DE19735833A1 - Befestigungselement zum Befestigen von Steckverbindungen - Google Patents

Befestigungselement zum Befestigen von Steckverbindungen

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DE19735833A1
DE19735833A1 DE1997135833 DE19735833A DE19735833A1 DE 19735833 A1 DE19735833 A1 DE 19735833A1 DE 1997135833 DE1997135833 DE 1997135833 DE 19735833 A DE19735833 A DE 19735833A DE 19735833 A1 DE19735833 A1 DE 19735833A1
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pin
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DE1997135833
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Einar Fasbender
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Befestigen von Steckverbindungen oder Leitungen an einer dünnwandigen Wandung.
Beispielsweise aus der DE 25 05 628 B2 ist ein Befestigungselement zum Befestigen von Leitungen bekannt geworden, das mittels zweier Haken an einer dünnwandigen Wandung gehalten ist. Zur Aufnahme der Haken sind zwei Bohrungen in der Wandung vorgesehen. Zur Montage des Befestigungselementes müssen die Bohrungen mit den Haken genau getroffen werden, was vor allem bei nicht einsehbaren Montagebereichen nur schwer durchführbar ist. Darüber hinaus ist ein derartiges Befestigungselement nicht mehr lösbar.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Befestigungselement zu schaffen, das auch unter schwierigen Montageverhältnissen sicher montierbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist das Befestigungselement ein Basisteil zur Montage an einer dünnwandigen Wandung sowie ein Kopfteil zur Aufnahme eines Steckverbinders auf. In der Wandung ist eine rechteckige Öffnung angeordnet. Das Basisteil besteht aus einer Auflageplatte mit einem zentral angeordneten rechteckigen Zapfen. Der Zapfen weist im wesentlichen das Innenmaß der Öffnung in der Wandung auf und seitlich am Zapfen sind an diagonal gegenüberliegenden Ecken zwei parallele Anschnitte angebracht. Die Höhe der Anschnitte entspricht dabei der Stärke der Wandung. Zur Montage eines derartigen Befestigungselementes wird der Zapfen in die Öffnung eingesteckt und soweit verdreht, bis die parallelen Anschnitte in der Innenseite der rechteckigen Öffnung zur Anlage kommen. Da gegenüber dem Stand der Technik nur eine einzige Öffnung in der Wandung vorzusehen ist, ist die Montage des Befestigungselementes stark vereinfacht. Die Verriegelung des Befestigungselementes durch Verdrehen gewährleistet darüber hinaus eine sichere Montage auf bei schwierigen Montageverhältnissen, da eine Drehbewegung in der Regel einfacher als eine mit Kraft auszuführende Druckbewegung aufzubringen ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung vorgesehen.
So wird vorgeschlagen, endseits des Zapfens Rippen vorzusehen, die eine Spitze bilden. Diese Rippen bilden eine Einführhilfe, die in genauer Positionierung den Zapfen sicher in die rechteckige Öffnung einführen und damit die Montage weiter erleichtern.
Ferner wird vorgeschlagen, zwischen Kopfteil und dem Basisteil einen langgestreckten Verbindungsabschnitt anzuordnen. Hiermit ist es nunmehr möglich, ein Steckverbinder beabstandet zur Wandung zu halten.
Schließlich wird vorgeschlagen, am Basisteil einen Dichtring anzuordnen, der in einer Schulter einer am Basisteil umlaufend angeordneten Stufe gehalten ist. Eine derartige Abdichtung ist notwendig, wenn die Wandung eine Außenwand bildet und der Eintritt von Wasser und ähnlichem durch die Öffnung verhindert werden soll. Die Schulter ist dazu vorgesehen, den Dichtring während des Montagevorganges am Befestigungselement zu halten. Dadurch, daß die Schulter an einer umlaufend angeordneten Stufe des Basisteiles ausgebildet ist, ist die Herstellung deutlich vereinfacht, da eine Herstellung im Spritzgußverfahren kein Schieber verwendet werden muß, sondern die Stufe mit Hilfe einer sich radial zum Befestigungselement öffnenden Spritzform herstellbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Befestigungselement,
Fig. 2 eine erste Seitenansicht,
Fig. 3 eine zweite Seitenansicht,
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Kopfteil,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Basisteil,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 7 ein erstes Ausführungsbeispiel des Details X nach der Fig. 2,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel des Details X nach der Fig. 2,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 7, eine Einführposition zeigend, und
Fig. 10 den Schnitt nach Fig. 9, eine Endposition zeigend.
Das in Fig. 1 dargestellte Befestigungselement 1 besteht aus einem Basisteil 2 und einem Kopfteil 3, die durch einen langgestreckten Verbindungsabschnitt 4 verbunden sind. Endseits des Kopfteiles 3 sind zwei Schienen 5 vorgesehen, die zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Steckers dienen.
Wie in Fig. 3 und 6 näher zu erkennen, besteht der Verbindungsabschnitt 4 aus zwei einander zugewandten T-förmigen Profilabschnitten 6. Diese Profile weisen eine hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht auf. Eine Kröpfung 7 des Verbindungsabschnittes 3 ist vorgesehen, um eine konstruktiv vorgegebene Lage des Steckers zu erreichen.
In Fig. 7 ist eine Wandung 8 einer Karosserie eines Fahrzeuges zu erkennen, die eine Öffnung 9 aufweist. Das Basisteil 2 besteht aus einer Auflageplatte 10 mit einem zentral angeordneten Zapfen 11. Endseits des Zapfens 11 sind Rippen 12 vorgesehen, die eine Spitze bilden. Hierzu steigen die Rippen 12 zur Mitte des Zapfens 11 hin an.
Der Zapfen 11 weist zwei parallele Anschnitte 13 und 14 auf, die an diagonal gegenüberliegenden Ecken des Zapfens 11 angebracht sind. Die Höhe der Anschnitte 13 und 14 entspricht im wesentlichen einer Stärke s der Wandung 8 (vgl. Fig. 7), wobei im ersten Ausführungsbeispiel des Basisteiles 2 nach Fig. 7 zusätzlich zu berücksichtigen ist, daß an der Auflageplatte 10 Noppen 15 vorgesehen sind.
In Fig. 9 und 10 ist der Eingriff des Basisteiles 2 in die Öffnung 9 näher dargestellt. Fig. 9 zeigt die Einführposition des Zapfens 11 in die Öffnung 9. Der Zapfen 11 ist parallel zur Öffnung 9 ausgerichtet; da der Zapfen 11 im wesentlichen das Innenmaß der Öffnung 9 aufweist oder ein wenig kleiner ist, läßt er sich ohne weiteres in die Öffnung 9 einführen. Zur Verriegelung des Basisteiles 2 und damit des Befestigungselementes 1 wird das Befestigungselement 1 um einen Winkel von ca. 40° verdreht, bis die Anschnitte 13 und 14 an einer Innenseite der Öffnung 9 zur Anlage kommen. In der in Fig. 10 dargestellten, verriegelten Endposition werden verbleibende Ecken 16 und 17 des Zapfens 11 gegen die Innenseite der Öffnung 9 gepreßt, so daß der Zapfen 11 und damit das Befestigungselement 1 in der dargestellten Position sicher gehalten ist.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform des Basisteiles 2, bei dem die Auflageplatte 10 gegenüber der Wandung 8 abgedichtet ist, um so einen Durchtritt von Feuchtigkeit oder ähnlichem durch die Öffnung 9 zu verhindern. Hierzu ist außenseits der Auflageplatte 10 eine Stufe 18 ausgebildet, die eine Schulter 19 aufweist. Die Schulter 19 ist als Hohlkehle ausgebildet und nimmt einen Dichtring 20 auf, der hier als O-Ring ausgebildet ist. Hierzu erstreckt sich die Schulter 19 über die halbe Höhe des Dichtringes 20 hinaus. Der Dichtring 20 liegt unter Vorspannung an der Schulter 19 an und ist dadurch sicher an der Auflageplatte 10 gehalten, auch wenn das Befestigungselement 1 nicht an der Wandung 8 montiert ist.
Auch in der zweiten Ausführungsform kann das Befestigungselement 1 in einem Spritzwerkzeug ohne Schieber hergestellt werden, da die Stufe 18 und die Schulter 19 keine Vertiefung senkrecht zur Auflageplatte 10 bilden, so daß ein Ausformen in Querrichtung zur Längserstreckung des Befestigungselementes 1 möglich ist.

Claims (4)

1. Befestigungselement (1) zum Befestigen von Steckverbindern oder Leitungen bestehend aus einem Basisteil (2) zur Montage an einer dünnwandigen Wandung (8) und einem Kopfteil (3) zur Aufnahme des Steckverbinders, wobei die Wandung eine rechteckige Öffnung (9) aufweist, das Basisteil aus einer Auflageplatte (10) mit einem zentral angeordneten rechteckigen Zapfen (11) besteht, wobei der Zapfen im wesentlichen das Innenmaß der Öffnung aufweist, und der Zapfen seitlich an diagonal gegenüberliegenden Ecken zwei parallele Anschnitte (13, 14) aufweist, die Höhe der Anschnitte einer Stärke (s) der Wandung entspricht.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß endseits des Zapfens Rippen (12) vorgesehen sind, die eine Spitze bilden.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfteil (3) und dem Basisteil (2) ein langgestreckter Verbindungsabschnitt (4) angeordnet ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisteil ein Dichtring (20) angeordnet ist, der an einer Schulter (19) einer am Basisteil (2) umlaufend angeordneten Stufe (18) gehalten ist.
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Citations (6)

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DE2505628B2 (de) * 1974-02-11 1978-01-26 ITW Fastex Italia S.p.A, Turin (Italien) Befestigungselement zum befestigen von leitungen
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