DE4130879A1 - Befestigungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zum leicht
lösbaren Befestigen eines Elementes an einem vorzugsweise
rohrförmigen Tragbauteil, insbesondere einer
Stromschiene an einem rohrförmigen Teil eines
Trägers, wobei das Element zwei voneinander beabstandete
Seitenwände aufweist, die sich in einander zugewandten Stegen
fortsetzen, die im rechten Winkel zu den Seitenwänden ver
laufen und zwischen denen eine Eintrittsöffnung verbleibt.
Es besteht ein erheblicher Bedarf nach einem Befestigungs
system, mit dem unter anderem im Messebau, Ladenbau und
dergleichen Elemente wie beispielsweise Stromschienen an
einem Trägersystem befestigt werden können. Die Anforderungen
an ein solches Befestigungssystem sind vielfältig und bein
halten, daß die Befestigung sicher ist, d. h. daß sie allen
zu erwartenden Belastungen standhält, daß die Herstellungs
kosten verhältnismäßig gering sind, daß das Befestigungs
system über einen verhältnismäßig langen Zeitraum nutzbar
und bei nur kurzzeitiger Befestigung eines Elementes - wie
dies im Messebau häufig der Fall ist - möglichst beliebig oft
wiederverwendbar ist. Außerdem soll ein derartiges Befesti
gungssystem leicht lösbar sein, so daß die hiermit befestig
ten Elemente ohne großen Aufwand wieder abgebaut bzw. abge
nommen werden können, während das System andererseits auch
eine langfristige Befestigung von Elementen ermöglichen soll.
Hinzu kommt, daß selbstverständlich auch der Befestigungs
vorgang schnell und einfach ausführbar sein soll, damit der
hiermit verbundene Arbeitsaufwand klein ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Befestigungssystem anzugeben, das den vorstehend genannten
Anforderungen gerecht wird, wobei das Befestigungssystem
zudem so ausgebildet sein soll, daß es ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem enthält eine insge
samt schellenartige Befestigungseinrichtung, die sich
über einen Umfang von über 180° erstreckt und in der Befe
stigungslage das rohrförmige Tragbauteil so umgreift, daß es
sich nicht unbeabsichtigt lösen kann. Zur Befestigung des
anzubringenden Elementes, welches beispielsweise eine
Stromschiene sein kann, enthält die Befestigungs
einrichtung einen Basisabschnitt, an dem ein von den schellen
förmigen Armen weg weisender Ansatz angeformt ist, von dem
im Abstand von der Basisplatte zwei Klemmflügel vorspringen,
die um einen Drehmittelpunkt um 180° versetzt zueinander
angeordnet sind. Diese Klemmflügel haben eine solche Außen
kontur, daß der durch den Drehmittelpunkt auf einer Geraden
liegende Abstand ihrer Außenkanten in Drehrichtung der Be
festigungseinrichtung ansteigt, wobei der Ansatz in wenig
stens einem Winkelbereich zu dem zu befestigenden Element
eine Breite hat, die geringer als die Eintrittsöffnung
zwischen deren Stegen ist, so daß der Ansatz der Befestigungs
einrichtung zwischen die Stege eingeführt werden kann. Wenn
die Befestigungseinrichtung dann in der durch die Form der
Flügel vorgegebenen Drehrichtung gedreht wird, geraten die
Klemmflügel mit ihren Außenkanten in Anlage an die Innen
flächen der Seitenwände des zu befestigenden Elementes, wobei
die Klemmflügel außerdem die Stege in einem Klemmsitz unter
greifen. Hierdurch wird eine exakte Befestigungslage defi
niert, da ein weiteres Drehen der Befestigungseinrichtung
wegen der Anlage der Außenkanten der Klemmflügel an den Innen
flächen der Seitenwände nicht überschritten bzw. überdreht
werden kann und die durch den Klemmsitz gesichert ist.
Wenn die Befestigungseinrichtung auf die vorstehend beschrie
bene Weise an dem zu halternden Element angebracht ist, wird
die Befestigungseinrichtung an dem rohrförmigen Teil ange
setzt, auf welches sie nach dem elastischen Aufweiten der
bogenförmig gekrümmten Arme aufschnappt. Da die erfindungs
gemäße Befestigungsvorrichtung aus einem elastisch verform
baren Material, vorzugsweise aus Kunststoff bestehen soll,
kann sie rohrförmige Bauteile unterschiedlichen Durchmessers
fest umgreifen.
Das rohrförmige Teil, an dem die Befestigungseinrichtung
durch Aufstecken bzw. Aufschnappen befestigbar ist, hat
vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt, jedoch liegt
es im Rahmen der Erfindung, die Haltearme der Befestigungs
einrichtung so zu formen, daß sie Tragbauteile anderer
Querschnittsform formschlüssig umgreifen können.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung ist schnell und
bequem, ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges, handhabbar, indem
sie auf die vorstehend beschriebene Weise zunächst in einer
Ausgangswinkellage mit ihrem Ansatz und den Klemmflügeln
zwischen den Stegen des zu befestigenden Elementes eingeführt
und dann in die Befestigungslage gedreht wird. Hierbei ist
die Drehrichtung durch die Klemmflügel vorgegeben. Wenn dann
die exakte definierte Befestigungslage erreicht ist, wird
die Befestigungseinrichtung durch Einwirken eines leichten
Drucks an dem rohrförmigen Teil befestigt, indem sie auf
dieses aufschnappt. Diese Verbindung ist bei Bedarf ebenso
leicht und schnell wieder zu lösen, kann aber auch dauer
haft aufrecht erhalten werden.
Der Basisabschnitt hat zweckmäßigerweise eine rechteckige
Form, die z. B. quadratisch sein kann, wobei bevorzugt ist,
daß die den Ansatz umgebende, von den Haltearmen abgewandte
Außenfläche des Basisabschnitts eben ist. Damit liegt der
Basisabschnitt in der Befestigungslage flach auf dem ge
halterten Element auf.
Die Breite des Basisabschnitts kann mit der Breite des zu
befestigenden Elementes übereinstimmen, so daß bei einem
abgestuften Übergang des Basisabschnitt in die sich an
schließenden Haltearme ein glatter Abschluß zwischen den
Seitenkanten des Basisabschnitts und den Seitenwänden des
zu halternden Elementes erfolgt, wodurch ein vorteilhafter
optischer Eindruck entsteht. Allerdings liegt es im Rahmen
der Erfindung, daß die Breite des Basisabschnitts dieje
nige des zu halternden Elementes übertreffen kann.
Die Innenfläche des Basisabschnitts kann parallel zu dessen
Außenfläche verlaufen, d. h. eben ausgebildet sein, wobei
dann der Basisabschnitt zweckmäßigerweise von der durch
die Haltearme vorgegebenen Kreisbogenform nach außen ver
setzt ist, so daß die Innenfläche des Basisabschnitts im
aufgeschnappten Zustand der Befestigungseinrichtung das rohr
förmige Tragbauteil allenfalls tangiert, oder aber nicht in
Berührung mit dem Tragbauteil gerät. Es kann aber auch vor
gesehen sein, daß die Innenwand der Befestigungseinrichtung
insgesamt im wesentlichen eine durchgehende Kreisbogenform
hat. Die Haltearme haben zweckmäßigerweise in Längsrichtung,
d. h. in der Befestigungslage in Längsrichtung des rohrför
migen Tragbauteils, dieselbe Erstreckung wie der Basisabschnitt.
In der Befestigungslage, in der die Klemmflügel mit ihren
Außenkanten an der Innenfläche der Seitenwände anliegen,
verläuft die Querachse der Befestigungseinrichtung zweck
mäßigerweise senkrecht zur Längsachse des zu halternden Ele
mentes. Es sind jedoch auch Anwendungsfälle denkbar, bei
denen das zu halternde Element in einem anderen Winkel oder
aber in auswählbarer Winkellage zu der Befestigungseinrich
tung und damit zu dem rohrförmigen Tragbauteil gehaltert
werden soll. Dies kann durch entsprechende Formgebung der
Außenkontur der Klemmflügel erreicht werden, die z. B. mehrere
konzentrisch um den Drehmittelpunkt verlaufende sägezahn
artige Abschnitte haben kann, deren jeweilige Spitzen
(die zweckmäßigerweise leicht gerundet sind) jeweils eine
Befestigungslage definieren können, welche bei Aufbringung
einer entsprechend großen äußeren Kraft zur nächsten Winkel
lage überdreht werden kann.
Nach diesem wesentlichen Gesichtspunkt der Erfindung wird
die Befestigungseinrichtung wiederum mit ihrem Ansatz zwi
schen den Stegen des zu befestigenden Elementes eingeführt
und dann gedreht, bis die Klemmflügel die Stege untergreifen,
worauf sich in beliebiger Winkelteilung aufeinanderfolgende
Klemmpositionen einstellen lassen.
Die Befestigungseinrichtung besteht erfindungsgemäß aus
einem Material, welches die erforderlich Elastizität be
sitzt, damit die Haltearme aufgeweitet werden können und
über dem rohrförmigen Tragbauteil zusammenschnappen und
damit die Klemmflügel die Stege des zu halternden Ele
mentes in einen Klemmsitz nehmen. Es versteht sich, daß der
Zwischenraum zwischen den Klemmflügeln und dem Basisabschnitt
hierzu etwas kleiner ist als die Wandstärke der zugeordneten
Stege. Als Material wird zweckmäßigerweise ein Kunststoff
gewählt, der im Spritzgußverfahren verarbeitet werden kann.
Die Klemmflügel können eine gewölbte Außenkontur haben, die
im Winkel zu den zugeordneten Seitenkanten des Basisab
schnitts verlaufen, wobei die Abstimmung so getroffen werden
kann, daß die Drehung beim Befestigungsvorgang bis zu einem
Anschlag erfolgt, der ein Weiterdrehen unmöglich macht. Wie
erwähnt, kann die Außenkontur zudem sägezahnförmige Ab
schnitte haben, die eine Einstellung in verschiedenen Winkel
lagen zuläßt.
Zweckmäßigerweise haben beide Klemmflügel eine identische
Form, wobei sie zueinander um 180° gedreht sind.
Um das Hintergreifen der Stege zu erleichtern, wird ferner
vorgeschlagen, daß die Klemmflügel an der auf die Stege auf
laufenden Randkante eine schräge Rampe aufweisen.
Nach einem weiteren wesentlichen Gesichtspunkt der Erfindung
kann das von der Befestigungseinrichtung zu halternde Ele
ment mit den einander zugewandten Stegen ein Adapter sein,
der mit der Befestigungseinrichtung zusammenwirkt, um ein
weiteres Element zu befestigen. Hierzu hat der Adapter an
der von seinen Stegen abgewandten Seiten eine Halterung,
die zur lösbaren Befestigung des weiteren Elementes dient,
und diesem angepaßt ist.
Die Verwendung des Adapters hat den Vorteil, daß die weiter
oben beschriebene Befestigungseinrichtung mit ihren auf ein
rohrförmiges Tragbauteil aufschnappbaren Haltearmen zur Be
festigung vielfältiger Elemente verwendbar ist, indem ein
billig herstellbarer, daran angepaßter Adapter zwischenge
schaltet wird. Der Adapter erhöht die Kosten des erfindungs
gemäßen Befestigungssystems nur unwesentlich.
Der Adapter kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ebenfalls Klemmflügel ähnlich denjenigen der Befestigungs
einrichtung aufweisen, wobei die Abmessungen hier anders
getroffen sind. Dies kann sowohl die Außenkontur der Flügel,
deren Abstand voneinander als auch den Abstand der Klemm
flügel von einer Grundfläche des Adapters betreffen.
Alternativ hierzu kann der Adapter eine Halterung für ein
zu befestigendes Element aufweisen, welche Klemmarme auf
weist, die vorzugsweise mittels Vorsprüngen in entsprechend
geformte Aussparungen des zu halternden Elementes einrasten
können. Die Klemmarme können dabei das Element zwischen sich
aufnehmen.
Gemäß der Erfindung kann der Adapter mit vielfältigen Hal
terungen versehen sein, die zur lösbaren Befestigung eines
Elementes an dieses angepaßt sind. Wesentlich ist, daß der
Adapter auf die weiter oben beschriebene Weise an der Be
festigungseinrichtung angebracht werden kann, um so ein ge
meinsames Befestigungssystem zu bilden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Befestigungseinrichtung mit einem teilweise
dargestellten, zu halternden Element und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Befestigungseinrichtung
gemäß Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Befestigungseinrichtung 1 dargestellt, die zur
lösbaren Befestigung eines Elementes 2 verwendbar ist,
welches nur teilweise mit seinem mit der Befestigungsein
richtung 1 zusammenwirkenden Abschnitt dargestellt ist. Bei
dem Element 2 kann es sich auch um einen teilweise darge
stellten, erfindungsgemäßen Adapter handeln, der seiner
seits auf der von der Befestigungseinrichtung 1 abgewandten
Seite mit einer Halterung für ein weiteres Element wie z. B.
eine Stromschiene versehen sein kann. Die Befestigungsein
richtung 1 und der Adapter 2 bilden dann eine Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Befestigungssystems.
Die Befestigungseinrichtung 1 enthält einen mittigen Basis
abschnitt 3, an den sich einstückig an beiden Seiten über
einstimmend geformte, bogenförmige Arme 4 anschließen. Die
bogenförmigen Arme 4 erstrecken sich zusammen mit dem
Basisabschnitt 3 über einen Umfangsabschnitt, der größer als
180° ist, wobei die in Fig. 1 dargestellte Querachse 5
die 180°-Grenze angibt.
Der Basisabschnitt 3 hat eine Plattenform mit einer ebenen
Außenfläche 6 und einer hierzu parallelen Innenfläche 7,
die so gegenüber der durch die Haltearme 4 vorgegebenen
Bogenform bzw. Kreisbogenform nach außen versetzt ist, daß
sie das formschlüssige Aufschnappen der Haltearme 4 auf ein
in der Zeichnung nicht dargestelltes rohrförmiges Tragbau
teil nicht behindert.
An der Außenfläche 6 ist ein ringförmiger Ansatz 8 ange
formt, der wiederum mit zwei identisch geformten, jedoch
um 180° zueinander veretzten Klemmflügeln 9 versehen ist.
Die Außenkontur der Klemmflügel 9 verläuft - wie Fig. 2
zeigt - in einem spitzen Winkel zu den zugeordneten Randkanten
10 des Basisabschnitts 3, wobei die Außenkontur auf geeig
nete Weise gekrümmt ist.
Zwischen der Außenfläche 6 und den Klemmflügeln 9 verbleibt
ein Zwischenraum 11, der etwas kleiner ist als die Dicke
der einander zugewandten Stege 12 des zu halternden Ele
mentes 2. Die beiden Flügel 9 haben jeweils an dem Ende,
an dem sie auf die weiter unten beschriebene Weise auf die
Stege 12 auflaufen, schräge Rampen 13, die das Hinter
greifen der Stege 12 erleichtern.
Die Haltearme 4 haben (s. Fig. 2) dieselbe Breite wie
der Basisabschnitt 3. Die Randkanten 10 des Basisabschnitts
3 bilden eine Abstufung (siehe Fig. 1), ehe sie sich in den
bogenförmigen Haltearmen 4 fortsetzen.
Das Element 2 hat zwischen den einander zugewandten Stegen
12 eine Eintrittsöffnung, in die der Vorsprung 8 mit den
Klemmflügeln beispielsweise in einer gegenüber der Dar
stellung der Fig. 1 und 2 um 90° gedrehten Winkellage
eingeführt werden kann. Anschließend wird die Befestigungs
einrichtung 1 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Klemmflügel
9 in dem mit dem Bezugszeichen 14 bezeichneten Bereich auf
die Innenwände 15 auftreffen, wodurch eine weitere Drehung
der Befestigungseinrichtung 1 unterbunden wird. Hierbei
nehmen die Klemmflügel 9 die Stege 12 in einen festen Klemm
sitz, so daß das Element 2 absolut wackelfrei und sicher
gehalten ist. In diesem Zustand wird die Befestigungsein
richtung 1 mit dem Element 2 an einem nicht dargestellten
rohrförmigen Tragbauteil angesetzt, wobei durch Druckaus
übung die Haltearme 4 aufgespreizt werden und in der Be
festigungslage zurückschnappen.
Das Element 2 kann beispielsweise eine nur teilweise abge
bildete Stromschiene sein oder aber ein Adapter,
der mit einer Halterung versehen ist, die beispielsweise
aus federnd spreizbaren Armen 16 bestehen kann, die mit
Vorsprüngen in entsprechend geformte Ausnehmungen eines zu
halternden Elementes einrasten können.
Claims (16)
1. Befestigungssystem zum leicht lösbaren Befestigen eines
Elementes an einem rohrförmigen Tragbauteil, insbesondere
einer Stromschiene an einem rohrförmigen Teil
eines Trägers, wobei das Element zwei Seitenwände
aufweist, die sich in einander zugewandten, abgewinkelten
Stegen fortsetzen, zwischen denen eine Eintrittsöffnung
verbleibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Befestigungseinrichtung (1) einen Basisabschnitt
(3) aufweist, an dem ein Ansatz (8) angeformt ist, der zwei
um 180° um einen Drehmittelpunkt (17) versetzt zueinander
angeordnete, im Abstand von der Basisplatte (3) vorspringen
de Klemmflügel (9) aufweist mit Außenkanten, deren durch
den Drehmittelpunkt verlaufende Abstand voneinander in einer
Drehrichtung ansteigt, wobei der Ansatz (8) in wenigstens
einer Winkellage zu dem Element (2) eine Breite hat, die
geringer als die Eintrittsöffnung zwischen den Stegen (12)
ist, so daß er in die Eintrittsöffnung einsetzbar ist, und
wobei nach Drehung der Befestigungseinrichtung (1) in eine
Befestigungslage die Klemmflügel (9) mit ihren Außenkanten
an den Innenflächen (15) der Seitenwände anliegen, wobei
sie ferner die Stege (12) im Klemmsitz untergreifen, und
daß sich beide Seiten des Basisabschnitts (3) in bogen
förmigen Armen fortsetzen, wodurch eine sich über einen
Umfang von über 180° erstreckende Schelle zum Aufschnappen
auf das rohrförmige Teil gebildet ist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (3) eine
rechteckige Form hat.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Ansatz (8) umgebende
Außenfläche (6) des Basisabschnitts (3) eben ist.
4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) des Basisab
schnitts (3) mit der Breite des Elementes (2) übereinstimmt.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (7) des Basis
abschnitts (3) eben ist.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Befestigungs
einrichtung (1) im wesentlichen eine durchgehende Kreis
bogenform hat.
7. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Befestigungslage, in
der die Klemmflügel (9) mit ihren Außenkanten an der
Innenfläche (15) der Seitenwände anliegen, die Querachse
(5) der Befestigungseinrichtung (1) senkrecht zur Längs
achse des Elementes verläuft.
8. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (11) zwischen
den Klemmflügeln (9) und dem Basisabschnitt (3) etwas
kleiner ist als die Wandstärke der Stege (12).
9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (8) abgesehen von
den Klemmflügeln (9) eine Kreisform oder eine Ringform
hat.
10. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflügel (9) eine ge
wölbte Außenkontur haben, die im Winkel zu den zugeordneten
Seitenkanten (10) des Basisabschnitts (3) verlaufen.
11. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmflügel (9) eine
identische Form haben.
12. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflügel (9) an der
Randkante, mit der sie bei der Befestigung des Elementes
(2) auf dessen Stege (12) auflaufen, eine schräge Rampe
(13) aufweisen.
13. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Adapter (2)
ist, der auf der von den Stegen abgewandten Seite eine Hal
terung zur lösbaren Befestigung eines weiteren Elementes
aufweist.
14. Befestigungssystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Adapters
ebenfalls Klemmflügel aufweist.
15. Befestigungssystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung Klemmarme auf
weist, die in entsprechend geformte Aussparungen des zu
halternden Elementes einrasten können.
16. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
(1) und gegebenenfalls der Adapter (2) aus einem elastischen
Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4130879A DE4130879C2 (de) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Befestigungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4130879A DE4130879C2 (de) | 1991-09-17 | 1991-09-17 | Befestigungssystem |
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DE4130879A1 true DE4130879A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4130879C2 DE4130879C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6440792
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