welche durch Ein schnitte in den mit Führungsnut versehenen Flansch (12) der Kappe (10) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bügel (15-15*) am Ende seines schrägen Teiles (15") mit einer Biegung (15*) versehen ist, mit welcher er bei Beendigung der Drehung der Kappe die Stifte (9) umgreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine an die Biegung (15s) der Bügel (15- 15Ό sich anschließende, als Anschlag dienende zweite Biegung {i$c), welche die Drehung der Kappe (1 o) begrenzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekeimzeichnet, daß das Ende (15«*) jedes Bügels (15-15Ό schräg und neben dem Anfangsteil (15) des anderen Bügels so verläuft, daß zwisehen den beiden Bügelteilen (15 und 15^) eine Führung entsteht, welche die Stifte
(9) bei Beginn der Drehung der Kappe
(10) durchlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kappe (10) zu einem Flansch (12) umgebogen und mit Zungen (14) versehen ist, die der weiteren Führung der Bügel (15-1 ζα) um die Stifte (9) dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Flansch (12) der Kappe (10) eine Nut gebildet ist, in welcher die Bügelenden (ι ζα) durch Zungen festgehalten werden, und die schrägen Teile (15°) der Bügel (15-15f/) von dem Flansch (12) der Kappe (10) einwärts gebogen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch 'die nach außen abgebogenen Teile des Flansches (12) der Kappe (10) und einen zweckmäßig im Querschnitt U-förmigen Flansch (16) eine Führung gebildet ist, wobei die Zungen, die die Enden (15Ό der Bügel (15-15Ό halten, aus dem Flansch selbst herausgekerbt sind.
9. Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (7) mit einem oberen zylindrischen Teil (4) mit kleinerem Durchmesser versehen und zwischen diesen beiden Teilen ein Absatz (5, 6) vorgesehen ist, 'eine auf den Stutzen (7) aufschiebbare Hülse (8) mit einem Flansch (8a) den Absatz (5, 6) übergreift, an dem oberen zylindrischen Teil (4) Stifte (9) vorgesehen sind und die Kappe (10), welche die Bügel (15-15(/ j trägt, teleskopartig den oberen zylindrischen Teil (4) übergreift und mit einem Flansch (12) versehen ist, welcher auf dem einwärts gebogenen Flansch (8«) der Hülse (8) aufliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (5, 6) stufenförmig ausgebildet ist, der Flansch (8«) der Hülse (8) den Absatz (5, 6) übergreift, mit seinem Außenrand mit dem Absatz (5, 6) abschließt und der den Kappenrand bildende Flansch auf der n0 Außenfläche des Hülsenflansches (8«) und dem Absatz (5, 6} aufliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW66211D 1923-05-25 1924-05-22 Vorrichtung zur Verbindung von teleskopartig ineinandergreifenden Konstruktionsteilen Expired DE413265C (de)

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